DE1247943B - Kratzerfoerderer fuer die Foerderung in starkem Einfallen, insbesondere fuer die Abwaertsfoerderung - Google Patents
Kratzerfoerderer fuer die Foerderung in starkem Einfallen, insbesondere fuer die AbwaertsfoerderungInfo
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- DE1247943B DE1247943B DEM71653A DEM0071653A DE1247943B DE 1247943 B DE1247943 B DE 1247943B DE M71653 A DEM71653 A DE M71653A DE M0071653 A DEM0071653 A DE M0071653A DE 1247943 B DE1247943 B DE 1247943B
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G19/00—Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
- B65G19/18—Details
- B65G19/20—Traction chains, ropes, or cables
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
B 65g
E21f
Deutsche KX: 8Ie-22
1247943
M71653XI/81e
15. November 1966
17. August 1967
M71653XI/81e
15. November 1966
17. August 1967
Die Erfindung geht aus von einem Kratzerförderer für die Förderung in starkem Einfallen, insbesondere
für die Abwärtsförderung. Bei ausreichend starkem Einfallen, jedoch auch in Abhängigkeit von der
Eigenschaft des Fördergutes kann der Förderer als Bremsförderer ausgebildet sein.
Es ist bekannt, daß die Abwärtsförderung dadurch in nachteiliger Weise beeinflußt wird, daß sich feinkörniges
Fördergut in einer solchen Menge an den Bremsklappen ansammelt, daß die zum Rollen oder
Stürzen neigenden größeren Brocken oder Stücke an den Bremsklappen keine Anlage mehr finden können,
sondern über letztere hinweggehoben werden. Die nachteiligen Folgen solcher abstürzenden großen
Kohlenstücke sind allgemein bekannt und zwingen zu umfangreichen Sicherheitsmaßnahmen. Es wurde bereits
versucht, die Gefahr der genannten Abwärtsförderung durch eine entsprechende Ausbildung am
Förderer zu verringern. Zu diesem Zweck hat man bereits an Stelle der bisher üblichen Bremsklappe auf
jedem Kratzeisen in größerem Seitenabstand mehrere kleinere, etwa karreeartige oder ovale Bremsklappen
befestigt. Neben der schwierigeren und komplizierten Einzelbefestigung solcher kleinen Bremsklappen und
der damit verbundenen wirtschaftlichen Belastung bei der Fertigung besteht aber der Nachteil, daß der
Zwischenraum zwischen den Bremsklappen einen zu großen freien Durchsturzraum für die größeren Kohlenstücke
offenläßt. Der Vorteil, der in der verringerten Staumöglichkeit feinkörnigen Gutes liegt, bleibt
zu einem Teil wirkungslos auf Grund der ungenügenden Auffangwirkung großstückigen Gutes.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei diesen für die Abwärtsförderung bestimmten Kratzerförderern
durch eine entsprechende Ausbildung der Bremsklappen sowohl ein zu starkes Anböschen feinkörnigen
Fördergutes zu verhindern, als auch das gefährliche Durchstürzen größerer Gesteins- oder
Kohlebrocken zu vermeiden. Dies sind zwei Forderungen, die bei den vorbekannten Bauarten offenbar
nicht gleichzeitig erfüllbar erschienen.
Gemäß der Erfindung wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, daß die Bremsklappen in ihrem mittleren
Bereich größere und in ihrem seitlichen Bereichen kleinere Öffnungen aufweisen.
Es lassen sich auf diese Weise verhältnismäßig einfache und stabile Bremsklappen in wirtschaftlicher
Weise herstellen, und auch ihre Befestigung kann in bekannter Weise unkompliziert erfolgen. Die Bremsklappen
können infolge des im Bereich der großen Öffnungen eingesparten Materials in ihrer Rahmenbauweise
kräftiger gehalten sein. Infolge der Ablauf-
Kratzerförderer für die Förderung in starkem
Einfallen, insbesondere für die
Abwärtsförderung
Einfallen, insbesondere für die
Abwärtsförderung
Anmelder:
Maschinenfabrik und Eisengießerei A. Beien,
Herne (Westf.), Vinckestr. 65 a
möglichkeit des Feinkorns durch die öffnungen hindurch
wird die Bildung einer gewissermaßen! rampenartigen Leitbahn für grobstückiges Gut ausreichend
sieher vermieden. Die gröberen Gutstücke fangen sich in dem Rahmen der Bremsklappe auf und
stützen sich dabei in ausreichender Weise gegeneinander ab. Die Rahmenform der Bremsklappe schafft
ao mit ihrer oberen Begrenzung ein traversenartiges Fangelement und hält damit die größeren Brocken
mit Sicherheit vor der Bremsklappe. Der Vorteil der Ausbildung der Bremsklappen nach der Erfindung
liegt in der Vergrößerung der Sicherheit des Bergbaues und der Schonung der in dem Streb oder in der
Strecke notwendigen Strebausrüstung.
Gemäß der Erfindung können auch neben einer mittleren großen rahmenartigen Öffnung mehrere·
kleinere Öffnungen in seitlicher und/oder höhenmäßiger Versetzung vorgesehen werden. Es kann auf
diese Weise das Abfließen des feinkörnigen Gutes in einem bestimmten Bereich des Förderers beeinflußt
werden. Zu dem gleichen Zweck kann auch die Größe der Öffnungen von der Mitte der Bremsklappe
ausgehend nach den Seiten hin abgestuft sein. Diese Unterteilung schafft auch ■ die Möglichkeiten zur
Sicherung einer ausreichenden Stabilität des Rahmens.
Eine vielen Anforderungen genügende und Mnsichtlich der Fertigung einfache Bauart besteht darin, daß die Klappe in der Mitte eine sich auf etwa ein Drittel bis die Hälfte der Rinnenbreite erstreckende rahmenartig eingefaßte Öffnung besitzt. Die Masse des feinen Fördergutes kann dadurch in der Mitte überlaufen, jedoch wird durch die über dieser Öffnung liegende Traverse des Rahmens den großen Kohlestücken die Sturzmöglichkeit genommen.
Eine vielen Anforderungen genügende und Mnsichtlich der Fertigung einfache Bauart besteht darin, daß die Klappe in der Mitte eine sich auf etwa ein Drittel bis die Hälfte der Rinnenbreite erstreckende rahmenartig eingefaßte Öffnung besitzt. Die Masse des feinen Fördergutes kann dadurch in der Mitte überlaufen, jedoch wird durch die über dieser Öffnung liegende Traverse des Rahmens den großen Kohlestücken die Sturzmöglichkeit genommen.
Falls es sich als notwendig erweisen sollte, im Zusammenhang mit dem Ausmaß des Einfallens auch
schon kleinere Stücke des Gutes zurückzuhalten, können die Bremsklappen im Mittelfeld mit einigen
größeren kreisförmigen oder rechteckigen Überlauf-
7D9 637/437
Claims (6)
1. Kratzerförderer für die Förderung in starkem Einfallen, insbesondere für die Abwärtsförderung,
der mit von "den an sich niedrigen Kratzeisen getragenen, etwa der Rinnenbreite entsprechenden
und überdie'Kratzeisenhöhe wesentlich hinausragenden Bremsklappen versehen ist,
die im Rücklauf trum der Rinne in die Ebene der Kratzerkette schwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bremsklappen (5) in ihrem mittleren Bereich größere und in ihrem seitlichen Bereichen Heinere Öffnungen (7, T)
aufweisen.
2. Kratzerförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (7, T, 7") in
seitlicher und/oder höhenmäßiger Versetzung angeordnet sind. ■
3. Kratzerförderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Öffnungen
(7, 7', 7") von der Mitte der Bremsklappe ausgehend nach den Seiten hin abgestuft ist.
4. Kratzerförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsklappe in der
Mitte eine sich auf etwa ein Drittel bis die Hälfte der Rinnenbreite erstreckende rahmenartig· eingefaßte
Überlauföffnung. (7) besitzt.
5. Kratzerförderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsplatte im Mittelfeld
einige größere kreisförmige oder rechteckige Öffnungen (7") besitzt, während die Seitenbereiche
mit kleineren Öffnungen (7') versehen sind.
6. Kratzerförderer nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Öffnungen (7', 7") aus senkrecht gerichteten schÜtzartigen Ausschnitten
bestehen, die sich mindestens im Mittelabschnitt fast über die gesamte Höhe der Bremsklappe (5)
erstrecken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 637/437 8.67 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM71653A DE1247943B (de) | 1966-11-15 | 1966-11-15 | Kratzerfoerderer fuer die Foerderung in starkem Einfallen, insbesondere fuer die Abwaertsfoerderung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM71653A DE1247943B (de) | 1966-11-15 | 1966-11-15 | Kratzerfoerderer fuer die Foerderung in starkem Einfallen, insbesondere fuer die Abwaertsfoerderung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1247943B true DE1247943B (de) | 1967-08-17 |
Family
ID=7314075
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM71653A Pending DE1247943B (de) | 1966-11-15 | 1966-11-15 | Kratzerfoerderer fuer die Foerderung in starkem Einfallen, insbesondere fuer die Abwaertsfoerderung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1247943B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19743400A1 (de) * | 1997-10-01 | 1999-04-15 | Alma Mechanik Metallteile Gmbh | Förderanlage zum Transport von flächigen Werkstücken |
-
1966
- 1966-11-15 DE DEM71653A patent/DE1247943B/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19743400A1 (de) * | 1997-10-01 | 1999-04-15 | Alma Mechanik Metallteile Gmbh | Förderanlage zum Transport von flächigen Werkstücken |
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