DE2735066A1 - Geraet zum registrieren der mengenwerten entsprechenden volumen- oder energiemengen mittels zaehler in einer zentralstation - Google Patents

Geraet zum registrieren der mengenwerten entsprechenden volumen- oder energiemengen mittels zaehler in einer zentralstation

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DE2735066A1
DE2735066A1 DE19772735066 DE2735066A DE2735066A1 DE 2735066 A1 DE2735066 A1 DE 2735066A1 DE 19772735066 DE19772735066 DE 19772735066 DE 2735066 A DE2735066 A DE 2735066A DE 2735066 A1 DE2735066 A1 DE 2735066A1
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Description

Gerät zum Registrieren der Mengenwerten entsprechenden Volumen- oder Energiemengen mittels Zähler in einer Zentralstation
Die Erfindung bezieht sich auf Geräte zum Registrieren mittels Zähler in einer Zentralstation von Men^enwerten entsprechender Volumen- oder Energiemengen die an in einer Entfernung von der Station gemessenen Verbrauchsstellen gemessen werden, wobei jede Verbrauchsstelle eine Meßeinrichtung mit einem Signalgeber zugeordnet ist, der betätigt wird, wenn die Volumen- oder Energiemengen gemessen werden, und an den zugehörenden Zähler ein Signal gibt.
Mennenmeßeinrichtungen dieser Art, z.B. zum Messen des Verbrauchs von Kaltwasser, von Heißwasser, Gas oder elektrischer Energie in einem Apartment oder in einem Haus werden in grossem Umfang benutzt. Dies geschieht unter anderem wegen der immer höher werdenden Kosten des Personals zum Ablesen der Meßgeräte an jeder Verbrauchsstelle.
Bei Installationen mit zentralisierter Ablesung, die jetzt eingebaut werden, ist jeder Zähler unmittelbar mit einem zugeordneten Meßgerät verbunden. In vielen Fällen besitzt der Verbraucher außerdem mehrere Mengenmeßgeräte, deren Verbrauchsmessungen an einem einzigen Zähler registriert werden sollen. Es ist deshalb notwendig besondere Speicher oder Verzögerungsschaltungen für diese Meßgeräte vorzusehen, um ein unrichtiges Registrieren in den Fällen zu verhindern, in denen zwei Meßgeräte Meßsignale gleichzeitig senden. In beiden Fällen besteht die Notwendigkeit der Kosten für
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die gesamte verbrauchte Menge der jeweiligen Verbraucher in der Form des Quotienten zwischen dem einzelnen Verbrauch und dem Gesamtverbrauch und hierfür ist eine Gesamtverbrauchzählung in der Anlage, erwünscht. Speicher- oder Verzögerungsschaltungen zwischen den einzelnen Zählern und dem Gesamtverbrauchszähler sind für die richtige Registrierung des Gesamtverbrauchs notwendig, was bedeutet, daß die Anlage kompliziert und teuer wird. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung anzugeben, die die erwähnten Probleme beseitigt.
Diese Aufgabe wird praktisch dadurch gelöst, daß das beschriebene Gerät durch eine Verteileinrichtung gekennzeichnet ist, die durch Impulse eines Taktgebers gesteuert wird und eine Arbeitsumlaufzeit besitzt, die gleich oder kürzer als die Zeit jedes Signalgebers im aktiven Zustand ist und mit diesem so verbunden ist, daß bei einem aktiven Signalgeber an eine Speichereinrichtung ein Ordnungssignal, das beim Empfang von dieser Einrichtung gespeichert wird, und ein Speichersignal gegeben werden, das dem Zustand des aktivierten Signalgebers entspricht, wenn es durch die Verteileinrichtung empfangen worden ist. Das Gerät ist ferner durch eine Torschaltung gekennzeichnet, die teilweise zum Empfang des von der Speichereinrichtung gegebenen Speichersignals dient, und dadurch gekennzeichnet ist, daß, wenn beide Signale anzeigen, daß der Signalgeber bei der vorhergehenden Verbindung sich im nicht aktivierten Zustand befand, an einen Meßimpulsgenerator ein Startsignal zum Übertragen eines Meßsignals und ein Stopsignal an die Verteileinrichtung gegeben werden, um sie in der aktiven Stellung zu halten, die der Adresse des aktivierten Signalsgebers entspricht. Außerdem ist das Gerät durch eine Schalteinrichtung gekennzeichnet,
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die bei einem Adressensignal der Verteileinrichtung, das dem Einschaltsignal der Verteileinrichtung entspricht, die Zähler für den aktivierten Signalgeber so schaltet, daß er das Meßsignal des Meßimpulsgenerators empfängt.
Die Verdrahtung zwischen dem Mengenmesser und den Zählern erfolgt durch ein Gerät dieser Art, wobei die Zahl der Schaltkreise klein ist, da die Gefahr des gleichzeitigen Auftretens von Meßsignalen verhindert wird und die Betriebszuverlässigkeit dadurch sehr groß ist.
Die Erfindung wird anhand zweier Ausführungsbeispiele beschrieben. In den Zeichnungen ist:
Figur 1 ein Gerät nach der Erfindung zum Registrieren des Kaltwasaerverbrauchs;
Figur 2 eine Schaltung im Gerät nach Figur 1 zu» Halbieren des Meßsignals;
Figur 3 das Beispiel eines Schalters für das Gerät nach Figur 1} und die
Fig. 4A und 4B zeigen zusammen ein Gerät nach der Erfindung zum Messen von Heizenergie.
Figur 1 zeigt ein Gerät zum Regiestrieren von Signalen einzelner Meßgeräte, z.B. Wassermesser, zum Übertragen eines Meßsignals nach dem iJurchgang einer bestimmten Menge Wassers oder Elektrizitätszähler zum Geben eines Meßsignals nach dem Verbrauch einer bestimmten Energiemenge. Diese Meßsignale von verschiedenen Volumen- oder Energiemeßgeräten, die eich
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an verschiedenen Stellen eines Hauses oder eines Gebietes befinden, werden dann an entfernte Zähler in einer ^entralablesestation geführt.
Es sei angenommen, daß -^igur 1 ein Gerät zum Registrieren einer ^enge verbrauchten Kaltwassers zeige. Jeder Wasserverbraucher, z.B. ein Apartment oder ein Haus oder in bestimmten Fällen ein Haus mit mehreren Apartments, ist mit einem (nicht dargestellten) Wassermesser üblicher Art versehen, der ein Meßsignal gibt, sobald eine bestimmte Wassermenge durch ihn hindurchgelaufen ist.
Der Signalgeber jedes Meßgerätes besitzt in Figur 1 die Form
eines Kontakts K1, K2, K3 KN, der geschlossen ist,
wenn die bestimmte lassermenge durch den Messer geflossen ist. Im vorliegenden Fall sei außerdem angenommen, daß die Kontakteinrichtung einen umlaufenden Magneten besitzt, der ein Reedrelais so betätigt, daß pro Messung zwei Signale geliefert werden. Wenn somit das Meßgerät, das zum Kontakt K3 gehört, die bestimmte Wassermenge gemessen hat, wird der Kontakt K3 zweimal geschlossen und es können zwei Signale als eine binäre "1" angesehen werden, die auf die Leitung 1, die allen Kontakten K1 bis KN gemeinsam ist, zum Eingang 2 eines Schieberegisters 3 gegeben wird. Das Schieberegister wird durch Taktsignale an einem Eingang 4 eines Taktgebers 5 schrittweise weitergeschaltet. Der Taktgeber 5 überträgt fortlaufend Impulse vom Ausgang 6 zu einem Meßimpulsgenerator 7 und zum Eingang eines Tores 9» das beim gleichzeitigen Auftreten eines Signals und eines Taktimpulses am Eingang 10 ausgelöst wird. Ein Signalverteiler 11 mit mehreren den Kontakten K1 bis KN in der Zahl der entsprechenden Ausgänge f1 bis fN nimmt an einem Eingang 12 die Taktimpulse auf, die durch das Tor hindurchge-
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hen. Dadurch werden sie schrittweise an eine neue Adresse weiter gegeben, die dem abzutastenden Wassermesserkontakt entspricht. In Figur 1 soll der Verteiler sich in der Stellung zum Abtasten des Kontakts 3 befinden, der geschlossen worden ist. Ferner soll bei der nächsten vorhergehenden Ankunft des Verteilers bei dieser Stellung der Kontakt K3 offen sein, d.h. die bestimmte Menge ist noch nicht erreicht worden.
Beim Verteiler in Stellung 3 und geschlossenem Kontakt K3 wird vom Verteiler durch K3 über die leitung 1 ein Impuls gegeben und dadurch erscheint eine binäre "1" am Eingang 2 des Schieberegisters 3 und am Eingang 14 eines UND-Kreises 15· Das Schieberegister 3 ist so angeordnet, daß es eine Umdrehung hinter dem Verteiler 11 liegt, d.h. am Ausgang 16 liegt das Signal, das der Stellung des Kontakts K3 während der nächsten vorhergehenden Umdrehung entspricht, nachdem das Schieberegister durch einen Taktimpuls am Eingang 1 vorwärts geschaltet worden ist.
Da K3 während dieser vorhergehenden Umdrehung offen sein soll, lie^t der Ausgang 16 bei einem geringen Wert und erzeugt nomit eine binäre "0". Das Ausgangssignal am Ausgang 16 wird über einen Negator 17 an den anderen Eingang 18 des Tores 15 gegeben, der eine binäre "1" in ähnlicher Weise am Eingang 14 empfängt. In diesem Fall soll außerdem jeder Kontakt ein Do pelsignal geben und beide binären "1"-en werden vom UND-Kreisausgang abgegeben. Damit nicht doppelte WassormenRen registriert werden, werden die -"usgangssignale vom Tor I5 an einen Signalhalbierer 20 geführt, der nur eine binäre "1" hindurchläßt.
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Dieser Signalhalbierer wird in Figur 2 gezeigt. Er besitzt ein Exklusiv-ODER-Tor 12 mit einem ersten Eingang 22, an dem die Signale des Ausgangs 19 des Tores 15 gelangen, und einen zweiten Eingang 23, an die die Ausgangssignale vom Ausgang 25 eines Schieberegisters 24 gelegt werden. Ein Eingang 26 des UND-Tores 27 liegt außerdem am Ausgang 19 des UND»Tores 15. Der zweite Eingang 28 des UND.TorPs 27 liegt am Ausgang 29 des Tores 21 und an einem Eingang 30 des Schieberegisters 24, dessen anderer Eingang 31 am --iusgang der, Tores 9 liegt (Figur 1). Der Ausgang 32 des UND-Tores 27 ist mit der Leitung 33 in Figur 1 verbunden. Beim Abtasten eines bestimmten Kontakts liegt am Ausgang 19 eine "1" oder eine 11O" vom UND-Tor 15. In den meisten Fällen wird dies eine "0" sein, aber beim Schließen eines Kontskts nach einer vorhergehenden Abtastung wird dies, wie in Verbindung mit dem Kontakt K3 beschrieben, eine binäre "1" sein. Die Halbierschaltung 20 soll nur eine "1" den Ausgang 32 des UND.Tores 27 erreichen lassen.
Wenn am Ausgang des Schieberegisters 24 eine "1" abgetastet wird, sind, nach der nachstehenden Tabelle die Abtastungen für den bestimmten Kontakt z.B. den Kontakt K3, begonnen worden. Das Signal des Tores 21 am "usgang 29 wird bei der nächsten Abtastung des Schieberegisters 24 für eine bestimmte Abtastung zum Ausgang 25 gebracht.
Sign- Π an 30 >? Signal an 1 0 0
22 25 1 0 1 0 0 0
O 1 1 0 0 0 0 0
O 1 0 0 (J 0 1 1
1 1 ϋ 0 1
O O 0 0
O O 1 1
1 O 1 ϋ
ü 1 1 0
O 1
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ΊΟ
Aus der Tabelle ergibt sich, daß der Signalhalbierer nur abwechselnde "1"-en durch den Ausgang 32 hindurch läßt und daß dadurch bei jeder Meßumdrehung des Wassermessers bei diesem Beispiel zwei Kontaktschließungen erfolgen. Wenn nur ein Kontakt pro Meßundrehung geschlossen wird, ist natürlich keine Sipnalh-ilbierung erforderlich und außerdem kann eine andere Schaltungsart zum Halbieren der °ignale verwendet werden.
V/enn eine binäre "1" am -ausgang 32 des ^i. nalhalbierers 20 erscheint, wird diese über die Leitung 33 zum Eingang 10 des Tores 9 gegeben und dadurch wird dieses Tor gesperrt, so daß keine Taktimpulse den Verteiler 11 und das Schieberegister 3 erreichen können, um dessen Stellung zu ändern. Das °ignal an der Leitung 33 wird auch an den Eingang JA des Meßimpulsgenerators 7 gegeben der dadurch am Ausgang 35 einen Meßimpuls erzeugt, der über eine Leitung 36 an den Eingang eines Gesamtsummenzählers 37 gegeben wird, der die Summe aller Keßimpulse zählt und den Gesamtverbrauch aller Meßgeräte der Anlage anzeigt. Der Meßimpuls des Generators 7 wird auch an einen Meßeingang 38 eines elektronischen Schalters
und über diesen an den Zähler CR1, CR2 GRM gegeben, der
zum Kontakt K1 bis KN gehört und durch sein Schließen eine Registrierung auslöst. Nach Figur 1 wird der Zahler CR1 den beiden Kontakten K1 und K2 und der Zähler CR" den Kontakten K3,K4 und K5, und der Zähler CHM nur dem Kont-ikt KIi zugeordnet. Das mehrere Vorbrauchsstellen einem einzigen Zähler zugeordnet wer.len, gfj£5chiehfc, v/eil ein und derselbe Verbraucher mit den Konten belastet v/erden noil und kein Grund dafür besteht, daß dor Verbraucher für jede besondere Verbrnuchsstelle belastet wird.
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Der Schalter 29, der zum Übertragen des Meßimpulses am Eingang zum rechten Zähler dient, erhält seine Schaltstellung von der Kontaktadresse im stationären Verteiler 11.
Ein Beispiel eines solchen Schalters 39 wird in Figur 3 gezeigt. Pur jede Kontaktstellung im Verteiler 11 enthält der Schalter 39 ein UND-Tor, z.B. das Tor 40 für die Kontaktstellung f3. Jedes Tor besitzt einen Eingang, z.B. den Eingang 41 am UND-Tor 40, das an der entsprechenden Kontaktstelle des Verteilers liegt. Dadurch wird die Adresse des Zählers, der das Meßsignal der Leitung 36 aufnimmt, bestimmt. Das Tor wird durch seinen zweiten Eingang, z.B. dem Eingang 42 des Tores 40 geöffnet, der vom Meßsignal gegeben wird. In diesem Fall wird der Verteiler entsprechend dem Kontakt K3 in der Stellung f3 angehalten und der ^eßimpulsgenerator 35 hat einen Meßimpuls erzeugt. Beide Impulse 41 und 42 empfangen so mit öffnungssignale und das Tor 40 gibt ein Signal des Ausgangs an den Zähler CR2, der, wie erwähnt den Wassermessern mit den Kontakten K3, K4 und K5 gemeinsam ist. CR? registriert eine Einer-Menge, die zum vorhergehenden Ergebnis von CR" addiert wird.
Der Meßimpulsgenerator 7» der mit dem Taktgeber 5 synchronisiert ist, überträgt einen so langen Meßimpuls, daß er vom Zähler CR1 ... CRM und, wenn sich dort ein Impuls befindet, vom Summenzähler 37 sicher registriert wird. So bald der Meßimpuls aufgehört hat, z.B. nach 10 ms, hört auch der Stopimpuls am Eingang 10 des Tores 9 auf und der Taktimpuls kann durch den Verteiler 11 geführt werden.
Der Verteiler kann mechanischer oder elektronischer Art sein und seine einzige Aufgabe ist e.s, die verschiedenen Kontakte
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K1 bis KN oder nadere verwendete Signalübertrager abzutasten und anzuhalten, wenn ein Signal festgestellt worden ist, um an einen Zähler die richtige Adresse zu geben. Er kann eine Umdrehungsdauer von beispielsweise 10 Sekunden besitzen, die anzeigt, daß das Signal einen Kontakt K1 bis KN gerade so lang sein muß, daß kein Signal verloren geht. Als Re^el RiIt, daß die Signaldauer eines Kontakts oder oignalübertragers K1 bis KN beachtlich länger ist und mehrere Umdrehungen des Verteilers oder Sensors 11 umfassen kann. Wenn der Verteiler an einen bereits abgetasteten geschlossenen Kontakt, z.B. den Kontakt K3 zurückkehrt, kann somit keine Messung mehr begonnen werden. Der Speicher oder rl-π Schieberegister 3 wird deshalb beim Empfang einer neuen "1" von diesem Kontakt die nächste vorher gespeicherte Information, d.h. eine "1", ausführen und nach dem Negieren im Negator 17 wird somit eine "0" zum Eingang 18 des Tores I5 geführt, das dann geschlossen bleibt. Bei der Verwendung kürzerer Signale muß zwischen den Kontakten K1 bis KN und dem Verteiler ein Pufferspeicher angeordnet werden.
Hieraus ergibt sich, daß das Steuergerät mit allen einen Teilen mit Ausnahme der Kontakte selbst sehr einfach ist und die geringmöglichste ^enge Leitung zwischen den Verbrauchersteilen und der Zentralstation ergibt und daß nur eine Verbrauchsstelle jeweilsein Meßsignal erzeugen kann. Dies ergibt unter anderem, daß der Gesamtverbrauchsmesser 37 unmittelbar an die Leitung des Meßimpulsgenerators 7 gekoppelt werden kann. Durch Verwenden eines Gesamtverbrauchsmessers kann leicht der Quotient zwischen dem Einzelverbrauch und dem Gesamtverbrauch für Kostenbelastungszweckte ermittelt werden.
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Es ist angenommen worden, daß das Befehlssignal des Verteilers 11 zum Scheiberegister 3 beim Beaufschlagen eines aktivierten Signalgebers K1 bis KN mit dem Üffnungssisnal des Verteilers zum Schalter 39 identisch ist. Es kann aber auch der Verteiler ein besonderes Adressensignal gleichzeitig "it dem Befehlssignal oder etwas später geben, wobei das Adressensignal die Stellung des Verteilers, d.h. die Adressen an den aktivierten '-'ignalgeber ergibt.
Die Figuren 4A und 4B neigen zusammen eine Einrichtung zum Registrieren von Heizenergie an einer Zentralstation, die an jede von mehreren VerbraucherstellLen zur Raumheizung mittels eines fließenden Heizmediums, z.B. Heißwasser geliefert wird, wobei jede Verbrauchsstelle einem Meßgerät zugeordnet ist, durch das das heiße Wasser strömt und das so angeordnet ist, daß die bei Lieferung einer bestimmten Heißwassermenge an die Verbrauchstelle ein Mengensignal übertragen wird, das an einem zugehörigen Zähler registriert wird. Jede Verbrauchsstelle ist ferner mit zwei temperaturempfindlichen Übertragern, z.B. temperaturempfindlichen Widerständen oder Thermistoren versehen, die für jede Betätigung durch die Temperatur des durch die Verbrauchsstelle fließenden heißen Wassern bzw. der Temperatur des die Verbrauchsstelle verlassenden gekühlten Wassers bestimmt ist. In den Figuren 4-Λ und 4B tragen die Elemente und Schaltungen diesolben Bezugszeichen wie vorher.
In Figur 4-A bezeichnet Ii einen ersten Rotationsmennenmeoser für das tteizmedium, das hier heißes Wasser sein soll, das Ln einem Raum, z.B. in ein zu heizendes Apartmenthaus geleitet wird. B2 bis PII sind weitere Mengenmesser für andere Apartments. Jeder iuenrenmeGser ist, wie beschrieben, mit einem
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Kontakt, z.B. dem Kontakt K3 für den Messer F3» versehen, der nach dem -Durchfluß einer bestimmten Heißwassermen&e durch den Messer unddurch die Radiatoren, z.B. in dem Apartment, in dem der Messer installiert ist, geschlossen wird. Der Kontakt K2 wird in *igur 4A geschlossen geaigt, d.h. es soll am zugehörigen Zähler CR2 in der Zentralstation eine Registrierung erfolgen. Im folgenden wird deshalb der Lauf der Fälle mit bezug auf den Kontakt K2 beschrieben. vVie in Verbindung mit den Figuren 1 und 2, 3 erläutert worden ist, hält der Verteiler 11 an, wenn er den aktivierten Kontakt K2 erreicht, aber der Zähler K2 soll jetzt nur ein Signal über K2 vom Verteiler 11 geben. Dieses Signal wird am Eingang 2 des öchieberegisters 3 zum Speichern aufgenommen und am Eingang 4 des Registers wird ein Schrittsignal vom Taktgeber über das offene Tor empfangen, wodurch dort am Ausgang des Registers 3 ein Signal entsteht, das den Zustand des Kontakts K2 bei der nächsten vorhergehenden Abtastung durch den Verteiler 11 bezeichnet. Bei dieser vorigen Abtastung war der Kontakt P2 nicht aktiviertt, d.h. er war offen, und deshalb ist das Signal am Ausgang 16 des Schieberregisters 3 eine binäre "0". Eine Exklusiv-ODER-Schaltung nimmt die binäre "1" vom Kontakt P2 an ihrem Eingang 45 und die binäre "O" vom Schieberegister 3 an ihrem zweiten Eingang 46 auf und öffnet sich, um ein °ignal an seinen Ausgang 47 zu geben. Dieses Signal wird an einen "Execut"-Eingang 48 des Schalters 49 gelegt, der praktisch in derselben Weise wie der Schalter 39 nach den Figuren 1 bis 3 angeordent ist und ebenfalls ein Adressensignal an seinem Ausgang 49 besitzt, das vom Verteiler 11 erhalten wird. Die Adresse wird somit von einer der Leitungen f1 bis fll des Verteilers 11 und in diesem Fall von der Leitung f2 bestimmt.
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■;«£■■
Der Schalter befindet sich somit in der Stellung zum Übertragen eines iiießsignale an den Zähler CR2. Der Schalter 50 mit praktisch derselben Aufbau, wie der Schalter 49 besitzt einen Adresseneingang 5^ und einen "Execut"-Eingang 52, der Signale des Verteilers 11 bzw. einer Torschaltung 53 aufnimmt, die einen Eingang zum Offnen der Schaltung durch Signale des Torkreises 44 und einen Eingang 55 zum Offnen der Schaltung durch ein Steuersignal aufweist, das noch beschrieben werden wird. Das Signal des Torkreises 44 wird somit durch das geöffnete Tor 53 zum Eingang 52 des Schalters 50 gegeben, der auf die Adressenstellung hin eingestellt und zum Durchgang vom Meßsignalen bereit ist. Vom "usgang 56 des Tores 53 erfolgt somit ebenfalls eine Übertragung zum Eingang des Tores 9» das deshalb keine Taktimpulse vom Taktgeber 5 zum Eingang 12 des Verteilers 11 gelangen läßt, der somit in der Adressenstellung anhält, die dem Kontakt K2 entspricht.
Der Impulsgenerator 57 empfängt an seinem Eingang 58 vom Tor 53 ein Startsignal und überträgt in bestimmten Fällen einen Rechteckimpuls von seinem ausgang 59 und einen um 180° phasenverschobenen Rechteckimpuls an seinem Ausgang 60.
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Die temperaturempfindlichen Übertrager RK1 bis RKN bzw. RV1 bis RVN liegen an den Eingängen des Schalters 50. Die Übertrager RK1 bis RKN tasten die Temperatur des aus den jeweiligen Apartment fließenden gekühlten Wassers und die Übertrager RV1 bis RVN die Temperatur des am jeweiligen Apartment ankommenden heißen Wassers ab. Hier ist der Kontakt K2 aktiviert worden und deshalb liegen die entsprechenden Übertrager RK2 und RV2 über dem Schalter 50 an den entsprechenden Ausgangsleitungen 61 und 62. Die Meßimpulse des Impulsgenerators 57 werden somit durch den Übertrager RK2 bzw. RV2 gegeben. Da dessen Widerstand von der Temperatur abhängen soll, ergeben die Ausgangssignale am Ausgang 61 bzw.62 des Schalters 50 ein direktes Maß der ^eizenergie in der dem Apartment zugeführten Wassermenge und der restlichen Heizenergiemenge des Wassers aus dem Apartment. Beide Signale des Schalters 50 ergeben die Temperatursignale ti bzw. tu, worin ti die Temperatur des ankommenden Wassers und tu die Temperatur des abgehenden Wassers ist. Beide Signale werden einer anderen Schaltung 63 zugeführt, die ein Differenzsignal Δ t erzeugt, das der Sifferenz zwischen ti und tu proportionla und ein Maß für die im Apartment aus der bestimmten Wassermenge aufgenommenen Energie ist. Das Differenzsignal wird an den Eingang eines Mengenmessers 65 geführt, an dessen Ausgang 66 ein Impulszug entsteht, der Δ t entspricht und zum Eingang 67 des Schalters 49 gegeben wird, der den Impulszug an den ausgewählten Zähler, in diesem Fall den Zähler CR2, gibt, wobei die vom Impulszug des Mengemessers 65 dargestellte Energiemenge zum vorigen Ergebnis des Zählers CR2 addiert wird.
Nach dem Aufhören des Impulses des Ausgangs 56 des Tores 53, etwa gleichzeitig mit dem Mwßimpuls, wird die
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Klinke am Tor 9 freigegeben und der Verteiler auf die folgende Adressenkontaktstelle bei geschlossenem Kontakt weitergeschaltet und von ihm ein Impuls über den Kontakt P3 übertragen, wodurch, wenn der Ausgang des Schieberegisters 3 bei einer vorhergehenden Abtastung den Kontakt P3 offen zeigt, die beschriebene Registrierung zum Registrieren der Energiemenge am zugehörigen ( nicht dargestelltem) Meßgerät widerholt wird.
Ein in Figur 4B gezeigter Prüf- und Alarmteil liegt am Meß- und Registrierteil in Figur 4A.
Der Prüfteil enthält zwei numerische Anzeigen 67 und 68, die das £ t der jeweiligen Meßstelle bei jeder Messung anzeigen. Das Gerät zeigt beim Messen die Temperaturdifferenz und die tatsächliche Adresse, d.h. das Meßgerät, auf der entsprechenden Anzeige, ^iese Anzeige bleibt, bis die nächste Zeit, in der der Verteiler eine Adresse einnimmt , abläuft.
Am Eingang 70 empfängt ein Zähler 69 einen Impuls 71 des Impulsgenerators 57 und wird dadurch auf Null gestellt. Der Impels des Meßimpulsgeneratora kann am Ausgang 59 oder 60 zur Nullstellung des Zählers 69 verwendet werden, der bekannter Art sein kann. Wenn der Negator 65 den Impulszug erzeugt, wird dieser nicht nur zum Schalter 49 sodernauch über eine Leitung 72 zum Eingang 73 des Zählers 69 gegeben und die Zahl der empfangenen Impulse wird gezählt und der Zähler 69 gibt beispielsweise innerhalb von 10 ms einen neuen Δ t-Wert an.
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Der Ausgang 74 des Zählers 69 liegt an der numerischen Anzeige 67 für den Wert At. Der Ausgang 74 ist ferner mit einem Eingang 75 einer Vergleichseinrichtung 76 verbunden. Zum Befehlseingang 77 der Vergleichseinrichtung wird ein Signal geführt, das einen niedrigeren Wert von Δ t anzeigt, und ein Bezugssignal an einen dritten Eingang 78 geführt, das einen oberen angenommenen Wert Δ t anzeigt. Die Differenz zwischen dem oberen und dem unteren Wert von Δι entsteht in der lergleichseinrichtung und wird mit dem Wert von Δt am Eingang verglichen. Bei einer erheblichen Differenz wird ein Fehlersignal am Ausfang 79 der Vergleichseinrichtung 76 erzeugt. Da die Vergleichseinrichtung bei jeder Messung den Δ t-Wert O des Zählers 74 erhält, wird das Ausgangssignal der Vergleichseinrichtung um einige ms verzögert, so dass der Zähler Zeit hat, den Δ t-Wert zu zählen, der zur Messzeit vorherrscht. Da in diesem Fall der Zähler 69 weiter auf dem Wert bleibt, durch den das Fehlersignal bewirkt worden ist, muss bis zur nächsten Messung das Fehlersignal über einen momentan offenen Torkreis 80 übertragen werden, der das Signal vom Tor 44 über eine Leitung 82 an seinem Eingang 81 aufnimmt. Das Fehlersignal wird deshalb vom Ausgang 83 der Torschaltung 80 nur so lange, wie das Signal an der Leitung 82 auftritt, d.h. für 10 bis 20 ms, und zu einem Torkreis 84 im Alarmteil übertragen und von diesem aufgenommen, was noch erläutert werden wird.
Die Signalanzeige 68 liegt an einem Klinkentor 85, das mit einem üblichen Tor mit Speicherfunktion gekoppelt sein kann.
Ein mit einem Klinkentor 85 mit Speicherfunktion gekoppelter Eingang 86 des Tores 85 nimmt Signale vom
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Ausgang 71 des Meßimpulsgenerators 57 auf und der andere Impuls 87 des Tores wird an das Adressensignal des Ausgangs 12 des Verteilers 11 gegeben. Die an den Adressenausgang 87 geführte Information wird am Ausgang 88 des Tores 85 auch nach Aufhören des Adressensignals des Verteilers gehalten und die Signalsanzeige 68 zeigt dadurch die Adresse an, bis eine neue Adresseninformation eingeführt worden ist.
Wie erwähnt, wird das Fehlersignal an das ODER-Tor 84 gegeben und von diesem an seinem Eingang 89 aufgenommen und über dieses Tor an einen Eingang 91 eines Schieberregisters 90 gegeben, wobei der Verteiler 11 sich in der Stellung auf der Adresse 2 befindet. Das Fefclersignal wird danach durch die N-Stellungen des Schieberregisters mittels «4ä der Taktgeberimpulse an der Leitung 92 getaktet und geführt. Nach einem Verteilerumlauf kommt das Fehlersignal an den Ausgang 93 des Schieberegisters 90 und die Warnlampe 94 leuchtet auf. Die Warnlampe leuchtet immer dann auf, wenn der Verteiler die annehmbare Adresse erreicht und anzeigt, dass die Temperaturdifferenz Δ t anormal ist oder es geworden ist, was beispielsweise durch den temperaturempfindlichen Übertrager RK oder RV an der fehlerhaften Adresse bewirkt werden kann. Die Fehleranzeige dauert an, bis das Schieberegister 90 durch ein Nullstellsignal am Eingang 97 zurückgestellt wird.
Das Warn- oder Alarmsignalteil besitzt ausserdem Kreise zum Überwachen der Kontakte K1 bis KN.
Diese Kreise werden rechts vom Alarmteil in Figur 4B gezeigt. Ein ODER-Tor 98 empfängt an einem Eingang 99
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das Execut-Signal der leitung 82 und gibt ein Auegangssignal an den Eingang 100 eines Schieberegisters 101. Sas empfangene Signal wird mittels der Taktgeberimpulse der Leitung 92 geführt und über eine Schleife 103 durch die N-Stellungen des Schieberegisters geführt· Beim Aktivieren weiterer Kontakte K1 bis KN wird die entsprechende Zahl einer binären "1" rund im Schieberegister umlaufen. Das Ausgangssignal des Schieberegisters 101 wird an einen Negator 104 gegeben und die Adresse, die noch nicht Kontaktänderung hatte, wird als "1" für das UND-Tor 105 angezeigt, dessen einer ^ingang mit den Signalen des Negators 104- beliefert wird. Ein Zeitkreis 107 wird von Taktgebersignalen gesteuert, die an den Eingang 108 gelangt sind, und bei Erhalt einer bestimmten Anzahl von Signalen, die z.B. einer Dauer von 10 Minuten entsprechen,gibt der ^eitkreis ein öffnungssignal vom Ausgang 109 an das Tor 105.
Das Schieberegister 101 überträgt weiter Informationssignal e und gespeicherte n0n-en werden vom Negator 104 in "1nen geändert, die durch das Tor 105 zum Tor 110 herausgeführt werden. Der ^eitkreis 107 gibt sein Öffnungssignal währens N Taktimpulsen und der ganze Inhalt von n0"-en im Schieberegister 101 kann somit nach Umkehrung durch das Tor 110 gelangen. Adressen mit während der 10-Minutendauer nicht aktivierten Kontakten werden somit durch das Tor 110 zu einem Wiederumlauf-Schieberegister 111 derselben Art wie das Schieberegister 90 geführt. Jedesmal, wenn ein Ausgangssignal vom Schieberegister übertragen wird, leuchtet eine Warnlampe auf. Das Register wird durch Anlegen eines Nullstellsignals an den Eingang 113 geleert· Der ^eitkreis 107 gibt vom Ausgang 114 ein Nullstellsignal, nachdem das Schieberegister 101 die N-Taktgeberimpulse empfangen hat, an das Schieberegister 101, um das Register auf Null zu stellen. Jeder Kontakt K1 bis KN, der seinen Zustand währens der 10-Minuten-
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Überwachungsdauer des ^eitkreises 107 nicht geändert hat, hat seine Adresse gespeichert.
Der Prüf- und Alarmteil der Anlage ermöglicht somit das ständige Beobachten von Fehlern und unrichtig plazierten Adressen an beiden numerischen Anzeigen 67 und 68 und an den Lampen 94- und 112. In bestimmten Fällen kann es zweckmässig und notwendig sein, Fehleranzeigen für längere ^eIt zu halten, als es möglich ist, wenn das Execut-Signal von der torschaltung 44 erhalten wird. Deshalb kann zum Ausgang 56 des Tores 53 ein konstantes Signal mittels eines von Hand betätigbaren Signalübertrager 114 (Figur 4A) an der Schalttafel mit den numerischen Anzeigen und Warnlampen gegeben werden. Dieser Signalübertrager führt ein konstantes Execut-Signal an den Eingang 55 der Torschaltung 53. Das falsche Signal aktiviert den Meßimpulsgenerator 57 und dieser überträgt einen Impuls mit einer Länge, die der des Signals der Schaltung 114 entspricht. Durch Drücken eines Knopfes am Signalübertrager 114 kann man die Ergebnisse an den Signalanzeigen halten und die einzelnen Adressen mit gewünschter Geschwindigkeit weitergeben. Die Verwendung dieses falschen Execut-Signals stört die Zähler jedoch nicht, da der -^ingang 48 des Schalters 49 kein Öffnungssignal empfängt. Dieses ^andschalten des Verteilers 11 erfolgt jedoch manchmal so langsam, dass ein bestimmter Kontakt K1 bis KN Zeit haben könnte, um sowohl aktiviert als auch in einen inaktiven Zustand zurückgeführt zu werden, bevor der Verteiler die Adresse des Kontakts aufgenommen hat und dadurch ein Meßwert verloren gehen kann. Dadurch können die Warnlampen ergänzt oder durch akustische Einrichtungen ersetzt werden. Der Ausdruck "Kontakt" bezieht sich hier nicht nur auf einen mechanischen Kontakt, sondern auf jede Art von Signalgebern,
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die z.B. beim Messen einer bestimmten Energiemenge ein Mengensignal geben, d.h. von einem inaktiven Zustand in einen Aktiven gelangen. Der aktive Zustand zeigt an, dass ein Kontakt aus einer inaktiven Stellung genommen worden ist, in der er in eine aktivierte Stellung geschlossen oder geöffnet wird, in der eine geänderte Kontaktstellung erhalten wird. Beispiele von Signalgebern, die verwendet werden können sind Reedrelais, mechanisch betätigte Relaiskontakte und Halbleiterelemente .
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2 . Leerseite

Claims (9)

  1. AB Svenek Värmemätning SVM, S - 161 13 Bromma
    Patentansprüche
    Gerät zum Registrieren mittels Zählern in einer Zentralstation von Mengenwerten, die an von der Station entfernten Verbrauchssteilen gemessenen Volumen- oder Energiemengen gemessen werden, wobei jeder Verbrauchsstellung eine Meßeinrichtung mit einem Signalgeber zugeordnet ist, der beim Messen der Volumen- oder Energiemenge in einen aktiven Zustand zum Geben eines Signals an einen zugehörigen Zähler gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verteileinrichtung (11) schrittweise von Taktgeberimpulsen eines Taktgebers (5) gesteuert wird und eine Umdrehungszeit besitzt, die gleich oder kurzer als die Zeit ist, die jeden Signalgeber in einen aktiven Zustand bringt und wiederum so an den Signalgebern (K1 bis KN) liegt, dass er einem Signalgeber im aktiven Zustand ein Reihensignal an eine Speichereinrichtung (3) liefert,
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    BORO MÖNCHEN: TELEX: TELEGRAMM: TELEFON: BANKKONTO: POSTSCHECKKONTO: ST. ANNASTR. 11 1-858 44 INVENTION BERLIN BERLIN SI W. MEISSNER, BLN-W MX» MÖNCHEN 22 INVEN d BERLIN 030/8»ia03T BERLINER BANK AG. 12282-108 TEL: mm »44 (BOTH 23 82 3886718000
    ORIGINAL INSPECTED
    die dieses Signal bei Empfang speichert und ein Speichersignal überträgt, das dem Zustand des aktiven Signalgebers entspricht, wenn es von Verteiler (11) zuletzt erzeugt worden ist, dass eine Torschaltung (14, 15) das Reihensignal vom Signalgeber und das Speichersignal von der Speichereinrichtung empfängt, dass beim Anzeigen des inaktivierten Zustandes des Signalgebers bei der vorhergehenden Verbindung durch die beiden Signale ein Startsignal für einen Meßimpulsgenerator (7, 57) zum Geben eines Meßsignals und ein Stopsignal für den Verteiler (11) zum Halten dieser in der Setzstellung (f1 bis fN) entsprechend der Adresse des aktivierten Signalgebers erzeugt werden, und dass eine Schalteinrichtung (39» 49» 50) bei einem Adressensignal der Verteileinrichtung (11) entsprechend der Setzstellung dieser geschaltet wird, wobei der dem Aktivierten Signalgeber zugeordneter Zähler das Meßsignal vom Meßsignalgenerator (5» 57) empfängt.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichereinrichtung aus einem Schieberegister (3) mit mehreren Speicherstellungen besteht, deren Zahl der der Signalgeber (K1 bis KN) entspricht.
  3. 3. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, bei dem jeder Signalgeber (K1 bis KN) zwei Signalimpulse bei jeder Volumen- oder Energiemengenmessung liefert, dadurch gekennzeichnet, dass ein Signalhalbierer (20) hinter der Speichereinrichtung (3) vorgesehen ist.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Signalgeber aus einem Relais mit einem Schließkontakt (K1 bis KN) besteht.
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  5. 5. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 4« dadurch gekennzeichnet, dass der Meßimpulsgenerator (7) an einem Gesamtsummenzähler (37) liegt, der die Stimme der Meßimpulse des Meßimpulsgenerators registriert.
  6. 6. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (39) Mwßimpulse für verschiedene Adressen an einen und denselben Zähler (CR1 bis CRM) liefert.
  7. 7· Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass temperaturempfindliche Einridhtungen (RV1 bis RIN und RK1 bis RKN) am Ausgang (59, 60) des Meßiapulsgenerators (57) liegen und bei der Temperatur der jeweiligen Verbrauchsstelle aktiviert werden und das Meßsignal entsprechend dieser Temperatur abändern.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die temperaturempfindlichen Einrichtungen eine erste Einrichtung (RV bis RVN) besitzen, die durch die Temperatur eines an die Verbrauchsstelle gelieferten Heizmediums aktiviert wird und eine Differenzschaltung ein Differenzsignal aus der Differenz zwischen dem abgeänderten Meßsignalen der beiden Einrichtungen bildet, das vom Schalter (49) an den von diesem gewählten Zähler gelegt wird.
  9. 9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass Einrichtungen (67, 68, 69) das Differenzsignal und das Adressensignal des Verteilers (11) empfangen und diese Signale sichtbar anzeigen.
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DE2735066A 1976-07-30 1977-08-01 Schaltungsanordnung zur zentralen Erfassung von an eine Anzahl räumlich entfernter Verbraucher gelieferten Energie- oder Fluidmengen Expired DE2735066C3 (de)

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