CH421175A - Einrichtung in einem Fahrzeuggerät für Anlagen zur linienförmigen Zugbeeinflussung - Google Patents

Einrichtung in einem Fahrzeuggerät für Anlagen zur linienförmigen Zugbeeinflussung

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CH421175A
CH421175A CH479365A CH479365A CH421175A CH 421175 A CH421175 A CH 421175A CH 479365 A CH479365 A CH 479365A CH 479365 A CH479365 A CH 479365A CH 421175 A CH421175 A CH 421175A
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CH
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Lange Hans-Arnim
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Description


  Einrichtung in einem Fahrzeuggerät für Anlagen zur linienförmigen Zugbeeinflussung    Die     Erfindung    bezieht sich auf eine     Einrichtung     in einem Fahrzeuggerät für Anlagen zur     linienförmi-          gen    Zugbeeinflussung, in denen jedes Fahrzeug seinen       Fahrort        innerhalb    eines     Streckenbereichs        .durch    je  einen ,aus einer Grundstellung fortschaltbaren Zähler  für an Markierungsstellen des Streckenbereichs er  zeugte     Markierungskennzeichen        ,und    einem Zähler  für durch ein Fahrzeugrad erzeugte Wegimpulse er  mittelt.

   Es sind .beispielsweise Zugsicherungseinrich  tungen mit linienförmiger 'Signalübertragung bekannt,  bei denen längs der     Strecke    zwei     Linienleitungen     ausgelegt sind, die mit Wechselstrom .gespeist werden.  An jeder Markierungsstelle sind :diese beiden Lei  tungen     gekreuzt        verlegt.        Hierdurch        ändert    sich an  den     Markierungsstellen    die Feldverteilung.

   Ein Emp  fänger     wertet        diese        Markierungsstellen        aus    und gibt  die für die Fahrortbestimmung erforderlichen Mar  kierungskennzeichen     ;am    einen Zähler ab. Diese Art  der Fahrortbestimmung ist insofern nicht ganz sicher,  weil elektromagnetische Felder, die z.B. durch den       Triebstrom    erzeugt     werden,    die     Feldverteilung    der  Linienleitungen verändern können. Hierdurch ist es  möglich, dass Markeriungskennzeichen unterdrückt  und/oder hinzugefügt werden.

   Um (die hierdurch  ,hervorgerufenen     Fehlzählungen        vermeiden    zu .kör  nen, müssen zusätzliche Sicherungsmassnahmen er  griffen werden. Auerdem können die Markierungs  stellen in der Praxis nicht     in.    genau     gleichen    Abstän  den vorgesehen werden.  



  Es ist     .auch    möglich,     Iden    Fahrort     eines        Zuges     aus einer     Wegmessung    .mit .Hilfe eines Fahrzeugra  des zu bestimmen. Hierbei werden die Radumdre  hungen in Wegimpulse umgesetzt, die von einem       Zähler        .gezählt    werden. Da jedoch     die    Radumdre  hungen durch Schleudern oder     Rutschen    und durch  die unvermeidlichen Toleranzen des Durchmessers  der Räder infolge     Abnutzung    kein zuverlässiges    Mass für die Länge einer durchfahrenen Strecke  ergeben, ,ist .auch :diese Methode zum Fahrortbestim  men u ungenau.  



  Die Erfindung liegt die Aufgabe     zugrunde,        ;durch     ,eine geeignete     Kombination    beider     Möglichkeiten     zur Fahrortbestimmung eine Einrichtung .zu schaffen,  welche die .genaue Fahrortbestimmung in hohem  Mass gewährleistet.

   Dies wird     erfindungsgemäss    durch  eine Einrichtung erreicht, bei welcher der Wegim  pulszähler nach Odem Zählen einer Anzahl von Weg  impulsen, die dem mittleren Abstand von     zwei     Markierungsstellen entspricht,     sich        selbst    in die Grund  stellung einstellt und dabei Aden Markierungskenn  zeichenzähler fortschaltet und bei welcher ein von  ,dem Wegimpulszähler steuerbarer Schalter vorgese  hen ist, der in einem Bereich zwischen zwei vorge  gebenen Wegimpulszählerstellungen, die einer Weg  strecke, vor und     hinfiter    der     in.        Fahrtrichtung    folgenden       Markierungsstelle    entsprechen,

       Idas        ,innerhalb    dieser  Wegstrecke erwartete Markierungskennzeichen     durch-          !schaltet,        welches    die     Grundstellung        des        Wegimpuls-          zählers    einstellt und den Schalter zurückstellt, wobei  ,der Wegimpulszähler Aden Markierungskennzeichen  zähler nur dann fortschaltet,

   wenn oder Wegimpuls  zähler     innerhalb    der Wegstrecke noch .nicht     durch          die    Wegimpulse     .im    Grundstellung gestellt     wurde.       Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung .ist da  durch gekennzeichnet, dass zum bedarfsweisen Er  weitern des durch die zwei Zählerstellungen des  Wegimpulszählers vorgegebenen .Bereichs um einen  unteren bzw.

   oberen Zusatzbereich je ein Speicher  vorgesehen ist, der bei einem     in    dem betreffenden       Zusatzbereich        .ausgegebenen        Markierungskennzeichen     in die     Wirkstellung    ,geschaltet wird, bei jedem     Iden          Wegimpulszähler        zurückstellenden        Markierungsk        ein-          zeichen        zurückgestellt    wird, dagegen bei noch be-      stehender Wirkstellung nach erneutem Einstellen die  ses Zusatzbereichs durch den Wegimpulszähler be  wirkt,

   dass das nächste in diesem Zusatzbereich an  stehende Markierungskennzeichen den Wegimpuls  zähler in die     Grundstellung        schaltet    und     dielen     Bereichen zugeordneten Schalter und Speicher     zu-          rückstellt.     



  Nach     einem    weiteren     Ausführungsbeispiel    der     Er-          findung    ist es     zweckmässig,    in :der     Einrichtung        einen     Störungszähler vorzusehen, der von dem Wegim  pulszähler dann fortgeschaltet wird, wenn der Weg  impulszähler :sich selbst durch die Wegimpulse in die       Grundstellung        einstellt.     



       Zwei        Ausführungsbeispiele        nach    der     Erfindung     sind in Fig. 2 und 4 dargestellt .und nachstehend  näher     erläutert.     



  Fig. 1 und 3 zeigen je einen Ausschnitt von       einem        Streckenbereich    mit     ,zwei        Markierungsstellen.     Fig. 2 zeigt (das Blockschaltbild einer Einrichtung  zum Ermitteln des Fahrortes, bei welcher die Mar  kierungskennzeichen bei :einer fest vorgegebenen  Wegstrecke vor und hinter der in     Fahrtrichtung    lie  genden Markierungsstelle wirksam geschaltet sind.  



  F 3g 4 zeigt das Blockschaltbild :einer entspre  chenden Einrichtung, bei welchem die Markierungs  kennzeichen bei einer bedarfsweise erweiterten Weg  strecke vor und hinter der     in    Fahrtrichtung liegenden  Markierungsstelle wirksamgeschaltet ,sind.  



  Der dargestellte Ausschnitt von !einem .Strecken  bereich nach Fig. 1 zeigt zwei in Fahrtrichtung  F aufeinanderfolgende Markierungskennstellen P1       und    P2. Der     mittlere    Abstand ;dieser beiden Mar  kierungsstellen beträgt 100 Meter. Die Wegstrecke  X, an deren     Mitte    :die Markierungsstelle P2 liegt,       ist    in einem Abstand von 80 Ibis 120 Metern von  ;der ersten Markierungsstelle P1 entfernt.

   Bein       Durchfahren    des Streckenbereichs ,gibt     eine        Ein-          richtung    El     (Fug.    2) :durch ein     Fahrzeugrad    erzeugte  Wegimpulse ab, beispielsweise einen Wegimpuls pro  Meter. Diese     Wegimpulse        steuerreinen    Wegimpuls  zähler Z1. Das Zählvolumen, .also ,die maximale  Anzahl von Zählerstellungen, des Wegimpulszählers       entspricht    dem     mittleren    Abstand von zwei Mar  kierungsstellen und ist     ,dementsprechend    100.

   Je nach  der Art     ,des        verwendeten    Zählers kann     dessen    Grund  stellung mit der Zählerendstellung übereinstimmen  oder eine durch Voreinstellung erreichte Stel  lung bei grösserem Zählvolumen als 100     sein.     Wenn :angenommen wird, dass der Wegimpulszähler  Z1 bei der Markierungsstelle P1 sich in Grundstel  lung befindet,     ist    nach dem     Durchfahren        von,    20 Me  tern     :die        Zählerstellung    20     eingestellt.        Beim        Errei-          chen    :

  der Wegimpulszählerstellung 80 wind der Schal  ter B1 in Wirkstellung gesteuert. Nach dem Durch  fahren (des     gesamten        mittleren,        Abstandes    von 100  Metern hat :der Wegimpulszähler 100 Wegimpulse  gezählt und     stellt    sich selbst über das     Mischgatter     M2 in die     Grundstellung    ein. Dabei werden der  Markierungskennzeichenzähler Z2 sowie ,der Stö  rungszähler Z3 um eine Stellung fortgeschaltet. Mit    E2 ist ein Markierungsstellenempfänger bezeichnet,  ,der bei jeder Markierungsstelle ein Markierungs  kennzeichen an das Koinzidenzgatter K1 abgibt.

    Wenn der Schalter B1 sich dabei ;in Wirkstellung       befindet,    steuert =das     Markierungskennzeichen        über     ,das Mischgatter Ml den Schalter B1 in die darge  stellte Grundstellung, den Wegimpulszähler Z1 sowie  den     Störungszähler    Z3 in     Grundstellung.    Bei einem  Wechsel des Streckenbereichs :stellt ,die Auswerte  einrichtung E3 den Schalter B1, den Wegimpuls  zähler Z1, :den Markierungskennzeichenzähler Z2  sowie den     Störungszähler    Z3 :in Grundstellung.  



  Für die nähere Erläuterung :der Arbeitsweise  ist angenommen, dass alle Zähler sowie der Schalter  nach Passieren einer Markierungsstelle in Grund  stellung sind und der Markierungsstellenempfänger  E2 eine     folgende        Markierungsstelle    .in Abstand von  90 Metern von :der zurückliegenden empfängt. Nach  80 Metern ist der Wegimpulszähler Z1 von Iden  Wegimpulsen in die Zählerstellung 80 fortgeschal  tet. Damit liegt der Schalter BI :in Wirkstellung, und  Idas Koinzidenzgatter K1 eist vorbereitet.

   Wenn der  Markierungsstellenempfänger E2 bei der Entfernung  von 90 Metern von der zurückliegenden Markie  rungsstelle das nächste Markierungskennzeichen über  das Koinzidenzgatter K1 und Idas Mischgatter Ml  abgibt, wird der Schalter B 1     zurückgestellt    und der  Wegimpulszähler über :das Mischgatter M2 in Grund  stellung -eingestellt.

   Dabei wird,der Markierungskenn  zeichenzähler Z2 um eine Zählerstellung fortgeschal  tet, und :der Wegimpulszähler Z1 beginnt dann wie  der von neuem,     Wegimpulse    zu     zählen.    Wäre im  Bereich von der -ersten Markierungsstelle .bis 79  Meter ;dahinter vom Markierungsstellenempfänger  ,ein, Störimpuls .abgegeben worden, so hätte dieser  ,Impuls den Markierungskennzeichenzähler Z2 nicht  fortschalten können, weil Idas Koinzidenzgatter K1  von dem     Schalter    B1 .noch nicht     vorbereitet    war.  



       Wäre    ,die nächstfolgende     Markierungsstelle        nicht          im    Bereich     ,zwischen    80 und 100 :Metern,     sondern     im Bereich zwischen 100 und 120 Metern empfangen  worden, so hätte ,der Wegimpulszähler Z1 bereits  die Anzahl von     Wegimpulsen    gezählt, welche dem       mittleren    Abstand von zwei     Markierungsstellen    ent  spricht. Der Wegimpulszähler Z1 hätte sich selbst  in die Grundstellung eingestellt und dabei den Mar  kierungskennzeichenzähler Z2 :sowie Iden Störungs  zähler Z3 fortgeschaltet.

   Da der Schalter B1 sich  noch     in,        Winkstellung    befindet, ist das     z.    B. bei  110 Metern vom Markierungsstellenempfänger E2  abgegebene Markierungskennzeichen wirksamge  schaltet. Es steuert den Schalter B1 sowie den  Wegimpulszähler Z1 in Grundstellung, ohne dass  ,

  der Markierungskennzeichenzähler Z2 nochmals fort  geschaltet     wind.    Ausserdem wind der Störungszähler  Z3 über ein     Verzögerungsglied        in        Grnundstellung          eingestellt.    Wenn der     Markierunbsstellenempfänger     E2     infolge    einer Störung kein     Markienungskenn-          zeichen    abgegeben hätte, so wäre also indirekt     trotz-          ,dem    -eine     Kennzeichenzählung    erfolgt.     Bleibt    das      Markierungskennzeichen mehrerer Markierungsstel  len :

  aus, so löst der .Störungszähler Z3 in nicht :darge  stellten Einrichtungen eine Störmeldung aus. In al  len .Fällen, bei denen in dem Bereich von 80 bis  120 Metern kein Markierungsstellenkennzeichen an  steht, wird ;der Schalter B 1 beider Wegimpulszähler  stellung 20 wieder in die dargestellt,- Grundstellung  zurückgestellt.  



  Die     Einrichtung    gemäss des     Blockschaltbildes     nach Fig. 4 erlaubt es, die durch die zwei Weib  impulszählerstellungen vorgegebene Strecke X (Fig. 3)       bedarfsweise    um     einen    unteren bzw. oberen Zu  satzbereich XI bzw. X2 zu erweitern. Der untere  Zusatzbereich X1 erstreckt sich von der Markie  rungsstelle P1 in     Fahrtrichtung    F von 65 bis<B>80</B> Me  tern entsprechend den Wegimpulszählerstellungen 65  bis 80. Der obere Zusatzbereich X2     liegt    jenseits  ,der folgenden     Markierungsstelle    P2 120 bis 135 Me  ter von der Markierungsstelle P1 entfernt. Dieser  Zusatzbereich X2 .entspricht -den Wegimpulszähler  stellungen 20 bis 35.

   Die Einrichtungen El bis  E3, Z1 bis Z3 sowie M2 :sind die gleichen, wie  diejenigen im Blockschaltbild nach Fig. 2. Der       Schialter    B10     entspricht    dem Schalter B1. Im we  sentlichen liegt die     Erweiterung    oder ursprünglichen  Schaltungsanordnung in je einem Speicher B21 bzw.  B31, der dem unteren bzw. oberen Zusatzbereich  zugeordnet ist.  



  Im folgenden wird die Wirkungsweise der Ein  richtung für solche     Markierungskennzeichen    erläu  tert, die ausserhalb oder Strecke X anstehen, aber  noch in, Iden unteren bzw. oberen Zusatzbereich X1  bzw. X2 faulen. Es wird angenommen, dass :alle  Zähler, Speicher und sonstige     Schaltmittel    sich  in Grundstellung befinden und die folgende Mar  kierungsstelle nach dem Durchfahren einer Strecke  von 70 Metern,     gerechnet    von einer     zurückliegenden     Markierungsstelle, in dem Markierungsstellenemp  fänger ein Markierungskennzeichen auslöst. Nach  65 Metern haben die Wegimpulse den Wegimpuls  zähler Z1 in ;die Zählerstellung 65 fortgeschaltet.

    Hierbei     wind,die        Kippstufe    B20 .in die Wirkstellung  gesteuert. ;Das Koinzidenzgatter K20 :ist vorbereitet.  Das bei 70 Metern     ausgegebene    Markierungskenn  zeichen stellt indem Speicher B21 die     Wirkstellung     ein. Hierdurch ist Idas Koinzidenzgatter H4 vor  bereitet. Bei der Wegimpulszählerstellung 80 wird  die Kippstufe B20 durch den Wegimpulszähler Z1  in die dargestellte Grundstellung zurückgestellt und  er Schalter B10 ,in die Wirkstellung geschaltet.  Das Koinzidenzgatter K10 ist damit vorbereitet.

    Da in     Iden        Bereichen   <I>X</I> und<I>X2</I> entsprechend obiger  Annahme kein Markierungskennzeichen ausgegeben  wird, schaltet der Wegimpulszähler Z1 nach Errei  chen, der Zählerstellung 100 den Markierungskenn  zeichenzähler Z2 fort, wie bereits beim ersten Aus  führungsbeispiel beschrieben wurde. Bei der     Weg-          imp:ulszählerstellung    20 kann über das Koinzidenz  gatter Hl die ;Kippstufe B30 in die Wirkstellung  eingestellt werden, gleichzeitig gelangt der Schalter    B10 in Grundstellung.

   Bei der Wegimpulszähler  stellung 35 (entsprechend einer Entfernung von 135  Metern von der     rückliegenden        Markierungsstelle)    hat  das Koinzidenzgatter H2 keinen Durchgang, weil  der =Speicher B31 in Grundstellung ist, jedoch wird  ,die Kippstufe B30 über :das Koinzidenzgatter H3  zurückgestellt. Bei der Wegimpulszählerstellung 65  wird der Schalter B10 über     Idas    noch vom Speicher  B21 vorbereitete Koinzidenzgatter H4 in Wirkstel  lung gebracht.

   Da die nächstfolgende Markierungs  stelle .in dem unteren Zusatzbereich X1 erwartet  werden muss, kann das dann vom Markierungsstel  lenempfänger E2 ,abgegebene Markierungskennzei  chen über ,das Koinzidenzgatter K10 und die Misch  stufe M10 den Wegimpulszähler Z1, den Schalter  B10 usw. in die     Grundstellung    einstellen.  



  Wenn, wie für den     zweiten    Fall angenommen  wurde, Idas Markierungskennzeichen in den Zusatz  bereich X2 fällt, wird der     Speicher    B31 über ,das  Koinzidenzgatter K30 :eingestellt. Voraussetzung hier  für ist, dass bei der Wegimpulszählerstellung 20  die Kippstufe B30 über :das Koinzidenzgatter Hl  in die Wirkstellung gebracht wurde. Das nächste im  Zusatzbereich X2 erwartete Markierungskennzei  chen stellt den Wegimpulszähler Z1, den Störungs  zähler Z3 usw. in Grundstellung. Da der     Wegimpuls.-          zähler    Z1 innerhalb der Wegstrecke X Iden Markie  rungskennzeichenzähler Z2 fortgeschaltet hat, kann  der Wegimpulszähler Iden Markierungsstellenzähler  nicht noch einmal fortschalten.  



  Der     Vorteil    dieser beiden ,Einrichtungen ist, dass       Toleranzen    ödes die     Einrichtung    El     steuernden        =Radics     ausgeglichen werden und dass Störimpulse, die Mar  kierungskennzeichen auslöschen oder vortäuschen,  in ihrer Auswirkung unwirksam .gemacht werden.  Ausserdem werden die Toleranzen der Markierungs  stellenabstände ausgeglichen.  



  Die Erfindung ist nicht ,auf die dargestellten       Ausführungsbeispiele    beschränkt.     Beispielsweise    ist  es möglich, die Wegstrecke X, X1 und X2 grösser  oderkleiner zu machen bzw. nur einen Zusatzbe  reich vorzusehen. Es     kann    auch zweckmässig sein,  einen Wegimpulszähler mit anderem Zählvolumen       vorzusehen.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einrichtung in einem Fahrzeuggerät für Anlagen zur linienförmigen Zugbeeinflussung, in denen jedes Fahrzeug seinen Fahrort :innerhalb eines Strecken- bereichsdurch je einen aus einer Grundstellung fort schaltbaren Zähler für an Markierungsstellen des Streckenbereichs erzeugte Markierungskennzeichen =und einen Zähler für durch ein Fahrzeugrad erzeugte Wegimpulse ermittelt, dadurch gekennzeichnet, dass der Wegimpulszähler (Z1)
    nach dem Zählen einer Anzahl von Wegimpulsen, die dem mittleren <B>A</B>b stand von zwei Markierungsstellen entspricht, sich selbst in die Grundstellung einstellt und dabei den Markierungskennzeichenzähler (Z2) fortschaltet und dass ein von dem Wegimpulszähler (Z1) steuer- barer Schalter (B1) vorgesehen ist,
    der in einem Bereich zwischen zwei vorgegebenen Wegimpuls- zählerstellungen (80 und 20), die !einer Wegstrecke (X) vor und hinter der in Fahrtrichtung folgenden Markierungsstelle entsprechen, Idas innerhalb dieser Wegstrecke erwartete Markierungskennzeichen durch schaltet, welches die, Grundstellung ;des Wegimpuls zählers (Z1) einstehlt und den Schalter (B1) zurück stellt, wobei der Wegimpulszähler :
    (Z1) den Mar kierungskennzeichenzähler (Z2) nur (dann fortschal tet, wenn der Wegimpulszähler (Z1) innerhalb der Wegstrecke. (X) noch .nicht durch die Wegimpulse in Grundstellung gestellt wurde, (Fig. 2). UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung :nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zum bedarfsweisen Erweitern (des durch (die zwei Zählerstellungen (80 bzw. 20) dies Wegimpulszählers (Z1) vorgegebenen Bereiches (X) um einen unterem: bzw. oberen Zusatzbereich (65 Abis 80 bzw. 20 bis 35) je ein Speicher (B2,1 bzw.
    B.31) vorgesehen .ist, der bei einem in dem betreffenden Zusatzbereich ausgegebenen Markie rungskennzeichen in: die Wirkstellung geschaltet wird, bei jedem den Wegimpulszähler (Z1) zurückstellen- iden Markierungskennzeichen zurückgestellt wird, ,da- gegen bei noch bestehender Wirkstellung nach erneu tem Einstellen dieses Zusatzbereiches, durch den Wegimpulszähler (Z1) bewirkt, dass das nächste ,in (diesem Zusatzbereich anstehende Markierungs kennzeichen Iden Wegimpulszähler (Z1) in (die Grund stellung schaltet und (die den Bereichen zugeordneten Schalter (B10, B20, B30) und Speicher (B21 und B31) zurückstellt (Fig. 4).
    2. Einrichtung nach Patentanspruch :und Unter anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Störungs zähler (Z3), der von (dem Wegimpulszähler (Z1) (dann fortgeschaltet wird, wenn der Wegimpulszähler sich selbst (durch die Wegimpulse in die Grundstel- lung enis:tellt.
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