DE3312120A1 - Vorrichtung zum stapeln von rechteckigen blechen, platten oder profilen aus st- oder ne-werkstoffen, ihrer zuschnitte oder ihrer formteile - Google Patents

Vorrichtung zum stapeln von rechteckigen blechen, platten oder profilen aus st- oder ne-werkstoffen, ihrer zuschnitte oder ihrer formteile

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DE3312120A1
DE3312120A1 DE19833312120 DE3312120A DE3312120A1 DE 3312120 A1 DE3312120 A1 DE 3312120A1 DE 19833312120 DE19833312120 DE 19833312120 DE 3312120 A DE3312120 A DE 3312120A DE 3312120 A1 DE3312120 A1 DE 3312120A1
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workpiece
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holding fingers
stacking device
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Werner Dr.-Ing. 5760 Arnsberg Wiewelhove
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WIEWELHOVE, WERNER, DR.-ING., 4404 TELGTE, DE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G57/00Stacking of articles
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Description

  • Vorrichtung zum Stapeln von rechteckigen Blechen, Platten oder
  • Profilen aus St- oder NE-Werkstoffen, ihrer schnitte oder ihrer Formteile Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Stapeln o.g.
  • Werkstücke, solange ihre Längsseiten keine Verformungen und nur wenige Ausschnitte enthalten. Moderne Arbeitsmaschinen laufen häufig so schnell, daß es nicht mehr möglich ist, die Werkstücke manuell abzunehmen und aufzustapeln. Um das Arbeitsvermögen der Maschine vollständig ausnutzen zu können, ist deshalb eine schnelle, maschinelle Stapelung der Werkstücke erforderlich, was zusätzliche Vorteile durch die Vermeidung der Unfallgefahren (Quetschen, Schneiden) sowie durch die Lohnkosteneinsparungen mit sich bringt. Gerade bei. kontinuierlicher Fertigung wie z.B. aus Bändern ist das Abstapeln der Werkstücke in der Regel abgesehen von der Uberwachung des Arbeitsprozesses die letzte manuelle Tätigkeit in einem ansonsten vollautomatischen Ablauf.
  • Die hier beschriebene Vorrichtting ist je nach ihrer Auslegung (Tragkraft, Baugröße bezüglich Breite und Länge der Werkstücke) in der Lage, kleinste Zuschnitte von ca. 30 x 100 mm bis Grobblechtafeln positionsgenau abzustapeln. Der Einsatzbereich einer Baugröße wird dadurch erhöht, daß mit Hilfe einer zentralen, auch motorisch antreibbaren Breitenverstellung gemeinsam für alle Punktionselemente eine schnelle und weitgehende Anpassung auf andere Zuschnittbreiten möglich ist. Die Längenauslegung der Vorrichtung richtet sich nach der größten vorkommenden Zuschnittlänge bzw. ist ein Vielfaches einer kleineren größten Zuschnittlänge, wenn die Abstapelung hintereinander in mehreren Stapeln erfolgen soll. D.h., daß die Vorrichtung beliebig und einfach für alle Werkstücklängen zwischen der nach der Awaslegung kleinsten und größten Länge sowie kleinsten und größten Breite einsetzbar ist.
  • Das Werkstück wird an einer Schmalseite eingeführt. Dabei wird seine Bewegungsenergie aus vorgeschalteten Transport- bzw. Vereinzelungsgeräten wie z.B. einem schnell laufenden Gurtbandförderer ausgenutzt. Es wird seitlich von zwei glatten, gehärteten Führungsleisten t3,4) geführt. Tragelemente sind die rotationssymetrischen Haltefinger (6), die das Werkstück bei geringer Reibung nur an den äußersten Seiten schonend tragen. Bei größeren Werkstückgewichten werden sie drehbar (Abb. 3) ausgebildet, wobei ggf. die Bremskraft individuell eingestellt werden kann und ggf.
  • zusätzlich gelagert (Abb. 4). Das Werkstück (9) läuft soweit in die Stapelanlage ein, wie dies ein einstellbarer Initiator (10) zuläßt. Auf sein Signal hin kommen die Bremsfinger (2) zum Einsatz, die das Werkstück ohne Oberflächenberührung positionsgenau abstoppen, indem sie es gegen die gegenüberliegende 2'ührungsleiste (4) drücken. Von der Folgeschaltung gesteuert geben die Haltefinger mit einer kurzen und schnellen Linearbewegung nun den Abwurfschacht und die Bremsfinger das Werkstück frei. Hierfür ist ihr Gleichlauf notwendig, was in der Regel über gleich lange Energieversorgungsleitungen für jeden Zylinder erreicht wird. In Abhängigkeit von der Leistungsfähigkeit der Energieversorgung (Druck, Menge) ist ggf. die Benutzung eines Energiespeichers erforderlich.
  • Durch selbsttätig schließende Schlauchkupplungen der Pneumatik ist es einfach möglich, die Zahl der benutzten Halte- und Bremsfinger dem Werkstück anzupassen, um den Energieverbrauch klein zu halten. Die Fallhöhe kann durch eine Niveausteuerung des Ablagetisches konstruktionsbedingt äußerst klein gehalten werden. Durch die Verwendung mehrerer Initiatoren und einer Wechselschaltung ist es möglich, gleichzeitig zwei oder mehr Stapel hintereinander zu bilden. Da hierbei nur die jeweils erforderlichen Halte- und Bremsfinger betätigt werden, kann hierbei die höchste Stapelgeschwindigkeit erreicht werden. Die Anzahl der Stapel wird über einen Wahlschalter vorgewählt; ihre Position durch die Einstellug der zugehörigen Initiatoren bestimmt. Durch die beidseitige Anbringung von Bremsfingern und einer Wechselschaltung ist es möglich, die Zuschnitte auch breitenversetzt zu stapeln, um ihre Weiterverarbeitung zu erleichtern. Auch dies ist vorwählbar.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Stapelvorrichtung (Abb. 1,2), gekennzeichnet urch die Verwendung glatter seitlicher h'ührungsschienen (3,4) die über einen zentralen Verstellmechanismus (Spindel (11), Mutter (12), Fuhrungswelle (14), Führungsbuchse (15)) von Hand oder motorisch samt aller anderen Funktionselemente schnell, d.h.
    nötigenfalls auch während des Betriebes auf die Werkstückbreite (9) eingestellt werden können und für den Werkstückabwurf nicht bewegt werden, durch die Verwendung rotationssymetrischer Haltefinger (G), die durch eine kurze Linearbewegung den Abwurfschacht (5) freigeben und in der Regel ohne besondere Gleichlaufregelung einzeln pneumatisch ( .7) betätigt werden, deren Durchmesser zur Verringerung der konstruktionsbedingten Fallhöhe (8) bezüglich der nötigen Tragkraft möglichst klein und deren Abstand bezüglich der nötigen Tragkraft, der Biegesteifigkeit, der zulässigen Oberflächenpressung und der kleinsten Werkstücklänge möglichst groß gehalten ist, durch die Verwendung zusätzlicher Bremsfinger (2), die das Werkstück durch den einstellbaren Druck auf eine Längsseite gegen die gegenüberliegende Piihrungsschiene (4), also ohne Oberflächenberührung, drücken und dadurch positionsgenau über dem Stapel abstoppen und das Werkstück bei ausreichender Biegesteifigkeit so lange eingeklemmt halten, bis die Haltefinger den Abwurfschacht freigegeben haben, oder ansonsten mit geringfügiger zeitlicher Verzögerung gegenüber dem Rückzugsbeginn der Haltefinger das Werkstück freigeben, durch die Verwendung eines automatisch niveaugeregelten Hubtisches, wenn die fallhöhe aus verschiedenen Gründen so klein wie möglich gehalten werden muß, der als Baugruppe wegen der Aufnahme des Geräts oberhalb des Abwurfschachtes (13) beliebig gegen verschiedenste Schachtmagazine ausgetauscht werden kann, durch die Ausnutzung der Bewegungsenergie vorgeschalteter Transport- bzw. Vereinzelungsgeräte wie z.B. eines schnell laufenden Gurtbandförderers, sodaß ein Antrieb des Werkstückes innerhalb der Stapelanlage in der Regel nicht nötig ist.
  2. 2. Stapelvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die drehbare Ausbildung der Haltefinger (Abb. 3) (ggf. wegen des Werkstückgewichtes, der Transportweglänge oder wegen der weiteren Verbesserung der Oberflächenschonung nötig), wobei diese nötigenfalls mit einer individuell, stufenlos anpaßbaren Bremsung (Größenvariation der Bremsscheibe (16)) versehen sind und in Abhängigkeit von der nötigen Tragkraft zusätzlich in der Pührungsschiene auf Rollkörpern (17 in Abb. 4) gelagert sind.
  3. 3. Stapelvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch angetriebene Haltefinger (Abb. 5). Auf diese Weise wirkt die Stapelvorrichtung gleichzeitig auch als Transportvorrichtung (ggf.
    wegen des Werkstückgewichtes, der Transportweglänge oder der Einbauart (ohne vorgeschaltetes Beschleunigungsband) erforderlich). Mit einem Zahnriemen (21) wird ein Antriebsrad (18) pro Haltefinger ständig angetrieben. Das Rad ist an der Bührungsschiene wartungsfrei kugelgelagert. Die Umschlingungswinkel des Riemens werden durch feste, glatte Spann- und }Ehrungsrollen (19) zwischen den Haltefingern vergrößert. Der Riemen wird mit einer Umlenk- und einer Antriebsrolle (20) an den Enden der Stapelvorrichtung so umgelenkt, daß die Abwurfhöhe nur vom Durchmesser des Antriebsrades bestimmt wird. Der drehbar gelagerte Haltefinger wird dadurch angetrieben, daß Kraftschluß zwischen Bremsscheibe (16) und Antriebsrad hergestellt wird, wenn er vom Zylinder in Halteposition gedrückt wird. Dadurch wird die Ausschaltung des Antriebes unmittelbar dann erreicht, wenn das Werkstück gestoppt und abgeworfen werden soll.
  4. 4. Stapelvorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, und/oder 3, gekennzeichnet durch die Ausbildung der Steuerung zur wechselweisen Zwei- oder Mehrfachablage der Werkstücke hintereinander, wobei durch eine Steuerung nur die jeweils benötigten Brems- und Haltefinger betätigt werden, um den Energieverbrauch zu senken und die Arbeitsgeschwindigkeit zu erhöhen. Die Anzahl der Stapel kann durch einen Wahlschalter von 1 bis zur Auslegungsgröße vorgewählt werden (Regelfall: Vielfaches des kürzesten Werkstücks).
  5. 5. Stapelvorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2 und/oder 3 und/ oder 4, gekennzeichnet durch die Ausbildung der Steuerung und Auslegung der Bremsfinger zur wechselseitigen Ablage der Werkstücke an der rechten bzw. linken Anschlagschiene. Die Ablage rechts oder links oder der automatische Wechsel von Werkstück zu Werkstück kann für alle Stapel einheitlich vorgewählt werden.
DE19833312120 1983-04-02 1983-04-02 Vorrichtung zum stapeln von rechteckigen blechen, platten oder profilen aus st- oder ne-werkstoffen, ihrer zuschnitte oder ihrer formteile Granted DE3312120A1 (de)

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DE3312120C2 DE3312120C2 (de) 1987-05-21

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4129829A1 (de) * 1991-09-07 1993-03-11 Brodhag Angelika Selbsttaetige entladevorrichtung fuer riegelfoermige nahrungsmittel

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DE102013223252B4 (de) * 2013-11-14 2015-09-03 Trumpf Sachsen Gmbh Maschinelle Werkstück-Transfervorrichtung sowie maschinelle Entladevorrichtung und maschinelle Anordnung zum Bearbeiten von Werkstücken mit einer derartigen Werkstück-Transfervorrichtung

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