DE124614C - - Google Patents

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DE124614C
DE124614C DENDAT124614D DE124614DA DE124614C DE 124614 C DE124614 C DE 124614C DE NDAT124614 D DENDAT124614 D DE NDAT124614D DE 124614D A DE124614D A DE 124614DA DE 124614 C DE124614 C DE 124614C
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Germany
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drums
drum
drying
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DENDAT124614D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B11/00Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive
    • F26B11/02Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles
    • F26B11/04Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles rotating about a horizontal or slightly-inclined axis
    • F26B11/0436Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles rotating about a horizontal or slightly-inclined axis comprising multiple stages, e.g. multiple rotating drums subsequently receiving the material to be dried; Provisions for heat recuperation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Trockenvorrichtung für Getreide u. dergl., welche aus einer Anzahl beliebig angeordneter Trommeln, die durch Scheidewände derartig von einander getrennt sind, dafs geschlossene Kfemmern entstehen, besteht.
Hierdurch wird verhindert, dafs die Trommeln äufserlich mit den feuchten Abgasen von der Trocknung in Berührung kommen und dafs das Trockengut während des Transportes aus einer Trommel in die andere abgekühlt wird.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Trockenvorrichtung in Fig. 1 im Längs- und in Fig. 2 im Querschnitt dargestellt. Während das Getreide die Trommeln nach einander durchläuft, wird das zur Trocknung dienende heifse Gas oder die Luft jeder einzelnen Trommel an dem einen Ende zugeführt und am anderen Ende abgezogen.
Die Trockenvorrichtung besteht aus dem Trockengehäuse a, in welchem die Trommeln bl b2 b3 b4' über einander, aber durch Scheidewände r vollkommen von einander getrennt angeordnet sind, so dafs sie in geschlossenen Kammern liegen, c sind die Wellen, auf welchen die rotirenden Trockentrommeln montirt sind, d an dem einen Ende der Wellen angeordnete Schnecken, welche das aus der darüber liegenden Trommel herunterfallende Getreide in die nächstfolgende Trommel hineinschaffen. In bezw. neben dem Gehäuse ist ein Koksofen / oder eine andere passende Heizvorrichtung angeordnet. Von dem von diesem ausgehenden Rauchrohr f zweigen nach den obersten drei Trockentrommeln besondere Leitungen ab, welche in das Gehäuse der Schnecken d münden. Das andere Ende der Trockentrommeln ist mit Abzugsrohren g versehen, welche mit einem Exhaustor h in Verbindung stehen. Die untere Trommel b* erhält von dem Ofen keine warme Luft, sondern dient als Kühltrommel.
Die in dem Ofen erzeugten Heizgase durchstreichen nun die oberen drei Trommeln von dem Schneckenende bis zu dem anderen sich erweiternden Ende und werden hier mittelst des Exhaustors h und der Rohrleitungen g abgesogen.
Das Getreide wird vermittelst des Hebewerkes i in die Höhe gehoben und zunächst einer Vortrocknung in den Schneckengehäusen k unterworfen, von wo es auf die Schnecke d der ersten Trommel bl fällt. Durch die Rotation derselben wird es bei gleichzeitiger Trocknung allmählich dem anderen Ende zugeführt, von wo es durch den Durchlafs η auf die Schnecke der darunter liegenden Trommel fällt, bis es schliefslich im getrockneten und abgekühlten Zustande bei s der Trockenvorrichtung entnommen wird.
Die untere Trommel ist gleichzeitig als Siebtrommel ausgebildet, so dafs das durch das Sieb hindurchfallende Gut mittelst der Schneckee herausgeschafft werden kann. Die Trommeln werden in geeigneter Weise vermittelst Ketten-, Seilen- oder Riemengetriebe m in Rotation versetzt.
Der Ofen / ist mit einer durch die Wand des Gehäuses hindurchgehenden Verlängerung jp zum bequemeren Beschicken mit Brennstoff versehen. Am unteren Ende trägt das Gehäuse α eine mit einer Thür, Schieber oder
dergl. versehene Oeffnung ο, durch welche der Feuerung des Ofens / die nöthige Luft zugeführt wird.

Claims (1)

  1. Pate nt-An SPRU ch:
    Eine Trockenvorrichtung für Getreide u. dergl. aus mehreren rotirenden Trommeln, welche das Getreide nach einander durchwandert, dadurch gekennzeichnet, dafs die Trommeln mittelst durchgehender Scheidewände von einander getrennt und auf der einen Seite mit Einlassen für die Heizgase, auf der anderen mit mit einer Saugvorrichtung in Verbindung stehenden Ableitungen für die mit Feuchtigkeit beladene Luft versehen sind, zum Zwecke, jeder einzelnen Trommel an dem einen Ende stets frische trockene Luft zuzuführen und die mit Feuchtigkeit beladene Luft am anderen Ende abzusaugen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2735226A (en) * 1956-02-21 franks etal

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2735226A (en) * 1956-02-21 franks etal

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