DE1919174C - Anordnung zum Überprüfen der einwandfreien Verbindung einer Vielzahl von durch lösbare Kupplungen verbindbaren Teilen, insbesondere von Schläuchen - Google Patents
Anordnung zum Überprüfen der einwandfreien Verbindung einer Vielzahl von durch lösbare Kupplungen verbindbaren Teilen, insbesondere von SchläuchenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Oberprüfen der einwandfreien Verbindung einci
Vielzahl von durch iüsbare Kupplungen verbindbaren Teilen, insbesondere von Schläuch-n, bei der tx-i
hergestellter Verbindung elektrische Signale von jeweils einer ersten Kupplungshälfte auf die angekuppelte
zweite Kupplungshälfte übertragen werden und die angekuppelten zweiten Kupplunghälften mit
einer Anzeigevoi: ichtung verbunden sind.
In bestimmten Industriezweigen, beispielsweise in der chemischen Industrie, müssen Chemikalien oder
andere Stoffe, die in Behältern vorrätig gehalten werden, Mischmaschinen oder anderen nachgeschalteten
Vorrichtungen in einer vorbestimmten Art und Weise und Reihenfolge zugeführt werden. Die Verbindung
zwischen den Behältern and den nachgeschalteten Vorrichtungen erfolgt über Schläuche oder
Rohrleitungen, durch die Chemikalien oder Stoffe der nachgeschalteten Vorrichtung zufließen. Die Zufuhr
der richtigen Chemikalien in der richtigen Reihenfolge hängt davon ab, ob die Verbindungen richtig
hergestellt worden sind, d. h. beispielsweise, ob die Schlauchkupplungen an die richtigen Kupplungsanschlüsse angeschlossen worden sind oder nicht.
Nach dem Stande der Technik ist es bekannt, beim Zusammenkuppeln zweier Kupplungshälften einer
Schlauchkupplung gleichzeitig eine elektrisch leitende Verbindung herzustellen. Nach Herstellung einer solchen
elektrischen Verbindung kann dann mit Hilfe eines elektrischen Anzeigesystems festgestellt werden,
welche Schlauchkupplungen mit welchem Kupplungsanschluß
innerhalb eines Systems verbunden 'st, das eine große Zahl von Schlauchkupplungen
enthält.
Bei dem bekannten System besteht nach dem Zusammenfügen der zwei Kupplungshälften eine elektrisch
leitende Verbindung, und über diese elektrisch leitende Verbindung wird ein elektrisches Signal des
Anzeigesystems von einer Kupplungshälfte zur anderen geleitet. Bei den bekannten Ausführungsformen
sind die elektrischen Kontakte ringförmig ausgebildet und konzentrisch um die Schlauchkupplungen
herum angeordnet. Die ringförmigen Kontakte werdeu aneinandergepreßt, wenn die beiden Kupplungshälften
miteinander verbunden werden. Der Vorteil der ringförmigen Kontakte ist darin zu sehen,
daß die beiden Kupplungshälften in jeder beliebigen Drehsteüung aneinander gekuppelt werden können,
ohne daß der elektrische Kontakt beeinträchtigt wird. Trotzdem kann es vorkommen, daß infolge
von Verschmutzung ein einwandfreier elektrischer Kontakt nicht zustande kommt.
Die bekannten Prüfanordnungen haben den Nachteil, daß die Überprüfung eines Systems, das eine
große Zahl von Kupplungen aufweist, eine sehr komplizierte Verdrahtung erfordert, die sowohl auf der
Seite, auf der die elektrischen Signale aufgegeben werden, als auch auf der Seite der Anzeigevorrichtung
für jede Kupplung gesonderte Leistungen aufweist. Bei einem solchen fest verdrahteten System
kann man auf einfache Weise nur feststellen, daß
angeschlossen sind, deren andere Eingänge an den Ausgang des Zählregisters angeschlossen sind.
Um mit Hilfe der Prüfanordnung eine möglichst große Zahl von Kupplungen überprüfen zu können,
5 ist weiterhin vorgesehen, daß das Adressenregister als doppeldekadisches Register ausgebildet ist und
daß die UND-Gatter als Dreiweg-UND-Gatter ausgebildet sind, wobei zur Übertragung des Einer- und
Zehnerwertes zwei Eingänge jedes UND-Gatters mit
irgendwelche Kupplungshälften aneinander ange- io zwei Ausgängen des Adressendekoders verbunden
schlossen sind, jedoch nur schwer feststellen, ob je- sind.
weils die richtigen Kupplungshälften aneinander an- Vorzugsweise werden die Impulse von einer Kuppgeschlossen
sind oder nicht. Zu letzterem wäre es bei lungshälfte auf die andere Kupplungshälfte induktiv
der bekannten Prüfanordnung nötig, nacheinander übertragen, wobei jeder Kupplungshälfte eine Indukjede
Kupplung einzeln zu überprüfen. Die fest ver- 15 tionsspule zugeordnet ist. Beide Induktionsspulen
drahtete Prüfanordnung hat außerdem den Nachteil, werden zweckmäßig konzentrisch ineinander angedaß
nur schwer von einer Gruppierung der Kupp- ordnet, um eine einwandfreie induktive Kopplung
lungen auf eine andere gewünschte Gruppierung herzustellen. Alternativ k»nn die Übertragung auch
umgeschaltet werden kann. kapazitiv erfolgen, wobei zwei Kondensatorplatten
Hs ist deshalb Aufgabe der Erfii.Jung, die oben- 20 verwendet werden, von denen je eine einer Kupperwähnte
Prüfanordnung derart weiterzubilden, daß lungshäh'te zugeordnet wird.
Durch die erwähnte induktive bzw. kapazitive Kopplung werden die Nachteile vermieden, die bei
Verwendung eines galvanischen Kontaktes zwischen 25 beiden Kupplungshälften auftreten würden. Diese
Nachteile sind darin zu sehen, daß die Qualität des Kontaktes von der Saubeikeit der Kontaktflächen
und von dem Andruck beider Kontaktflächen gegeneinander abhängt. Die Gefahr einer Verschmutzung
eine komplizierte Verdrahtung entfallen kann und d:is System zudem schnell von einer Gruppierung
der Kupplungen auf eine andere gewünschte Gruppierung
der Kupplungen umgestellt werden kann.
Gegenstand der Erfindung ist eine Anordnung zum überprüfen der einwandfreien Verbindung einer Vielzahl
von durch lösbare Kupplungen verbindbaren Teilen, insbesondere von Schläuchen, bei der bei
hergestellter Verbindung elektrische Signale von je- 30 der Kontaktflächen ist insbesondere bei Schlauchweils
einer ersten Kupplungshälfte auf die ange- kupplungen groß, wenn durch die Schläuche Flüskuppelte
zweite Kupplungshälfte übertragen werden sigkeiten oder Granulate transportiert werden,
und die angekuppelten zweiten Kupplungshälften Zur Verbesserung der induktiven Kopplung ist in
mit einer Anzeigevorrichtung verbunden sind, wobei mindestens einer der Induktionsspulen ein Kern aus
sich diese Anordnung dadurch kennzeichnet, daß je- 35 magnetäsierbarem Material vorgesehen. Bei Verwender
ersten Kupplungshälfte eine Sendevorrichtung dung der kapazitiven Kopplung Können mehrere
für sich wiederholende, für jede Kupplung charak- ringförmige, konzentrisch ineinander angeordnete
teristische Sendesignale zugeordnet ist, während jeder Kondensatorplatten verwendet werden, zwischen deder
zweiten Kupplungshäliten eine auf zu der betref- nen Isoliermaterial von hoher Permeabilität angeordfenden
Kupplung gehörige charakteristische Sende- 40 net ist.
signale ansprechende Empfangsvorrichtung züge- Die den einzelnen Kupplungen zugeordneten Im-
ordnet ist. Dabei ist die Sendevorrichtung zweck- pulse können sich beispielsweise in ihrer Zahl vonmäßig
als Impulssender für kodierte Impulsfolgen einander unterscheiden.
ausgebildet. Die Vorrichtung ist weiterhin mit einer Anzeigeinfolge
der charakteristische Sendesignale abge- 45 tafel versehen, auf der die verschiedenen Kupplungen
benden Sendevorrichtung auf der einen Seite und elektronisch durch Zahlen, Buchstaben oder andere
der selektiven Empfangsvorrichtung auf der anderen Symbole angezeigt werden. Auf dieser Anzeigetafel
Sei!·; kann jede Kupplung einzeln angesprochen wer- erscheint das zu der entsprechenden Kupplung geden,
ohne daß es einer gesonderten Leistungsführung hörige Symbol, wenn die Kupplung richtig hergefür
jede Kupplung bedarf. Eine entsprechende Ver- 50 stellt ist. Ist dagegen die Kupplung nicht richtig herdrahtung
kann somit entfallen. Durch eine entspre- gestellt, erscheint das Symbol nicht,
chende Änderung der jeder Kupplung zugeordneten
charakteristischen Sendesignale kann auf einfache
Weise von einer bestimmten Gruppierung der Kupplungen auf eine andere Gruppierung umgestellt wer- 55
den.
charakteristischen Sendesignale kann auf einfache
Weise von einer bestimmten Gruppierung der Kupplungen auf eine andere Gruppierung umgestellt wer- 55
den.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen,
daß die Impulse von einem Multivibrator erzeugt
werden, an den ein Zählregister und ein Adressen- 60 lungen vorhanden sind, und
register angeschlossen sind, deren Ausgänge an F i g. 2 eine Darstellung des Impulsverlaufes am
einen Komparator angeschlossen sind, der bei Über- Ausgang jeder Sendevorrichtung und auch an den
einstimmung der Speicherinhalte von Zählregister und Eingängen zu allen Ausgangs-Gattern zeigt.
Adressenregister das Zählregister auf 0 und das Selbstverständlich können der Vorrichtung mehr
Adressenregister auf eine neue Adresse stellt, wobei 65 Kupplungen zugeordnet werden, als in F i g. 1 dardem
Adressenregister ein Adressendekoder nachge- gestellt ist.
schaltet ist, dessen Ausgänge an Eingänge von den Das im folgenden beschriebene System hat den
einzelnen Kupplungen zugeordneten UND-Gattern Zweck, kontinuierlich anzuzeigen, ob die Schlauch-
Zweckmäßig hat die Anzeigevorrichtung Digitalanzeiger, die die Zahl der übertragenen Sendeimpulse
angeben.
Eine beispielsweise Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung wird im folgenden an Hand
der Zeichnung näher erläutert, in der
F i g. 1 einen Schaltplan der Vorrichtung gemäß der Erfindung, in dem zwei mit 0 bezeichnete. Kupp-
kupplungen eines Schlauchsystcms, das mehrere
Schlauchkupplungen umfaßt, richtig miteinander verbunden sind oder nicht. Im Prinzip beruht das System
darauf, daß durch jede Schlauchkupplung nur eine einzige elektrische Verbindung hergestellt werden
kann. Die zu verwendende Kodierung muß deshalb eine Serien-Kodierung sein.
Die Anzeige wird dadurch erreicht, daß an eine Seite jeder Kupplung ein Impulsgeber mit einer
festgelegten Adresse und an die andere Seite der Kupplung ein Empfänger mit einer festgelegten Bestimmungskode
angeschlossen ist. Die Funktion des Systems beruht auf der Möglichkeit, daß der Adressenimpuls des Senders über die hergestellte
Kupplung auf den Empfänger übertragen werden kann, wenn die Kupplung richtig hergestellt ist, und
die Übertragung unterbrochen wird, wenn die Kupplung nicht richtig oder nicht einwandfrei hergestellt
ist. Um eine ständige Übertragung zu gewährleisten, werden die einzelnen Adressenimpulse zyklisch gegeben
und nach jedem abgelaufenen Zyklus wiederholt.
Das in F i g. 1 dargestellte System weist ein Adressenregister und ein Zählregister auf, das eine
bestimmte Folge von Impulsen abgibt, deren Zahl durch das Adressenregister bestimmt wird. Weiterhin
weist das System einen Komparator auf, der ermittelt, ob der Inhalt des Adressenregisters mit dem
des Zähiregisters übereinstimmt. Außerdem ist an
das System eine Anzahl von Anzeigeregistern angeschlossen. Die Zahl der Anzeigeregister ist von der
Zahl der zu überprüfenden Kupplungen C des Systems abhängig.
Das Adressenregister und das Zählregister sind als doppeldekadische Zählwerke ausgebildet. Beim Beginn
eines Zyklus stehen die beiden Register auf Null und sind somit gleich. Der Komparator stellt
diesen Sachverhalt fest und gibt einen Zählimpuls an das Adressenregister sowie einen Rückstellimpuls
an das 21äh!register. Zur gleichen Zeit werden zeitlich bestimmte Impulse, die von einem das Zählregister
antreibenden Multivibrator abgegeben werden, zurückgehalten.
Nachdem die Zählwerke ihre Stellung geändert haben, kann das Zählregister w-iterzählen, bis es den
gleichen Wert erreicht hat, wie das Adressenregister. Zu diesem Zeitpunkt wird das Adressenregister wieder
um einen Schritt weitergestelK und das Zahlregister
zurückgestellt. Das Adressenregister wählt die zugehörige Adresse (Schlauch) mit Hilfe eines Adressendekoders
und einer Folge von drei Eingangs-UND-Gattern aus, von denen eines jeweils mit einer
Adresse (Schlauch) verbunden ist.
Der Adressendekoder hat in Übereinstimmung mit der Zahl der Einer zehn Ausgangsleitungen und weitere
Ausgangsleitungen, deren Zahl mit der benötigten Anzahl von Zehnern übereinstimmt, und gibt die
in Form von seitlich bestimmten Impulsen vorliegenden Ausgangsinformationen über ausgewählte Leitungen
weiter. Die den entsprechenden Zehner-Wert und den entsprechenden Einer-Wert enthaltende Ausgangsinformation
passiert dann das zugehörige ausgewählte UND-Gatter. Durch diesen Vorgang wird eine Folge von Impulsen erzeugt, wobei die Länge
der Impulsfolge durch die Adresse bestimmt wird, die zu diesem Zeitpunkt gerade vorliegt.
Jeder Adresse ist ein Schlauch zugeordnet. Die Impulse cncgcn eine Spule, die konzentrisch um
die Schlauchkupplung angeordnet ist und die induktiv mit einer Empfängerspule gekoppelt ist, die dem
komplementären Teil der Schlauchkupplung zugeordnet ist.
Die Spulen sind so ausgelegt, daß eine nicht richtig hergestellte Schlauchkupplung die induktive Kopplung
unterbricht. Wenn die Schlauchkupplung dagegen richtig geschlossen ist, wird eine der Adresse
entsprechende Folge von Impulsen über die Kupplung an ein Anzeigeregister weitergegeben, das die
Anzahl der Impulse zählt und eine sichtbare Anzeige dieser Zahl im Vergleich zu seiner eigenen Bestimmung
gibt.
Doppeldekadische Register erlauben die Erzeugung von bis zu 99 Adressen. Von diesen werden jedoch nur beispielsweise die neunzehn Adressen als wirkliche Adressen verwendet. Das bedeutet, daß, wenn eine Kupplung hergestellt ist, die Anzeige während der Erzeugung der ersten neunzehn
Doppeldekadische Register erlauben die Erzeugung von bis zu 99 Adressen. Von diesen werden jedoch nur beispielsweise die neunzehn Adressen als wirkliche Adressen verwendet. Das bedeutet, daß, wenn eine Kupplung hergestellt ist, die Anzeige während der Erzeugung der ersten neunzehn
ao Adressen erscheint und dann beibehalten wird, bis sämtliche neunundneunzig Adressen durchlaufen
sind. Zu Anfang wird natürlich jede Anzeige O anzeigen, aber diese Anzeige wird bald überschrieben,
wenn eine Kupplung hergestellt ist. Die Dauer
»5 der Null-Anzeige ist nomalerweise zu kurz, um
sichtbar zu werden.
Wenn das Adressenregister die Adressen von neunundneunzig bis null durchlaufen hat, werden alle Anzeigeregister
zurückgestellt und gesamte Zyklus wiederholt sich. Das heißt, daß eine Anzeige mindestens
während der Zeit erscheint, während der achtzig Adressen durchlaufen werden, und während der Zeit
verschwindet, während maximal neunzehn Adressen durchlaufen werden. Falls die Frequenz groß genug
ist, wird deshalb die Anzeige immer scheinbar kontinuierlich sein, solange eine Kupplung hergestellt ist.
Die Frequenz des Multivibrators beträgt näherungsweise 100 kHz. Hieraus ergibt sich eine Impulsdauer
für einen Impuls von 5 \tsek. (Mikrosekunden)
oder eine Periode von 10μ5β^ Die Gesamtzeit
eines Zyklus beträgt neunundneunzig multipliziert mil der Durchschnittszeit, die zur Erzeugung einer Impulsfolge
benötigt wird. Die Durchschnittszeit beträgt 50 χ ΙΟμβε^ plus 20μ5β^ (Zeit, die benötigl
wird, um das Adressenregister um einen Schriti weiterzustellen und das Zählregister zurückzustellen).
Die Zeit für einen Zyklus beträgt:
99 χ (50 χ 10 plus 20) = 51,48 Millisek.
Die maximale Zeit, während der die Anzeige aus bleibt, beträgt:
19 χ (10 χ 10 plus 20) = 2,28 Millisek.
Die Anzeiger sind normalerweise Digitalanzeige! wobei jedem Anzeiger eine vorbestimmte Kode ent
spricht.
Selbstverständlich können auch mehr als 19 Adres sen verwendet werden. Ohne Änderung des System
kann ohne weiteres mit bis zu 59 Adressen gearbeite werden. Diese Zahl kann noch vergrößert werdet
wenn am Ausgang des Anzeigeregisters die Null-Ar zeige ausgeblendet wird. Außerdem könnten zi
Vergrößerung der Zahl der Adressen an Stelle de Doppeldckadischcn Register dreifach dekadische R<
gister verwendet werden.
Zur Versorgung des oben beschriebenen Systen
mit elektrischer Energie wird eine Spannung von
5 Volt bis 500 Milliampere und 6,3 Volt bei 10 Ampere
benötigt.
Die 5 Volt-Spannung muß hochstabilisiert sein, während für die 6,3 Volt-Spannung eine Brückenstabilisierung
und ein Kondensator zum Ausgleichen ausreicht.
An die Ausgänge der An^eigeregister-Dekodcr
können programmierbare Gatter angeschlossen werden.
Dies eröffnet die Möglichkeit, einen Warnton ertönen zu lassen oder andersartige Warnsignale
zu geben, wenn eine Kupplung falsch hergestellt wurde.
An Stelle einer Digitalanzeige aller Kupplungskombinationen können die erlaubten Kombinationen
vorherbestimmt werden, wobei ein hörbares oder sichtbares Alarmsignal gegeben wird, wenn eine
nichterlaubte Kupplung hergestellt worden ist.
Während die Erfindung oben lediglich zur Überprüfung von Schlauchkupplungen oder ähnlicher
Kupplungen beschrieben wurde, kann sie selbstverständlich auch bei andersartigen Kupplungen Ver
ίο Wendung finden. So könnte sie beispielsweise zu
Überprüfung von elektrischen Kupplungen verwende werden, wobei an jeder Kupplung ein gesonderte
Stecker oder ein anderes Übertragungsorgan zu Übertragung der Impulse vorgesehen werden müßte.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Anordnung zum Überprüfen der einwandfreien Verbindung einer Vielzahl von durch
lösbare Kupplungen verbindbaren Teilen, insbesondere von Schläuchen, bei der bei hergestellter
Verbindung elektrische Signale von jeweils einer ersten Kupplungshälfte auf die angekuppelte
aweite Kupplungshälfte übertragen werden und die angekuppelten zweiten Kupplungshälften
mit einer Anzeigevorrichtung verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
ersten Kupplungshälfte eine Sendevorrichtung für sich wiederholende, für jede Kupplung (C)
charakteristische Sendesignale zugeordnet ist, während jeder der zweiten Kupplungshälften
eine auf zu der betreffenden Kupplung gehörige Charakters ische Sendesignale ansprechende
Empfangsvorrichtung zugeordnet ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendevorrichtung ein Impulssender
für kodierte Impulsfolgen ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Impulse von einem MuI-livibrator erzeugt werden, an den ein Zählregister
und ein Adressenregister angeschlossen sind, deren Ausgänge an einen Komparator angeschlossen
shd, der bei Überstimmung der Speicherinhalte von Zählregister und Adressenregister
das Zählregister auf G und das Adressenregister auf eine neue Adresse stellt, wobei dem
Adressenregister ein Adressendekoder nachgeschaltet ist, dessen Ausgänge an Eingänge von
den einzelnen Kupplungen (C) zugeordneten UND-Gattern angeschlossen sind, deren andere
Eingänge an den Ausgang des Zählregisters angeschlossen sind.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Adressenregister als doppeldekadisches
Register ausgebildet ist und daß die UND-Gatter als Dreiweg-UND-Gatter ausgebildet
sind, wobei zur Übertragung des Einerund Zehnerwertes zwei Eingänge jedes UND-Gatters
mit zwei Ausgängen des Adressendekoders verbunden sind.
5. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Impulse von einer Kupplungshälfte auf die andere Kupplungshälfte induktiv übertragen wer- so
den, wobei jeder Kupplungshälfte eine Induktionsspule zugeordnet ist.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Induktionsspulen
mit einem Kern aus magnetisier-' ss barem Material versehen ist.
7. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Impulse von einer Kupplungshälfte auf die andere Kupplungshälfte kapazitiv übertragen werden,
wobei jeder Kupplungshälfte ein Teil eines Kondensators zugeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anzeigevorrichtung als elektronischer Digitalanzeiger ausgebildet ist.
9. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anzeigevorrichtung zur Zurückstellung mit dem Multivibrator verbunden ist.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Adressenregister mehr Adressen hat als tatsächlich verwendet werden.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daP die Kupplungen (C) im Zuge von Leitungen für flüssige Medien angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1802668 | 1968-04-17 | ||
GB1802668A GB1254001A (en) | 1968-04-17 | 1968-04-17 | Improvements in or relating to hose, pipe and like couplings and systems incorporating such systems |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1919174A1 DE1919174A1 (de) | 1969-10-23 |
DE1919174B2 DE1919174B2 (de) | 1972-08-17 |
DE1919174C true DE1919174C (de) | 1973-03-15 |
Family
ID=
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