DE1246520B - Vorrichtung zum Verschliessen eines Behaelters mit Waenden aus elastischem, luftundurchlaessigem Material - Google Patents

Vorrichtung zum Verschliessen eines Behaelters mit Waenden aus elastischem, luftundurchlaessigem Material

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DE1246520B
DE1246520B DEM59260A DEM0059260A DE1246520B DE 1246520 B DE1246520 B DE 1246520B DE M59260 A DEM59260 A DE M59260A DE M0059260 A DEM0059260 A DE M0059260A DE 1246520 B DE1246520 B DE 1246520B
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Application number
DEM59260A
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English (en)
Inventor
Harold Cookson
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Crown Packaging UK Ltd
Original Assignee
Metal Box PLC
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B61/00Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages
    • B65B61/24Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages for shaping or reshaping completed packages

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closing Of Containers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verschließen eines Behälters mit Wänden aus elastischem, luftundurchlässigem Material Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verschließen eines Behälters mit Wänden aus elastischem, luftundurchlässigem Material, mit einem Träger, auf dem der Behälter mit obenliegender Behälteröffnung steht, mit einer Einrichtung zum Anbringen eines Verschlußstückes an der Behälteröffnung und mit einer Betätigungsvorrichtung zur Ausführung einer Relativbewegung zwischen dem Träger und der Verschlußeinrichtung längs der Behälterachse zwecks Verschließen des Behälters mit dem Verschlußstück.
  • Eine derartige Vorrichtung, die sich insbesondere zum Verschließen von Kunststoffflaschen mittels aufgeschweißter Folienstücke eignet, ist beispielsweise durch die deutsche Patentschrift 1 139 047 bekannt.
  • Eine Schwierigkeit beim Verschließen von Behältern aus elastischem, luftundurchlässigem Material, welche insbesondere dann auftritt, wenn der Inhalt beim Einfüllen in die Behälter warm ist, besteht darin, daß nach dem Einfüllen und Verschließen die Seiten des Behälters nach innen verzogen werden, was gewöhnlich auf dem Druck im Behälter beruht, welcher kleiner ist als der atmosphärische Druck.
  • Dadurch wird das Aussehen des Behälters beeinträchtigt. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine abhängig vom Verschlußvorgang des Behälters betätigte Vorrichtung zur Erzeugung eines ausreichenden Druckes in einem Behälter nach dem Verschließen desselben zu schaffen, welcher die normale Form der Flasche aufrechterhält.
  • Es ist bereits das Prinzip bekannt (schweizerische Patentschrift 345 841), einen ausreichenden Druck im Behälter dadurch zu erzeugen, daß der Boden des Behälters vor dem Verschließen nach außen gewölbt und nach dem Verschließen wieder nach innen gedrückt wird, so daß ein Überdruck im Behälter entsteht, welcher den durch Abkühlung des Inhalts oder auf andere Weise entstehenden Unterdruck ausgleicht.
  • Zur Anwendung dieses Prinzips in einer selbsttätig arbeitenden Verschlußvorrichtung ist die Vorrichtung erfindungsgemäß gekennzeichnet durch eine am Behälterboden angreifende Zugeinrichtung, die auf dem Träger angeordnet und relativ zu diesem längs der Achse des auf dem Träger stehenden Behälters beweglich angeordnet ist, und die einen Teil des Behälterbodens zur an sich bekannten Vergrößerung des Behältervolumens vor dem Verschließen in Richtung vom Verschlußende des Behälters weg nach unten zieht.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Verschlußvorrichtung mit einer unterhalb des Trägers für den Behälter angeordneten Zugvorrichtung zur Ausübung eines Zuges auf dem Behälterboden kann die Volumenvergrößerung und ausschließende Volumenverkleinerung des Behälters auf eine äußerst einfache Weise selbsttätig abhängig vom Verschlußvorgang des Behälters durchgeführt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist die Zugeinrichtung ein an eine Vakuumquelle angeschlossenes, den Behälterboden erfassendes Saugelement auf, das auf einem ortsfesten Ständer aufgeschraubt ist. auf welchem der Träger zwischen dem den Behälterboden erfassenden Element und der Verschlußeinrichtung beweglich geführt ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Vakuum anschluß einrichtung in an sich bekannter Weise einen feststehenden Ring auf, der mindestens eine bogenförmig ausgebildete, mit der Vakuumquelle verbundene Kammer aufweist, die durch einen drehbaren, mit dem Rahmen verbundenen Verteilerring abgedeckt ist. an welchen die Saugelemente über Leitungen angeschlossen sind.
  • An Hand der Figuren wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, F i g. 2 eine Draufsicht auf einen festen Ventilkörper, welcher in der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung enthalten ist, F i g. 3 eine Draufsicht auf eine in der Vorrichtung enthaltene Steuerscheibe, F i g. 4 eine Seitenansicht der Steuerscheibe gemäß Fig. 3, Fig.5 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform des Ventilkörpers, Fig.6 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform der in Fig. 3 dargestellten Steuerscheibe, Fig.7 bis 9 schematisch die Wirkungsweise der Vorrichtung.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich zum Verschließen von Behältern aus jedem geeigneten elastischen, luftundurchlässigen Material, jedoch insbesondere für Flaschen aus synthetischen thermoplastischen Materialien und für solche Flaschen, welche dünne Wände aufweisen, deren Dicke im Bereich von 0,051 bis 0,762 mm liegt. In der folgenden Beschreibung werden die Behälter zur Vereinfachung als Flaschen bezeichnet.
  • In den Figuren ist ein Träger 1 für eine zu verschließende Flasche so gelagert, daß er eine senkrechte axiale Bewegung in bezug auf einen Ständer 2 ausführen kann, welcher an einem drehbaren Rahmein 3 befestigt ist, dessen Drehung in beliebiger, nicht dargestellter Weise bewirkt wird. Der Rahmen 3 ist auf einem Gestell 4 drehbar gelagert, welches auf einer Unterlage 5 befestigt ist. Eine Zugeinrichtung für den Behälterboden wirkt mit dem Trägerl zusammen und weist, wie unten beschrieben, eine vakuumausübende Einrichtung auf, welche aus einem Saugelement 6 mit einem hohlen Schaft 7 besteht, der in den Ständer 2 geschraubt ist, so daß das Innere des Schaftes mit einer Bohrung 8 kommuniziert, welche sich durch den Ständer 2 erstreckt und an ihrem unteren Ende mit einem Rohr 9 kommuniziert, das seinerseits mit einer Durchführung 10 in einem beweglichen Verteilerring 11 kommuniziert.
  • Der Verteilerring 11 ist durch Stützenl2 mit dem Rahmen 3 verbunden, um sich mit diesem zu drehen, und die Durchführung 10 ist so angeordnet, daß sie mit einem feststehenden Ring 13 kommuniziert, der eine bogenförmige Kammer 14 (Fig. 1 und 2) aufweist, die durch ein Rohr 15 mit einer Vakuumquelle 16 verbunden ist.
  • Eine Bewegung des Trägers t in bezug auf das Saugelement 6 wird durch eine Steuerrolle 17 bewirkt, welche von dem Träger gehalten wird und mit einer stationären Steuerscheibe 18 im Eingriff steht, die konzentrisch zur Drehachse des Rahmens 3 angeordnet ist. Die Steuerscheibe wird von einem Arm 19, der mit einem in einer Stütze 21 schwenkbaren Schwenkzapfen 2Q verbunden ist, und von einer Stange 22 getragen, welche mit der Kolbenstange 23 eines pneumatischen Zylinders 24 verbunden ist, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß bei Stillstand der Vorrichtung, während eine Flasche auf dem Träger 1 sich in der Stellung zum Verschließen der Mündung befindet, wie unten beschrieben, die Steuerscheibe 18 durch den pneumatischen Zylinder um den Zapfen 20 in eine Stellung verschwenkt wird, in welcher die Flasche rnit einem unten beschriebenen Verschlußkopf nach unten aus der Verschlußstellung heraustritt. Die Betätigung des pneumatischen Zylinders wird durch ein nicht dargestelltes Solenoid bewirkt.
  • Der Verschlußkopf weist eine elektrisch beheizte Platte 25 auf, welche in einem Gehäuse 26 gelagert ist das an einer Trägerplatte 27 befestigt ist. Die Trägerplatte 27 ist an einem Pfeiler 28 zur axialen Einstellung derselben befestigt, um die Stellung der beheizten Platte 25 über dem Träger 1 einzustellen.
  • Durch Einstellung der Lage der Platte 25 in bezug auf den Träger 1 wird ermöglicht, daß die Vorrichtung an Flaschen von verschiedenen Höhen angepaßt wird. Die beheizte Platte 25 ist im Gehäuse 26 gegen die Wirkung einer Feder 29 beweglich, welche die Platte 25 gegen eine Lippe 30 des Gehäuses zu drükken sucht, jedoch eine Bewegung der Platte 25 gestattet, um sich jeder leichten Abweichung des Mündungsrandes der Flasche von der Waagerechten anzupassen.
  • Die Steuerscheibe 18 ist so ausgebildet, daß sie den Träger 1 während dessen Bewegung nach oben gegen die beheizte Platte 25 hebt, was durch ein ansteigendes Kurvenstück 31 bewirkt wird (F i g. 3 und 4). Die Rückbewegung des Trägers erfolgt in zwei Stufen durch absteigende Kurvenstücke 32, 33.
  • Die Aufwärtsbewegung des Trägers t kann auch in zwei Stufen durch ansteigende Kurvenstücke 31, 31 v (F i g. 6) bewirkt werden, um eine längere Dauer der Vakuum ausübung vor der Heißversiegelung einer Verschlußscheibe am Mündungsrand der Flasche zu erzielen.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung wird nun in bezug auf die F i g. 1 bis 9 beschrieben.
  • Eine Flasche hat einen die Mündung bildenden Rand 36, welcher durch ein heißsiegelbares Verschlußstück, wie eine Scheibe 37, zu verschließen ist (F i g. 8 und 9), beispielsweise eine Scheibe aus Aluminiumfolie, welche mit einem heißsiegelbaren Überzug, wie Polyäthylen, versehen ist. Der Boden der Flasche weist einen Teil 38 auf, welcher sich in die Flasche hinein erstreckt, welcher jedoch infolge seiner Biegsamkeit nach außen gezogen werden kann.
  • Der Teil 38 ist mit dem Körper der Flasche durch einen Randteil 39 verbunden.
  • Nach der Einfüllung des Inhalts, beispielsweise heißen Öls, in die Flasche wird dieselbe aufrecht mit dem Randteil 39 auf dem Träger 1 ruhend und dem Bodenteil 38 über dem Saugelement 6 liegend aufgestellt. Zu diesem Zeitpunkt kommt die Steuerrolle 17 mit dem Teil der Steuerscheibe 18 zwischen dem absteigenden Kurvenstück 33 und dem ansteigenden Kurvenstück 31 in Eingriff, ein Verschlußstück 37 wird über den Mündungsrand 36 gelegt, und die Durchführung 10 im beweglichen Verteilerring 11 wird außer Eingriff mit dem Teil 40 (E i g. 2) des feststehenden Ringes 13 bewegt, durch welchen sie abgedichtet wurde, und wird in Verbindung mit der bogenförmigen Kammer 14 gesetzt, so daß ein VP kuum auf den Bodenteil 38 ausgeübt wird, der dementsprechend nach außen von der Mündung der Flasche weggezogen wird (Fig.6). Die Steuerrolle 17 hebt sich nun auf dem ansteigenden Kurvenstück 31 oder, wenn erwünscht, nacheinander auf die ansteigenden Kurvenstücke 31, 31 a, und die Flasche wird angehoben, so daß die Versdlußscheibe 37 durch den Mündungsrand 36 gegen die beheizte Platte 25 gedrückt wird, und der Rand 36 wird mit der Scheibe durch Anwendung von Hitze und Druck auf die Scheibe versiegelt. Es ist klar, daß der Bodenteil 38 der Flasche, welcher durch das darauf ans; geübte Vakuum gehalten wird, gegen das Satigelement 6 gehalten wird und daß daher das Volumen der Flasche vor und während der Versiegelung der Mündung vergrößert wird. Der Betrag, um welchen der Träger angehoben wird, ist bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung 12,7 mm, wobei der Abstieg am Kurvenstück 32 9,525 mm und der Abstieg am Kurvenstück 33 3,175 mm beträgt. Nach der Versiegelung der Scheibe 37 am Rand 36 wird der Träger 1 von der beheizten Platte 25 weg abgesenkt, während die Steuerrolle 16 über den das absteigende Kurvenstück 32 gleitet. Das Vakuum bleibt auf den Bodenteil 38 der Flasche wirksam, und die Zeit, welche für die Bwegung der Steuerrolle zwischen dem Kurvenstück 32 und dem Kurvenstück 33 erforderlich ist, bildet eine Kühlpause, während der sich der heißversiegelte Verschluß abkühlt. Wenn die Steuerrolle 17 über das abfallende Kurvenstück 33 gleitet, wird der Träger auf die Ausgangslage abgesenkt. Inzwischen gleitet die Durchführung 10 von der bogenförmigen Kammer 14 zur Stellung 40, wodurch der Luftsog am Bodenteil 38 der Flasche aufgehoben wird, welcher sodann im wesentlichen in seine ursprüngliche Lage zurückkehrt (F i g.7). Die Bewegung des Teiles 38 aus der in F i g. 9 dargestellten Lage in die in F i g. 7 dargestellte Lage bewirkt, daß Luft in dem Hohlraum oder freien Oberteil 41 der Flasche zusammengedrückt wird, wodurch ein Überdruck in der Flasche erzeugt wird.
  • Der Bodenteil 38 kann entweder durch Elastizität des Randteiles 39 oder direkt durch ein Stoß organ in die Flasche zurückbewegt werden.
  • In der obigen Beschreibung wurde lediglich ein Träger 1 samt Saugelement 6 beschrieben, welcher auf dem Rahmen 3 gelagert ist, und lediglich ein Verschlußkopf, welcher von der Trägerplatte 27 getragen wird. Es ist jedoch klar, daß eine Mehrzahl von Einrichtungen vom Rahmen 3 und von der Platte 27 getragen werden können, und bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel trägt der Rahmen 3 sechs in gleichem Abstand angeordnete Träger 1 und Saugelemente 6, und die Platte 27 trägt sechs in gleichem Abstand angeordnete Verschlußköpfe zur Zusammenwirkung mit diesen. Die Trägerplatte 27 wird durch eine geeignete. nicht dargestellte Einrichtung gedreht, und zwar in zeitlicher Abstimmung mit dem Rahmen 3.
  • Wenn gewünscht, kann, um eine willkürliche Einlieferung von Flaschen in die Verschlußvorrichtung zu ermöglichen, der feststehende Ringl3 mit zwei bogenförmigen Kammem 14, 14 a (F i g. 6) versehen werden. Die Kammern 14, 14 a sind getrennt mit der Vakuumquelle verbunden und gestatten so eine Wirkungsweise der Vorrichtung ohne Verlust des Haltevakuums, wenn die Flaschen anstatt in regelmäßigen Zeitabständen willkürlich eingeliefert werden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Verschließen eines Behälters mit Wänden aus elastischem, luftundurchlässigem Material, mit einem Träger, auf dem der Behälter mit obenliegender Behälteröffnung steht, mit einer Einrichtung, zum Anbringen eines Ver- schlußstückes an der Behälteröffnung und mit einer Betätigungsvorrichtung zur Ausführung einer Relativbewegung zwischen dem Träger und der Verschlußeinrichtung längs der Behälterachse zwecks Verschließen des Behälters mit dem Verschlußstück. gekennzeichnet durch eine am Behälterboden angreifende Zugeinrichtung (6 bis po,13 bis 16), die auf dem Träger (1) angeordnet und relativ zu diesem längs der Achse des auf dem Träger stehenden Behälters (35) be weglich angeordnet ist, und die einen Teil (38) des Behälterbodens zur an sich bekannten Vergrößerung des Behältervolumens vor dem Verschließen in Richtung vom Verschlußende des Behälters weg nach unten zieht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugeinrichtung ein an eine Vakuumquelle (14) angeschlossenes, den Behälterboden erfassendes Saugelement (6) aufweist, das auf einem ortsfesten Ständer (2) aufgeschraubt ist, auf welchem der Träger (1) zwischen dem den Behälterboden erfassenden Element (6) und der Verschlußeinrichtung (25., 26, 29) beweglich geführt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, zum Anbringen eines Verschlußstückes aus einem heißsiegelbaren Material auf einen Behälter aus thermoplastischem Material, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußeinrichtung aus einer flachen, beheizten Platte (25) besteht, gegen welche das Verschlußstück (37) vom Träger(1) gedrückt wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, in welcher die Verschlußeinrichtung, der Träger und die Vakuumanschlußeinrichtung auf einem drehbaren Rahmen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Vakuum anschluß einrichtung wie bekannt einen feststehenden Ring (13) aufweist, der mindestens eine bogenförmig ausgebildete, mit der Vakuumquelle (16) verbundene Kammer (14) aufweist, die durch einen drehbaren, mit dem Rahmen (3) verbundenen Verteilerring (11) abgedeckt ist, an welchem die Saugelemente (6) über Leiten (9, 10) angeschlossen sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine stationäre, konzentrisch zur Drehachse des Rahmens (3) angeordnete Steuerscheibe (18), die mit den Trägern (1) über Steuerrollen (17) zusammenwirkt, um deren Bewegung relativ zur beheizten Platte (25) und den Saugelementen (6) zu steuern.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1 157 993; schweizerische Patentschrift Nr. 345 841; USA.-Patentschriften Nr. 2 673 018, 2 915 862.
    In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1 157 993.
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