DE1248091B - Einrichtung in einem Fahrzeuggeraet fuer Anlagen zur linienfoermigen Zugbeeinflussung - Google Patents

Einrichtung in einem Fahrzeuggeraet fuer Anlagen zur linienfoermigen Zugbeeinflussung

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DE1248091B
DE1248091B DE1964S0090818 DES0090818A DE1248091B DE 1248091 B DE1248091 B DE 1248091B DE 1964S0090818 DE1964S0090818 DE 1964S0090818 DE S0090818 A DES0090818 A DE S0090818A DE 1248091 B DE1248091 B DE 1248091B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L25/00Recording or indicating positions or identities of vehicles or trains or setting of track apparatus
    • B61L25/02Indicating or recording positions or identities of vehicles or trains
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Measurement Of Distances Traversed On The Ground (AREA)
  • Length Measuring Devices With Unspecified Measuring Means (AREA)
  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)

Description

  • Einrichtung in einem Fahrzeuggerät für Anlagen zur linienförmigen Zugbeeinflussung Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung in einem Fahrzeuggerät für Anlagen zur linienförmigen Zugbeeinflussung, in denen jedes Fahrzeug seinen Fahrort innerhalb eines Streckenbereichs durch je einen aus einer Grundstellung fortschaltbaren Zähler für an Markierungsstellen des Streckenbereichs erzeugte Markierungskennzeichen und einem Zähler für durch ein Fahrzeugrad erzeugte Wegimpulse ermittelt. Es sind beispielsweise Zugsicherungseinrichtungen mit linienförmiger Signalübertragung bekannt, bei denen längs der Strecke zwei Linienleitungen ausgelegt sind, die mit Wechselstrom gespeist werden. An jeder Markierungsstelle sind diese beiden Leitungen gekreuzt verlegt. Hierdurch ändert sich an den Markierungsstellen die Feldverteilung.
  • Ein Empfänger wertet diese Markierungsstellen aus und gibt die für die Fahrortbestimmung erforderlichen Markierungskennzeichen an einen Zähler ab. Diese Art der Fahrortbestimmung ist insofern nicht ganz sicher, weil elektromagnetische Felder, die z. B. durch den Triebstrom erzeugt werden, die Feldverteilung der Linienleitungen verändern können. Hierdurch ist es möglich, daß Markierungskennzeichen. unterdrückt und/oder hinzugefügt werden. Um die hierdurch hervorgerufenen Fehlzählungen vermeiden zu können, müssen zusätzliche Sicherungsmaßnahmen ergriffen werden. Außerdem können die Markierungsstellen in der Praxis nicht in genau gleichen Abständen vorgesehen werden.
  • Es ist auch möglich, den Fahrort eines Zuges aus einer Wegmessung mit Hilfe eines Fahrzeugrades zu bestimmen. Hierbei werden die Radumdrehungen in Wegimpulse umgesetzt, die von einem Zähler gezählt werden. Da jedoch -die Radumdrehungen durch Schleudern oder Rutschen und durch die unvermeidlichen Toleranzen des Durchmessers der Räder infolge Abnutzung kein zuverlässiges Maß für die Länge einer durchfahrenen Strecke ergeben, ist auch diese Methode zum Fahrortbestimmen ungenau.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch eine geeignete Kombination beider Möglichkeiten zur Fahrortbestimmung eine Einrichtung zu schaffen, welche die genaue Fahrortbestimmung in hohem Maße gewährleistet. Dies wird erfindungsgemäß durch eine Einrichtung erreicht, bei welcher der Web impulszähler nach dem Zählen einer Anzahl von Wegimpulsen, die dem mittleren Abstand von zwei Markierungsstellen entspricht, sich selbst in die Grundstellung einstellt und dabei den Markierungskennzeichenzähler fortschaltet und bei welcher ein von dem Wegimpulszähler steuerbarer Schalter vorgesehen ist, der in einem Bereich zwischen zwei vorgegebenen Wegimpulszählerstellungen, die einer Wegstrecke vor und hinter der in Fahrrichtung folgenden Markierungsstelle entsprechen, das innerhalb dieser Wegstrecke erwartete Markierungskennzeichen durchschaltet, welches die Grundstellung des Wegimpulszählers einstellt und den Schalter zurückstellt, wobei der Wegimpulszähler den Markierungskennzeichenzähler nur dann fortschaltet, wenn der Wegimpulszähler innerhalb der Wegstrecke noch nicht durch die Wegimpulse in Grundstellung gestellt wurde.
  • Ein Teilmerkmal der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zum bedarfsweisen Erweitern des durch die zwei Zählerstellungen des Wegimpulszählers vorgegebenen Bereichs um einen unteren bzw. oberen Zusatzbereich je ein Speicher vorgesehen ist, der bei einem in dem betreffenden Zusatzbereich ausgegebenen Markierungskennzeichen in die Wirkstellung geschaltet wird, bei jedem den Wegimpulszähler zurückstellenden Mark -,rungskennzeichen zurückgestellt wird, dagegen bei noch bestehender Wirkstellung nach erneutem Einstellen dieses Zusatzbereichs durch den Wegimpulszähler bewirkt, daß das nächste in diesem Zusatzbereich anstehende Markierungskennzeichen den Wegimpulszähler in die Grundstellung schaltet und die den Bereichen zugeordneten Schalter und Speicher zurückstellt.
  • Nach einem weiteren Teilmerkmal der Erfindung ist es zweckmäßig. in der Einrichtung einen Störungszähler vorzusehen, der von dem Wegimpulszähler dann fortgeschaltet wird, wenn der Wegimpulszähler sich selbst durch die Wegimpulse in die Grundstellung einstellt.
  • Zwei Ausführungsbeispiele nach der Erfindung sind in F i g. 2 und 4 dargestellt und zusammen mit weiteren Erfindungsmerkmalen nachstehend näher erläutert.
  • F i g. 1 und 3 zeigen je einen Ausschnitt von einem Streckenbereich mit zwei Markierungsstellen; F i g. 2 zeigt das Blockschaltbild einer Einrichtung u:m Eimitteln des Fahrortes, (:ei welcher die f zarkier ungskei,nzc:chen bei einer fest vorgegebenen Weastre--ke vc.: n:7d hinter der in Falirrichtumn liegenden Markierungsstelle w;rskainzesc@lialtet sind; F i g. 4 zeigt das Blockschaltbild einer entsprechenden Einrichtung, bei welchem die Markierungskennzeichen bei einer bedarfsweise erweiterten Wegstrecke vor und hinter der in Fahrrichtung liegenden Markierungsstelle wirksamgeschaltet sind.
  • Der dargestellte Ausschnitt von einem Streckenbereich nach F i g. 1 zeigt zwei in Fahrrichtung F aufeinanderfolgende Markierungskennstellen P1 und P2. Der mittlere Abstand dieser beiden Markierungsstellen beträgt 100m. Die Wegstrecke X, in deren Mitte die ?Markierungsstelle P2 liegt, ist in einem Abstand von 80 bis 120m von der ersten Markierungsstelle P 1 entfernt. Beim Durchfahren des Strekkenbereichs gibt eine Einrichtung E 1 (F i g. 2) durch ein Fahrzeugrad erzeugte Wegimpulse ab, beispielsweise einen Wegimpuls po Meter. Diese Wegimpulse steuern einen Wegimpulszähler Z1. Das Zählvolumen, also die maximale Anzahl von Zählerstellungen, des Wegimpulszählers entspricht dem mittleren Abstand von zwei Markierungsstellen und ist dementsprechend 100. Je nach der Art des verwendeten Zählers kann dessen Grundstellung mit der Zählerepdstellung Übereinstimmen oder eine durch Voreinstellung erreichte Stellung bei größerem Zählvolumen als 1-00 sein. Nenn angenoremen wird, daß der Wegimpulszähler Z1 bei der Markierungsstelle P 1 sich in Grundstellung befindet, ist nach dem Durchfahren von 20 m die Zählerstellung 20 eingestellt. Beim Erreichen der Wegimpulszählerstellung 80 wird der Schalter B 1 in Wirkstellung gesteuert. Nach dem Durchfahren des gesamten mittleren Abstandes von 100 m, hat der Wegimpulszähler 100 Wegimpulse gezählt und stellt sich selbst über das Mischgatter M2 in die Grundstellung ein. Dabei werden der Markierungskennzeichenzähler Z2 sowie der Störungszähler Z3 um eine Stellung fortgeschaltet. Mit E2 ist ein Markierungsstellenempfänger bezeichnet, der bei jeder Markierungsstelle ein Markierungskennzeichen an das Koinzidenzgatter K1 abgibt. Wenn der Schalter B 1 sich dabei in Wirkstellung befindet, steuert das Markierungskennzeichen über das Mischgatter M 1 den Schalter B 1 in die dargestellte Grundstellung, den WegimpulszählerZ1 sowie den Störungszähler Z3 in Grundstellung. Bei einem Wechsel des Streckenbereichs stellt die Auswerteeinrichtung E3 den Schalter B 1, den Wegimpulszähler Z 1, den Markierungskennzeichenzähler Z2 sowie den StörungszählerZ3 in Grundstellung.
  • Für die nähere Erläuterung der Arbeitsweise ist angenommen, daß alle Zähler sowie der Schalter nach Passieren einer Markierungsstelle in Grundstellung sind und der Markierungsstellenempfänger E2 eine folgende Markierungsstelle in Abstand von 90 m von der zurückliegenden empfängt. Nach 80 m ist der Wegimpulszähler Z1 von den Wegimpulsen in die Zählerstellung 80 fortgeschaltet. Damit liegt der Schalter B 1 in Wirkstellung, und das Koinzidenzgatter K1 ist vorbereitet. Wenn der Markierungsstellenempfänger E2 bei der Entfernung von 90 m von der zurückliegenden Markierungsstelle das nächste Markierungskennzeichen über das Koinzidenzgatter KI und das Mischgatter M 1 abgibt, wird der Schalter B 1 zurückgestellt und der Wegimpulszähler über das Mischgatter M2 in Grundstellung eingestellt. Dabei wird der Markierungskennzeichenzähler Z2 um eine Zählerstellung fortgeschaltet, und der Wegimpulszähler Z1 beginnt dann wieder von neuem Wegimpulse zu zählen. Wäre im Bereich von der ersten Markierungsstelle bis 79 m dahinter vom Markierungsstellenempfänger ein Störimpuls abgegeben worden, so hätte dieser Impuls den Markierungskennzeichenzähler Z2 nicht fortschalten können, weil das Koinzidenzgatter K 1 von dem Schalter B 1 noch nicht vorbereitet war.
  • Wäre die nächstfolgende Markierungsstelle nicht im Bereich zwischen 80 und 100 m, sondern im Bereich zwischen 100 und 120 m empfangen worden, so hätte der Wegimpulszähler Z 1 bereits die Anzahl von Wegimpulsen gezählt, welche dem mittleren Abstand von z ,vei Markierungsstellen entspricht. Der Wegimpulszähler Z 1 hätte sich selbst in die Grundstellung eingestellt und dabei den Markierungskennzeichenzähler Z2 sowie den Störungszähler Z3 fortgeschaltet. Da der Schalter B 1 sich noch in Wirkstellung befindet, ist das z. B. bei 110 m vom Markierungsstellenempfänger E2 abgegebene Markierungskennzeichen wirksamgeschaltet. Es steuert den Schalter B 1 sowie den Wegimpulszähler Z 1 in Grundstellung, ohne daß der Markierungskennzeichenzähler Z2 nochmals fortgeschaltet wird. Dies wird durch einen derartigen Aufbau des Wegimpulszählers ZI erreicht, daß dieser beim Einstellen in die Grundstellung aus einer der ersten 19 Zählerstellungen keinen Impuls für den Markierungskennzeichenzähler Z2 ausgibt. Außerdem wird der Störungszähler Z3 über ein Verzögerungsglied in Grundstellung eingestellt. Wenn der Markierungsstellenempfänger E2 infolge einer Störung kein Markierungskennzeichen abgegeben hätte, so wäre also indirekt trotzdem eine Kennzeichenzählung erfolgt. Bleibt das Markierungskennzeichen mehrere Markierungsstellen aus, so löst der Störungszähler Z3 in nicht dargestellten Einrichtungen eine Störmeldung aus. In allen Fällen, bei denen in dem Bereich von 80 bis 120 m kein Markierungsstellenkennzeichen ansteht, wird der Schalter B 1 bei der Wegimpulszählerstellung 20 wieder in die dargestellte Grundstellung zurückgestellt.
  • Die Einrichtung gemäß des Blockschaltbildes nach F i g. 4 erlaubt es, die durch die zwei Wegimpulszählerstellungen vorgegebene Strecke X (F i g. 3) bedarfsweise um einen unteren bzw. oberen Zusatzbereich X 1 bzw. X 2 zu erweitern. Der untere Zusatzbereich X1 erstreckt sich von der Markierungsstelle P 1 in Fahrrichtung F von 65 bis 80 m entsprechend den Wegimpulszählerstellungen 65 bis 80. Der obere Zusatzbereich X2 liegt jenseits der folgenden Markierungsstelle P 2 120 bis 135 m von der Markierungsstelle P1 entfernt. Dieser Zusatzbereich X2 entspricht den Wegimpulszählerstellungen 20 bis 35. Die Einrichtungen E1 bis E3, Z1 bis Z3 sowie M2 sind die gleichen wie diejenigen im Blockschaltbild nach F i g. 2. Der Schalter B 10 entspricht dem Schalter B 1. Im wesentlichen liegt die Erweiterung der ursprünglichen Schaltungsanordnung in je einem Speicher B 21 bzw. B 31, der dem unteren bzw. oberen Zusatzbereich zugeordnet ist. Im folgenden wird die Wirkungsweise der Einrichtung für solche Markierungskennzeichen erläutert, die außerhalb der Strecke X anstehen, aber noch in den unteren bzw. oberen Zusatzbereich X 1 bzw. X 2 fallen: Es wird an3e:@arnmen, daß alle Zähler, Speicher und sonstige Schüttmittel sich in Grundstellung befinden ut.d die folgende Markierungsstelle nach dem Durchfahren einer Strecke von 70 m, gerechnet von einer zurückliegenden Markierungsstelle in dem Markierungsstellenempfänger ein Markierungskennzeichen auslöst. Nach 65 m haben die Wegimpulse den Wegimpulszähler Z 1 in die Zählerstellung 65 fortgeschaltet. Hierbei wird die Kippstufe B 20 in die Wirkstellung gesteuert. Das Koinzidenzgatter K20 ist vorbereitet. Düs bei 70 m ausgegebene Markierungskennzeichen stellt in dem Speicher B 21 die Wirkstellung ein. Hierdurch ist das Koinzidenzgatter 174 vorbereitet. Bei der Wegimpulszählerstellung 80 wird die Kippstufe B 20 durch den Wegimpulszähler Z 1 in die dargestellte Grundstellung zurückgestellt und der Schalter B 10 in die Wirkstellung geschaltet. Das Koinzidenzgatter K10 ist damit vorbereitet. Da in den Bereichen X und X 2 entsprechend obiger Annahme kein Marlcierungskennzeichen ausgegeben wird, schaltet der Wegimpulszähler Z1 nach Erreichen der Zählerstellung 100 den Markierungskennzeichenzähler Z2 fort, wie bereits beim ersten Ausführungsbeispiel beschrieben wurde. Bei der Wegimpulszählerstellung 20 kann über das Koinzidenzgatter H1 die Kippstufe B30 in die Wirkstellung eingestellt werden, gleichzeitig gelangt der Schalter B 10 in Grundstellung. Bei der Wegimpulszählerstellung 35 (entsprechend einer Entfernung von 135 m von der rückliegenden Markierungsstelle) hat das Koinzidenzgatter H2 keinen Durchgang, weil der Speicher B31 in Grundstellung ist, jedoch wird die Kippstufe B30 über das Koinzidenzgatter H3 zurückgestellt. Bei der Wegimpulszählerstellung 65 wird der Schalter B 10 über das noch vom SpeicherB21vorbereiteteKoi::zider.zmatter H4 in Wirkstellung gebracht. Da die nächstfolcende Markierungsstelle in dem unteren Zusatzbereich X1 erwartet werd;,: muß, kann das dann vom Markierungsstellenempfänger E2 abgegebene Markierungskennzeichen über das Koinzidenzgatter K10 und die Mischstufe 11210 den Wegimpulszähler Z 1, den Schalter B 10 usw. in die Grundstellung einstellen.
  • Wenn, wie für den zweiten Fall angenommen wurde, das Markierungskennzeichen in den Zusatzbereich X 2 fällt, wird der Speicher B 31 über das Koinzidenzgatter K30 eingestellt. Voraussetzung hierfür ist, daß bei der Wegimpulszählerstellung 20 die Kippstufe B 30 über das Koinzidenzgatter H 1 in die Wirkstellung gebracht wurde. Das nächste im Zusatzbereich X2 erwartete Markierungskennzeichen stellt den Wegimpulszähler Z1, den Störungszähler Z3 usw. in Grundstellung. Da der WegimpulszählerZ1 innerhalb der Wegstrecke X den MarkierungskennzeichenzählerZ2 fortgeschaltet hat, kann der Wegimpulszähler den Markierungsstellenzähler nicht noch einmal fortschalten.
  • Der Vorteil dieser beiden Einrichtungen ist, daß Toleranzen des die Einrichtung E 1 steuernden Rades ausgeglichen werden und das Störimpulse, die Markierungskennzeichen auslöschen oder vortäuschen, in ihrer Auswirkung unwirksam gemacht werden. Außerdem werden die Toleranzen der Markierungsstellenabstände ausgeglichen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Beispielsweise ist es möglich, die Wegstrecke X, X 1 und X 2 größer oder kleiner zu machen bzw. nur einen Zusatzbereich vorzusehen. Es kann auch zweckmäßig sein, einen Wegimpulszähler mit anderem Zählvolumen vorzusehen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung in einem Fahrzeuggerät für Anlagen zur linienförmigen Zugbeeinflussung, in denen jedes Fahrzeug seinen Fahrort innerhalb eines Streckenbereichs durch je einen aus einer Grundstellung fortschaltbaren Zähler für an Markierungsstellen des Streckenbereichs erzeugte Markierungskennzeichen und einen Zähler für durch ein Fahrzeugrad erzeugte Wegimpulse ermittelt, dadurch gekennzeichnet, daß der Wegimpulszähler (Z 1) nach dem Zählen einer Anzahl von Wegimpulsen, die dem mittleren Abstand von zwei Markierungsstellen entspricht, sich selbst in die Grundstellung einstellt und dabei den Markierungs'xer_nzeichenzähler (Z2) fortschaltet, und üaß ein: ,arr dein. `"'Jegimpulszähler (Z1) steuvrharer Schalter (B1) vorgesehen ist, der in einem Bereich zwischen zwei vorgegebenen Wegimpulszältlerstellrmgen (80 und 20), die einer Wegstrecke (X) vor und hinter der in Fahrrichtung folgenden Markierungsstelle entsprechen, das innerhalb dieser Wegstrecke erwartete Markierungskennzeichen durchschaltet, welches die Grundstellung des Wegimpulszählers (Z1) einstellt und Gien Schalter (B 1) zurückstellt, wobei der Wegimpulszähler (Z1) den Markierungskennzeichenzähler (Z2) nur dann fortschaltet, wenn der Wegimpulszähler (Z1) innerhalb der Web strecke (X) noch nicht durch die Wegimpulse in Grundst,cIlang gcstellt wurde (F i g. 2).
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum bedarfsweisen Erweitern des durch die z-,;,e; Zä@lers,tvilt:ng,^,n (80 bz.v.120) des Wegimpulszählers (Z1) vorgegebenen Bereiches (X) um einen unteren bzw. oberen Zusatzbereich <?ä'@lestellui:gen 65 bis 80 bzw. 120 bis 1315) je ein Spe:c her (1^N21 bzw. B31) vorgesehen ist, der bei einem in dem betreffenden Zusatzbereich ausgegebenen Markierungskennzeichen in die Wirkstellung geschaltet wird, bei jedem den Wegimpulszähler (Z 1) zurückstellenden Markierungskennzeichen zurückgestellt wird, dagegen bei noch bestehender Wirkstellung nach erneutem Einstellen dieses Zusatzbereiches durch den Wegimpulszähler (Z 1) bewirkt, daß das nächste in diesem Zusatzbereich anstehende Markierungskennzeichen den Wegimpulszähler (Z1) in die Grundstellung schaltet und die den Bereichen zugeordneten Schalter (B 10, B 20, B 30) und Speicher (B 21 und B 31) zurückstellt (F i g. 4).
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch einen Störungszähler (Z3), der von dem Wegimpulszähler (Z1) dann fortgeschaltet wird, wenn der Wegimpulszähler sich selbst durch die Wegimpulse in die Grundstellung einstellt.
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