DE1245836B - Vorrichtung zum Ablegen von zu verpackenden Einzelstuecken - Google Patents

Vorrichtung zum Ablegen von zu verpackenden Einzelstuecken

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Publication number
DE1245836B
DE1245836B DEM64544A DEM0064544A DE1245836B DE 1245836 B DE1245836 B DE 1245836B DE M64544 A DEM64544 A DE M64544A DE M0064544 A DEM0064544 A DE M0064544A DE 1245836 B DE1245836 B DE 1245836B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gripper
cam
shaft
path
row
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Pending
Application number
DEM64544A
Other languages
English (en)
Inventor
Jacob Hendrikus Mosterd
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Individual
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Individual
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B23/00Packaging fragile or shock-sensitive articles other than bottles; Unpacking eggs
    • B65B23/02Packaging or unpacking eggs
    • B65B23/06Arranging, feeding, or orientating the eggs to be packed; Removing eggs from trays or cartons
    • B65B23/08Arranging, feeding, or orientating the eggs to be packed; Removing eggs from trays or cartons using grippers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Ablegen von zu verpackenden Einzelstücken .
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ablegen von zu verpackenden Einzelstücken in einer Reihe hintereinander mittels einzeln steuerbarer Greifer, die nacheinander in beliebigen Abständen entlang einer zur fertigen Gegenstandsreihe parallelen Bahn bewegt werden.
  • Für die Verpackung von Einzelstücken, insbesondere Eiern, sind mehrere Behandlungsstufen, wie Sortieren, Ausrichten und Einsetzen in die Packungen, erforderlich. Diese Behandlungsstufen sind bei bekannten Vorrichtwgen zussrmmengefaßt, die am Ende des Transportweges elektrisch bzw. mechanisch gesteuerte Greiforgane aufweisen, die in einer Reihe nebeneinanderliegend mehrere Eier gleichzeitig ablegen können. Die Greiforgane stehen zwar mit Lenkern bzw. Elektromagneten in Verbindung, doch liegen bezüglich deren Steuerung keine Angaben vor.
  • Ausgehend von einer derartigen oder in ähnlicher Weise ausgebildeten Sortiervorrichtung liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Greiforgane und insbesondere ihre Steuerung wesentlich zu vereinfachen, das Ablegen in rascher Aufeinanderfolge sicherzustellen und das Überspringen einzelner Taschen beim Ablegen mit Sicherheit zu verhindern.
  • Gleichzeitig soll der konstruktive und Energie-Aufwand für die Steuerorgane reduziert bzw. ausgeschaltet werden.
  • Dieses wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung erreicht, bei der parallel zur Bahn der Greifer eine sich schrittweise drehende Welle angeordnet ist und die Greifer je einen Betätigungsnocken zum Öffnen des entsprechenden Greifers aufweisen, während die drehbar gelagerte Welle mit einer Anzahl von schraubenlinienförmig über ihren Umfang verteilten Anschlägen versehen ist, die so ausgebildet sind, daß, wenn ein Greifernocken mit einem in seiner Bewegungsbahn befindlichen Anschlag in Eingriff kommt, der Greifernocken von einem Anschlagteil zum Öffnen der Greiferarme betätigt wird, und der Greifer durch den fortschreitenden Vorschub mit dem Nokken einen Anschlagteil unter gleichzeitiger Drehung der Welle um einen Teilbetrag verschwenkt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung wiedergegeben, das an Hand der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert wird. Es zeigt Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf die Vorrichtung, F i g. 2 einen senkrechten Schnitt gemäß Linie II-II in Fig. 1 und Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt der Vorrichtung gemäß Pfeilen III-III in F i g. 2.
  • Gemäß der Zeichnung weist die Vorrichtung eine Reihe von in beliebigen Relativabständen angeordneten, in Richtung des Pfeils P in einer horizontalen Bahn bewegbaren Greifern 1 auf, deren taschenförmige Greiferhälften 2 beispielsweise ein Ei umschließen. Die Greiferhälften2 lassen sich scharnierartig um eine senkrecht ausgerichtete Achse 3 und durch Eindrücken eines von einer Feder hinausgedrückten Nockens 4 aufklappen, um das zwischen den Greifer hälften 2 eingeschlossen gehaltene Ei in eine der Taschen 5 einer Eierpackung 6 fallen zu lassen.
  • Zur Regelung der Reihenfolge, in welcher die Eier in den Taschen 5 abgelegt werden sollen, bewegen sich die Greifer 1 parallel zu einer drehbar gelagerten Welle 7, die gemäß dem Ausführungsbeispiel einen sechseckigen Querschnitt aufweist, der jedoch je nach der Zahl hintereinander in einer Reihe abzulegender Einzelstücke jede andere Vieleckform erhalten kann.
  • Die Welle 7 trägt eine Anzahl von schraubenlinienförmig über den Umfang der Welle verteilten Anschlägen 8.
  • Jeder' Anschlag 8 besteht aus zwei unterschiedlich ausgebildeten Teilen 8 a und 8 b. Der Anschlagteil 8 a ist derart abgeschrägt, daß der Nocken 4 eines den Anschlag 8 passierenden Greifers 1 zum Öffnen der Greiferhälften 2 und zum Ablegen des von dem Greifer zugeführten Eies in die der Anschlagstelle entsprechende Tasche 5 der Eierpackung allmählich eingedrückt wird.
  • Wenn der in dieser Weise entleerte Greifer in der gleichen Vorschubrichtung weiterbewegt wird, springt der Greifernocken 4 über die höchste Kante des Anschlagteiles 8 a, wird unter Federwirkung hinausgedrückt und kommt dann seitlich mit der Oberseite des Anschlagteiles 8b in Eingriff. Durch die fortschreitende Bewegung des Greifers 1 in Richtung des Pfeiles P wird der Anschlagteil 8 b weggedrückt und dadurch die Welle 7 um einen so großen Teilbetrag einer gesamten Umdrehung bewegt, daß ein nächster Anschlag 8 in die Bewegungsbahn eines nächsten Greifernockens 4 gebracht wird. Durch geeignete; Mittel läßt sich die gedrehte Welle 7 in der neuen Lage fixieren.
  • Je nach dem Verlauf der Schraubenlinie, gemäß der die Anschläge 8 über den Umfang der Welle 7 verteilt sind - links- oder rechtsdrehend ,werden die von den Greifern 1 zugefülnten Eier hintereinander gemäß F i g. 2 von rechts nach links oder umgekehrt in den Taschen 5 der Eierpackung 6 abgelegt. Zwischen der Welle 7 und dem Träger für die Eierpakkung 6 können geeignete Obertragungsorgane bzw. eine Kupplung angeordnet sein, so daß nach jeder vollständigen Umdrehung der Welle 7 die Eierpakkung 6 um eine Taschenreihe weitergeschoben wird, damit, nachdem jede Tasche 5 einer Reihe gefüllt ist, die gefüllte Taschenreihe durch eine leere ersetzt wird.
  • Die Anzahl der auf der Welle 7 angeordneten Anschläge 8 und die Anzahl der Taschen 5 je Taschenreihe der Packung müssen einander entsprechen.
  • Werden Packungen mit unterschiedlich langen Taschenreihen benutzt, so wird die Vorrichtung zweckmäßigerweise mit entsprechend ausgebildeten Wellen 7 versehen, so daß man in einfacher Weise von einer Paclcungsgröße auf eine andere übergehen kann.
  • Bei einer derartigen Vorrichtung ist der Nocken 4 in sehr zweckmäßiger Weise zur Ausführung zweier Arbeitsgänge ausgelegt. In Verbindung mit dem Anschlagteil 8 a dient er als Stößel - zur Betätigung der Greiferarme 2. Erst wenn diese einwandfrei geöffnet sind und mit Sicherheit das Einzelstück abgegeben haben, beaufschlagt der herausgesprungene Nocken 4 als feststehender Stift den Anschlagteil 8 b, wodurch das Weiterstellen der Welle 7 ausgeführt wird. Hierdurch ist sichergestellt, daß der Anschlag 8 erst seine Steuerstellung verläßt, wenn die entsprechende Tasche 5 gefüllt ist. Das Überspringen bzw. Freilassen von Taschen ist einwandfrei ausgeschlossen. Ferner weist die Steuerwelle 7 keinerlei eigenen Antrieb auf.
  • Die Anschläge 8 in Verbindung mit dem Nocken 4 an jedem Greifer 1 ermöglichen es, daß durch eine einzige Vorschubbewegung der Greiferreihe in Richtung des Pfeiles P der gesamte Steuerungsablauf vorgenommen wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Vorrichtung zum Ablegen von zu verpackenden Einzelstücken in einer Reihe hintereinander mittels einzeln steuerbarer Greifer, die nacheinander in beliebigen Abständen entlang einer zur fertigen Gegenstandsreihe parallelen Bahn bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Bahn der Greifer (1) eine sich schrittweise drehende Welle (7) angeordnet ist und die Greifer je einen Betätigungsnocken (4) zum Öffnen des entsprechenden Greifers aufweisen, während die drehbar gelagerte Welle (7) mit einer Anzahl von schraubenlinienförmig über ihren Umfang verteilten Anschlägen (8) versehen ist, die so ausgebildet sind, daß, wenn ein Greifernocken (4) mit einem in seiner Bewegungsbahn befindlichen Anschlag in Eingriff kommt, der Greifernocken (4) von einem Anschlagteil (8a) zum Öffnen der Greiferarme (2) betätigt wird, und der Greifer durch den fortschreitenden Vorschub mit dem Nocken (4) einen Anschlagteil (8b) unter gleichzeitiger Drehung der Welle um einen Teilbetrag verschwenkt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 3 118 548, 2989 168.
DEM64544A 1964-03-18 1965-03-16 Vorrichtung zum Ablegen von zu verpackenden Einzelstuecken Pending DE1245836B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
NL1245836X 1964-03-18

Publications (1)

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DE1245836B true DE1245836B (de) 1967-07-27

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ID=19872652

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DEM64544A Pending DE1245836B (de) 1964-03-18 1965-03-16 Vorrichtung zum Ablegen von zu verpackenden Einzelstuecken

Country Status (1)

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DE (1) DE1245836B (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2989168A (en) * 1953-12-28 1961-06-20 Fmc Corp Machine for handling eggs
US3118548A (en) * 1962-03-07 1964-01-21 Page Detroit Inc Egg end aligner

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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