DE1246013B - Gasfeder mit kleinem Federweg, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge - Google Patents

Gasfeder mit kleinem Federweg, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge

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DE1246013B
DE1246013B DEM46286A DEM0046286A DE1246013B DE 1246013 B DE1246013 B DE 1246013B DE M46286 A DEM46286 A DE M46286A DE M0046286 A DEM0046286 A DE M0046286A DE 1246013 B DE1246013 B DE 1246013B
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DE
Germany
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bellows
gas spring
gas
piston
cylinder
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DEM46286A
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Dr-Ing Heinz Fahlbusch
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MAN AG
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F13/00Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs
    • F16F13/002Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising at least one fluid spring
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/02Arrangements permitting limited transverse relative movements between vehicle underframe or bolster and bogie; Connections between underframes and bogies
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/02Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using gas only or vacuum
    • F16F9/04Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using gas only or vacuum in a chamber with a flexible wall
    • F16F9/0454Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using gas only or vacuum in a chamber with a flexible wall characterised by the assembling method or by the mounting arrangement, e.g. mounting of the membrane

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

  • Gasfeder mit kleinem Federweg, insbesondere für Schienenfahrzeuge Im Fahrzeugbau sind zum Abfedern des Fahrzeugaufbaus gegen das Laufwerk Rollbalggasfedern bekannt. Bei diesen Federn ist das federnde Gasvolumen in dem mit dem Fahrzeugaufbau verbundenen Zylinder enthalten, den der mit dem Laufwerk verbundene Kolben nachgiebig verschließt. Zwischen Kolben und Zylinder ist ein erhebliches Radialspiel vorgesehen, um dem Kolben ein begrenztes Kippen im Zylinder zu ermöglichen. Der Ringspalt zwischen Kolben und Zylinder ist von dem Rollbalg abgedichtet, der die Axialbewegungen des Kolbens gegenüber dem Zylinder nicht behindert. Der Rollbalg bildet eine Ring membran, die sich unter der Wirkung- des in der Feder herrschenden Gasdruckes rinnenförmig ausbildet.
  • Rollbalggasfedem sind bisher hauptsächlich für Kraftfahrzeuge bekanntgeworden. Bei Kraftfahrzeugen werden große Federwege gefordert, so daß der Rollbalg große Axialverschiebungen des Kolbens im Zylinder zulassen muß. Das wird dadurch ermöglicht, daß der Rollbalg als hohe schmale Rinne zwischen der Innenfläche des Zylinders und der Außenfläche des Kolbens abgestützt ist. Bei Axialbewegungen zwischen Kolben und Zylinder rollt der Rollbalg von der Zylinderfläche auf die Kolbenfläche hinüber oder umgekehrt. Bei statischer Normallast sind die Schenkel der vom Rollbalg gebildeten Rinne gleich lang, so daß die eingespannten Ränder des Rollbalges in einer Ebene liegen, die zur Einfede_rrichtung senkrecht steht.
  • Würde man bei den bisher bei Kraftfahrzeugen mit der Forderung nach großen Federwegen bekannten Rollbalggasfedern die Abstützung der vom Rollbalg gebildeten hohen schmalen Rinne zwischen Kolben und Zylinder weglassen, so würde sich der Querschnitt des Rollbalges unter der Wirkung des Gas= druckes in der Feder sehr einem Kreisring nähern: Während bei dem vom Zylinder und vom Kolben zur hohen schmalen Rinne beiderseits geführten Rollbalg der Abstand zwischen den Rollbalgrändem der größten Rinnenbreite entspricht, lägen bei gleichen, jedoch beiderseits freien, d. h. nicht am Kolben und Zylinder abgestützten Rollbälgen die Rinnenränder wesentlich näher zusammen als es der größten Rinnenbreite entspricht. Weiter verläuft beim beiderseits vom Kolben und vom Zylinder geführten Rollbalg unabhängig von der Stellung des Kolbens im Zylinder der Rollbalg von seinen Rändern aus parallel -zur Einfederrichtung, während beim beiderseits freien. Rollbalg dieser im Bereich seiner Ränder mehr oder weniger senkrecht zur Einfederrichtung verläuft, und zwar ist-die Neigung zur Einfederrichtung abhängig von der Stellung des Kolbens im Zylinder in der Weise, daß bei der statischen Normalbelastung der Balg im Bereich der Ränder am: stärksten gegen die Einfederrichtung -geneigt ist und daß diese Neigung mit zunehmendem Einfedern abnimmt. .
  • Wie Untersuchungen gezeigt haben, hat die mit zunehmendem Einfedern abnehmende Neigung des Balges im Bereich der Ränder gegen die Einfederrichtung auf Grund der im Balg selbst herrschenden Zugspannungen den Nachteil, daß die Feder mit zunehmendem Einfedern dynamisch härter wird. Wohl aus diesem Grund sind freie, d: h. beiderseits ungeführte Rollbälge bisher nicht in die Praxis,- zumindest nicht in größerem Umfang, eingeführt worden.
  • Der beiderseits gestützte Rollbalg hat den geschilderten Nachteil des beiderseits freien Rollbalges nicht, weil er gemäß den obigen Darlegungen im- Bereich der Ränder unabhängig vom Einfederzustnd stets parallel zur Einfederrichtung verläuft. Durch besondere Formgebung der Abstützfläche des Kolbens und des Zylinders kann sogar erreicht werden, daß die Neigung des Rollbalges im' Bereich der Ränder gegen die Einfederrichtung mit zunehmendem Einfedern größer wird, so daß die Feder zwar eine hohe statische Tragfähigkeit hat, aber dynamisch mit zunehmendem Einfedern weicher wird. Diesem Vorteil des beiderseits gestützten Rollbälgen steht aber die Gefahr des Abriebs als Nachteil gegenüber.
  • Nur bei ausgesuchten Werkstoffen hat der beiderseits gestützte Rollbalg eine befriedigende Lebensdauer, und beiderseits gestützte Rollbälge können deshalb relativ teuer sein. Ganz abgesehen davon, bedeuten die längen Stützflächen einen zusätzlichen Gewichtsaufwand. Bei Kraftfahrzeugen mit großen Federwegen müssen diese Mängel aber in Kauf genommen werden, wenn hollbalggasfedern verwendet werden-sollen. - Es sind zwar schon Luftfederungen mit-kreisförmigen Balgquerschnitten bekanntgeworden, bei denen die Einspanntangenten etwa parallel zur Einfederungsrichtung liegen. Außerdem kennt man auch eingeschnürte Torusbälge.
  • Alle diese Bälge sind in ihrer Funktion jedoch nicht mit Rollbälgen vergleichbar. Sie benötigen eine besondere Stabilisierung oder Lenkerführung in horizontaler Richtung, und ihre wirksame Fläche vergrößert sich mit der Einfederung. Außerdem ist der für ihren Einbau notwendige Raum wesentlich größer, und sie benötigen mehr Material.
  • Mit der erfindungsgemäßen Luftfeder sollte dagegen eine Federung geschaffen werden, die - kleine Federwege vorausgesetzt - einen geringen Einbauraum erfordert, weniger Materialaufwand benötigt, eine stabile Abstützung darstellt, beim Einfedern in der wirksamen Fläche etwa konstant bleibt und trotzdem einen verschleiß- und reibungsfreien Federbalg verwendet, der ohne Führungsflächen auskommt.
  • Auf diesen Vorüberlegungen aufbauend, ist die Erfindung zu dem Ergebnis gekommen, daß dann eine ideale, der Rollbalggasfeder entsprechende Gas-Feder geschaffen werden kann, wenn kleine Federwege verlangt werden. Kleine Federwege im Vergleich zu den Federwegen, die im Kraftfahrzeugbau üblicherweise gefordert werden müssen, genügen z. B. in der Regel im Schienenfahrzeugbau. Die Schiene ist eine relativ ebene Fahrbahn, und für die vorliegenden geringen Fahrbahnunebenheiten genügen schon kleine Federwege. Aber auch Straßenfahrzeuge für besondere Zwecke können mit kleinen Federwegen auskommen, z. B. wenn sie ausschließlich für den Einsatz auf modernen Schnellstraßen bestimmt sind.
  • Demgemäß betrifft die Erfindung eine Gasfeder mit kleinem Federweg, insbesondere für Schienenfahrzeuge, deren eine offene Rinne bildender ringförmiger Balg an seinen Rändern an je einem der kolben- und zylinderartig gegenemanderbeweglichen Bauteile gasdicht befestigt ist. Bei einer derartigen Gasfeder besteht die Erfindung darin, daß bei statischer Normalbelastung der Gasfeder die Krümmungsmittelpunkte der Rinne etwa in der gleichen, zur Einfederrichtung senkrechten Ebene liegen wie die beiden Ränder des zwischen diesen freien Federbalges.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind folgende: Die Ebene der Krümmungsmittelpunkte der Rinne und der Ränder der des Balges, liegt in der Ebene der Unterseite des über die Gasfeder auf dem Laufwerk abgestützten Wagenkastens des Fahrzeuges. Der Kolben soll in an sich- bekannter Weise als das Gasvolumen des Zylinders vergrößernde Kammer ausgebildet sein.
  • Der Boden des Zylinders soll die Einfederbewegungen des Kolbens begrenzen. Zu diesem Zweck ist auf dem Zylinderboden ein elastisches Polster befestigt, das beim Auftreffen des Kolbens auf das Polster die an sich ungedrosselte Verbindung zwischen dem Gasraum des Zylinders und des Kolbens unterbricht.
  • Zumindest ein Rand des Balges soll einen keilförmigen Wulst aufweisen, der unter der Wirkung des Gasdruckes der Feder selbstdichtend an seinem Befestigungsring anliegt.
  • Schließlich soll die Lage der Krümmungsmittelpunkte der Rinne in der Ebene der Balgränder mit einer zusätzlichen Feder erreicht werden. -Ein halbkreisförmiger Balg gemäß der Erfindung benötigt weniger Material und weist eine viel geringere Abnützung auf. Der bei halbkreisförmigen Bälgen an sich zwar geringere Federweg reicht aber für Schienenfahrzeuge vollkommen aus.
  • Verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung sind-in den Zeichnungen schematisch dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Gasfeder gemäß der Erfindung im Schnitt, F i g. 2 einen Ausschnitt einer etwas geänderten Ausführungsform, F i g. 3 ein weiter ausgestaltetes Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung.
  • In den Zeichnungen ist mit 1 der Federbalg, mit 2 der mit dem Laufwerk 3 verbundene Kolben und mit 4 der Zylinder bezeichnet, der einen Teil des Wagenkastens 5 darstellt. Der Kolben 2 schließt eine gasdichte Kammer ein, die zwischen dem aufgesetzten Befestigungsring 6 ungedrosselt mit dem Gasraum des Zylinders 4 in Verbindung steht. An die kegelige Außenfläche des Befestigungsringes 6 wird vom Gasdruck der Feder der ebenfalls kegelig ausgebildete, den inneren Rand 7 des Federbalges 1 bildende Fuß selbstdichtend angedrückt. Der den äußeren Balgrand 8 bildende Balgfuß ist mit einem Klemmring 9 gasdicht am Wägenkasten 5 gehalten. Die Befestigung des äußeren Balgrandes:8 mit dem Klemmring 9 kann durch eine selbstdichtende Befestigung entsprechend der Befestigung des inneren Balgrandes 7 ersetzt werden (F i g. 2).
  • Der innere und der äußere Balgrand 7 und 8 liegen in der gleichen; zur Einfederrichtung senkrechten Ebene, in der ungefähr auch der Krümmungsmittelpunkt 10 der vom Federbalg 1 gebildeten Rinne liegt. Der Federbalg 1 hat also etwa im Querschnitt die Form eines Halbkreisringes. Die Ebene, in der die Balgränder 7 und 8 und ungefähr auch die Krümmungsmittelpunkte 10 liegen, ist die Unterseite des Wagenkastens 5, so daß der Zylinder 4 vollständig oberhalb der Unterseite -des Wagenkastens 5 liegt. Das elastische Polster 11 ist auf der Innenseite des Zylinderbodens befestigt, und zwar so, daß der Kolben 2 mit dem Befestigungsring 6 kurz vor der maximal zulässigen Einfederung an das Polster 11 anstößt und dieses dabei die vom Kolben 2 eingeschlossene Gaskammer vom Gasraum des Zylinders 4 absperrt.
  • In der in den Zeichnungen dargestellten, bei statischer Normalbelastung der Gasfeder vorliegenden Lage der Teile der Feder verlaufen die Zugspannungen im Rollbalg nahe den Rollbalgrändern 7 und 8 zur Einfederrichtung parallel und erhöhen die vom Gasdruck abhängige statische Tragfähigkeit der Gasfeder. Beim dynamischen Einfedern neigt sich der Federbalg 1 im Bereich seiner Ränder 7 und B gegen die Einfederrichtung. Die Balgspannungen im Bereich der Balgränder 7 und 8 lassen sich in eine zur Einfederrichtung parallele und in eine dazu senkrechte Komponente zerlegen, wobei die parallele Komponente mit zunehmendem Einfedern relativ zur anderen Komponente kleiner wird und der die Gasfeder verhärtende Einfluß der Balgspannungen mit zunehmendem Einfedern entsprechend abnimmt.
  • Andererseits hat die Gasfeder eine progressive Kennlinie, weil beim Auftreffen des Kolbens 2 mit -seinem Befestigungsring 6 auf dem Polster 11 und weiteren Einfedern nicht nur der Puffer selbst wirksam ist, sondern auch das federnde Gasvolumen um den Inhalt der Kammer des Kolbens 2 kleiner geworden ist.
  • Da der Zylinder 4 völlig innerhalb des Wagenkastens 5 liegt, kann die Gasfeder über das mit dem geringen Federweg schon gegebene Maß hinaus niedrig gebaut werden. Da der Federbalg 1 zwischen seinen Rändern 7 und 8 frei und ohne Abstützung ist, liegt für die Gasfeder nicht die Gefahr des Abriebs vor und auch bei weniger abriebfesten Federbälgen ist ihre Lebensdauer groß. Der selbstdichtende Sitz des oder der Balgränder 7 bzw: 8 macht die Gasfeder baulich einfach und erleichtert den Ein- und Ausbau des Balges 1.
  • Bei der Anordnung gemäß F i g. 3 sitzt der zu der Befestigungsplatte 6 a zusammengeschrumpfte Kolben der Gasfeder auf einer Zusatzfeder 12 großer Tragfähigkeit, die sich mit ihrem anderen Ende am Laufwerk 3 abstützt. Die zusätzliche Feder 12 ist so bemessen und gegebenenfalls regelbar, daß unabhängig von dem von der statischen Belastung der Feder abhängigen Abstand zwischen Laufwerk 3 und Wagenkasten 5 des Fahrzeuges der Krümmungsmittelpunkt 10 der Rinne des Balges 1 und die Balgränder 7 und 8 in der gleichen Ebene liegen. Dem Schutz der Feder 12 dienen teleskopartig gegeneinander verschiebliche Rohre 13 und 14 der Platte 6 a und des Laufwerkes 3.
  • Die Ansprüche 2 bis 8 gelten als echte Unteransprüche nur in Verbindung mit dem Anspruch 1.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Gasfeder mit kleinem Federweg; insbesondere für Schienenfahrzeuge, deren eine offene Rinne bildender ringförmiger -Balg an seinen Rändern an je einem der kolben- und zylinderartig gegeneinanderbeweglichen Bauteile gasdicht befestigt ist, dadurch gekennzeichn e t, daß bei statischer Normalbelastung der Gasfeder die Krümmungsmittelpunkte (10) der Rinne etwa in der gleichen, zur Einfederrichtung senkrechten Ebene liegen wie die beiden Ränder (7 und 8) des zwischen diesen freien Federbalges (1).
  2. 2. Gasfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der gleichen Ebene wie die . Krümmungsmittelpunkte (10) der Rinne und der Balgränder (7 und 8) die Ebene der Unterseite des Wagenkastens (5) liegt, der über die Gasfeder auf dem Laufwerk (3) abgestützt ist.
  3. 3. Gasfeder nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (2) in an sich bekannter Weise. als das Gasvolumen des Zylinders (4) vergrößernde Kammer ausgebildet ist.
  4. 4. Gasfeder nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet; daß der Boden des Zylinders (4) die Einfederbewegungen des Kolbens (2) begrenzt. -
  5. 5. Gasfeder nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Zylinderboden ein elastisches Polster (11) befestigt ist.
  6. 6. Gasfeder nach"den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß beim Auftreffen des Kolbens (2) auf das elastische Polster (11) dieses. die an sich ungedrosselte Verbindung zwischen Kolben und Zylinder unterbricht.
  7. 7. Gasfeder nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein- Rand des Federbalges (1) einen keilförmigen Wlst (7) . aufweist, der unter der Wirkung des Gasdruckes in der Feder selbstdichtend an seinem Befestigungsring (6) anliegt (F i g. 1 und 2). B. Gasfeder nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der Krümmungsmittelpunkte (10) der Balgrinne in der Ebene der Balgränder (7 und 8) mit einer zusätzlichen Feder (12) erreicht wird (F i g. 3). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 127479; deutsche Auslegeschriften Nr. -1057 469, 1081037, 1081779.
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