DE68903524T2 - Verfahren und vorrichtung zur signalrekonfiguration in einem differentiellen nachrichtenuebertragungsnetzwerk, insbesondere in einem kraftfahrzeug. - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur signalrekonfiguration in einem differentiellen nachrichtenuebertragungsnetzwerk, insbesondere in einem kraftfahrzeug.

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DE68903524T2 DE1989603524 DE68903524T DE68903524T2 DE 68903524 T2 DE68903524 T2 DE 68903524T2 DE 1989603524 DE1989603524 DE 1989603524 DE 68903524 T DE68903524 T DE 68903524T DE 68903524 T2 DE68903524 T2 DE 68903524T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Rekonfigurationsverfahren für ein Informationsmeldesignal, das von einem Eingangsdifferentialkomparator einer Informationsverarbeitungsstation in einem Informationsübertragungsnetz, insbesondere in Kraftfahrzeugen, ausgegeben wird, wobei das Netz im Differentialmodus mit Hilfe zweier Informationsübertragungsleitungen arbeitet, die an die Eingänge des Komparators angeschlossen sind. Die Erfindung betrifft weiter eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Die Multiplexsysteme der Klasse A erlauben es, sogenannte "Karosserieorganfunktionen" mit einer zentralen Einheit zu verbinden, die deren Funktionsweise steuert.
  • Die genannten Organe sind physisch untereinander durch zwei Informationsübertragungsleitungen verbunden, die einen Verbindungsbus bilden. Die über den Bus laufenden Signale werden von einer Sende- /Empfangsschaltung der Stationsleitung erzeugt bzw. empfangen, wobei die Schaltung von einer Protokollverwaltungsschaltung gesteuert wird, die das Format der Bits und der Meldungen im Zeitablauf verwaltet.
  • Das üblicherweise benutzte Bitformat ist das der Impulsbreitenmodulation PWM (Pulse Width Modulation), das die Unterscheidung der 1-Bits und der 0-Bits durch Überprüfen des Zyklusverhältnisses des ühertragenen Signals ermöglicht.
  • Da die Leitungssende-/Empfangsschaltung im Differentialmodus arbeitet, muß normalerweise der Anschlußsinn des Busses aufgeprägt werden, um am Ausgang des Empfängers einer Station ein Signal mit einer Polarität zu erhalten, die mit der vom Sender einer anderen Station übertragenen Polarität übereinstimmt und um Zweideutigkeiten über das übertragene Zyklusverhältnis zu vermeiden.
  • Darüber hinaus ist es zur Verbesserung der Empfindlichkeit gegen Leitungsstörsignale von Interesse, zur Herstellung des Busses ein Paar verdrillter Leiter zu verwenden, was aber die Schwierigkeiten zur Erfassung der Polarität der Leiter noch vergrößert.
  • Das Ziel der Erfindung besteht somit darin, die genannten Probleme durch ein Verfahren und eine Einrichtung zu lösen, welche die völlige Beseitigung der genannten Schwierigkeiten dadurch erlauben, daß der Station die Möglichkeit zur Erfassung der Polarität des im Differentialmodus empfangenen Signals gegeben wird, unabhängig vom Anschlußsinn der Leiter des Verbindungsbusses.
  • Gegenstand der Erfindung ist demgemäß ein Rekonfigurationsverfahren für ein Informationsmeldesignal, das von einem Eingangsdifferentialkomparator einer Informationsverarbeitungsstation in einem Informationsübertragungsnetz mit Impulsbreitenmodulation, vorzugsweise von Kraftfahrzeugen, ausgegeben wird, wobei das Netz im Differentialmodus mit Hilfe zweier Informationsübertragungsleitungen betrieben wird, die an die Eingänge des Komparators angeschlossen sind, und wobei das Signal eine festgesetzte Periode besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß man das Meldungsanfangsbit erfaßt, den ersten auf das Meldungsanfangsbit folgenden Signalpegel mißt, und das vom Komparator ausgegehene Signal vor seiner Behandlung in den restlichen Schaltungen der Station invertiert, sofern der erste gemessene Signalpegel nicht einem festgesetzten Pegel entspricht.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung auch eine Einrichtung zur Durchführung des beschriebenen Verfahrens.
  • Anhand der nachfolgenden Beschreibung, die nur ein Beispiel wiedergibt, wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen leichter verstandlich gemacht.
  • Fig. 1 stellt ein synoptisches Schema zweier Station eines Informationsübertragungsnetzes eines Kraftfahrzeuges dar, bei dem die Stationen durch einen im Differentialmodus arbeitenden Informationsübertragungsbus verbunden sind;
  • Fig. 2 stellt einen Abschnitt eines von einer Station empfangenen Meldungsbeispiels dar;
  • Fig. 3 stellt einen Abschnitt eines anderen, von einer Station empfangenen Meldungsbeispiels dar; und
  • Fig. 4 stellt ein Schaltschema einer Einrichtung zur Durchführung eines Verfahrens gemäß der Erfindung dar.
  • Wie aus Fig. 1 hervorgeht, weisen die im Differentialmodus arbeitenden Informationsübertragungsnetze, insbesondere für Kraftfahrzeuge, verschiedene Stationen, beispielsweise 1 und 2, auf, die untereinander durch einen Informationsübertragungsbus 3 verbunden sind, wobei der Übertragungsbus aus zwei im Differentialmodus arbeitenden Informationsübertragungsleitungen bestehen kann.
  • Jede Station weist eine Protokollverwaltungsschaltung auf, beispielsweise 4 und 5, die an eine Leitungssende-/Empfangsschaltung 6, 7 angeschlossen sind. Die Leitungssende-/Empfangsschaltung weist Meldungssendeeinrichtungen auf, beispielsweise 6a und 7a, die mit dem Bus 3 und sden Meldungsempfangseinrichtungen, beispielsweise 6b und 7b, verbunden sind, wobei die Empfangseinrichtungen aus einem Differentialkomparator bestehen können, dessen Eingänge an die beiden Informationsübertragungsleitungen angeschlossen sind, welche den Bus 3 bilden.
  • Da die Leitungssende-/-empfangsschaltungen im Differentialmodus arbeiten, muß normalerweise der Anschlußsinn des Busses aufgeprägt werden, um am Ausgang der Empfangseinrichtungen einer Station ein Signal zu empfangen, das die gleiche Polarität wie das von den Sendeeinrichtungen einer anderen Station übertragene Signal besitzt, um keine Zweideutigkeiten über das zyklische Verhältnis der übertragenen Signale zu haben
  • Wie man aus Fig. 2 ersehen kann, entspricht nämlich das üblicherweise verwendete Bitformat der Impulsbreitenmodulation PWM (Pulse Width Modulation), die die Erfassung beispielsweise eines 1- oder 0-Bits durch Überprüfen des Zyklusverhältnisses des übermittelten Signals ermöglicht.
  • Bei diesem Übertragungstyp beruht die Erkennung der Bits auf zwei Kriterien, nämlich einerseits ihrer Dauer relativ zur Taktperiode T mit der Frequenz f, und andererseits dem zyklischen Verhältnis dieser beiden Zeitintervalle.
  • Bei den übertragenen Signalen existieren, wie bei dem in Fig. 2 dargestellten Abschnitt des Signals, drei unterschiedliche Bittypen, die erkannt werden müssen, nämlich:
  • - ein Meldungsanfangsbit 8 (Start), dessen Dauer ungefähr zweimal so groß wie die Taktperiode T ist, beispielsweise mit einer Toleranz von 10%. Das typische Zyklusverhältnis eines solchen Bits T1(8)/T1(8) + T0(8) beträgt ungefähr 50% und liegt in jedem Falle zwischen 40% und 60%, derart daß für dieses Signal gilt: T1(8) = T0(8) = T, und T1(8) + T0(8) = 2T.
  • Darüber hinaus ist ein weiterer Bittyp, der erkannt werden muß, ein 0- Bit, wie das in Fig. 2 dargestellte Bit 9. Seine Dauer beträgt ungefähr T, mit einer Toleranz von 10%, wobei das typische zyklische Verhältnis T1(9)/T1(9) + T0(9) dieses Bits ungefähr bei 33% und in jedem Falle zwischen 20% und 40% liegt.
  • Schließlich ist der letzte zu erkennende Bittyp ein 1-Bit, wie das in Fig. 2 dargestellte Bit 10. Die Dauer dieses Bits entspricht ungefähr der Taktperiode T, mit einer Toleranz von 10%, während das typische Zyklusverhältnls T1(10)/T1(10) + T0(10) dieses Bits ungefähr 66% beträgt und in jedem Falle zwischen 60% und 80% liegt.
  • Das in Fig. 2 dargestellt Signal ist das Ausgangssignal des Eingangsdifferentialkomparators der betroffenen Station, wenn die den Bus bildenden Informationsübertragungsleitungen richtig an die Station angeschlossen sind.
  • Es kann jedoch aus verschiedenen Gründen vorkommen, daß die Leitungen umgekehrt angeschlossen werden, so daß dann das in Fig. 3 dargestellte Signal erhalten wird, welches genau dem Signal der Fig. 2 entgegengesetzt ist. Dies kann aber bei der nachfolgenden Verarbeitung des Signals in den restlichen Schaltungen der Station hinsichtlich der Interpretation der übertragenen Information und insbesondere des Zyklusverhältnisses der verschiedenen Bits zu gewissen Nachteilen führen.
  • Aus diesen Gründen ist es erforderlich, den Anschlußsinn der Informationsübertragungsleitungen zu ermitteln und nötigenfalls eine Rekonfiguration des vom Differentialkomparators gelieferten Informationsmeldesignals vorzunehmen, ehe die Verarbeitung des Signals im restlichen Teil der Stationsschaltungen erfolgt.
  • Das Rekonfigurationsverfahren für das Informationsmeldesignal gemäß der Erfindung besteht in der Erfassung des Meldungsanfangsbits 8, der Messung des ersten auf das Meldungsanfangsbit 8 folgenden Signalpegels, und der Inversion des vom Komparators empfangenen Signals vor seiner Verarbeitung im restlichen Teil der Schaltungen der Station, falls der gemessene erste Signalpegel nicht einem festgesetzten Pegel entspricht, beispielsweise einem hohen Pegel. Natürlich kann der festgesetzte Pegel auch ein niedriger Pegel sein.
  • In Fig. 2 weist der dargestellte Signalabschnitt Bits auf, die eine korrekte Konfiguration aufweisen. Das Meldungsanfangsbit 8, dann das eine 0 kennzeichnende Bit 9 und schließlich das eine 1 kennzeichnende Bit 10 beginnen nämlich während einer Zeitperiode T1 mit dem logischen Pegel 1, auf den während einer Zeitperiode T0 der logische Pegel 0 folgt. Dies ist die klassische Konfiguration einer Informationsübertragung durch Impulsbreitenmodulation.
  • Mißt man den ersten Signalpegel, der auf das Meldungsanfangsbit 8 folgt, d.h., beispielsweise im Punkte H des Bits 9, so stellt man fest, daß der Pegel hoch ist, woraus man schließt, daß die Informationsübertragung korrekt abläuft und daß das Signal von den restlichen Schaltungen der Station direkt verarbeitet werden kann.
  • Demgegenüber besitzt bei dem in Fig. 3 dargestellten Beispiel, nach Erfassung des Meldungsanfangsbits 8 beispielsweise durch die Ermittlung seiner Dauer und seines zyklischen Verhältnisses, der gemessene erste auf das Meldungsanfangsbit folgende Signalpegel ein niedriges Niveau, beispielsweise B, woraus man schließt, daß die Übertragung und der Anschlußsinn der Leitungen des Informationsübertragungsbusses an der Station invertiert sind, und daß das Ausgangssignal des Eingangsdifferentialverstärkers der Station umgekehrt werden muß, ehe seine Verarbeitung in den restlichen Schaltungen dieser Station erfolgen kann.
  • Tatsächlich kann die Verarbeitung des in Fig. 3 dargestellten Signals Interpretationsprobleme hinsichtlich des Zyklusverhältnisses und somit der Identifikation der Bits hervorrufen, was für das korrekte Funktionieren der Station schädlich wäre.
  • Die Erfassung des Meldungsaufangsbits 8 kann durch eine Verarbeitung der Flanken des Signal erfolgen.
  • In Fig. 2 sind diese Flanken durch die Bezugszeichen t1, t2 und t3 gekennzeichnet. Man mißt also den Zeitablauf zwischen der ersten Flanke t1 und der zweiten Flanke t2, und den Zeitablauf zwischen der zweiten Flanke t2 und der dritten Flanke t3 des Signals. Man subtrahiert die beiden Zeitintervalle voneinander, um eine Vorstellung über das Zyklusverhältnis des analysierten Signalabschnittes zu gewinnen, und man addiert die beiden Zeitperioden, um die Gesamtdauer des analysierten Signalabschnittes zu erfassen, so daß ein Meldungsanfangsbit identifiziert wird, wenn das Ergebnis der Subtraktion ungefähr gleich 0 und das Ergebnis der Addition ungefähr gieich dem Zweifachen der Periode T des Signals ist. Diese Kriterien definieren ein Meldungsanfangsbit.
  • Falls der analysierte Signalabschnitt nicht einem Meldungsanfangsbit entspricht, wird die gleiche Analyse erneut ab der Flanke t2 und über die drei letzten Flanken des Signals durchgeführt, welche die beiden zu analysierenden Zeiten bestimmen.
  • Wie bereits weiter oben erwähnt wurde, findet nach dieser Ermittlung die Messung des ersten auf das Meldungsanfangsbit folgenden Pegels sowie nötigenfalls die Umkehr des Signals statt, um die Rekonfiguration des Signals vor seiner Behandlung in den restlichen Schaltungen der Station durchzuführen.
  • Das beschriebene Verfahren kann mit Hilfe einer Einrichtung durchgeführt werden, wie sie in Fig. 4 dargestellt ist. In ihr sind die den Bus 3 bildenden Datenübertragungsleitungen beispielsweise an den Eingangdifferentialkomparator 6b der Station 1 angeschlossen, die in Verbindung mit Fig. 1 erwähnt wurde.
  • Der Ausgang des Komparators 6b ist an einen Eingang eines Flip-Flops 11 angeschlossen, dessen anderer Eingang das Taktsignal der Station empfängt. Der Ausgang des Komparators 6b und der Ausgang des Flip- Flops 11 sind weiter an die Eingänge eines Exklusiv-ODER-Tors 12 angeschlossen, dessen Ausgang mit einer Klemme einer Folgesteuerung 13 zur Synchronisation der Ablauffolge der Signalflanken verbunden ist, damit eine vollständige Analyse der Signale durchgeführt werden kann. Die Folgesteuemng 13 empfängt ebenfalls das Taktsignal der Station.
  • Drei Ausgänge der Folgeschaltung 13 sind weiter einerseits an ein Register 14, andererseits an einen Zähler 15 angeschlossen, dessen Ausgänge jeweils mit Addiereinrichtungen und mit Subtrahiereinrichtungen 16 und 17 verbunden sind.
  • Die Ausgänge der Addier- und Subtrahiereinrichtungen 16 und 17 sind an eine Logikschaltung 18 angeschlossen, die Mittel zu Ermittlung des Meldungsanfangsbits sowie zur Entschlüsselung der Informationen aufweist.
  • Ein Ausgang D zur Erfassung des Meldungsanfangsbits dieser Logikschaltung ist an einen Eingang der UND-Tore 19 und 20 angeschlossen, während der andere Eingang des UND-Tores 19 direkt mit dem Ausgang des Komparators 6b verbunden ist, wohingegen der andere Eingang des UND-Tores 20 über einen Inverter 21 an den genannten Ausgang des Komparators 6b angeschlossen ist. Die Ausgänge der UND-Tore 19 und 20 sind mit einem Eingang der Flip-Flops 22 und 23 verbunden, die über einen anderen Eingang ein von der Folgeschaltung 13 geliefertes Taktsignal, und über einen weiteren Eingang ein Nullrückstellsignal empfangen, das vom Ausgang RAZ der Logikschaltung 18 geliefert wird. Die Ausgänge der Flip-Flops 22 und 23 sind so mit der Folgeschaltung 13 verbunden, daß dieser der gemessene erste, auf das Meldungsanfangsbit folgende Signalpegel angezeigt wird.
  • Die Folgesteuerung 13 liefert über ihrem Ausgang C ein Genehmigungssignal an die restlichen Schaltungen der Station zur Abnahme des austretenden Bits der Logikschaltung 18 am Ausgang S derselben.
  • Der Flip-Flop 11 und das Tor 12 bewirken also eine Erfassung der Flanken des vom Komparator 6b gelieferten Signals, derart, daß die Addier- und die Subtrahiereinrichtungen 16 und 17 über die Folgesteuerung 13 des Komparators 15 und das Register 14 das Meldungsanfangsbit ermitteln können. Wenn diese Erfassung erfolgt ist, wird das Erfassungssignal an die UND-Tore 19 und 20 übermittelt. Die Tore lösen über die Flip-Flops 22 und 23 die Folgesteuerung 13 zum Messen des ersten, auf das Meldungsanfangsbit folgenden Signalpegels aus, wobei dieser seinerseits die Logikschaltung 18 auslöst, damit sie nötigenfalls das Signal invertiert, um ein korrektes Ausgangssignal an die restlichen Schaltungen der station zu erhalten.
  • Natürlich kommen auch andere Ausführungsformen der beschriebenen Einrichtungen in Betracht.

Claims (6)

1. Rekonfigurationsverfahren für ein Informationsmeldesignal, das von einem Eingangsdifferentialkomparator einer Informationsverarbeitungsstation in einem Informationsübertragungsnetz mit Impulsbreitenmodulation, vorzugsweise von Kraftfahrzeugen, ausgegeben wird, wobei das Netz im Differentialmodus mit Hilfe zweier Informationsübertragungsleitungen betrieben wird, die an die Eingänge des Komparators (6b) angeschlossen sind, und wobei das Signal eine festgesetzte Periode (T) besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß man das Meldungsanfangsbit (8) erfaßt, den ersten auf das Meldungsanfangsbit (8) folgenden Signalpegel mißt, und das vom Komparator (6b) ausgegebene Signal vor seiner Behandlung in den restlichen Schaltungen der Station invertiert, sofern der erste gemessene Signalpegel nicht einem festgesetzten Pegel entspricht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ermittelte Pegel der hohe Pegel ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ermittelte Pegel der niedrige Pegel ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassung des Meldungsanfangsbits (8) aus der Erfassung der Flanken des vom Komparator (6b) ausgegebenen Signals, der Messung des Zeitablaufs zwischen einer ersten und einer zweiten Flanke (t1, t2) und des Zeitablaufs zwischen der zweiten Flanke und einer dritten Flanke (t2, t3), der Subtraktion der beiden Zeitperioden zur Gewinnung einer Vorstellung über das zyklische Verhältnis des analysierten Sigualabschnittes, und der Addition der beiden Zeitperioden zur Gewinnung der Gesamtdauer des analysierten Signalabschnittes besteht, so daß das Meldungsanfangsbit (8) identifiziert werden kann, wenn das Ergebnis der Subtraktion ungefähr gleich null und das Ergebnis der Addition ungefähr dem Zweifachen der Periode (T) des Signals ist.
5. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem beliebigen vorhergehenden Anspruch in einem Informationsübertragungsnetz mit Impulsbreitenmodulation, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung Mittel (11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18) zur Erfassung des Meldungsaufangsbits (8), Mittel zur Messung (19, 20, 21, 22, 23) des ersten, auf das Meldungsanfangsbit (8) folgenden Signalpegels (H; B) und Mittel (18) zum Invertieren des vom Komparator (6b) ausgegebenen Signals vor seiner Verarbeitung in den restlichen Schaltungen der Station aufweist, falls der gemessene erste Signalpegel nicht einem festgesetzten Niveau entspricht.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel (11, 12, 13) zur Erfassung der Signalflanken, Mittel zur Messung des Zeitablaurs zwischen der ersten und der zweiten Flanke (t1, t2) und des Zeitablaufs zwischen der zweiten und der dritten Flanke (t2, t3), Mittel (17) zum Subtrahieren der beiden Zeitperioden zur Gewinnung einer Vorstellung über das zyklische Verhältnis des analysierten Signalabschnittes, Mittel (16) zum Addieren der beiden Zeitperioden zur Gewinnung der Gesamtdauer des analysierten Signalabschnittes, und Mittel (18) zum Identifizieren des Meldungsanfangsbits (8) aufweist, wenn das Ergebnis der Subtraktion ungefähr gleich null ist und das Ergebnis der Addition ungefähr der doppelten Periode (T) des Signals entspricht.
DE1989603524 1988-04-21 1989-03-31 Verfahren und vorrichtung zur signalrekonfiguration in einem differentiellen nachrichtenuebertragungsnetzwerk, insbesondere in einem kraftfahrzeug. Expired - Lifetime DE68903524T2 (de)

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