DE843619C - Dreschmaschine - Google Patents

Dreschmaschine

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Publication number
DE843619C
DE843619C DEH7895A DEH0007895A DE843619C DE 843619 C DE843619 C DE 843619C DE H7895 A DEH7895 A DE H7895A DE H0007895 A DEH0007895 A DE H0007895A DE 843619 C DE843619 C DE 843619C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaker
box
series
shaking
shakers
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Expired
Application number
DEH7895A
Other languages
English (en)
Inventor
Martin Kramer
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H HUMMEL SOEHNE FA
Original Assignee
H HUMMEL SOEHNE FA
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/30Straw separators, i.e. straw walkers, for separating residual grain from the straw
    • A01F12/38Straw separators, i.e. straw walkers, for separating residual grain from the straw with juxtaposed and independently-moved shaker bars or the like

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

DWGBL S. 175)
AUSGEGEBEN AM 10. JULI 1952
H 7895 III I 45 e
Dreschmaschine
Dk Kriindung l>etrifft Dreschmaschinen und bezieht sich auf den Antrieb des Schüttlers sowie des oinreii und des unteren Schüttelkastens,.wobei der Antrieb dieser Teile von dem Schüttler abgeleitet ist. Bei dieser Hauart ist bisher der Hub der Schüttelkästen unmittelbar von dem Hub der Schüttlerkurl>el abhängig, so daß sie den gleichen Hub wie die Kurlx'ln, an denen die Schüttler befestigt sind, erhalten oder gleichgerichtete Schwingungen ausführen. Zur Erzielung einer guten Schüttelwirkung ist ein großer Hub des Schüttlers erforderlich, wodurch die Schüttelkästen bei unmittelbarer Ableitung der Bewegung einen zu großen Hub erhalten würden, weil diese den gleichen Hub wie die Schüttlerkurl>eln ausführen müssen. Ferner ist eine gleichgerichtete Bewegung der Schüttelkästen zu vermeiden, auch wenn der Hub der Kurbeln reduziert wird, weil dabei unzulässige Erschütterungen der Maschine auftreten.
Die Erfindung gestattet nun bei gegenläufig mit der erforderlichen Geschwindigkeit und Hublänge bewegten Schüttelkästen eine beliebige Vergrößerung des Kurbelhubes und damit der Bewegung der Schüttler und besteht darin, daß die Schüttler über am Gestell gelagerte Schwinghebel derart mit dem oberen und unteren Schüttelkasten gelenkig verbunden sind, daß die Hubbewegung der Schüttler von der Hubl>ewegung jener beiden Teile abweicht und diese in gegenläufige Bewegung versetzt werden. Die Hebelarme an den Schwinghebeln sind dabei so gewählt, daß alle Teile eine ihrer Funktion entsprechende günstige Bewegung erhalten und gleichzeitig auch die Schüttelkästen gegenseitig schwingen. Bei Anordnung nur eines Schwinghebelpaares an einem Ende der einen Schüttlerserie sowie der Schüttelkästen erfolgt die feste Lagerung der Schwinghebel zwischen den Anlenkungen der letzteren beiden und die Anlenkung der Schüttler an
dem einen Ende der Schwinghebel. Bei einer anderen Ausführungsform sind zwei Schwinghebelpaare zu l>eiden Seiten der Schüttlerkurbel vorgesehen, von denen das eine Paar mit dem einen Ende der einen Schüttlerserie und dem oberen Sc'hüttlerkasten, das andere Paar mit dem anderen Ende der anderen Schüttlerserie und dem unteren Schüttelkasten in gelenkiger Verbindung steht. Durch diese Anordnung wird eine gleichmäßige Belastung alter Kurbelarme
ίο erreicht.
In der Zeichnung ist in
Fig. ι und 2 schematisch je ein Ausführungsbeispiel in Seitenansicht dargestellt.
Der Schüttler besteht aus den Schüttlerserien ia und ib, die mit den versetzten Kurbeln der Kurbelwelle 2 verbunden sind, so daß sie eine wechselweise Schwingbewegung ausführen. Bei dem Ausführungst >eispiel nach Fig. 1 ist an dem einen Ende der einen Schüttlerserie iB mittels einer Achse 3 ein zweiarmiges Schwinghebelpaar 4 gelenkig verbunden. Die Schwinghebel sind auf Zapfen 5 an Böcken 6 gelagert. Oberhalb und unterhalb der Lagerzapfen^ ist der obere Schüttelkasten 7 und der untere Schüttelkasten 8 mittels Zapfen 9 und 10 angelenkt.
as Die Schüttler ia schwingen um die Achse 3 nach oben und unten und führen gleichzeitig eine Schwingung in ihrer Längsrichtung aus, wobei durch die Achse 3 das Schwinghebelpaar 4 um den Lagerzapfen 5 geschwenkt wird. Das Schwinghebelpaar versetzt den oberen Schüttelkasten 7 und den unteren Schüttelkasten 8 in hin und her gehende, gegenläufige Schüttelbewegungen, deren Maß von dem Abstand der Lagerzapfen 5 und 9 bzw. 5 und io, d. h. den gewählten Längen der Hebelarme zwischen dem Lagerzapfen 5 der Schwinghebel 4 und den Lagerzapfen 9 und 10 abhängig ist. Infolge der gegenläufigen Bewegung von oberem Schüttelkasten und unterem Schüttelkasten werden Erschütterungen der Maschine vermieden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 sind zwei Schwinghebelpaare 11 und 12 vorgesehen, von denen das eine 11 mit der Schüttlerserie ie, das andere 12 mit der Schüttlerserie ib mittels der Achsen 3 bzw. gelenkig verbunden sind. Am freien Arm der Schwinghebel 11 und 12 .sind der obere Schüttelkasten 7 bzw. der untere Schüttelkasten 8 angelenkt. Die Bewegungsvorgänge sind hier die gleichen wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, doch sind hier alle Kurbeln der Kurbelwelle 2 gleichmäßig belastet, weil der obere Schüttelkasten 7 durch die mit der Schüttlerserie ia und der untere Schüttelkasten 8 mit der Schüttlerserie ib über die Schwinghebelpaare verbunden sind.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Dreschmaschine mit von den Schüttlern abgeleitetem Antrieb der Schüttelkästen mit entgegengesetzter Bewegung, dadurch gekennzeichnet, daß die Schüttler über am Gestell gelagerte Schwinghebel (4 und/oder 12) derart mit dem oberen Schüttelkasten (7) und dem unteren Sc'hüttelkasten (8) gelenkig verbunden sind, daß die Hubbewegung des Schüttlers von der Hubbewegung der Schüttelkästen abweicht und diese in gegenläufige Bewegung versetzt werden.
2. Dreschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung nur eines Schwinghebelpaares (4) an einem Ende der einen Schüttlerserie (i„) die feste Lagerung der Schwinghebel (4) am Gestell zwischen den Anlenkungen (9 und 10) des oberen Schüttelkastens (7) und des unteren Schüttelkastens (8) und die Anlenkung der Schüttler an dem einen Ende der Schwinghebel erfolgt.
3. Dreschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schwing'hebelpaare(n und 12) an den Enden je einer Schüttlerserie (i„ und ib) vorgesehen sind, von denen das eine Paar (11) mit dem einen Ende der einen Schüttlerserie (ia) und dem oberen Schüttelkasten (7), das andere Paar (12) mit dem anderen Ende der anderen Schüttlerserie (i6) und dem unteren Schüttelkasten (8) in gelenkiger Verbindung steht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
I 5221 6.
DEH7895A 1951-03-20 1951-03-20 Dreschmaschine Expired DE843619C (de)

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DEH7895A DE843619C (de) 1951-03-20 1951-03-20 Dreschmaschine

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DEH7895A DE843619C (de) 1951-03-20 1951-03-20 Dreschmaschine

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DE843619C true DE843619C (de) 1952-07-10

Family

ID=7145296

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