DE1245697B - Vorrichtung zum Einlegen eines Ventilblattes in einen offenen Kreuzboden von Kreuzboden-Ventilsaecken - Google Patents

Vorrichtung zum Einlegen eines Ventilblattes in einen offenen Kreuzboden von Kreuzboden-Ventilsaecken

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DE1245697B
DE1245697B DEW32173A DEW0032173A DE1245697B DE 1245697 B DE1245697 B DE 1245697B DE W32173 A DEW32173 A DE W32173A DE W0032173 A DEW0032173 A DE W0032173A DE 1245697 B DE1245697 B DE 1245697B
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Willy Niemeyer
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Windmoeller and Hoelscher KG
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Description

  • Vorrichtung zum Einlegen.eines Ventilblattes in einen offenen Kreuzboden von Kreuzboden-Ventilsäcken Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einlegen eines Ventüblattes in einen offenen, an seiner vorauslaufenden Ventilecke in der äußeren Lage einen eingeschnittenen Eckeinschlag aufweisenden Kreuzboden bei der kontinuierlichen Herstellung von Kreuzboden-Ventilsäcken aus quergeförderten mehrlagigen Schlauchabschnitten.
  • Bei der kontinuierlichen. Verarbeitung mehrlagiger Schlauchabschnitte zu Kreuzboden-Ventilsäcken mit einem zu einem Schlauch geformten Ventilblatt verfährt man bisher in der Weise, daß man zum Bilden des Ventils das Ventilblatt in einen offenen Kreuzboden einlegt und an dem vorzugsweise vorau.slaufenden Eckeinschlag und den Bodenseitenumseltlägen festklebt. Beim anschließenden Umlegen der Bodenseitenumschlä-e wird durch die an diesen anliegenden Teile des Ventilblattes der Schlauch gebildet.
  • Bei dieser Ausbildung des Ventils von Kreuzboden-Ventilsäcken ergibt sich der Nachteil, daß die durch das Ventilblatt auf dem Eckeinschlag gebildete Stufe ein schnelles und sicheres Einführen eines Füllrüssels in den Sack nicht zuläßt. Es ist 'hierbei nämlich peinlich darauf zu achten, daß sich das Ende des Füllrüssels nicht vor die Stufe legt, da es sonst beim weiteren Einführen des Füllrüssels das Ventilblatt auf- oder aar abreißt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Herstellen eines Kreuzboden-Ventilsackes zu schaffen, bei dem die Gefahr des Auf- oder Abreißens des Ventilblattes beim Einführen des Füllrüssels in den Sack mit Sicherheit vermieden ist.
  • Die zur Lösung dieser Aufgabe gemäß der Erfmdung vorgeschlagene Vorrichtung zeichnet sich aus durch ein in an sich bekannter Weise zur Festlegung einer Biegelinie für den Lappen des Eckeinschlages dienendes, Falzmesser, durch ein nachgeschaltetes, an sich bekanntes, an einer mit größerer Geschwindigkeit als die Transportgeschwindigkeit umlaufenden Kette befestigtes Umlegewerkzeug zum Umlegen des Lappens, wobei das Un-Aegewerkzeug aus mindestens einem zweiarmigen Schwenkhebel besteht, dessen einer Hebelarm das Umlegewerkzeue, bildet -und dessen anderer Hebelarm durch --in feststehendes Kurvenstück im Sinne eines Hebens und Senkens des anderen Hebelarmes steuerbar ist,durch eine an sich bekannte Zubrinaereinrichtung für das Ventilblatt und durch einen feststehenden Umlegestab zum Zurücklegen des Lappens auf das Ventilblatt. Dadurch, daß bei dem mit der Vorrichtung nach der Erfindung hergestellten Sack der vordere Rand des Ventilblattes durch den Lappen des Eckeinschlags der äußeren Sackla-e überdeckt ist wird die Bildung einer Stufe auf dem Eckeinschlag vermieden, so daß eine Zerstörung des Ventilblattes beim Einführen des Fünrüssels in den Sack nicht mehr möglich ist. - Bei einer Vorrichtung zum Kürzen einzelner Lagen an den Eckeinschlägen mehrlagiger Kreuzbodensäcke (deutsches Gebrauchsmuster 1821121) ist bereits ,ein Falzmesser zum Anwinkeln eines zuvor durch zwei Einschnitte hergestellten Eckeinschlagabschnittes durch Drücken der Abschnittliasis gegen ein zweckmäßig weiches oder genutetes Gegenlager bekanntgeworden, das durch ein anschließend Angel ordnetes, innerhalb der Drehbew'egung beschleunigtes Bauteil zum Abtrennen des Abschnittes beim Auftreffen auf eine Schneidkante des Falzmessers ergänzt ist. Zwar weist die Vorrichtung nach der Erfmdun g ebenfalls ein Falzmesser zum Vorbrechen einer Biegelinie für einen Lappen des Eckeinschlags auf, doch handelt es sich hierbei nicht um ein mit einer Schneidkante und einem mit dieser zusammenwirkenden Werkzeug zum Abtrennen eines Abschnittes versehenes Falzmesser.
  • Bei der Herstellung von mehrlagigen Kreuzbodensäcken ist ferner eine Vorrichtung- zum Umlegen eines durch Einschnitte im vorauslaufenden Eckeinschlagdes Kreuzbodensgebildeten Lappens in Laufrichtung bekanntgeworden (deutsches Gebrauchsmuster 1821120), bei der gemäß einer Ausführungsform ein an einer umlaufendeii Kette vorgesehener Umlegedorn mit einem Falzmesser zusammenwirkt. Diese Vorrichtung hat den Nachteil, daß der Dorn bei seiner Voreilung zum Umlegen des Lappens durch das Falzmesser behindert wird, dessen Bewegungskomponente in Dornlaufrichtung nach dem Umfalzen abnimmt. Ein störungsfreier Arbeitsablauf ist daher bei der bekannten Vorrichtung nicht gewährleistet, da der Dorn die Falzlinie bei seiner überholbeweguna, mit Rücksicht auf das Falzmesser erst CD kurz vor dem En-de seiner Arbeitslaufstrecke überschreiten kann.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung vermeidet diese Schwierigkeiten dadurch, daß das Umlegewerkzeug nach dem Falzwerkzeug angeordnet ist, so daß die Bewegungen beider Werkzeuge unabhängig voneinander erfolgen können. Um aber dennoch ein sicheres Untergreifen des Lappensdurch das Umlegewerkzeug zu erreichen, erhält das Umlegewerkzeug C2 CD nach der Erfindung einen Relativantrieb, durch den es beim Unterfahren gesenkt, beiin Umlegen angehoben und beim Nieder-drücken des umgelegten Lappens wieder gesenkt wird. Die Vorrichtung nach der Erfindung ermöglicht somit im kontinuierlichen Betrieb die reibungslose Verarbeitung mehrlagiger Schlauchabschnitte zu Kreuzboden-Ventilsäcken mit gegen Zerstörung des Ventilblattes durch Einführen des Fülh-ässels gesichertem Ventil.
  • In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung können zum Antrieb des Umlegewerkzeugs zwei umlaufende Ketten vorgesehen sein, an denen der zweiarmige Schwenkhebel, der gegebenenfalls aus zwei ,einzelnen Hebe12rmen bestehen kann, unter Zwischenschaltung je eines Tragkörpers und einer in den Tragkörpern gelagerten Welle befestigt ist. Zur Förderung eines gleichmäßigen Umlegens des Eckeinschlaglappens kann auf -der Welle ein zusätzlicher als Umlegewerkzeug dienender Hebel vorgesehen sein. Um zu verhindern, daß ;der umgeleg zi gte Eckeinschlaglappen wieder aufspringt, ist in weiterer Ausgestaltung der Vorrichtung nach der Erfindung zwischen -der Umlegeeinrichtung für den Lappen des Eckeinschlags und der Zubringereinrichtung für das Ventäblatt -wenigstens eine Führungsstange zum Niederhalten des umgelegten Lappens vorgesehen- Hierbei ist in besonders vorteilhafter Weise die Anordnung so getroffen, daß die benachbarten Enden der Führungsstange -und die der Umlegeeinrichtung sich von der Seite gesehen ein Stück überdecken, Hierdurch wird ein #ungewolltes Zurückklappen des Lappens mit. Sicherheit vermieden. Schließlich können zur Erhöhung der Leistung der Vorrichtung nach der Erfindung auf dem Umfang der Nette mehrere Umlegewerkzeuge -vorgesehen -sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nachder Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnung ausführlich beschrieben. Es zeigen F i g. 1 bis 7 die einzelnen Herstellungsstadien eines abgebrochen dargestellten Kreuzboden-Ventilsackes, F i g. 8 einen vertikalen Längsschnitt durch -.die Vorrichtung nach der Erfindung, der Linie VIII-VIII-der F i g. 9 folgend, und F i g. 9 einen Querschnitt durch die Vorrichtung nach der Linie IX-IX der F i g. 8 in größerem Maßstab.
  • An Handdes inden F i g. 1 bis 7 in verschiedenen Herstellungsstadien dargestellten Kreuzboden-Ventilsackes sei zunächst die Arbeitsweise der Vorrichtung nach -der Erfindung allgemein erläutert. Der abgebrochen dargestellte Schlauchabschnitt 1 wird bei einer kontinuierlichen Bewegung in Pfeilrichtung 2 zu einem Kreuzboden-Ventilsack -verarbeitet. Der Schlauchabschnittl besteht aus den drei Lagen3, 4, 5, die. zwecks Bildung eines Staffälsacks en den Schlauchabschnittenden gegeneinander -versetzt sind. Diese Enden werden zunächst, wie in F i g. 1 an einem Schlauchabschnittende dargestellt ist, zu offeneu Kreuzböden aufgezogen. Hierbei bilden sich die Eckeinschläge 6,7 und die Bodenseitenumschläge 8,9 in der beispielsweise dargestellten Form. Vor dem Zusammenführen der einzelnen Bahnen und der Schlauchbildung sind beim Querperforieren der die Lage 3 bildenden Bahn an sich bekannte Längseine schnitte angebracht worden, durch die sich beim Aufziehen der Schlauchabschnittenden die Lappen 10, 11 an der oberen Lage der Eckeinschläge 6, 7 ergeben.
  • Durch eine entsprechende Falzung wird eine Biegelinie 12 (s. F i g. 2) am Grunde des Lappens 11 festgelegt. Um diese Biegelinie wird dann der Lappen 11 auf den Eckeinschlag 7 umgelegt (s. F i g. 3). Anschließend wird ein Ventilblatt 13 in der in F i g. 4 dargestellten Weise im Anschluß an den umgelegten Lappen 11 in den offenen Kreuzboden eingelegt, nachdem es zuvor in dem auf dem Eckeinschlag 7 zur Anlage komm enden Bereich mit Kleb' stoff versehen worden ist. Anschließend wird der Lappen 11 auf das Ventilblatt 13 zurückgelegt (s. Fig. 5). Durch Umlegen der zuvor in bekannter Weise mit Klebstoffaufträgen versehenen Boden" seitenumschläge 8 und 9 (s. F i g. 6 und 7) wird dann der Kreuzboden fertiggestellt. Dadurch, daß der Lappen 11 den äußeren Rand des Ventilblatts 13 übergreift, ist mit Sicherheit die Gefahr des Auf-oder Abreißens des Ventilblattes beim Einführen des Füllrüssels in den Sack vermieden. ' Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung zur Durchführung des soeben beschriebenen Verfahrens ist in den F i g. 8 und 9 dargestellt. Diese Vorrichtung bildet einen. Teil einer Bodenlegemaschine und erhält ihren Antrieb vom Haupt-,antrieb der Maschine über vine sich in der angegebenen Pfeilrichtung drohende Längswelle 15. Die Schlauchabschnitte mit entsprechend der F i g. 1 zu offenen Kreuzböden aufgezogenen Enden werden mittels eines Transportrollenpaares 16/17 (F i g. 8) der Vorrichtung nach der Erfindung zugeführt. Wonig,stens eine der beiden Rollen ist in nicht weiter dargestellter Weise angetrieben. In Transportrich# tung 2 schließt sich auf der Seite des mit einem Ventil zu vessehenden Kreuzbodens an das 16/17 ein Falzmessor 18 (F i g. 8) an, 4a5 mit einer Gegenw,alze19 zusammenwirkt und zur Fc-stlegung der Biegelinie12 für den Lappeull des Eckeinschlags7 (Fig. 2) dient. Das Falzmesser und die Gegenwalze erhalten ihren Antrieb von der Welle 15 über aus F i g, 8 ersichtliche, nicht näher bezeichnete Kegel- und Stirnräder, Der Transport der Spblaucbabschnüte, durch -die Vorrichtung wird von Transportrollenpaaren20/21 (F i 9) übernommen, von denenixi F i g-. 8 jeweils nur die untere Rolle 21 strichpunktierl dargestellt ist, Vom Antriebsrad der Walze19 aus wird über ein Zwisch-enra,d22 ein auf einer Welle23 festgelegtes Zahnrad24 angetrieben #s, Fig. 8). An dem aus einer mittleren Gestellwand 25 herausragenden freien Ende der Welle 23 (s. F i g. 9) befindet sich die Transportrolle 21 eine s ersten Transportrollenpaares 20/21. Ein weiteres Zahnrad 26 auf der Welle 23 dient zur übertraggung des Antriebs auf -die Rollen 21 der weitiren Transportrollonpaare 20/21.
  • In Transportrichtung 2 gesehen schließt sich an das Falzmosser18 -eine Umlegeeinrichtung zum Umlegen des Lapp.ensll ;auf den Eckeinschlagl um die Biegelidie12 an. Diese Umlegeeinrichtung umfaßt zwei über koaxial zueinander liegende Kettenradpaare27-/28 in Pfeilri#htung29 umlaufende Ketten30, an denen je drei Tragkörper31 bzw. 32 befestigt sind. In je einem Tragkörperpaar31, 32 ist eine Welle 33 frei drehbar gelagert.
  • Die beiden KettenräderZ7 dienen als Antriebsrä-, der. Sie sind auf einer Welle34 fest gelagert, die ihrerseits in der Seitenwand35 des Maschinengestells und in einer mittleren Gestellwand36 gelagert ist (Fig. 9). Die Gestellwand36 wird vonan der Seitenwand 35 des Maschinengestells befestigten Konsolen 37, 38 getragen. Die Welle 34 wird von der Welle 15 aus über das Kegelräderpaar 39/40 und die Stirnräder 41, 4-7, 43 und 44 angetrieben. Die übersetzun-sverhältnisse sind dabei so gewählt, daß die Ketten mit einer größeren Geschwind!,- .,keit als die Transportgeschwindigkeit der Schlauchabschnitte umlaufen. Auf jeder Welle 33 sind zwei Hebel 45 vorgesehen, deren freies Ende mit dem Lappen 11 des Eckeinschlags 7 eines Schlauchabschnitts zusammeiiwi und eine in Laufrichtung abgewinkelte, spitz au#Iaufende Nase aufweist (F i g. 8). Weiter trägt jede Welle 33 noch -einen Hebel 46, an dessen freiem Ende eine Rolle 47 vorgesehen ist, die mit einem mittelg Distanzstücken an der Seitenwand 35 des Maschinengestells gehaltenen Kurvenstück48 zusammep arbeitet. Im Ruhezustand ist der Hebel 46 durch die Kraft einer Zugfeder 49 an einem Anschlag 50 des Trag.,körpers 31 gehalten. Beim Auflaufen der Rolle 47 auf das Kurvenstück 48. wird der Hebel 46 entge-"en der Kraft der Feder 49 geschwenkt, wodurch die Nase der Hebel 45 im Sinne eines Hebens ihrer Spitze beeinflußt wird.
  • Das Umlegen des Lappens 11 auf den Eckeinschlag 7 geschieht wie folgt. Unter den durch das Falzen der Biegelinie 12 leicht angehobenen Lappen 11 greifen infolge der größeren Geschwindigkeit der Ketten 30 die Hebel 45 mit ihrer Nase. Durch entsprechende Ausbildung des Kurvenstücks 48 werden beim Weiterlaufen die Nasen der Hebel 45 zunächst angehoben und nach dem überholen der Biegelinie wieder gesenkt, wie in, F i g. 8 durch drei strichpunktiert eingezeichnete Stellungen der Hebel 45, 46 an--1edeutet worden ist.
  • Jeder Tra-körper 31 besitzt zwei Führungsrollen 52, mit denen -er während des Einwirkens der Hebel 45 auf einen Schlauchabschnitt in einer Schiene 53 geführt ist, die unter Zwischenschaltung von Distanzstücken 54 - an der Seitenwand 35 des Maschinengestells befestigt ist. Um ein Durchhängen des unteren Trums der Ketten30 zu vermeiden, laufen diese über Schienen56,57 (s. Fig. 9).
  • An die Umlegeeinrichtung schließen sich zwei Führungsstangen51 an, die den Lappen11 nach im 43 Freigabe durch die Nase der Hebel 45 niederhalten. Um mit Sicherheit ein ungewolltes Zurücklappen des Lappens 11 zu vermeiden, ragen die Führungsstangen 51 mit ihren vorderen Enden, wie aus F i g. 8 ersichtlich, in den Wirkungsbereich der Hebe145 hinein-Ein Falzzan-2enzylinder60, der von der Welle15 aus über in F i g. 8 dargestellte, nicht näher bezeichnete Kegel- und Stimräder angetrieben wird, legt je- weils ein Ventilblatt 13 entsprechend der F i g. 4 im Anschluß an den umgelegten Lappen 11 in den offenen Kreuzboden eines Schlauchabschnitts, nachdem das Ventilblatt zuvor mit dem'erforderlichen Klebstoffauftra,g, versehen worden ist Ein hinter dem Falzzangenzylinder 60 fest angeordneter Umlegestab 61 bewirkt durch das Auflaufen des Lappens 11 des Eckeinschlags 7 beim Weitertransport-,der Schlauchabschmtte,auf den Umlegestab das Zurücklegen des Lappensll auf -das Ventilblatt 13 e . (s. auch F i g. 5). Ein Preßrollenpaar 62/63 dient züm Anpressen des zurückgelegten Lappens an das Ventilblatt.
  • - Das nun folgende Umlegen der Bodenseitenu-m schläge 8 und 9 geschieht durch die bekannten und darum nicht dargestellten Vorrichtungen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche-. 1. Vorrichtung zum Einlegen eines Ventilblattes in einen offenen, an seiner vorauslaufenden Ventilecke in der äußeren Lage einen eingeschnittenen Eckeinschlag aufweisen-(den Kreuzboden bei der kontinuierlichen Herstellung von Kreuzboden-Vientilsäcken,aus quergeförderten mehrlagigen Schlauchabschnitten, gekennzeichnet durch ein in an sich bekannter Weise zur Festlegung einer Biegehnie (12) für den Lappen (11) des Eckeinschlages (7) dienendes Falzmesser (18), durch ein nachgeschaltetes, - an sich bekanntes, an einer mit ,größerer Geschwindigkeit als die Transportgeschwindigkeit umlaufenden Kette befestig ZD _,tes Umlegewerkzeug züm Umlegen des Lappens (11), wobei das Umlegewerkzeug aus mindestens einem zweiannigen. Schwenkhebel (45/46) beisteht, dessen -einer Hebelarm (45) das Umlegewerkzeug bildet und dessen anderer Hebelarm (46) -durch ein feststehendes Kurvenstück (48) im Sinne eines Hebens und Senkens des anderen Hebelarmes (45) !steuerbar ist, durch eine an sich bekannte Zubringgereinrichtung (60) für das Ventilblatt (13) und durch einen feststehenden Umlegestab (61) zum Zurücklegen des Lappens (11):auf das Ventilblatt (13). 2. Vorrichtung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei umlaufende Ketten (30) vorgesehen isind, an (denen der zweiarmige Schwenkhebel (45146) unter Zwischenschaltung je -eines Trag-körpers (31, 32) und einer in den Tragkörpern gelagerten Welle (33) befestigt ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn eichnet, idäß -der zweiarmige Schwenkhebel (45/46) aus zwei einzelnen, auf der Welle (33) befestigten Hebelarmen (45/46) gebildet ist. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, idadurch ge- kennzeichnet, daß auf der Welle (33) ein zusätzlicher Hebel (45) vorgesehen ist. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Umlegeeinrichtung (30, 45146) für den Lappen (11) des Eckeinschlages (7) und der Zubringereinrichtun,- (60) für das Ventilblatt (13) wenigstens eine Führung .,sstange (51) zum Niederhalten ,des umgelegten Lappens (11) vorgesehen ist. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, -dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarten Enden der Führungsstange (51) und der Umlegeeinrichtung (30, 45/46) sich, von der Seite gesehen, ein Stücküberdecken. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Umfang der Kette (30) mehrere Umlegewerkz-euge (45) vorgesehen sind. - In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 523 762; deutsche Auslegesehrift Nr. 1029 659; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1786 284, 821120,1821121; - britische Patentschrift Nr. 621339; USA.-Patentschrift Nr. 2 177 122.
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