DE1158878B - Anordnung zur zentralen Erfassung von an einer Anzahl von oertlich getrennten Messstellen anfallenden Messgroessen - Google Patents

Anordnung zur zentralen Erfassung von an einer Anzahl von oertlich getrennten Messstellen anfallenden Messgroessen

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DE1158878B
DE1158878B DET15560A DET0015560A DE1158878B DE 1158878 B DE1158878 B DE 1158878B DE T15560 A DET15560 A DE T15560A DE T0015560 A DET0015560 A DE T0015560A DE 1158878 B DE1158878 B DE 1158878B
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DET15560A
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Dr-Ing Kuno Radius
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
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    • G08SIGNALLING
    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C15/00Arrangements characterised by the use of multiplexing for the transmission of a plurality of signals over a common path
    • G08C15/06Arrangements characterised by the use of multiplexing for the transmission of a plurality of signals over a common path successively, i.e. using time division
    • G08C15/12Arrangements characterised by the use of multiplexing for the transmission of a plurality of signals over a common path successively, i.e. using time division the signals being represented by pulse characteristics in transmission link

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)

Description

  • Anordnung zur zentralen Erfassung von an einer Anzahl von örtlich getrennten Meßstellen anfallenden Meßgrößen Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur zentralen Erfassung von an einer Anzahl von örtlich getrennten Meßstellen in Form von Impulsen anfallenden Meßgrößen, wobei die übermittelte Impulszahl ein Maß für die betreffende Meßgröße darstellt. Die Anwendung der Erfindung ist vorzugsweise in großen Industriewerken vorteilhaft, wo an den verschiedenen Stellen Meßergebnisse anfallen, die zentral registriert und ausgewertet werden sollen.
  • In chemischen Werken besteht z.B. häufig die Aufgabe, im Produktionsprozeß an zahlreichen Meßstellen Energieverbrauch und Durchflußmenge zu messen und die Meßergebnisse zentral zu registrieren.
  • Dazu wird jeder Meßstelle ein Zähler zugeordnet, der pro Energie- bzw. Mengeneinheit einen Meßimpuls an die von der betreffenden Meßstelle zur Zentralstelle führende Meßleitung gibt. Die Anzahl solcher jeweils während einer bestimmten Zeiteinheit eintreffenden Meßimpulse ist dann ein Maß für den Energieverbrauch bzw. die Durchflußmenge an der Meßstelle. Bei einer bekannten Anordnung wird jeder Meßleitung in der Zentralstelle ein Zählmagnet zugeordnet, der die Meßimpulse zählt und speichert.
  • Um eine Mittelwertbildung der Meßergebnisse vorzunehmen, wird der Speicherinhalt eines Zählmagneten nach jeweils einem bestimmten Zeitabschnitt - im folgenden als Registerperiode bezeichnet - von einer elektrischen Schreibmaschine oder einer Lochkartenmaschine registriert, und gleichzeitig wird der Zählmagnet wieder in Nullstellung gebracht.
  • Eine solche Registrieranordnung hat jedoch den Nachteil, daß die zahlreichen Kontakte und mechanischen Steuerglieder der Zählmagnete und Abfrageschalter (z. B. Drehwähler) einen großen Verschleiß haben, so daß eine ständige Wartung erforderlich ist.
  • Außerdem sind die Schaltzeiten der elektromechanischen Anordnungen relativ hoch. Schließlich ist auch der wirtschaftliche Aufwand recht erheblich, denn in einer Registrierzentrale werden z. B. für tausend Meßstellen mit jeweils maximal tausend Impulsen pro Registrierperiode dreitausend Zählmagnete mit je zehn Zählstufen gebraucht.
  • Es ist auch bereits bekannt, bei der Fern- und Summenfernzählung an der Zentralstelle außer den gesonderten Speichervorrichtungen für jede Meßstelle, die gleichzeitig die Zählung für die zugeordneten Meßstellen vornehmen, eine allen Meßstellen gemeinsame Summenzählvorrichtung vorzusehen. Weiterhin ist auch bekannt, zur Überwachung des Füllungsgrades mehrerer Sammelbehälter bei getrennten Anzeigevorrichtungen für die einzelnen Behälter eine gemeinsame Meßanordnung vorzusehen, die zyklisch an die einzelnen Behälter einerseits und die zugeordneten Anzeigevorrichtungen andererseits angeschaltet werden, so daß eine gleichzeitige Überwachung aller Füllungsgrade ermöglicht wird.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung dient zur elektronischen Zählung und Registrierung der in Form von Impulsen von einer großen Anzahl von Meßstellen angelieferten Meßergebnisse, wobei die Impulshäufigkeit ein Maß für die betreffende Meßgröße ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, derartige Anordnungen wesentlich zu vereinfachen. Sie bezieht sich also auf eine Anordnung zur zentralen Erfassung von an einer Anzahl von örtlich getrennten Meßstellen in Form von Impulsen anfallenden Meßgrößen, wobei die von einem bestimmten Anfangszeitpunkt an, jeweils von einer Meßstelle zur Zentralstelle übermittelte Impulszahl ein Maß für die betreffende Meßgröße ist. Die Erfindung geht von einer Anordnung aus, die an der Zentralstelle einen elektronischen Speicher, der für jede Meßstelle einen gesonderten Speicherbereich (Speicherzelle) aufweist, eine elektronische Zählvorrichtung und ein Steuerwerk enthält. Die Erfindung besteht darin, daß das Steuerwerk in einem Zyklus, dessen Wiederholungsperiode in an sich bekannter Weise kleiner als die kleinste auftretende Zeit zwischen zwei von irgendeiner der Meßstellen an die Zentralstelle abgegebenen Impulsen ist, nacheinander für jede Meßstelle die Übertragung des Inhalts der ihr zugeordneten Speicherzelle in die Zählvorrichtung bewirkt, dann eine Erhöhung des Zählerinhalts um eine Einheit durchführt, wenn in der letzten Wiederholungsperiode ein Impuls von der betreffenden Meßstelle eingetroffen ist, und schließlich die Rückübertragung des neuen Zählerinhalts in die Speicherzelle durchführt.
  • An Hand der Fig. 1 soll die Arbeitsweise der erlllndungsgemäßen Anordnung an einer speziellen Ausführungsform näher erläutert werden. Die Meßstellen, die mit M1, M2, .... . M bezeichnet sind, sind über Torschaltungen Tt, T2, .... . T und eine Oder-Schaltung V an einen für alle Meßstellen gemeinsamen Zähler Z angeschlossen. Das Steuerwerk besteht im wesentlichen aus einer Impuls quelle 1 und einem Schieberegister Sch. Über eine Torschaltung Tx kann der Zählerinhalt in einen Speicher Sp und über eine Torschaltung 135 der Inhalt einer Speicherzelle wieder in den Zähler übertragen werden.
  • Jeweils in einem bestimmten Zeitabschnitt - im folgenden als Wiederholungsperiode bezeichnet -werden die Torschaltungen .... . Tn durch von dem Schieberegister Sch gelieferte Impulse der Reihe nach kurzfristig geöffnet, so daß ein von einer Meßstelle eingetroffener Meßimpuls zu einem dieser Meßstelle entsprechenden Zeitpunkt über die Oder-Schaltung V an den Eingang des Zählers Z gelangt. Dabei ist die Wiederholungsperiode kürzer als der kleinste vorkommende Abstand zwischen zwei von einer Meßstelle gelieferten Meßimpulsen, und die zeitliche Länge jedes Meßimpulses ist zweckmäßigerweise etwa gleich der Zeit einer Wiederholungsperiode.
  • Durch das n-stellige Schieberegister Sch wird ein zu Beginn einer Wiederholungsperiode in seine erste Stelle eingespeister »Ein«-Impuls, der von der Klemme C der Impulsquelle 1 geliefert wird, während einer Wiederholungsperiode durch n von der Klemme a der Impuls quelle I gelieferte Schiebeimpulse hindurchgeschoben.
  • Der Speicher Sp enthält n Speicherzellen, von denen jede einer der n Meßstellen zugeordnet ist.
  • Bei z. B. n = tausend Meßstellen und maximal tausend Meßimpulsen pro Registerperiode ist eine Speicherkapazität von 1000 4 3 = 12000 bits erforderlich, wenn die Meßimpulse in Form von tetradenverschlüsselten dreistelligen Dezimalzahlen gespeichert werden. Synchron mit den Öffnungszeiten der Tore T,... Tn wird von der Klemme a der Impulsquelle 1 der Speicher Sp zyklisch auf die jeweils nächste Speicherzelle weitergeschaltet und durch Impulse von der Klemme b über das Stromtor Ts bewirkt, daß der Inhalt dieser Speicherzelle in den Zähler Z übertragen wird. Zu diesem Zählerstand wird der eventuell während der vorhergehenden Wiederholungsperiode von der zugeordneten Meßstelle eingetroffene Meßimpuls hinzuaddiert. Die von der Klemme b gelieferte Impuls folge hat die gleiche Folgefrequenz wie die Impulsfolge der Klemme a, ist aber dieser gegenüber etwas verzögert. Der neue Zählerstand wird in die gleiche Speicherzelle zurückübertragen und gleichzeitig der Zähler wieder auf Null gestellt. Darauf wiederholt sich das gleiche Spiel, veranlaßt durch den nächsten Impuls von der Klemme a, wobei die nächste Torschaltung geöffnet ist. Nachdem alle n Meßstellen abgefragt sind, d. h. nach einer Wiederholungsperiode, wird ein neuer »Eins «-Impuls in das Sciüeberegister Sch eingespeist, und eine neue Wiederholungsperiode beginnt. In Fig. 2 ist in den Zeilen a, b und c das Impulsschema der Impulsquelle 1 dargestellt.
  • Da das Zähl-, Speicher- und Steuerwerk elektronisch arbeiten, dauert der Speichervorgang pro Spei- cherzelle nur etwa 50 bis 100 as. Eine Wiederholungsperiode kann dann bei z. B. tausend Meßstellen kürzer als 0,1 Sekunden sein, d. h., die von den Meßstellen gelieferten Meßimpulse können in einer zeitlichen Aufeinanderfolge bis zu 0,1 Sekunde auftreten, und die von der Impulsquelle I gelieferten Impulsfolgen a und b haben in diesem Falle eine Folgefrequenz von 10 kIIz, die Impulsfolge c eine solche von 10Hz.
  • Jeweils am Ende einer Registrierperiode wird der Inhalt der einzelnen Speicherzellen unter gleichzeitiger Löschung des Speichers von einer elektrischen Schreibmaschine, einer elektronischen Auswerteinrichtung, einem Magnetband oder einer ähnlichen Anordnung registriert. Die derart registrierten Ergebnisse stellen einen Mittelwert der Durchlaufmenge bzw. des Stromverbrauchs einer Meßstelle während der betreffenden Registrierperiode dar.
  • Das Ausführungsbeispiel der Fig. 1 zeigt eine Anordnung, bei der zur Weiterleitung der gespeicherten Meßimpulse an die Registriereinrichtung der gleiche Zähler Z wie zur Zählung der von den Meßstellen eintreffenden Meßimpulse verwendet wird. Fig. 2 zeigt ein Impulsschema zur Erläuterung der Wirkungsweise der Anordnung. Jeweils am Ende einer Registrierperiode liefert eine Synchronuhr U (Fig. 1) einen Schaltimpuls, der z. B. einen bistabilen Multivibrator B, umkippt und dadurch eine Torschaltung Tt öffnet, so daß der nächste c-Impuls der Impulsquelle 1 die Torschaltung Tt passiert und dadurch einen bistabilen Schalter B2 umkippt. Durch Schalter B2 wird das normalerweise geöffnete Tor Tx geschlossen und das Tor Ty geöffnet, so daß der Zähler zwar weiter zyklisch den Inhalt der Speicherzellen aufnimmt, einen eventuell während der vorhergehenden Wiederholungsperiode von der betreffenden Meßstelle eingetroffenen Meßimpuls hinzu addiert, nun aber das Ergebnis nicht in den Speicher Sp zurücküberträgt, sondern auf die Registrierieitung L gibt.
  • Während der auf den Uhrimpuls von der Uhr, der in Fig. 2 in Zeile d dargestellt ist, folgenden Wiederholungsperiode werden auf diese Weise die Speicherzelleninhalte und damit die während der vorhergehenden Registrierperiode von den jeweiligen Meßstellen Mt . . . Mn gelieferten Summen der Meßimpulse unter gleichzeitiger Leerung des Speichers Sp über die Registrierleitung L der Reihe nach auf eine Registrier- oder Anzeigevorrichtung gegeben. Der am Ende dieser Wiederholungsperiode über Torschaltung Tt eintreffende nächste c-Impuls kippt den bistabilen Schalter B. wieder in seine Ursprungslage zurück. Dadurch wird der Zähler Z von der Registrierleitung L abgeschaltet, und der Zählerinhalt wird nach eventuell erfolgter Addition des Wertes »Eins« jeweils wieder in die entsprechenden Speicherzellen zurückübertragen.
  • Das Zurückkippen des Schalters B2 bewirkt gleichzeitig einen Eingangsimpuls an dem bistabilen Multivibrator B,, so daß dieser zurückkippt. Dadurch sinkt das Potential am Eingang der Torschaltung Tt so weit, daß diese für die folgenden c-Impulse gesperrt bleibt. Erst der am Ende der folgenden Registrierperiode von der Synchronuhr U gelieferte Schaltimpuls öffnet die Torschaltung Tt erneut und leitet dadurch einen gleichen Registriervorgang ein.
  • In Fig. 2 zeigt Zeiled das Auftreten eines Uhrimpulses am Eingang von B,, Zeile e zeigt die von der bistabilenAnordnung gelieferte Öffnungsspannung für das Tor Tt. Demgemäß werden nur die beiden c-Impulse in Zeile f zum Schalter B2 hindurchgelassen so daß die Verbindung vom Zähler zum Speicher gerade während einer Wiederholungsperiode unterbrochen wird und statt dessen die Verbindung zur Leitung L hergestellt. Die Schalterstellung von B2 ist in Zeile g dargestellt. Zeile h zeigt den durch das Rückkippen des Schalters B, erzeugten, dem Schalter B1 zugeführten Impuls, der das Schließen des Tores am Ende der ausgewählten Wiederholungsperiode bewirkt.
  • Fig. 3 zeigt die spezielle Ausführungsform für eine Eingangsschaltung des Zählwerks Z, die auch für andere Zwecke als die vorstehend geschilderte Festmengenregistrierung, z. B. in zentralen Gliedern von Fernsprechzentralen vorteilhaft angewandt werden kann. .... . M stellen wieder die Meßstellenkontakte dar, deren Stellungen über die Torschaltungen .... . T und die Oder-Schaltung V auf einen Schmidt-Trigger ST oder ähnlichen Komparator übertragen werden. Am Ausgang des Schmidt-Triggers od. ä stehen an m und m Impulspotentiale, die der Stellung des entsprechenden Meßstellenkontakts entsprechen. Über Dioden D1 und D2 werden die Kondensatoren C1 bzw. C aufgeladen, je nachdem, ob der betreffende Meßstellenkontakt geöffnet oder geschlossen ist. Von der Klemme b der Impulsquelle wird ein Abfrageimpuls den Kondensatoren C1 und C., zugeführt, welcher über die Dioden, bzw. D4 die erste Flip-Flop-Stufe F1 des Zählers Z stellt, nachdem vorher der Speicherinhalt in den Zähler eingespeist worden ist. Nur wenn die gerade abgefragte Meßstelle eine andere Stellung besaß als zuvor, so daß also auch der Schmidt-Trigger an einer anderen Ausgangsleitung als das vorige Mal ein Impulspotential abgibt, wird das Flip-Flop F1 seine Stellung wechseln. Wenn also in vielen Zyklen von einem bestimmten Meßstellenkontakt dieselbe Meßschalterstellung abgefragt wird, bleibt der Zähler in der gleichen Lage wie beim ersten Abfragen und wechselt erst, wenn auch die Meßschalterstellung gewechselt hat. Der Ausgang des Flip-Flops F1 ist mit dem Wechseleingang des Flip-Flops F2 und dessen Ausgang mit dem Wechseleingang des Flip-Flops F3 verbunden, so daß diese drei Flip-Flops z. B. einen Teil der ersten Dekade des Zählwerks Z bilden können.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Anordnung zur zentralen Erfassung von an einer Anzahl von örtlich getrennten Meßstellen in Form von Impulsen anfallenden Meßgrößen, wobei die von einem bestimmten Anfangszeitpunkt an, jeweils von einer Meßstelle zur Zentralstelle übermittelte Impulszahl ein Maß für die betreffende Meßgröße ist, mit einem elektronischen Speicher, der für jede Meßstelle einen gesonderten Speicherbereich aufweist, einer elektronischen Zählvorrichtung und einem Steuerwerk an der Zentralstelle, dadurch gekennscich- net, daß das Steuerwerk (I, Sch) in einem Zyklus, dessen Wiederholungsperiode in an sich bekannter Weise kleiner als die kleinste auftretende Zeit zwischen zwei von irgendeiner der Meßstellen (M1, M2...) an die Zentralstelle abgegebenen Impulsen ist, nacheinander für jede Meßstelle (Ml, M2...) die Übertragung des Inhaltes der ihr zugeordneten Speicherzelle (Sp) in die Zählvorrichtung(Z) bewirkt dann eine Erhöhung des Zählerinhaltes um eine Einheit durchführt, wenn in der letzten Wiederholungsperiode ein Impuls von der betreffenden Meßstelle (M1, mm zu . .) eingetroffen ist, und schließlich die Rückübertragung des neuen Zählerinhaltes in die betreffende Speicherzelle (Sp) durchführt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (Bl, Tt, B2, T,,) vorgesehen sind, um in gewissen Zeitabständen, die wesentlich größer als die Wiederholungsperiode des Steuerwerkszyklus sind, die in den Speicherzellen (Sp) aufgelaufenen Meßergebnisse unter Löschung des Speicherinhalts an Auswerteinrichtungen, wie Magnetband, elektrische Schreibmaschine, Lochkartenstanze, elektronische Rechner od. dgl., weiterzuleiten (Leitung L in Fig. 1).
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Weiterleitung der gespeicherten Meßergebnisse der gleiche Zähler (Z) dient wie zur Zählung der von den Meßstellen (M1,M2... Mn) eintreffenden Impulse.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler ( und die Speicherzellen (Sp) in dekadische Stufen aufgeteilt sind, in denen die Zählergebnisse in binär verschlüsselter dezimaler Form aufnehmbar und weitergebbar sind.
  5. 5. Anordnung zum Zählen von Impulsen, insbesondere für eine Zähl- und Registrieranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangs stufe (F1) des Zählers (z) in Abhängigkeit von der Stellung eines impulsgebenden Kontaktes gestellt wird und nicht, wie sonst üblich, bei Eintreffen eines Impulses wechselbar ist (Fig. 3).
  6. 6. Anordnung nach AnspruchS, dadurch gekennzeichnet, daß bei Zeitsultiplex-Impul.szählanlagen der Teil (51) der Schaltung, der die Stellung des impulsgebenden Kontaktes simuliert, für alle Meßstellen gemeinsam verwendet ist (Fig. 3).
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 959 623; deutsche Auslegeschriften Nr. 1 022128, 1027 108, 1037927; deutsche Patentanmeldung Z 1813 VIII a/21 a3/6610 (bekanntgemacht am 15. 10. 1953); Siemens-Zeitschrift, April 1952, Heft 3, »Die neue Siemens-Fern- und Summenfernzählung«; Heft 10/11, 1957, S. 572 bis 576.
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