DE1246982B - Gebaeudeskelettwand mit einer Ausfachung aus vorgefertigten Platten - Google Patents

Gebaeudeskelettwand mit einer Ausfachung aus vorgefertigten Platten

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DE1246982B
DE1246982B DER37645A DER0037645A DE1246982B DE 1246982 B DE1246982 B DE 1246982B DE R37645 A DER37645 A DE R37645A DE R0037645 A DER0037645 A DE R0037645A DE 1246982 B DE1246982 B DE 1246982B
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
E04b
Deutsche Kl.: 37 a-3/20
Nummer: 1246 982
Aktenzeichen: R 37645 V/37 a
Anmeldetag: 8. April 1964
Auslegetag: 10. August 1967
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Gebäudeskelettwand mit einer Ausfachung aus vorgefertigten Platten, die an ihrem unteren und oberen Rand mit Ansätzen versehen sind, welche am Gebäudeskelett vorhandene Halteteile hintergreifen, sowie mit einer zwischen den Plattenrändern und dem Gebäudeskelett angebrachten Abdichtung.
Für derartige Wände sind bereits Platten bekannt, deren Außenkanten mit einer elastischen, schlauchförmigen Abdichtung versehen sind, welche sich beim Einsetzen der Platte dichtend gegen die Kanten der zu verschließenden Öffnung des Gebäudeskeletts anlegt.
Diese Wandplatten haben den Nachteil, daß sie vom Gebäudeinnern her eingesetzt werden müssen. Dies hat den weiteren Nachteil, daß die Wandplatten dadurch in ihrer Größe beschränkt sind und sowohl Transport- als auch Montageschwierigkeiten auftreten. Ferner werden diese Platten, die an der Innenseite einen Befestigungsflansch aus Metall aufweisen, an die Träger und Stützen des Gebäudeskeletts genietet, geschraubt oder geschweißt. Je nach Maßabweichung wird die elastische Abdichtung beim Befestigen der Platte mehr oder weniger zusammengedrückt.
Es sind auch bereits vorgefertigte Platten bekannt, die schnell und mit hinreichender Genauigkeit durch Schwenken in ihren unteren horizontalen Rand in eine Öffnung des Gebäudeskeletts eingesetzt werden können. Diese Platten werden in ihrer endgültigen Stellung durch Einrasten einer auf ihrem oberen horizontalen Rand federnd angebrachte Leiste befestigt, die mit einer ihr gegenüber am Gebäudeskelett angebrachten starren Leiste zusammenwirkt.
Eine derart ausgefachte Gebäudeskelettwand weist jedoch keine Isolierung zwischen den Platten und dem Gebäudeskelett auf, so daß Wärme- und Stromübergänge entstehen, die zu Deformationen durch Dilatation und Beschädigungen durch Korrosion führen können. Darüber hinaus bedürfen diese bekannten Platten einer sehr genauen Bearbeitung, denn die an ihnen vorgesehenen Befestigungsmittel weisen keine Verstellmittel auf, um Toleranzen, v/ie sie z. B. bei einer Großserienfabrikation auftreten können, auszugleichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gebäudeskelettwand zu schaffen, welche die beschriebenen Nachteile der bekannten Wände nicht aufweist sowie schnell und mit geringem Aufwand montierbar und demontierbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge löst, daß jeder Ansatz am unteren Rand der Platten Gebäudeskelettwand mit einer Ausfachung aus
vorgefertigten Platten
Anmelder:
Robert Rolland, Cannes, Alpes-Maritimes
(Frankreich)
Vertreter:
Dipl.-Ing. W. Freischem, Patentanwalt,
Köln, Heumarkt 50
Als Erfinder benannt:
Robert Rolland, Cannes, Alpes-Maritimes
(Frankreich)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 9. April 1963 (14 021)
eine wandparallele Auflagerleiste und jeder Ansatz am oberen Rand der Platten eine wandparallele Einrastleiste aufweist, daß jeder einer Auflagerleiste zugeordnete Halteteil am Gebäudeskelett mit einer diese aufnehmenden Widerlagerleiste und jeder einer Einrastleiste zugeordnete Halteteil mit einer diese übergreifenden, federnd gelagerten Hakenleiste versehen ist, daß die Abdichtung aus die Plattenränder einfassenden, gegen das Gebäudeskelett anliegenden Dichtungsrahmen aus elastisch nachgiebigem Material besteht und daß die Platten mit ihren Dichtungsrahmen von horizontal wirkenden Verstellgliedern der Halteteile an das Gebäudeskelett angepreßt sind. Diese Ausbildung der Wandkonstruktion ermöglicht es, die Platten z. B. mit Hilfe eines Baukrans mit ihren unteren, wandparallelen Auflagerleisten auf die Widerlagerleisten am Gebäudeskelett einzusetzen und durch einfaches Hochschwenken der Platte so einzusetzen, daß der Baukran zum Transport und Einsetzen der nächsten Platte frei ist. Durch entsprechendes Einstellen der Verstellglieder kann die bereits eingesetzte Platte in die richtige Endlage ausgerichtet werden, wobei der Dichtungsrahmen mit dem jeweils notwendigen Druck zur Anlage am Gebäudeskelett gebracht wird.
Die horizontal wirkenden Verstellglieder sind zweckmäßigerweise Schraubspindeln, die in oben bzw. unten offenen Gehäusen gelagert sind und durch Drehen die Widerlagerleisten bzw. die Hakenleisten verschieben.
709 620/123
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist der Dichtungsrahmen eine vordere und äußere seitliche Anlagefläche auf, die auf die Anlagefläche des Dichtungsrahmens der benachbarten Platte angebracht werden kann.
Die Erfindung wird in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 perspektivisch ein Gebäudeskelett beim Ausfachen mit vorgefertigten Platten,
F i g. 2 einen Vertikalschnitt der Gebäudeskelettwand in einem gegenüber F i g. 1 vergrößerten Maßstab,
F i g. 3, 4, 5 und 6 perspektivisch und teilweise weggebrochen Vorrichtungen zum Verriegeln der vorgefertigten Platten mit dem Gebäudeskelett.
Gemäß F i g. 1 setzt sich die Gebäudeskelettwand zusammen aus Trägern la, Ib und Stützen 2 sowie vorgefertigten Platten 3, 4a, 4b, 4c, Sa, 5b und 6. Diese vorgefertigten Platten sind verschieden ausgebildet und bestehen aus unterschiedlichen Materialien. So sind die Platten 3, 5 und 6 zellenförmige Monolithe, und die Platten 4a, 4b, 4c sind aus Profilteilen zusammengesetzt. Alle diese Platten sind von elastisch nachgiebigen Dichtungsrahmen umgeben. Die Platten 3 und 4 weisen Dichtungsrahmen 7 und die Platten 5 und 6 Dichtungsrahmen 8 auf. Auf den Trägern la und Ib des Skeletts sind Halteteile 9 und 10 befestigt, die mit Ansätzen 11 und 12 am unteren und oberen Rand der Platten zusammenwirken. Die Dichtungsrahmen 7, 8 bestehen aus einem Hohlprofil aus einem elastisch nachgiebigen und isolierenden Material.
In F i g. 2 greift der am unteren Rand der Platte 4 a befindliche Ansatz 11 in eine am Halteteil 9 vorgesehene Rinne ein. Die am Kabel C aufgehängte Platte 4 α ist geneigt gehalten. Durch eine Schwenkung in Richtung des Pfeiles/1 kann die Platte senkrecht gestellt werden. Vor Beendigung der Schwenkbewegung greift der am oberen Rand der Platte 4 a befindliche Ansatz 12 hinter eine Hakenleiste 34 des Halteteiles 10.
Der Dichtungsrahmen 7 weist eine Hohlkehle 16, Dichtungslippen 17 und eine Kammer 18 auf. Ferner weist der Dichtungsrahmen eine Längsnut 16 α auf die zur Aufnahme des Randes einer Decklasche la bestimmt ist.
F i g. 3 zeigt in vergrößertem Maßstab das Halteteil 9 und den Ansatz 11, der eine wandparallele Auflagerleiste30 aufweist. Das am Trägeria befestigte Halteteil 9 weist eine Widerlagerleiste 28 auf, deren nach oben ragender Teil 29 zum Innern des Gebäudes hin geneigt ist. Bei einer eingesetzten Platte nimmt die Widerlagerleiste 28 die an der Platte befestigte Auflagerleiste 30 auf.
Die Widerlagerleiste 28 ist in Richtung der Pfeile /2 und /3 im Gehäuse 31 mittels eines als Schraubspindel ausgebildeten VersteUgliedes 32 horizontal verschiebbar.
F i g. 4 zeigt das jeweils an der Trägerunterseite eines Gebäudeskeletts angebrachte Halteteil 10, in das die an den oberen Rändern der Platten angeordneten Ansätze 12 einrasten. Der Ansatz 12 weist eine wandparallele Einrastleiste 33 auf, die durch eine federnd gelagerte Hakenleiste 34 festgehalten werden kann. Die Hakenleiste 34 ist um die Achse 36 schwenkbar und wird von einer Rückstellfeder 35 in Raststellung gedrückt. Die Hakenleiste 34 ist zusammen mit dem Schlitten 36 a im Gehäuse 37 mittels eines als Schraubspindel ausgebildeten VersteUgliedes 38 horizontal verschiebbar. Durch Ver-S schieben eines Riegels 39 in Richtung der Pfeile /5-/6 kann die Hakenleiste 34 in Einraststellung verriegelt bzw. entriegelt werden.
In F i g. 5 ist eine Abwandlung des Halteteiles 9 und des Ansatzes 11 nach F i g. 3 gezeigt. Der Ansatz weist eine doppelte Auflagerleiste 30 a auf, die sich auf eine entsprechend ausgebildete Widerlagerleiste 29a abstützt. Diese Leiste ist mittels des als Schraubspindel ausgebildeten Verstellglieds 32 a im Gehäuse 31a verschiebbar.
is Die in F i g. 6 gezeigte Vorrichtung ist eine Abwandlung des Halteteiles 10 und Ansatzes 12 gemäß Fig. 4. Sie weist eine Hakenleiste34a auf, die entgegen der Wirkung einer Rückstellfeder 35 a in eine Kammer 36 b einschiebbar ist. Die Kammer 36 b kann im Gehäuse 37 α mittels eines als Schraubspindel ausgebildeten Verstellglieds 38 α verschoben werden. Wenn die Platten an Ort und Stelle sind, können mit Hilfe dieser Halteteile 9, 10 die Dichtungsrahmen 7 an die Wandungen des Gebäudeskeletts
as völlig dicht angezogen werden.
F i g. 2 zeigt, daß die am Kabel C hängende Platte mit der Auflagerleiste 30 a nur in die Widerlagerleiste 28 eingesetzt und dann in Richtung des Pfeiles/1 geschwenkt werden muß, damit die Einrastleiste 33 von der Hakenleiste 34 erfaßt wird. Nach dieser Einsetz- und Schwenkbewegung, die einfach und schnell erfolgt, ist das Kabel C frei, um eine andere Platte an Ort und Stelle zu bringen.
Die eingesetzte Platte nimmt zunächst eine Stellung entsprechend der Stellung der Platte 4 b der F i g. 2 ein. Durch Drehen der als Schraubspindeln ausgebildeten Verstellglieder 32 und 38 wird der Dichtungsrahmen 7 zwischen die Plattenelemente und die Vorderflächen des Gebäudeskeletts geklemmt. Diese Stellung nimmt die Platte 4 c der F i g. 2 ein.
Durch die horizontale Verstetlbarkeit der Halteteile 9 und 10 wird erreicht, daß die einzusetzende Platte während ihrer Anbringung geführt, gehalten und schließlich in eine gewünschte Stellung gegenüber dem Gebäudeskelett gebracht wird. Die Dichtungsrahmen? werden gleichmäßig zusammengedrückt. Maßabweichungen des Gebäudeskeletts können dabei von den Dichtrahmen aufgefangen werden.
Ein auf die Platte von außen nach innen ausgeübter Stoß bewirkt ein leichtes Zurückspringen der Einrastleiste 33 gegenüber der Hakenleiste 34. Es ist zweckmäßig, daß der auf den Dichtungsrahmen ausgeübte Druck groß genug ist, um derartigen Kräften entgegenzuwirken. Diese Tatsache zeigt, daß die Platte auf dem Gebäudeskelett nachgiebig befestigt ist.
Diese Art der Befestigung und der Dichtungsrahmen ermöglichen auch eine sehr gute Isolierung.
Wenn die Leisten 30 und 33 aus einem isolierenden Material bestehen oder damit ummantelt sind, weben sie ein großes Widerstandsvermögen auf; die Platten und das Gebäudeskelett sind dadurch gegeneinander völlig isoliert. Auch werden die als Folge von Dilatationen eines dieser Elemente auftretenden Kräfte nicht auf andere Elemente übertragen, weil der Dichtungsrahmen diese Kräfte durch elastische Deformation auffängt. Ferner ist auch eine elektro-

Claims (8)

chemische Korrosion der Wandelemente verhindert. Die Dichtigkeit gegenüber atmosphärischer Feuchtigkeit wird im wesentlichen durch die Dichtlippen gewährleistet. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 stehen darüber hinaus auch die Seitenflächen der Diclitungsrahmen der Platten 5 a über ihre Lippen in dichter Berührung miteinander. Um eine dichtende Anlage der Lippen der angrenzenden Dichtungsrahmen zu gewährleisten, kann man auf dem Rahmen einen Längsabsatz vorsehen, über den in Abständen elastische Klemmen greifen, die in gleicher Weise mit dem Absatz des benachbarten Dichtungsrahmens zusammenwirken. In ähnlicher Weise ist es möglich, bei der Ausführungsform der Platten 3 und 4 (F i g. 1 und 2) einen Schutz gegen atmosphärische Einflüsse zu gewährleisten, indem man in die Längsnuten 16 a der Dichtungsrahmen 7 die Decklaschen la einsetzt. Die Platten können auch schnell demontiert werden, beispielsweise um das Aussehen der Außenseite eines Gebäudes zu verändern. Zu diesem Zweck nimmt man Arbeitsgänge vor, die den vorstehend beschriebenen entgegengesetzt sind. Eine solche leicht von der Außenseite des Gebäudes vorzunehmende Arbeit bringt keine Nachteile für die Inneneinrichtung des Gebäudes mit sich. Es ist auch möglich, den Anlagedruck der Dichtungsrahmen mittels der als Schraubspindeln ausgebildeten Verstellglieder 32 und 38 zu verringern und die Platte nach außen abheben zu lassen, z. B. um den Zustand der Plattenelemente zu kontrollieren. Die vorliegende Erfindung kann zahlreiche Abwandlungen erfahren. Zum Beispiel können die Dichtungsrahmen auch durch andere Mittel in dichter Weise auf den Platten befestigt sein, z. B. durch schwalbenschwanzförmige Längsprofile, die in entsprechend ausgebildete Ausnehmungen in den Platten eingreifen. Patentansprüche:
1. Gebäudeskelettwand mit einer Ausfachung aus vorgefertigen Platten, die an ihrem unteren und oberen Rand mit Absätzen versehen sind, welche am Gebäudeskelett vorhandene Halteteile hintergreifen, sowie mit einer zwischen den Plattenrändern und dem Gebäudeskelett angebrachten Abdichtung, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ansatz (11) am unteren Rand der Platten eine wandparallele Auflagerleiste (30,30 a) und jeder Ansatz (12) am oberen Rand der Platten eine wandparallele Einrastleiste (33, 33 a) aufweist, daß jeder einer Auflagerleiste (30,
40 30«) zugeordnete Halteteil (9) am Gebäudeskelett mit einer diese auf nehmenden Widerlagerleiste (28, 29ö) und jeder einer Einrastleiste (33, 33 a) zugeordnete Halteteil (10) mit einer diese übergreifenden, federnd gelagerten Hakenleiste (34, 34 a) versehen ist, daß die Abdichtung aus die Plattenränder einfassenden, gegen das Gebäudeskeiett anliegenden Dichtungsrahmen (7, 8) aus elastisch nachgiebigem Material besteht und daß die Platten mit ihren Dichtungsrahmen (7, 8) von horizontal wirkenden Verstellgliedern (32, 32 a, 38, 38 a) der Halteteile (9, 10) an das Gebäudeskelett angepreßt sind.
2. Gebäudeskelettwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontal wirkenden Verstellglieder (32, 32 a, 38, 38 a) der Halteteile (9,10) Schraubspindeln sind.
3. Gebäudeskelettwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenleiste (34, 34 a) der Halteteile (10) unter der Wirkung einer Rückstellfeder (35, 35 a) steht.
4. Gebäudeskelettwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen die Hakenleiste (34, 34 a) in Einraststellung sperrenden Riegel (39).
5. Gebäudeskelettwand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsrahmen (7) an ihren Außenseiten mit Längsnuten (16 a) versehen sind, in welche die Ränder einer Decklasche (7a) dichtend eingesetzt sind, welche die Lücke zwischen zwei benachbarten Platten überdeckt.
6. Gebäudeskelettwand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsrahmen (8) an ihren Außenseiten mit Auflageflächen versehen sind, die sich an entsprechende Flächen des benachbarten Dichtungsrahmens dichtend anlegen.
7. Gebäudeskelettwand nach einem der AnAnsprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsrahmen (7) mit sich an das Gebäudeskelett anlegenden Dichtlippen (17) versehen ist.
8. Gebäudeskelettwand nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsrahmen (7) in bekannter Weise aus einem elastischen Hohlprofil besteht.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 2 863 180, 2986 848;
Zeitschrift »Revue L'Aluminium« Bd. 36, Nr. 269, Okt. 1959, S. 1074 und 1077.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 620/123 7.67 © Bundesdruckerei Berlin
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