DE2830672C3 - Einrichtung zum Ermitteln der Zuglänge in Eisenbahnsicherungsanlagen mit kontinuierlicher Signalübertragung zwischen den Schienenfahrzeugen und einer ortsfesten Station - Google Patents
Einrichtung zum Ermitteln der Zuglänge in Eisenbahnsicherungsanlagen mit kontinuierlicher Signalübertragung zwischen den Schienenfahrzeugen und einer ortsfesten StationInfo
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- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L3/00—Devices along the route for controlling devices on the vehicle or vehicle train, e.g. to release brake, to operate a warning signal
- B61L3/16—Continuous control along the route
- B61L3/22—Continuous control along the route using magnetic or electrostatic induction; using electromagnetic radiation
- B61L3/225—Continuous control along the route using magnetic or electrostatic induction; using electromagnetic radiation using separate conductors along the route
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Ermitteln der Zuglänge in Eisenbahnsicherungsanlagen
mit kontinuierlicher Signalübertragung zwischen den Schienenfahrzeugen und einer ortsfesten Station, die
über einen zwischen ihr und den Schienenfahrzeugen bestehenden Datenkanal in regelmäßiger Folge einen
Telegrammaustausch hat, wobei die in dem zugeordneten Streckenbereich befindlichen Schienenfahrzeuge
selektiv mit Steuerinformationen und die Station mit Informationen zur Ermittlung der Steuerinformationen
versorgt werden.
Aus der DE-PS 11 76 698 ist eine Einrichtung zur Zugsicherung bekannt, bei der von der ortsfesten
Station aus der zugeordnete Streckenbereich zentral gesteuert und überwacht wird. Die dabei eingesetzte
Art der Signalübertragung zwischen den Schienenfahrzeugen und der ortsfesten Station hat den Vorteil, daß
idie Schienenfahrzeuge nicht — wie bei Blocksystemen
"!mit ortsfesten Signalen — in 'einem vorgegebenen ;
Raumabstand fahren müssen, sondern ein Zugfolgeabstand erzielt werden kann, der dem jeweiligen
Bremsweg des betreffenden Schienenfahrzeuges bei verschiedenen Fahrgeschwindigkeiten angepaßt ist. Als
Datenkanal kann beispielsweise eine drahtlose Funkanlage oder eine im Gleis verlegte Doppelleitung dienen,
die mit Antennen der Schienenfahrzeuge gekoppelt ist
Das letztere gilt für eine bekannte Zugdeckungseinrichtung
(DE-PS 11 06 794) bei welcher zur Fahrortbestimmung
der Schienenfahrzeuge und zur Informationsübertragung zwischen den Schienenfahrzeugen und
einer ortsfesten Station Leiterschleifen verlegt sind, die mit ortsfesten Sende- und Empfangseinrichtungen für
mehrere Frequenzen auf den Schienenfahrzeugen strahlungsgekoppelt sind. Die Leiterschleifen (Doppelleitung)
sind zur Unterteilung des zugeordneten Streckenbereiches in Abschnitte an den Abschnittsgrenzen
mit Markierungsstellen versehen, die beispielsweise durch sprunghaftes Ändern der Lage der beiden
Leitungen im Gleis erzeugt werden. Beim Passieren derartiger Markierungsstellen werden Impulse ausgelöst,
und zwar auf dem betreffenden Schienenfahrzeug beim Speisen der Doppelleitung von der ortsfesten
Station aus bzw. in der ortsfesten Station und/oder auf anderen im selben Streckenbereich fahrenden Zügen
beim Speisen der Doppelleitung von dem betreffenden Schienenfahrzeug aus. Durch Bewerten der seit der
Einfahrt des Schienenfahrzeuges in den betreffenden Streckenbereich empfangenen Impulse kann auf dem
Schienenfahrzeug bzw. in der ortsfesten Station der jeweilige Fahrort, also der von dem Schienenfahrzeug
besetzte Abschnitt, ermittelt werden. Zuzüglich ist es möglich, weitere dtn einzelnen Schienenfahrzeugen
zugeordnete Individualdaten, z. B. die jeweilige Istgeschwindigkeit,
die Fahrzeuglänge, das Bremsvermögen usw. an die ortsfeste Station zu melden. Aufgrund der
somit vorliegenden Informationen kann beispielsweise die jeweils zulässige Soll-Geschwindigkeit für das
Schienenfahrzeug ermittelt und diesem vorgegeben werden.
Die Kenntnis der Zuglänge ist besonders wichtig für die Steuerung von Stadtbahnen, da bei diesen eine sehr
dichte Zugfolge vorliegt und in den einzelnen Bahnhöfen eine genaue Zielbremsung durchgeführt
werden soll. Zu dem Zweck wurde bisher die jeweilige
Zuglänge durch den Triebfahrzeugführer über einen Zugdateneinsteller auf dem Fahrzeug manuell eingestellt.
Der so auf dem Fahrzeug vorgegebene Wert konnte der ortsfesten Station im Rahmen der übrigen
Datenübertragung übermittelt werden.
Die Übertragung des Wertes der jeweiligen Zuglange auf die geschilderte Art hat jedoch den Nachteil, daß die
Möglichkeit besteht, daß eine falsche Zuglänge eingestellt wird bzw. daß bei einer Veränderung der Zuglänge
der bis dahin eingestellte Wert nicht korrigiert wird. Hierdurch würde die ordnungsgerechte Berechnung
von Bahnhofshaltepunkten sowie das Fahren auf elektrische Sicht« in Frage gestellt. Die Möglichkeit,
zusätzlich den Fahrort des Zugschlusses durch Zählen der von diesem passierten Markierungsstellen zu
überwachen, ergibt keine ausreichend genaue Kenntnis der Zuglänge.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte Einrichtung dahingehend weiterzubilden,
daß die gewünschte Zuglängenermittlung selbsttätig auf den Schienenfahrzeugen erfolgt, so daß auf die
erläuterte manuelle Eingabe verzichtet werden kann.
ij Erfindungsgemaß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß im Streckenbereich ein Streckenabschnitt mit einer ihre Gleisfreimeldeinformationen über die ortsfeste Station auf die Schienenfahrzeuge übertragenden Gleisfreimeldeeinrichtung vorgesehen ist, wobei in Fahrrichtung gesehen am Ende des Streckenabschnittes
ij Erfindungsgemaß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß im Streckenbereich ein Streckenabschnitt mit einer ihre Gleisfreimeldeinformationen über die ortsfeste Station auf die Schienenfahrzeuge übertragenden Gleisfreimeldeeinrichtung vorgesehen ist, wobei in Fahrrichtung gesehen am Ende des Streckenabschnittes
eine punktförmig wirkende, zum Ermitteln eines Steuerkennzeichens als Zeichen des Passierens des
Schienenfahrzeuges dienende Einrichtung liegt und daß auf jedem Schienenfahrzeug ein mit einem Wegimpulsgeber
verbundener Zähler in Verbindung mit Schaltmitteln vorgesehen ist, die bei besetztem Streckenabschnitt
und dem gleichzeitigen Vorliegen des Steuerkennzeichens den Zähler einschalten und diesen bei anschließender
Gleisfreiiieldeinformation abschalten.
Da in vielen Fällen zur Steuerung von Lichtsignalanlagen Gleisfreimeideeinrichtungen, beispielsweise unter
Verwendung von Gleisstromkreisen, ohnehin an der Strecke vorhanden sind, ist der zur Realisierung der
Erfindung erforderliche Aufwand in erfreulicher Weise besonders gering.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zur Signalübertragung in
bekannter Weise im Gleis eine in regelmäßigen Abständen gekreuzte und mit der Station verbundene
Doppelleitung verlegt ist, deren Kreuzungsstellen auf den Schienenfahrzeugen zu Grtungszwecken dienen,
und daß das Ende des Streckenabschnittes «ei einer Kreuzungsstelle der Doppelleitung liegt
Eine derartige Ausführungsform hat den besonderen Vorteil, daß am Ende des Streckenabschnittes keine
besondere, zusätzliche Einrichtung vorgesehen werden muß, wenn die Kreuzungsstellen der Doppelleitung
ohnehin zu Ortungszwecken zur Verfügung stehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die prinzipielle Darstellung einer Einrichtung zur Zugsicherung mit Hilfe einer kontinuierlichen
Signalübertragung und
Fig.2 im Blockschaltbild nähere Einzelheiten von
Einrichtungen auf den Zügen zur Zuglängenermittlung.
F i g. 1 zeigt symbolisch den Ausschnitt eines in Fahrrichtung F befahrenen Streckenbereiches mit
kontinuierlicher Signalübertragung zwischen einem oder mehreiün in diesem Streckenbereich befindlichen
Schienenfahrzeugen SG und einer ortsfesten Station SN über eine im Gleis GS verlegte Doppelleitung DG.
Diese ist vorzugsweise zu Ortungr.zwecken in vorgegebenen Abständen gekreuzt. Die Kreuzungsstellen sind
mit KEi, KE2 usw. bis KEn bezeichnet. Eine am
Schienenfahrzeug SG vorgesehene Antenne A£ist mit
der Doppelleitung DG gekoppelt, so daß über den somit bestehenden Datenkanal in regelmäßiger Folge ein
Telegrammaustausch zwischen dem Schienenfahrzeug SG und der ortsfesten St&fion SNerfolgen kann. Da seit
vielen Jahren Einrichtungen zur Zugsicherung mit kontinuierlicher Signalübertragung bekannt sind, soll
darauf verzichtet werden, nähere Einzelheiten bezüglich der Bildung, Übertragung und Auswertung von
Informationstelegrammen zwischen dem Schienenfahrzeug SG und der ortsfesten Station SN zu beschreiben.
Für die weitere Erläuterung ist es nur v/esentlich zu wissen, daß eine auf dem Schienenfahrzeug SG
befindliche Fahrzeugeinrichtung FG, die mit der Antenne /4ΖΓ verbunden ist, eine bekannte Auswerteein-,richtung
(nicht dargestellt) enthält, welche die Aufgabe ifiat, beim Überfahren der Kreuzungsstellen, z. B. KEi,
diese aufgrund der an dieser Stelle vorhandenen besonderen elektromagnetischen Verhältnisse zu erkennen
und eine diesbezügliche Information zu Ortungszwecken bereitzustellen. Diese Informationen
werden beispielsweise iii bekannter Weise auch an die
ortsfeste Station S/Vübertragen.
Im linken Teil des dargestellten Streckenbereiches liegt ein Streckenabschnitt STmit einer Gleisfreimeldeeinrichtung
GG, die beispielsweise mit einem durch Isolierstöße /1 bis /4 markierten Gleisstromkreis
arbeitet Eine bei freiem Streckenabschnitt STdurch die Gleisfreimeldeeinrichtung GG ermittelte Gleisfreimeldeinformation
GN gelangt über die Leitung L 1 in die ortsfeste Station SN und wird im Rahmen der
üblichen Telegramme mit auf das Schienenfahrzeug SG zur weiteren Auswertung in der Fahrzeugeinrichtung
FG übertragen. Zum Feststellen des Frei- oder Besetztzustandes des Streckenabschnittes ST kann
anstelle des beim Ausführungsbeispiel vorgesehenen Gleisstromkreises auch ein Achszählkreis verwendet
werden.
Das Blockschaltbild nach Fig.2 zeigt wesentlicne
Einzelheiten der Fahrzeugeinrichtung FG (Fig. I)Jm
Hinblick auf eine Zuglängenbestimmung. Ein Empfanger ER hat unter anderem die Aufgabe, die von der
ortsfesten Station SN empfangenen Telegramme zu dekodieren und die zur Steuerung de- Schienenfahrzeuges
SG erforderlichen Informationen an Jiesbezügliche Einrichtungen (nicht dargestellt) weiterzuleiten. Außerdem
gibt der Empfänger ER über die Leitung / 2 die Gleisfreimeldeinformation und über die Leitung L 3
jeweils ein Steuerkennzeichen SKN aus beim Passieren
einer der Kreuzungsstellen der Doppelleitung DG, z. B. der Kreuzungsstelle KEl, die unmittelbar in Fahrrichtung
F gesehen am Ende des Streckenabschnittes ST liegt An den Empfänger ER ist ein bistabilcs Kippglied
KD angeschlossen, mit einem Grundstellungseingang KD 2 und einem Eingang mit einer UND-Verknüpfung.
Der Ausgang KD1 ist einerseits mit einem UND-Glied
UD1 und andererseits mit einem dynamischen Rückstelleingang
ZR 1 eines Zählers ZR verbunden. An das als Torschaltung arbeitende UND-Glied UD1 ist ferner
ein Wegimpulsgeber WR angeschlossen, der beispielsweise mit einem Rad des Schienenfahrzeuges SG
zusammenarbeitet, das weder angetrieben noch gebremst ist Der Wegimpulsgeber WR kann so aufgebaut
seir daß beispielsweise nach jedem Meter zurückgelegten Weges des Schienenfahrzeuges SG ein Impuls
ausgelöst wird, der bei wirksamgeschaltetem UND-Glied UD1 den Zähler ZR um eins tortscha'tet Es sei
darauf hingewiesen, daß es für die Erfindung unwesentlich ist, auf welche Art und Weise die für das
Fortschalten des Zählers ZR erforderlichen Impulse erzeugt werden; es können also auch Wegimpulsgeber
angewendet werden, die nach einem anderen Verfahren arbeiten.
Der dem Ausgang KD1 des bistabilen Kippgliedes
KD zugeordnete, mit einer UND-Verknüpfung versehene Eingang ist dann wirksam, wenn keine Gleisfreimeldeinformation
über die Leitung L 2 ausgegeben wird, wenn also der Streckenabschnitt ST(F i g. 1) durch
ein Schienenfahrzeug besetzt ist, und wenn gleichzeitig die Vorderflanke des über die Leitung L 3 ausgegebenen
Steuerkennzeichens SKN vorliegt. Diese Bedingung ist dann erfü"t, wenn das Schienenfahrzeug SG mit
seiner Antenne AEd'ie Kreuzungsstelle EK 1 passiert.
Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform wäre es aber auch denkbar, in. Eahrrichti/ng'</i gesehen
am Ende des Streckehabschnittes 57" eine gesonderte punktförmig wirkende Einrichtung vorzusehen, die mit
einer am Schienenfahrzeug SG vorhandenen Partnereinrichtung
zusammenarbeitet, und beim Passieren des Fahrzeuges SG das für die Schaltungsanordnung nach
F i g. 2 erforderliche Steuerkennzeichen SKN auslöst.
Zu dem Zweck kann an dem besagten Ende des Streckenabschnittes St beispielsweise eine passive
Einrichtung angeordnet werden, beispielsweise in der Art, wie sie bei der induktiven Zugsicherung eingesetzt
wird.
Zur weiteren Erläuterung des Blockschaltbildes nach Fig.2 bezüglich der Ermittlung der Länge eines
Schienenfahrzeuge!! bzw. eines Zuges wird angenommen,
vgl. F i g. 1, daß sich das Schienenfahrzeug SG in Fahrrichtung F dem Streckenabschnitt ST nähert und
diesen aber noch nicht besetzt hat. Die während dieser Zeit von der Gleisfreimeldeeinrichtung GG ausgegebene
Gleisfreimeldeinformation GN gelangt über die Leitung L I und die ortsfeste Station SNsowie über den
weiter oben beschriebenen Datenkanal auf das Schienenfahrzeug SG und dort über den Empfänger ER
sowie die Leitung L 2 auf das bistabile Kippglied KD. Während dieser Zeit liegt dieses in der durch die
Markierung gekennzeichneten Grundstellung. Wenn
nun das Schienenfahrzeug SG in den Streckenabschnitt ST einfährt, entfällt die Gleisfreimeldeinformation, so
daß das bistabile Kippglied KD zum Umschalten vorbereitet ist Sobald das Schienenfahrzeug SG die
Kreuzungsstelle KEi erreicht, wird über die Leitung
L 3 vom Empfänger ER das Steuerkennzeichen SKN ausgegeben, wodurch das bistabile Kippgüed KD aus
10
15 der Grundstellung in die andere Lage gesteuert wird, so
daß nunmehr der Ausgang KDl steuerwirksames Potential führt. Beim Umschalten bewirkt die Vorderflanke
des Ausgangssignals vom Ausgang KD Λ über den dynamischen Rückstelleingang ZR 1 des Zählers
ZR das Einstellen einer vorgegebenen Grundstellung.
Während nun der Wegimpulsgeber VVT? seine Impulse über das als Torschaltung arbeitende UND-Glied UD1
fgeben kann, werden die Impulse im Zähler ZR gezählt. ;Dies wird so lange fortgesetzt, bis das Schienenfahrzeug
SG mit seinem Ende den Streckenabschnitt ST verlassen hat, so daß die Gleisfreimeldeeinrichtung GG
wieder die Gleisfreimeldeinformation GN abgibt. Die Vorderflanke der Gleisfreimeldeinformation GN bewirkt
über den Grundstellungseingang KD 2 des bistabilen Kippgliedes KD dessen Zurückschalten in die
markierte Grundstellung. Dies hat das Sperren des UND-Gliedes UDl zur Folge, so daß auch beim
weiteren Fortfahren des Schienenfahrzeuges SG der Zähler ZR nicht mehr weiter fortgeschaltet wird. Das in
ihm vorliegende Zählergebnis entspricht der Länge des Schienenfahrzeuges SG. Der Wert der so ermittelten
Länge wird über eine Leitung L 4 zur Weiterverarbeitung, beispielsweise zur Übertragung nach der ortsfesten
Station SN, ausgegeben.
Claims (2)
1. Einrichtung zum Ermitteln der Zuglänge in Eisenbahnsicherungsanlage!! mit kontinuierlicher
Signalübertragung zwischen den Schienenfahrzeugen und einer ortsfesten Station, die über einen
zwischen ihr und den Schienenfahrzeugen bestehenden Datenkanal in regelmäßiger Folge einen
Telegrammaustausch hat, wobei die in dem zugeordneten Streckenbereich befindlichen Schienenfahrzeuge
selektiv mit Steuerinformationen und die Station mit Informationen zur Ermittlung der
Steuerinformationen versorgt werden, dadurch
gekennzeichnet, daß im Streckenbereich ein Streckenabschnitt (ST) mit einer ihre Gleisfreimeldeinformationen
(GN) über die ortsfeste Station (SN) auf die Schienenfahrzeuge (SG) übertragenden
Gleisfreimeldeeinrichtung (GG) vorgesehen ist, wobei in Fahrrichtung (F) gesehen am Ende des
Streckenabschnittes eine punktförmig wirkende, zum Ermitie<n eines Steuerkennzeichens (SKN) als
Zeichen des Passierens des Schienenfahrzeuges dienende Einrichtung (KE 1) liegt und daß auf jedem
Schienenfahrzeug (SG) ein mit einem Wegimpulsgeber (WR) verbundener Zähler (ZR) in Verbindung
mit Schaltmitteln (KD) vorgesehen ist, die bei besetztem Streckenabschnitt (ST) und dem gleichzeitigen
Vorliegen des Steuerkennzeichens (SKN) den Zähler (ZR) einschalten und diesen bei
anschließender Gleisfreimeldeinformation (GN) abschalten.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Signalübertragung in bekannter Weise im Gleis eine in regelmäßigen Abständen
gekreuzte und mit der Station (SN) verbundene Doppelleitung (DG) verlegt ist, deren Kreuzungsstcilcn
(KE i bis KEn) auf den Schienenfahrzeugen (SG) zu Ortungszwecken dienen, und daß das Ende
des Streckenabschnittes (ST) bei einer Kreuzungsstelle (KE 1) der Doppelleitung (DG) liegt. ίο
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102014223197A1 (de) * | 2014-11-13 | 2016-05-19 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren zum Durchführen eines automatischen Zugverkehrs und Zugverkehrssystem zum Durchführen eines automatischen Zugverkehrs |
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1978
- 1978-07-12 DE DE19782830672 patent/DE2830672C3/de not_active Expired
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1979
- 1979-07-11 FI FI792170A patent/FI67198B/fi not_active Application Discontinuation
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