DE124960C - - Google Patents

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DE124960C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/42Drive mechanisms, regulating or controlling devices, or balancing devices, specially adapted for screens

Landscapes

  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die gewöhnliche Bewegung der Plansichter ist die kreisförmige. Bekannt sind auch Plansichter mit ellipsenartiger Bewegung, bei der die ellipsenartigen Kurven der Siebpunkte von einem Ende des Siebes zum anderen immer flacher werden. Nach der vorliegenden Erfindung sollen alle Punkte des Siebes congruente ellipsenartige Kurven beschreiben.
Fig. ι zeigt die Antriebsvorrichtung bei zwei gegenläufig schwingenden Siebkasten in der Ansicht und
Fig. 2 im Grundrifs.
Die Aufhängung der Siebkästen k k ist die bekannte.
Um die Bewegung eines Siebkastens einzuleiten, verbindet man die Kurbel f (Fig. 1) durch eine Schubstange mit dem Antriebszapfen m, und um in horizontaler Projection eine ellipsenartige Bahn für den Zapfen m zu erzielen, bringt man in feste Verbindung mit der Schubstange einen Armfd oder m x, der in einem feststehenden Punkt d oder χ drehbar und an ihm verschiebbar gelagert ist. Hiernach ergiebt der Zusammenhang dieser, Mechanismen, dafs alle Punkte des Plansichterkastens mit dem Antriebszapfen congruente ellipsenartige Kurven beschreiben, wenn die Kurbelwelle α sich dreht.
Wie es bei Plansichtern mit in congruenten Kreisen schwingenden Punkten bekannt ist, kann man auch bei den vorliegenden Plansichtern mit in congruenten Ellipsen schwingenden Punkten die Massen zweier Siebkästen dadurch ausgleichen, dafs man diese von derselben Welle aus mittels zweier um i8o° versetzter Kurbeln f und g antreibt.
Hierzu ist aber noch erforderlich, dafs die Punkte b und d, an welchen die mit den Schubstangen_/)n und g η in fester Verbindung stehenden Arme fdund gh geführt sind, in einer senkrechten, radial durch die Achse der Antriebswelle gelegten Ebene in gleicher Entfernung von der Antriebswelle liegen und die Antriebszapfen m und η ebenfalls in gleicher Entfernung von der Antriebswelle diametral gegenüber angeordnet sind.
Sind diese Bedingungen erfüllt, so wird das Plansichterpaar so bewegt, dafs die durch die Schüttelbewegung des einen Plansichters hervorgerufene Fliehkraft durch die am anderen Plansichter auftretenden Kräfte gleicher Art aufgehoben wird und so jede Erschütterung unmöglich ist. Das Schwungrad s, das mit der Welle α im Bock ρ gelagert ist, gleicht auch die kleinsten Unregelmäfsigkeiten in der Bewegung noch aus.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Antriebsvorrichtung für Plansichter mit in ellipsenartigen Kurven schwingenden Punkten, dadurch gekennzeichnet, dafs eine zwischen der Antriebskurbel und dem Antriebszapfen des Plansichters angeordnete Schubstange mit ihrer Verlängerung oder mit*' einem im Winkel an ihr befestigten Arm um einen feststehenden Punkt b drehbar und an ihm verschiebbar gelagert ist, so dafs alle Punkte des Plansichters mit
    dem Antriebszapfen congruente ellipsenartige Kurven beschreiben.
    Antriebsvorrichtung nach Anspruch ι zum Antrieb eines Paares von Plansichtern mit Massenausgleich, dadurch gekennzeichnet, dafs die Schwingungspunkte b und d in einer senkrechten, radial durch die Achse der Antriebswelle gelegten Ebene in gleicher Entfernung von der Antriebswelle liegen, die Antriebszapfen m η der Sichter ebenfalls in gleicher Entfernung von der Antriebswelle diametral gegenüber angeordnet und die beiden Kurbeln der Antriebswelle in bekannter Weise um i8o° versetzt sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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