DE2161575A1 - Stapeleinrichtung für Pakete - Google Patents

Stapeleinrichtung für Pakete

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DE2161575A1
DE2161575A1 DE19712161575 DE2161575A DE2161575A1 DE 2161575 A1 DE2161575 A1 DE 2161575A1 DE 19712161575 DE19712161575 DE 19712161575 DE 2161575 A DE2161575 A DE 2161575A DE 2161575 A1 DE2161575 A1 DE 2161575A1
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Application number
DE19712161575
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Inventor
Kenneth Winston Stratfordupon-Avon Warwickshire Franklin (Großbritannien)
Original Assignee
Wentcroft Engineers Ltd., Leamington Spa, Warwickshire (Großbritannien)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

PATENTANWALT
33 BRAUNSCHWEIG
AM BÜRGERPARK 8 TELEFON (0531) 74798
9. Dezember 1971 Al/mc .- W 526
Wentcroft Engineers Limited .6/8 Park Street, Leamington Spa, Warwickshire / Enprland
Stapeleinrichtung für Pakete
Die Erfindung bezieht sich auf eine St a"D el einrichtung zum Aufstapeln von Paketen, wobei insbesondere, ,-jedoch nicht ausschließlich Pakete gemeint sind, die je zwei oder mehr 'feile enthalten, die innerhalb einer flexiblen Umhüllung liegen.
Ziel der Erfindung ist eine Stapeleinrichtung, mit deren Hilfe Pakete automatisch in Gruppen zusammengestellt werden können, die sich leicht mechanisch handhaben und - falls es gewünscht wird - in einen Behälter verpacken lassen.
Gemäß der Erfindung sind bei einer Stapeleinrichtung für Pakete, die mit einer Zuführeinrichtung,- einer Aufgabeeinrichtung, die die Pakete von der Zuführeinrichtung aufnimmt, und mit einem Hauptgestell versehen ist, das die Pakete von der Aufgabeeinrichtung aufnimmt, wobei die Aufgabeeinrichtung zwei Aufgabeteile aufweist, die zusammen die Pakete aufnehmen, die Aufgabeteile in entgegengesetzten Richtungen um parallele horizontale Achsen drehbar, nachdem auf die Teile ein Paket aufgebracht wurde, wodurch die Teile der Aufgabeeinrichtung
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BAUK blUI'.'-tll BArIC A'.. IIRAIJKS(-H»fl'/, ΚΟΝΓΟ-ΝΙΙ. CI3/OI7HM · POSTSCHECi : HANNOVER 9OI6M
das Paket nach unten zwischen sich hindurch auf ein unterhalb der Teile angeordnetes Gestell treten lassen, und wobei die Aufgabeteile aufeinanderfolgende Pakete derart auf das Hauptgestell aufgeben, daß auf dem Gestell ein Stapel gebildet wird.
Vorzugsweise weisen die Aufgabeteile je Auflageflächen auf, die sich radial von der Drehachse aus erstrecken.
Zweckmäßigerweise ist ,jedes Aufgabeteil mit wenigstens zwei im gleichen Winkelabstand voneinander liegenden radialen Auflageflächen versehen, und ist in Schritten drehbar, wobei die Schrittweite der Anzahl der radialen Auflageflächen entspricht.
Die Aufgabeteile können je mit einem Abstreifglied versehen sein, das zu ,jeder Auflagefläche gehört, radial außerhalb der Drehachse des Aufgabeteiles liegt und sich in Drehrichtung des Teils erstreckt. Die Abstreifglieder können je Einsteileinrichtungen aufweisen, mit denen das Ausmaß, um das die Glieder zur entsprechenden Auflagefläche vorstehen, einstellbar ist.
Jedes Aufgabeteil kann mit vier radial verlaufenden Platten versehen sein, die ,je eine radiale Auflagefläche bilden.
Zwischen der Aufgabeeinrichtung und dem Hauptgestell können Teile eines Zwischengestells vorgesehen sein, die Pakete aufnehmen, während ein Stapel von Paketen vom Hauptgestell wegbewegt wird. Die Teile des Zwischengestells können in entgegengesetzten Richtungen aus einer Aufnahmestellung unterhalb der Aufgabeeinrichtung in eine unwirksame Stellung seitlich der Aufgabeeinrichtung bewegbar sein. Vorzugsweise
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sind die Teile des Zwischengestells um Achsen schwenkbar, die parallel zu den Drehachsen der Aufe:abeteile liegen.
Das Hauptgestell kann nach unten in Schritten weiterbewegt werden, wenn ein Paket auf dem Gestell abgelegt worden ist.
Es können weiterhin Abtasteinrichtungen vorgesehen werden, die feststellen, wenn ein Paket oder Pakete auf der Aufgabeeinrichtung vorhanden sind, wobei diese Einrichtungen dann die Betätigung der Aufgabeinrichtung einleiten können.
Weiterhin können noch Abtasteinrichtungen vorgesehen werden, um festzustellen, wann ein Paket oder wann Pakete auf dem Hauptgestell abgelegt worden sind, um dann eine schrittweise Bewegung des Gestells nach unten einzuleiten.
Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung hervor, in der unter Bezug auf die beiliegende Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im einzelnen erläutert wird.
Fig. 1 ist ein Schnitt nach der Linie 1-1 der Fisg. -2. Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Sti3?ansicht einer anderen Aus führung s form der Aufgabeeinrichtung.
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf ein Aufgabeelement der in Fig. 3 dargestellten Einrichtung.
'Fig. 5 ist eine Stirnansicht einer weiteren Ausführungsform einer Aufgabeeinrichtung.
Fig. 6 zeigt eine Draufsicht auf eine Bremseinrichtung für den Förderer.
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7 ist eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform der Fördereinrichtung und der Aufgabeeinrichtung.
In den Fig. 1 und 2 der Zeichnung ist eine Zuführeinrichtung
10 dargestellt, die ein endloses, angetriebenes Förderband
11 aufweist, das an den Enden um Scheiben 12 herumgeführt ist, von denen nur eine dargestellt ist. Die Zuruhreinrichtung 10 bringt Pakete 13 zu einer Aufgabeeinrichtung, die im ganzen mit 14 bezeichnet ist.
Die Aufgabeeinrichtung 14 weist zwei parallele, horizontal angeordnete und sternförmig ausgebildete Räder oder Aufgabeelemente 15 auf, die um ihre Längsachsen in Schritten von 90° drehbar sind. Jedes der sternförmigen Räder 15 ist mit vier radial gerichteten Flanschen oder Platten 16 versehen, die unter gleichen Winkeln voneinander angeordnet sind und Auflageflächen für Pakete 13 darstellen, die vom Förderer 10 auf die Aufgabeeinrichtung 14 überführt werden. Die Enden der beiden sternförmigen Eäder sind in Lagern drehbar gelagert, die am Rahmen 17 der Maschine angebracht sind.
Die sternförmigen Räder 15 werden gleichzeitig von einem gemeinsamen Antriebsmotor 18 über eine Kraftübertragung angetrieben, die Riementriebe 19 und 20, eine elektrisch betätigte Kupplung 21 und Zahnräder 21 und 22 aufweist. Die Kraftübertragung ist so ausgebildet, daß die sternförmigen Räder 15 in entgegengesetzten Umlaufrichtungen und in Schritten derart angetrieben werden, daß am Ende jedes gleichartigen Bewegungsschrittes zwei Flansche 16 der Räder horizontal und in eiier Stellung stehen, in der sie ein Paket 13 aufnehmen können.
Jedes sternförmige Rad ist mit einer Anschlagplatte 24 versehen, die in Längsrichtung des Rades einstellbar ist und die
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Lage eines Paketes 13 festlegen soll, in der das Paket auf den Flanschen 16 zur Ruhe kommt.
Es ist klar, daß die Breite der Flansche 16 und der Abstand der Räder 15 voneinander größer oder kleiner als in der Zeichnung dargestellt sein kann und von der Art und Abmessung der Pakete 13 abhängt.
In jedem Flansch 16 ist ein Schlitz 25 ausgebildet. Auf gegenüberliegenden Seiten der sternförmigen Räder 15 sind eine Lichtquelle 26 und ein Lichtempfänger 27 derart angeordnet, daß ein Lichtstrahl durch die Schlitze 25 auf den Empfänger 27 treffen kann, wenn sich kein Paket auf den Rädern befindet. Der Durchtritt des Lichts wird jedoch verhindert, wenn ein Paket in der Aufgabevorrichtung vorhanden ist. Die Lichtquelle 26 und der Empfänger 27 bilden zusammen eine Abtasteinrichtung, die die Betätigung der Aufgabeeinrichtung einleitet, wenn auf den sternförmigen Rädern ein Paket in der richtigen Stellung festgestellt wird.
Bei Betätigung der Aufgabeeinrichtung 1A- wird der Förderer 10 angehalten, und die sternförmigen Räder drehen sich in entgegengesetzten Richtungen um 90°, so daß das Paket auf diese Weise zwischen den Rädern nach unten bewegt wird. Unterhalb der Aufgabeeinrichtung 14- ist eine Mehrzahl von horizontal liegenden Tragfingern 29 vorgesehen, die zusammen ein Hauptgestell bilden. Normalerweise gelangen die Pakete 13 von der Aufgabeeinrichtung zu den Fingern des Hauptgestells. Die Finger 29 sitzen im einer Konsole 30, die längs Führungen 31 eine senkrechte Bewegung ausführen kann. Mit der Konsole 30 ist ein durch ein Druckmedium betätigter druckzylinder 32 verbunden, mit dem das Hauptgestell naclJL oben und nach unten bewegt werden kann. Die nach unten gerichtete Bewegung erfolgt in Schritten, wobei je
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ein Schritt dann eingeleitet wird, wenn ein Paket 13 auf dem Hauptgestell abgelegt worden ist. Wenn somit das erste Paket direkt aus der Aufgabeeinrichtung 14 auf die Pinger 29 gelegt wird, befinden sich diese in ihrer obersten Stellung. Wenn nun nacheinander Pakete auf die Finger 29 aufgebracht werden, wird das Gestell in Schritten nach unten bewegt, bis es seine unterste Stellung einnimmt, die in der Zeichnung veranschaulicht ist. In dieser Stellung tragen die Finger 29 einen Stapel 34- von Paketen, wobei dieser Stapel in dem beschriebenen Falle in jeder Schicht nur ein Paket 13 aufweist. Falls es gewünscht wird, können die sternförmigen Rä*&.er auch so angeordnet und ausgebildet sein, daß zwei oder mehr Pakete je Schicht des Stapels abgelegt werden.
lim die schrittweise Bewegung des Hauptgestelles steuern zu können, sind auf gegenüberliegenden Seiten des Stapels eine Lichtquelle 35 und ein Empfänger 36 vorgesehen, die feststellen, wenn auf den Stapel 34 ein Paket abgelegt worden ist. Lichtquelle und Empfänger stellen hierbei wieder eine Abtasteinrichtung dar, die die nach unten gerichtete Bewegung des Hauptgestells einleitet. Während auf dem Haupigestell ein Stapel 34- aufgebaut wird, steht der Druckzylinder unter einer konstanten Rückholkraft, der durch eine elektromagnetische Bremse 38 entgegengewirkt wird, die auf ein Ritzel mit Zahnstange 39 einwirkt. Die Zahnstange sitzt an dem Hauptgestell, so daß dieses sich nur dann nach unten bewegen kann, wenn die Bremse 38 gelöst ist. Die Abtasteinrichtung ist nun so angeordnet, daß sie die Betätigung der Bremse in Übereinstimmung mit der Stellung der Pakete auf dem Hauptgestell steuert.
Wenn auf dem Hauptgestell ein voller Stapel 34· von Paketen aufgebaut worden ist, nimmt ein Zwischengestell 40 weitere Pakete auf, die von der Aufgabeeinrichtung 14 angeliefert
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werden, bis der Stapel 34 ausgetragen worden ist und die Finger 29 sich wieder in einer Stellung "befinden, in der sie eine weitere Gruppe von Paketen aufnehmen können.
Das Zwischengestell 40 weist zwei schwenkbare Teile 41 auf, die je mit einem Träger 42 versehen sind, der unterhalb und parallel zu einem sternförmigen Rad 15 in einer Aufnahme-.stellung liegt, wie es in der "Zeichnung voll ausgezogen dargestellt ist, so daß die Teile 41 gemeinsam eine oder mehrere Schichten von Paketen aufnehmen können, die von der Aufgabeeinrichtung 14 angeliefert werden. Die Träger 42 sitzen je an einem Arm 43, wobei die Arme 43 in entgegengesetzten Eichtungen um Achsen 44 aus der voll ausgezogenen in Fig. dargestellten Aufnahmestellung in eine Stellung schwenkbar sind, die in der Zeichnung strichpunktiert gezeichnet ist, und in der sie keine Pakete aufnehmen können. Bei einer Bewegung in die zuletzt genannte Stellung treten die auf den Trägern 42 befindlichen Pakete zwischen den Teilen 41 hindurch und kommen auf dem Hauptgestell zur Auflage. Die Teile 41 werden durch einen gemeinsamen Antrieb betätigt, der als Druckzylinder 45 ausgebildet ist, wobei der Betrieb des Druckzylinders automatisch entsprechend der Stellung des Hauptgestells gesteuert wird. Der Druckzylinder 45 ist mit seinem Kolben an einem Arm 46 angeschlossen, der an einem der Teile 41 ausgebildet ist, so daß ein Einschieben und Ausfahren des Kolbens aus dem Zylinder eine Schwenkbewegung der Teile 41 bewirkt. Die Teile 41 sind mit ineinander greifenden Zahnsegmenten 47 versehen, durch die die Schwenkbewegung des einen Teils 41 auf das andere Teil 41 übertragen wird.
■Die Benutzung des Zwischengestells 40 gestattet es, daß der Förderer 10 und die Aufgabeeinrichtung 14 während des Austragens eines zusammengestellten Stapels kontinuierlich
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weiter betrieben werden können. Der zusammengestellte Stapel 34- aus Paketen I3 wird vom Hauptgestell durch senkrecht liegende Finger 50 ausgetragen, die zwischen die Finger fassen und an einer Konsole 51 sitzen. Die Konsole 5I ist auf horizontalen Führungen 52 verschiebbar gelagert und wird durch eine Antriebseinrichtung 53 bewegt, die als Druckzylinder ausgebildet ist.· Bei der in Fig. 2 dargestellten Stellung dienen die Finger 50 dazu, den Stapel J4 abzustützen. Beim Einschieben des Kolbens in den Druckzylinder wird der Stapel über die Finger 29 hinweg und auf weitere horizontale Finger 54- bewegt, die mit den Fingern 29 fluchten. An-. schließend wird der Druckzylinder 53 wieder ausgeschoben, so daß wieder die dargestellte Stellung eingenommen wird, wobei der Stapel in der bei 32I-1 gezeigten Stellung verbleibt und sich gegen eine weitere Gruppe von senkrechten, beweglichen Fingern 55 lehnt, die auf einer Konsole 56 sitzen. Wenn sich der Stapel in der Stellung 34·' befindet und die Finger 50 ihre Anfangsstellung wieder eingenommen haben, werden die horizontalen Finger ^A und die senkrechten Finger 55 gekippt, wie es durch die strichpunktierten Linien 54-' und 55' in Fig. 2 angedeutet ist, um die Möglichkeit des Umstürzens des Stapels zu vermindern.
Anstelle eines Kippens der Finger 55 kann der Stapel der Pakete in einer senkrechten Stellung auch durch eine senkrechte Reihe von nicht dargestellten, federnden Bürsten gehalten werden, die sich quer zur Bewegungsrichtung des Stapels erstrecken und hinter denen der Stapel auf die Finger 54- aufgeschoben wird, wobei die Bürsten ein Umstürzen des Stapels verhindern.
Dann wird auf dem Hauptgestell ein weiterer Stapel von Paketen I3 hergestellt, der von den Fingern 50 längs des
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Stapels 34' bewegt wird, wobei die Finger 55 so bewegt werden können, daß der weitere Stapel Platz hat. Wenn die gewünschte Anzahl von Stapeln nebeneinander angeordnet worden ist, werden sie durch eine nicht dargestellte Einrichtung weiter zu einer Verpackungsstation bewegt, wo sie in einen Behälter verpackt werden. Diese weitere Einrichtung kann durch hin- und herbewegbare Arme dargestellt sein, die den Stapel während der Bewegung von einer Stellung zur nächsten so hält, daß die Stapel in der gewünschten gegenseitigen Lage zum Verpacken in den Behälter bleiben.
Es ist klar, daß nach dem Zusammenstellen der Pakete zu Stapeln verschiedene Arbeitsgänge mit den Stapeln ausgeführt werden können, Je nachdem, wo und wie die Stapel in die Behälter verpackt werden sollen oder ob sie in starre oder flexible Behälter eingelegt werden sollen.
Die beschriebene Einrichtung findet ihre besondere Anwendung beim Stapeln von Pateben, die in flexiblen Hüllen befindliche Stangen enthalten, jedoch ist klar, daß auch andere Pakete leicht mittels der Stapeleinrichtung gemäß der Erfindung gestapelt werden können. In den Fig. 3 und 4- ist eine andere Ausführungsform einer Aufgabeeinrichtung 15 dargestellt, wobei zwei derartige Teile die sternförmigen Räder der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 ersetzen können. Die Aufgababeile 15 besitzen im wesentlichen zylindrischen Querschnitt und sind je mit zwei sektorförmigen Ausschnitten 60 versehen, die von einem Ende ausgehen. Die Ausschnitte 60 legen Auflageflächen 61 für die Pakete fest, wobei an jedem Teil in diesem Falle nur zwei Auflageflächen 61 verhanden sind, die um die Drehachse um 180° gegeneinander versetzt sind. Die Teile 15 werden, wie durch die Pfeile angedeutet, um ihre parallelen und horizontalen Achsen 62 gleichzeitig und in entgegengesetzten Richtungen gedreht,
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und zwar jeweils um Schritte von 180°. Jedes der Aufgabeteile ist mit Abstreifgliedern 63 versehen, die als Platten ausgebildet sind und sich längs der radial außenliegenden Kante des Ausschnitts 60 gegenüber der Auflagefläche 61 erstrecken. Die Abstreifglieder 63 sind in die Umfangsflache der Teile 15 eingelassen und ragen unter einem rechten Winkel zur zugehörigen Fläche des Auss-chnitts 60 vor, wobei die Länge, um die sie über die Kante vorstehen, durch das Lösen von Muttern 64 und das Verschieben von zugehörigen Schrauben längs Schlitzen 66 in den Abstreifgliedern 63 einstellbar ist.
Die Abstreifglieder 63 sollen eine zwangsweise nach unten gerichtete Bewegung auf das Oberteil der Pakete 13 ausüben, wenn die Aufgabeteile gedreht werden, so daß die Pakete gerade herunterfallen und nicht durch Verhaken oder Verklemmen an den Aufgabeteilen gekippt werden.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform von Aufgabeteilen 15, wobei für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen wie in den Fig. 1 und 2 verwendet werden. Im Vergleich mit den Teilen der Fig. 1 und 2 sind die Platten 16 hier an ihren radial außenliegenden Enden mit Abstreifgliedern 66 versehen, die den gleichen Zweck haben wie die Abstreifglieder der Fig. 3 und 4-. Die Abstreifglieder 66 liegen rechtwinklig zu den Oberflächen der Platten 16 und 'ragen in Drehrichtung nach außen, wie es durch die Pfeile in der Zeichnung angegeben ist. Die Pakete 13 traten zwischen den Teilen bei einer Drehung der Teile nach unten, wie es o"ben erläutert wurde.
Fig. 6 zeigt eine Bremseinrichtung 68, die am Förderer 10 vorgesehen ist und Pakete I3, die vom Förderer 10 bewegt werden, aahalten soll, wenn der Förderer angehalten wird.
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Der Förderer 10 ist längs jeder Seite durch, zwei Seitenplatten 69 und 70 "begrenzt, die um einen Abstand voneinander entfernt liegen, der der Breite der Pakete entspricht. Eine der Seitenplatten 69 ist einstellbar, um den Abstand zwischen den Platten 69 und 70 ändern zu können. Die Einstellung wird mit Muttern und Schrauben 71 vorgenommen, die in Längsschlitzen 72 beweglich sind.
Die Bremseinrichtung 68 weist einen federnden Metallstreifen 73 auf, der an der einen Seitenplatte 70 sitzt und mit seinen Enden in die Seitenplatte eingelassen und daran befestigt ist, wobei der Abschnitt des federnden Streifens zwischen den Enden durch zwei pneumatische Druckzylinder 74- in die strichpunktiert angedeutete Stellung 73' bewegbar ist, in der ein sich längs des Förderers 10 bewegendes Paket 13 zwischen den federnden Streifen 73 und der Seitenplatte 69 festgehalten wird. Die Zylinder 74- sind einfachwirkend, wobei eine Rückholfeder benutzt wird, um den federnden Streifen in seine unwirksame Stellung zurückz\ibrigen. Die Bremseinrichtung wird gleichzeitig während des Betriebs der Aufgabeeinrichtung mit dem Anhalten des Förderers betätigt und ist so angeordnet, daß sie eine Weiterbewegung der Pakete längs des Förderers infolge ihrer Trägheit nach dem Anhalten des Förderers verhindert.
In Fig. 6 ist weiterhin eine Stabilisierungseinrichtung zu erkennen, die oberhalb des Förderers 10 und in einem Abstand davon angeordnet ist, der etwas größer als die Dicke der Pakete 13 ist. An der Unterfläche der Einrichtung 75 ist eine Reihe von nach unten gerichteten flexiblen Bürsten 76 vorgesehen, die verhindern, daß sich die Pakete vom Förderer nach oben abheben und übereinander zu liegen kommen. Auf diese Weise werden die Pakete stets in der richtigen Fole-e und Lage den Aufgabeeinrichtungen zugeführt .
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Fig. 7 zeigt eine andere Ausbildung und Anordnung der Er- findung zur Verwendung "beim Stapeln von zylindrischen Paketen. Im wesentlichen ist die Vorrichtung die gleiche, wie sie in Bezug auf die Fig. 1 und 2 erläutert wurde. In diesem Falle werden aber die Pakete beim Austragen vom Förderer 10 um 90° bewegt und auf den Aufgabeeinrichtungen 15 angelegt. Das wird durch eine Aufnahmeplatte 77 erreicht, über der ein Stössel 78 bewegbar ist, der die Pakete von der Platte 77» auf der sie vom Förderer abgelegt werden, auf die Auflageflächeader Aufgabeeinrichtung bewegt. Auf der Aufgabeeinrichtung werden mehrere Pakete 13 nebeneinander gesammelt, bevor die Aufgabeteile betätigt werden, um die Pakete auf dem Gestell abzulegen.
Es hat sich herausgestellt, daß es mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung möglich ist, 15O Ablagen von Paketen auf dem Gestell tje Minute vorzunehmen und die Pakete automatisch genau zu stapeln und in Behältern abzulegen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. stapeleinrichtung für Pakete mit einer Zuführeinrichtung, ^—'einer Aufgabeeinrichtung, die die Pakete von der Zuführeinrichtung aufnimmt, und mit einem Hauptgestell, das die Pakete von der Aufgabeeinrichtung aufnimmt, wobei die Aufgabeeinrichtung zwei Aufgabeteile aufweist, die zusammen die Pakete aufnehmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufgabeteile (15) in entgegengesetzten Richtungen um parallele horizontale Achsen drehbar sind, nachdem auf die Teile ein Paket (13) aufgebracht wurde, und die das • Paket zwischen den Teilen hindurch nach unten auf das unterhalb der Teile angeordnete Gestell (29) treten lassen, wobei die Aufgabeteile aufeinanderfolgende Pakete derart auf das Hauptgestell H29) aufgeben, daß auf dem Gestell ein Stapel (34-) gebildet wird.
    2. Stapeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufgabeteile(15) ,je Auflageflächen (16; 61) aufweisen, die radial zur Drehachse der Teile verlaufen.
    3. Stapeleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch p-ekennzeichnet, daß jedes Aufgabeteil (15) wenigstens mit zwei um den gleichen Winkel im Abstand voneinander liegenden, radialen Auflageflächen (16; 61) versehen ist, und daß die Auf^abeteile in Schritten drehbar sind, wobei die Schrittweite der Drehbewegung der Anzahl der radialen Auf lageflächen entspricht.
    4·. Stapeleinrichtung nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Aufc-abeteile (15) äe ein Abstreifglied (63; 6<X' aufweisen, dg.i mit, ;j«.jer Auflapeflache zusammenwirkt und radial außerhalb der.' Drehachse cU>s Aufp;abeteiles
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    BAD ORiGiNAL
    anpeord.net ist und in Drehrichtung: sich erstreckt.
    5· Stapeleinrichtung; nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Äbstreifglieder (63; 66) Je Einste11richtungen aufweisen, mit denen das Ausmaß, um das die Glieder gegenüber der zugehörigen Auflagefläche vorstehen, einstellbar ist.
    6. Stapeleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Aufgab-eteil (1b J vier radiale Platten (16) aufweist, die je eine radiale Auflagefläche bilden.
    7. Stapeleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptgestell (29) in Schritten nach unten bewegbar ist, wobei je ein Schritt des Hauptgestells nach dem Aufgeben eines Pakets (13) von der Aufgabeeinrichtung (15) vorgenommen wird.
    8. Stapeleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Aufgabeeinrichtung (15) und dem Hauptgestell (29) ein Zwischengesbell (4-0) vorgesehen ist, das zur Aufnahme von Pakeben (13) dient, während ein Stapel (34-) von Paketen vom Hauptgestell entfernt wird.
    9. Stapeleinrichtung; nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (42) des Zwisclier.gesteils zusammen eine Gestellfläche bilden und in entgegengesetzten HLchtungen au.'S einer Aufnahmesteilung; unterhalb der Aufgabeeinrichtung ('\rjj in !'Ine unwirksame Stellung seitlich der Aufgabeeinricutung bewegbar sind.
    ). ötypelöiuri f'-"ituii?r iiti::h Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die i'eilo d«s Zvn seheng es teils je um eine Achse
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    schwenkbar sind, die parallel zu den Drehachsen der Aufgabeteile (15) liegt.
    11. Stapeleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung eine Bremseinrichtung (68) aufweist, mit der die Bewegung der Pakete (13) längs der Zuführeinrichtung (10) während der Betätigunr der Aufgabeeinrichtung (15) abgebremst wird.
    12. Stapeleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch, gekennzeichnet, daß ein in horizontaler Richtung bewegbares Austrageteil (50) vorgesehen ist, das einen Stapel (34-) von Paketen vom Hauptgestell (29) auf ein Sammelgestell (54-) bewegt, auf dem aufeinanderfolgende Stapel von Paketen gesammelt werden.
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