DE1249179B - Vorrichtung zum Abnehmen von mit Köpfen versehenen Stiften von einer Zuführschiene - Google Patents

Vorrichtung zum Abnehmen von mit Köpfen versehenen Stiften von einer Zuführschiene

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DE1249179B
DE1249179B DE1960R0027868 DER0027868A DE1249179B DE 1249179 B DE1249179 B DE 1249179B DE 1960R0027868 DE1960R0027868 DE 1960R0027868 DE R0027868 A DER0027868 A DE R0027868A DE 1249179 B DE1249179 B DE 1249179B
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Pending
Application number
DE1960R0027868
Other languages
English (en)
Inventor
Oberlenningen Walter Ingerle Neckarhausen Dipl.-Ing. Adolf Cast
Original Assignee
Karl M. Reich Maschinenfabrik, Nürtingen (Württ.)
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C1/00Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
    • B25C1/001Nail feeding devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES -ftjtw PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
B25b
B25c;B27f
Deutsche Kl.: 87 a-18
Nummer: 1249179
Aktenzeichen: R 278681 c/87 a
Anmeldetag: 29. April 1960
Auslegetag: 31. August 1967
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abnehmen von mit Köpfen versehenen Stiften, insbesondere von Nägeln, Schrauben od. dgl., aus einem Zuführschlitz einer geneigten Zuführschiene mittels eines das untere Ende des Zuführschlitzes abschließenden, quer zum Schlitz hin- und herbewegbaren Schiebers, der zum Abteilen je eines Stiftes in seiner den Zuführschlitz abschließenden Kante eine Aussparung und gegenüber dieser einen zugespitzten Abteilfinger aufweist, der in einem dem Durchmesser der Stifte entsprechenden Abstand von der den Zuführschlitz abschließenden Schieberkante parallel zu dieser angeordnet ist.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art, die zum Abteilen von Schrauben dient, fällt die abgeteilte Schraube in eine Bohrung eines Sehleusenkolbens und wird von diesem mitgenommen. Durch entsprechende Dimensionierung dieses Schleusenkolbens kann verhindert werden, daß sich die Schraube beim Verlassen der Zuführschiene über- ao schlägt und dadurch mit dem Kopf nach unten fällt. Da der Durchmesser des Schleusenkolbens im wesentlichen der Länge des abzuteilenden Stiftes entsprechen muß, wird die Vorrichtung, wenn man sie für lange Stifte verwenden wollte, sehr groß und unhandlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der beliebig lange Stifte aus einem Zuführschlitz einer geneigten Zuführschiene einzeln abgeteilt werden können und die verhindert, daß diese abgeteilten Stifte nach dem Abteilen durch Anschlag an irgendeine Kante od. dgl. ihre Lage ändern können, so daß sie mit dem Kopf nach unten fallen, was z. B. in einem Gerät zum Eintreiben solcher Stifte zu schweren Betriebsstörungen führen kann.
Diese Aufgabe ist bei einer Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Abteilfinger als Platte ausgebildet ist, die eine ein Überschlagen des abgeteilten Stiftes verhindernde Führungswand bildet. Die Abteilplatte und die weiteren Teile der Auffangvorrichtung für den Stift können hierbei so ausgebildet sein, daß für den Stift ein Fallraum gebildet wird, in dem er nirgends aufstoßen kann. Dieses wirkt sich insbesondere bei Vorrichtungen vorteilhaft aus, bei denen die abgenommenen Stifte von der Zuführschiene durch einen Schlitz in der Wandung des einen Endes einer Zuführleitung in diese eingeführt werden. Wird nämlich hierbei die Abteilplatte so angeordnet, daß sie beim Abteilen in die Zuführleitung eingreift und sich mindestens über die halbe Höhe des Einführschlitzes Vorrichtung zum Abnehmen von mit Köpfen
versehenen Stiften von einer Zuführschiene
Anmelder:
Karl M. Reich Maschinenfabrik,
Nürtingen (Württ.), Plochinger Str. 50
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Ing. Adolf Cast, Oberlenningen;
Walter Ingerle, Neckarhausen
erstreckt, dann wird dadurch mit Sicherheit erreicht, daß der abgeteilte Stift nicht auf die Unterkante des Einführschlitzes auftreffen und sich dadurch gegebenenfalls überschlagen kann.
Damit die Abteilplatte einwandfrei zwischen zwei Stifte eingreifen kann, ist bei einer vorteilhaften Ausführungsform vorgesehen, daß die obere Kante der Abteilplatte an ihrem freien Ende in eine Spitze ausläuft. Die Abteilplatte kann aber auch an ihrem freien Ende eine parallel zu den Stiften verlaufende, als Schneide ausgebildete Kante aufweisen.
In der folgenden Beschreibung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung im einzelnen'erläutert. Es zeigen
F i g. 1 und 2 abgebrochen und zum Teil geschnitten dargestellte Draufsichten der Vorrichtung bei den beiden Endstellungen des Schiebers,
F i g. 3 und 4 Schnitte nach den Linien III-III bzw. IV-IV in Fig. 1.
Ein Schieber 1 bildet einen abgeflachten Teil eines in einem Zylinder 2 geführten Kolbens 3, der gegen die Kraft einer Feder 4 durch durch eine Leitung 5 zugeführte Druckluft verschiebbar ist. Die Druckluftzufuhr kann von einem Gerät zum Eintreiben von Stiften, z. B. Nägeln 6, gesteuert sein, so daß, wenn ein Nagel 6 von dem in der Zeichnung nicht dargestellten Gerät eingeschlagen ist, ein neuer Nagel durch eine Zuführleitung 7 dem Einschlaggerät zugeführt wird.
Der Schieber 1 befindet sich am unteren Ende einer Schiene 8, die mit einem Schlitz 9 versehen ist, in den die Nägel 6 von einej in der Zeichnung ebenfalls nicht dargestellten Wippe eingeführt werden. Der Schlitz 9 ist so schmal, daß sich die Nägel nur einer hinter dem anderen in einer Reihe in ihm anordnen können. Die der Schiene 8 zugekehrte Kante 1' des
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Schiebers verhindert dabei in der in F i g. 2 dargestellten Stellung des Schiebers, daß die Nägel 6 aus dem Schlitz 9 heraustreten können.
Auf dem Schieber 1 ist ein winkelförmiger Teil 10 mittels einer Schraube 11 unter Zwischenschaltung einer Platte 11' befestigt, die in ein sich senkrecht zur Kante 1' erstreckendes Langloch 12 des einen Schenkels 13 des winkelförmigen Teiles 10 eingreift. Der andere Schenkel des winkelförmigen Teiles 10 bildet eine senkrechte Abteilplatte 14, die in das Ende der Zuführleitung 7 eingreift und deren obere Kante 15 an ihrem freien Ende in eine Spitze 16 ausläuft. Diese Abteilplatte 14 befindet sich vor einer Aussparung 17 in der Kante 1' des Schiebers 1, die größer ist als der Kopf der Nägel 6. Zum Einführen der Nägel 6 in die Zuführleitung 7 ist in dieser unterhalb des Schlitzes 9 ein Einführschlitz 18 vorgesehen, der so lang ist, daß die längsten mit der Schiene 8 zugeführten Nägel, ohne an das untere Ende 18' des Schlitzes 18 anzustoßen, in die Zuführleitung 7 eingeführt werden können. Die Abteilplatte 14 erstreckt sich nun über einen wesentlichen Teil der Länge des Einführschlitzes 18, so daß in der in den F i g. 1 und 3 dargestellten Stellung der Einführschlitz 18 durch die Abteilplatte 14 im wesentlichen abgedeckt wird.
Wird während des Betriebes der Vorrichtung der Schieber 1 aus der.in Fig. 2 dargestellten Stellung in die in F i g. 1 dargestellte Stellung bewegt, dann zwängt sich die Spitze 16 der Abteilplatte 14 zwisehen die beiden letzten, im Zuführschlitz 9 befindlichen Nägel 6, von denen der allerletzte unmittelbar an der Kante 1' anliegt. Bei der Weiterbewegung des Schiebers 1 liegt die im Zuführschlitz 9 befindliche Nagelreihe an der Abteilplatte 14 an, während der allerletzte, an der Kante 1' anliegende Nagel in die Aussparung 17 gelangt und dadurch in der in den F i g. 1 und 4 dargestellten Stellung des Schiebers 1 in die Zuführleitung 7 hineinfällt. Dadurch, daß sich die Abteilplatte 14 über einen wesentlichen Teil des Einführschlitzes 18 erstreckt, wird sicher vermieden, daß der durch die Aussparung 17 hindurchfallende Nagel mit seiner Spitze auf die untere Kante 18' des Schlitzes 18 fällt und dadurch eventuell mit seinem Kopf nach unten in die Zuführleitung 7 gelangt, was bei kurzen Nägeln nicht ausgeschlossen wä're, wenn die Abteilplatte 14 nicht vorhanden wäre. Dadurch, daß das Langloch 12 eine Verstellung des Abstandes der Abteilplatte 14 von der Kante 1' ermöglicht^ kann die Vorrichtung verschieden starken Nägeln angepaßt werden.

Claims (5)

Patentansprüche :
1. Vorrichtung zum Abnehmen von mit Köpfen versehenen Stiften, insbesondere von Nägeln, Schrauben od. dgl., aus einem Zuführschlitz einer geneigten Zuführschiene mittels eines das untere Ende des Zuführschlitzes abschließenden, quer zum Schlitz hin- und herbewegbaren Schiebers, der zum Abteilen je eines Stiftes in seiner den Zuführschlitz abschließenden Kante eine Aussparung und gegenüber dieser einen zugespitzten Abteilfinger aufweist, der in einem dem Durchmesser der Stifte entsprechenden Abstand von der den Zuführschlitz abschließenden Schieberkante parallel zu dieser angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Abteilfinger als Platte (14) ausgebildet ist, die eine ein Überschlagen des abgeteilten Stiftes (6) verhindernde Führungswand bildet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abteilplatte (14) zur Anpassung an den jeweiligen Durchmesser der Stifte (6) am Schieber (1) senkrecht zu der der Schiene (8) zugekehrten Schieberkante (1') verstellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Kante (15) der Abteilplatte an ihrem freien Ende in eine Spitze (16) ausläuft.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die abgenommenen Stifte von der Zuführschiene durch einen Schlitz in der Wandung des einen Endes einer Zuführleitung in diese eingeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Abteilplatte (14) in die Zuführleitung (7) eingreift und sich mindestens über die halbe Höhe des Einführschlitzes (18) erstreckt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (1) ein abgeflachter Teil eines druckluftbetätigten Kolbens (3) ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 23 643;
USA.-Patentschriften Nr. 2 534 140, 2 732 554,
735 096.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 639/149 8.67. © Bundesdruckerei Berlin
DE1960R0027868 1960-04-29 1960-04-29 Vorrichtung zum Abnehmen von mit Köpfen versehenen Stiften von einer Zuführschiene Pending DE1249179B (de)

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DE (1) DE1249179B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2511023C3 (de) 1974-03-13 1979-07-12 Arthur J. Visalia Calif. Smith (V.St.A.) Steuereinrichtung zum Zuführen, Vereinzeln und Eintreiben von Befestigungsmitteln an einem Drucklufteintreibwerkzeug, insbesondere an einem Druckluftnagler

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2511023C3 (de) 1974-03-13 1979-07-12 Arthur J. Visalia Calif. Smith (V.St.A.) Steuereinrichtung zum Zuführen, Vereinzeln und Eintreiben von Befestigungsmitteln an einem Drucklufteintreibwerkzeug, insbesondere an einem Druckluftnagler

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