DE1246761B - Flossenrohr fuer Rohrwaende, insbesondere von Dampferzeugern - Google Patents

Flossenrohr fuer Rohrwaende, insbesondere von Dampferzeugern

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DE1246761B
DE1246761B DED41076A DED0041076A DE1246761B DE 1246761 B DE1246761 B DE 1246761B DE D41076 A DED41076 A DE D41076A DE D0041076 A DED0041076 A DE D0041076A DE 1246761 B DE1246761 B DE 1246761B
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DE
Germany
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fins
fin
tubes
fin tube
parallel
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Pending
Application number
DED41076A
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English (en)
Inventor
Guy Daubresse
Edgard Dolisy
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Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
Original Assignee
Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
    • F22B37/10Water tubes; Accessories therefor
    • F22B37/101Tubes having fins or ribs
    • F22B37/102Walls built-up from finned tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Flossenrohr für Rohrwände, insbesondere von Dampferzeugern Die Erfindung betrifft ein Flossenrohr für Rohrwände, insbesondere von Dampferzeugern. mit jeweils einer ebenen, zur Ebene durch die Achsen benachbarter Rohre parallel liegenden Flossen-Außenfläche und jeweils einer dazu schrägen Flossen-Außenfläche, wobei sich die beiden Außenflächen unter einem spitzen Winkel schneiden.
  • Flossenrohre sind ein bekanntes Konstruktionselement beim Bau moderner Dampferzeuger und auch Wärmeaustauscher. Sie bestehen im einfachsten und bekanntesten Falle aus Rohren, welche diametral gegenüberliegende und radial nach außen angesetzte Flossen bestimmter Länge aufweisen. Die Außenkante der Flossen ist dabei symmetrisch und rechtwinklig zur Flosse selbst. Die Verbindung derartiger Flossenrohre über ihre Länge miteinander zwecks Zusammenbau zu Rohrwänden erfolgt im wesentlichen durch Verschweißung der aneinanderliegenden erwähnten Außenkanten der Flossen, welche stumpf aneinandergesetzt werden. Es ergeben sich bei der Verschweißung nach dem Stumpfschweißverfahren gewisse Nachteile und Schwierigkeiten infolge der erforderlichen Toleranzen für die Flossen. Dies bedingt seinerseits eine Erhöhung des Preises für derart verschweißte Rohrwände, welche sich insbesondere bei entsprechend großer Anzahl bemerkbar macht.
  • Es sind bereits Flossenrohre bekannt, welche durch ihre Ausbildung die geschilderten Nachteile vermeiden, jedoch stellen diese auch noch nicht die optimale konstruktive Lösung dar. So gibt es Flossenrohre, wobei die Flossen aus angefügten Flossen bestehen. Dies bedingt naturgemäß eine größere Anzahl von Arbeitsgängen bei der Herstellung und der Verschweißung. Demgegenüber stellt die Ausführung bereits einen Fortschritt dar, bei welcher die Flossen nicht angeschweißt, sondern unmittelbar aus dem Rohrwerkstoff als kurze stummelartige Enden von verhältnismäßig spitzer Form derart ausgebildet sind, daß jeweils eine ebene, zur Ebene durch die Achsen benachbarter Rohre parallel liegende Flossen-Außenfläche und jeweils eine dazu schräge Flossen-Außenfläche vorhanden ist, wobei sich die beiden Außenflächen unter einem spitzen Winkel schneiden. Diese Ausführungsform ist zwar sparsam im Materialverbrauch, jedoch gewährt die Ausbildung der aus dem Rohrwerkstoff herausgearbeiteten Flosse noch nicht die optimale Möglichkeit beim Verschweißen.
  • Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines Flossenrohres, welches hinsichtlich Herstellung und Verschweißung von gleichen Rohren miteinander gegenüber bekannten Ausführungen eine wesentliche Vereinfachung und Verbilligung darstellt. Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht darin, daß die eine der Parallelflächen der beiderseits der Rohre angeordneten Flossen auf der einen Seite des Rohres oberhalb und auf der entgegengesetzten Seite unterhalb der Achsenebene verläuft, so daß die schrägen Flächen parallel zueinander die Achsenebene schneiden.
  • Die somit gebildeten Flossen stellen sich also als Komplementärkeile dar, die eine gegenüber der Mittelebene und Mittelfläche geneigte Berührungszone bilden, während die Außenflächen beiderseits parallel angeordnet bleiben.
  • Eine derartige Ausbildung der Flossen bietet eine Reihe von Vorteilen, wobei unter anderem zu nennen ist, daß bei derartig ausgebildeten Flossen eine Verschweißung der Rohre nach den verschiedensten Verfahren ohne Schweißkantenvorbereitung möglich ist. Von wesentlicher Bedeutung ist ferner die Tatsache, daß die Flossen im Gegensatz zu den Flossen bekannter Art im wesentlichen keine Toleranzen im üblichen Sinne aufzuweisen brauchen, da die Verbindung längs der Berührungszone der beiden Komplementärkeile erfolgt und somit von einem genauen Abmaß bis zur Flossenaußenkante unabhängig ist. Von wesentlicher Bedeutung ist ferner die Tatsache, daß man bei sonst gleichen Flossen der erfindungsgemäßen Art die Abstände zwischen den Rohren im Bedarfsfalle ändern kann. Dies bedingt lediglich eine Verschiebung der Berührungszone zwischen zwei benachbarten Flossen. Schließlich ist noch als Vorteil anzuführen, daß die Verschweißung und der Zusammenbau durch die erwähnten parallelen Außenflächen der Flossen sehr erleichtert werden. Ausführungsbeispiele von Flossenrohren gemäß der Erfindung sind in den Abbildungen gezeigt. Es zeigt F i g. 1 Flossenrohre mit unmittelbarer Verbindung, F i g. 2 Flossenrohre unter Verwendung eines Zwischengliedes.
  • Die Rohre 1, 2, 3 in F i g. 1, welche nach der Achse A-A ausgerichtet sind, weisen je zwei einander gegenüberliegende Flossen 4 und 4', 5 und 5' sowie 6 und 6' auf. Diese sind, wie aus der Abbildung zu ersehen ist, direkt aus dem Rohrwerkstoff herausgearbeitet und bilden somit mit diesem eine Einheit. Alle Flossen haben entsprechende ebene Außenflächen 7 und 8, 9 und 10 sowie 11 und 12, welche zur Achse A-A parallel liegen. Diese Achse A-A wird von den erfindungsgemäßen schrägen Flossen-Außenflächen 7' und 8', 9' und 10' sowie 11' und 12' geschnitten, wobei beim Zusammenbau jeweils die schrägen Flossen-Außenflächen, beispielsweise 8' und 9' sowie 10' und 11' nach Art von Komplementärkeilen aneinanderliegen. Die schrägen Flossen-Außenflächen bilden dabei eine Art Rampe, auf welcher die komplementären Flossen-Außenflächen der benachbarten Rohre aufliegen und somit die Flossen frei gleiten können, wodurch unter Zugrundelegung einer gewünschten effektiven Berührungszone die Rohrverbindung sehr erleichtert wird. Die Schweißung kann dann sehr leicht und bequem in horizontaler Lage in der Ebene B-B durchgeführt werden, welche von Mittellinien der beiden Rohre den gleichen Abstand hat.
  • Wie aus der Figur und Beschreibung zu ersehen ist, sind bei derart ausgebildeten Flossen bedeutend größere Gesamttoleranzen möglich als z. B. bei der früheren Stumpfschweißtechnik, was den Zusammenbau der Flossenrohre außerordentlich erleichtert.
  • F i g. 2 zeigt eine Variante von F i g. 1, wobei im Bedarfsfalle ein Verbindungsstück 13 zwischen den Flossen 14 und 15 von zwei Rohren 16 und 17 angeordnet ist.
  • Eine weitere Variante ist dadurch möglich, daß für besondere Fälle mehr als zwei derartige Flossen auf dem Umfang der Rohre vorgesehen werden oder auch die Flossen unter einem gewissen Winkel auf dem Umfang versetzt angeordnet sind, um auf diese Weise gekrümmte Register oder Eckregister bilden zu können, wie es insbesondere bei Dampferzeugern in runder oder mehreckiger Ausführung erforderlich ist. Flossenrohre der beschriebenen Art, insbesondere von F i g. 1, können vorteilhafterweise in gewissen Fällen, wo es sich lediglich um Rauchgastrennwände handelt, auch ohne Schweißverbindung nebeneinander angeordnet werden, da die schräge Berührungszone zwischen den Flossenrohren bei gutem Aneinanderliegen der Flossen eine entsprechende Abdichtung bewirkt. Diese Möglichkeit zeigt einen Fortschritt und weiteren großen Vorteil gegenüber den Flossenrohren bekannter Ausführung.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Flossenrohr für Rohrwände, insbesondere von Dampferzeugern, mit jeweils einer ebenen, zur Ebene durch die Achsen benachbarter Rohre parallel liegenden Flossen-Außenfläche, und jeweils einer dazu schrägen Flossen-Außenfläche, wobei sich die beiden Außenflächen unter einem spitzen Winkel schneiden, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die eine der Parallelflächen (7/8 bzw. 9/10 bzw. 11/12) der beiderseits der Rohre angeordneten Flossen (4 bis 6 bzw. 4' bis 6') auf der einen Seite des Rohres oberhalb und auf der entgegengesetzten Seite unterhalb der Achsenebene verläuft, so daß die schrägen Flächen (7' bis 12') parallel zueinander die Achsenebene schneiden.
  2. 2. Flossenrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flossen nicht einander diametral gegenüberstehend, sondern unter einem bestimmten Winkel zueinander versetzt angeordnet sind.
  3. 3. Flossenrohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise mehr als zwei Flossen auf dem Umfang der Rohre angebracht sind.
  4. 4. Flossenrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Flossen Verbindungsstücke (13) eingeschweißt sind, welche auf den entsprechenden schrägen Flossen-Außenflächen aufliegen. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 336 408; britische Patentschrift Nr. 241691; Zeitschrift »Power«, September 1935, S.469, Fig.9.
DED41076A 1962-03-08 1963-03-08 Flossenrohr fuer Rohrwaende, insbesondere von Dampferzeugern Pending DE1246761B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1429073A1 (de) * 2002-12-02 2004-06-16 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung eines Durchlaufdampferzeugers und Durchlaufdampferzeuger

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB241691A (en) * 1924-09-26 1925-10-29 Underfeed Stoker Co Ltd Improvements in furnaces for burning pulverised fuel
CH336408A (fr) * 1956-03-08 1959-02-28 Huet Andre Procédé de fabrication d'une paroi étanche formée de tubes parallèles et paroi obtenue par ce procédé

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WO2004051142A1 (de) * 2002-12-02 2004-06-17 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zur herstellung eines durchlaufdampferzeugers und durchlaufdampferzeuger

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