DE1245611B - Plattenspieler mit Wiederholungseinrichtung - Google Patents

Plattenspieler mit Wiederholungseinrichtung

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DE1245611B
DE1245611B DE1964J0027045 DEJ0027045A DE1245611B DE 1245611 B DE1245611 B DE 1245611B DE 1964J0027045 DE1964J0027045 DE 1964J0027045 DE J0027045 A DEJ0027045 A DE J0027045A DE 1245611 B DE1245611 B DE 1245611B
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DE1964J0027045
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Inventor
Paul Von Esch
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Inst Maton A G
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Inst Maton A G
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/08Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records
    • G11B17/12Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records with axial transfer to the turntable from a stack with a vertical axis
    • G11B17/16Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records with axial transfer to the turntable from a stack with a vertical axis by mechanism in stationary centre post, e.g. with stepped post, using fingers on post

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  • Electrically Operated Instructional Devices (AREA)

Description

  • Plattenspieler mit Wiederholungseinrichtung Die Erfindung betrifft einen Plattenspieler, bei welchem ein Stück der Aufzeichnungsfläche zur Wiederholung mittels Begrenzerelementen auswählbar ist.
  • Man verwendet solche Vorwahlelemente insbesondere bei Schallplatten, die von vornherein verschiedene, durch weiter voneinander entfernte Rillen unterteilte Abschnitte aufweisen, die je für sich eine gewisseEinheit bilden, wiez.B.:Schallplatten mitSprachlernkursen. Jeder solcher Abschnitt bildet dabei eine kurze Lektion, und der Sprachschüler will diese mehrmals nacheinander abhören. Mit solchen Vorwahlelementen kann z. B. an Hand einer Einstellskala die Stelle, an welcher der Tonkopf aufsetzt und mit Hilfe eines Einstellknopfes die Stelle, an welcher er abhebt, vorgewählt werden. Bedingung dafür ist allerdings, daß ein automatischer Plattenspieler verwendet wird, bei dem die Stapelwelle weggenommen oder außer Funktion gesetzt ist. Der Plattenspieler kann auch unverändert bleiben, wenn auf dem Wechselorgan keine weitere Platte aufliegt, so daß er immer dieselbe Platte von neuem (bzw. einen Teil derselben) abspielt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei automatischen Plattenspielern mit Rücksetzung des Tonarmes die Vorwählbarkeit eines beliebigen Anfangspunktes und eines beliebigen Endpunktes eines aus der Gesamtaufzeichnung auszuwählenden beliebigen Aufzeichnungsbereichs zu ermöglichen, insbesondere zu ermöglichen, von einer wie eine normale Schallplatte beschaffenen Lernstoffplatte, z. B. einer ; Sprachlehrplatte, einen willkürlich vorwählbaren Teil wiederholt abzuhören.
  • Dementsprechend besteht die Erfindung darin, daß bei Plattenspielern mit selbsttätigen Aufsetz- und Abhebevorrichtungen für das Abtastelement des Ton- -; armes die stufenlose Einstellung des Schwenkwinkels des Tonarmes bis. zu einem beliebigen Einsatzpunkt und analog für einen beliebigen Abhebepunkt vorwählbar ist.
  • Bei einem bekannten Plattengerät mit Wiederholungseinrichtung (deutsches Gebrauchsmuster 1685 757) wurde der Tonabnehmer bei der Rückstellung mit auf Rückwärtslauf umgestelltem Motor von den Rillen der Platte geführt, ein Verfahren, das nur bei Diktiergeräten mit Spezialplatten und Spezialabtastorganen für magnetische Tonaufzeichnung, nicht aber für normale Schallplatten brauchbar ist; bei denen beim Rückwärtslaufen ein Abtastsaphir aus der Rille herausgedrängt und die Rille zerstört werden würde. Das erfindungsgemäße Verfahren ist demgegenüber auch für normale Platten und Tonabnehmer und ohne auf Rückwärtslauf umschaltbaren Motor brauchbar, weil es ohne Führung des Tonabnehmers durch die Plattenrillen bei der Rück-Stellung auskommt und der Tonkopf in bekannter Weise in ausgehobener Stellung in eine Ausgangslage zurückgeführt wird. Erst beim erneuten Einschwenken des Tonarmes aus der Ausgangslage senkt sich der Aufnahmearm dann an beliebig vorgewählter Stelle ab, um einen ausgewählten Abschnitt der Aufzeichnung wiederzugeben oder zu wiederholen.
  • Mit einer aus der deutschen Patentschrift 165 539 bekannten Vorrichtung zum Zurücksetzen eines für Aufnahme und Wiedergabe einer magnetischen Aufzeichnung geeigneten Tonarmes bei mit Platten oder Walzen arbeitenden Diktiergeräten wird ermöglicht, nach der in nicht beschriebener Weise, ;aber immer um denselben Betrag durchgeführten Rückstellung des Tonarmes auf einen gegenüber dem Ende des Diktates zurückliegenden Punkt das Diktat von diesem Punkt bis zum Ende zu wiederholen. Die Wiederholungsstrecke, die der Tonarm beim Rückstellen zurücklegt, wird dabei in einer Speichereinrichtung festgehalten, die bewirkt, daß der Tonarm um dieselbe Strecke vorläuft, um die er zurückgestellt wurde, nämlich bis zu dem Punkt, wo das Diktat vorher aufhörte. Wenn der Tonarm diesen Punkt wieder erreicht, wird das Gerät selbsttätig zur Fortsetzung des unterbrochenen Diktats umgeschaltet. Der Bereich, um den zurückgesetzt wird, ist also nur der Lage nach verschieden, der Länge nach aber immer gleich. Die Vorwahl einer beliebigen :Stellung, bis zu der zurückgesetzt werden und von der aus eine Wiederholung begonnen werden soll, ist nicht möglich; das bedeutet, daß die Vorwahl des Anfangspunktes eines beliebigen Ausschnittes ebenso unmöglich ist wie die Vorwahl eines -beliebigen Endpunktes eines Ausschnittes. Diese Möglichkeit wird aber mit dem Gerät nach der Erfindung geschaffen, das einen Vorwählmechanismus aufweist, mit dem beliebige Punkte für das Abheben und Aufsetzen des Tonaimes vorgewählt werden können. Das Ende des vorgewählten Abschnittes braucht dabei nicht am Ende der Platte zu liegen.
  • Aus der österreichischen Patentschrift 90 004 war schließlich eine Vorrichtung zum Zurückbewegen der Schalldose von Sprechmaschinen nach Abspielen des Textes in die Anfangslage bekannt, und zwar in ein und dieselbe Anfangslage. Mit dieser Vorrichtung konnte also kein beliebiger Bereich der Tonaufzeichnung zur Wiederholung ausgewählt werden, sondern nur ein immer in derselben Ausgangsstellung des Tonarmes beginnender Teil, von dem nur das Ende beliebig weit vorverlegt wurde. Eine Vorwähleinrichtung für den Anfangspunkt war also auch hier nicht vorhanden; hätte man mit einer solchen Einrichtung einen irgendwo innerhalb einer Gesamtaufzeichnung beginnenden Teil wiederholen wollen, so hätte man entweder zunächst. die vorhergehenden Teile auch wieder abhören oder von Hand durch die Platte beschädigendes Probieren den gewünschten Anfangspunkt zu finden versuchen müssen. Diese Schwierigkeiten werden durch die Erfindung vermieden.
  • Weiterbildungen und Einzelheiten der Erfindung ergeben sieh aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnung in Verbindung mit den Unteransprüchen.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel eines gemäß der Erfindung ausgebildeten selbsttätigen Plattenspielers.
  • F i g. 1 ist eine Ansicht dieses Plattenspielers von unten, -F i g. 2 ein Schnitt nach Linie 1I-11 in F i g. 1, F i g. 3 ein Schnitt nach Linie III-III in F i g. 1 -und F i g. 4 eine Ansicht einer Einstellskala und- zugehöriger Vorwahlelemente von oben.
  • Zur Inbetriebsetzung des Apparates wird mit Hilfe eines nicht dargestellten Schalters Motor 10 und ein nicht dargestellter Verstärker eingeschaltet. Der Motor 10 treibt einen Plattenteller 12 in Richtung des Pfeiles A. Auf dem Plattenteller befindet sich eine wegnehmbare Stapelwelle 13, die wie oben beschrieben, beim wiederholten Abspielen eines Teiles einer Platte mit Vorteil abgenommen wird. Auf der Achse des Plattentellers befindet sich ein Ritzel 14, das sich frei in der Lücke eines Zahnrades 15 dreht. Soll eine erste Platte abgespielt werden, so wird mit Hilfe eines nicht dargestellten Druckknopfes ein Magnet 17 erregt, dessen Armatur einen Anker 18 anzieht, der auf einen Zapfen 19 auf dem Zahnrad 15 anschlägt. Demzufolge wird das Zahnrad ein wenig in Pfeilrichtung B gedreht und kommt dann in Eingriff mit dem Ritze114. Das Zahnrad macht nun eine Umdrehung, wobei es mittels einer Schubstange 20 einen Steuerschieber 21 zuerst nach links bewegt und dann nach rechts in die Ausgangslage zurückbringt. Dabei wird zuerst mit Hilfe der Blattfeder 22 Schaltstift 23 gehoben, der den Tonkopf 24 von der Platte abhebt, danach dreht Zapfen 25 eine erste Schaltgabel 26 in Richtung des Pfeiles C und bringt Tonkopf 24 in die Ausgangslage, sofern er sich nicht schon in dieser Lage befindet. Die Schaltgabel 26 ist nämlich nicht fest, sondern mittels einer Rutschkupplung 26 a mit der Drehachse 27 des Tonkopfes 24 verbunden. Eine zweite Schaltgabel 28 dagegen ist fest mit derselben verbunden. Bei der Weiterbewegung des Steuerschiebers 21 nach links hebt seine in F i g. 1 linke Schulter mit Hilfe der Blattfeder 29 einen Schaltstift 30, welcher der Stapelwelle 13 einen Impuls gibt, auf Grund dessen diese eine Platte auf den Plattenteller gleiten läßt. .
  • Voreinstellung des Aufsetzens -Bei der Rückwärtsbewegung des Steuerschiebers 21 (nach rechts) bewegt .Zapfen 25 mittels der Gabel 26 den Tonabnehmer bis über die erste Rille der Platte, und zum Schluß gibt eine rechte Ausnehmung des Steuerschiebers 21 die Feder 22 frei, so daß sich der Tonkopf 24 auf die Platte. senkt.
  • Die Stelle, an welcher der Tonkopf auf die Platte aufsetzt, wird bestimmt durch einen nockengesteuerten Anschlaghebel 50. Eine Nockenscheibe 51, die sich -mit dem Zahnrad 15 dreht, sorgt dafür, daß der Anschlaghebel sich in der Stellung 50' befindet, wenn der Tonkopf zur Plattenmitte geschwenkt wird. Er bildet daher den Anschlag für die linke Zinke der -zweiten Schaltgabel 28. Die Form der Nockenscheibe 51 ist so gewählt, daß kurz danach der Anschlaghebel wieder in die Ausgangslage zurückkehrt und die Bewegung der Gabel 28 freigibt. Der Tonkopf 24 bewegt sich nun, von den Rillen der Platte geführt, langsam zur Mitte der Platte hin.
  • Er bewegt dabei die Schaltgabel 28 mit. Diese weist aber noch einen rückwärtigen Arm 52 mit einem schraubverstellbaren elektrischen Kontakt 53 auf; der, sobald er einen federnden Gegenkontakt 54 berührt, den Stromkreis für den Schaltmagneten 17 schließt. Das Schließen dieses Stromkreises aber löst die oben beschriebenen Vorgänge, wie Abheben des Tonkopfes 24, ' Zurückdrehen desselben, Betätigung der Stapelwelle und schließlich das Aufsetzen des Tonkopfes 24 auf die Platte in richtiger zeitlicher Reihenfolge aus: Die Vorwählelemente gestatten nun die Stellen, an denen der Tonkopf automatisch aufsetzt, und die Stellen, an welchen er wieder abhebt, willkürlich und im voraus zu wählen und einzustellen.
  • Befindet sich bei der Schwenkbewegung des Tonkopfes zur Plattenmitte (hervorgerufen durch die Bewegung der Teile 25, 26) der Anschlaghebel 50 nicht in der Stellung 50' sondern in der Stellung 50", so kann sich der Tonkopf 24 weiter zur Plattenmitte hin bewegen, bevor die linke Zinke der Gabel 28 am Hebel 50 ihren Anschlag findet.
  • Soll sich der Anschlaghebel 50 im Moment der Schwenkbewegung in der Lage 50" befinden, so muß man das linke Ende dieses Hebels 50 kurzzeitig von der Nockenscheibe 51 abheben, was ohne weiteres möglich ist, da er nur von der Feder 55 gegen diese gezogen wird. Zum kurzzeitigen Abheben des Anschlaghebels 50 von der Nockenscheibe 51 dient ein Schieber 60, der einen auf dem Hebel 50 angeordneten Zapfen 56 anhält. Der Schieber 60 ist mittels Schlitzlöchern 61, 62 geführt und wird von einer Feder 63 in Richtung zum Zapfen 56 gedrängt. Die Stellung des Schiebers 60 wird von einem Zapfen 64; der auf einer Nockenscheibe 65 aufliegt, bestimmt (F i g. 2 und 4). Diese Nockenscheibe befindet sich über Montageplatte 80, aber unter einer Einstellskala 66 und wird zugleich mit dieser verstellt. Der Zapfen 64 greift durch einen Schlitz 67 in der Montageplatte 80 hindurch.
  • Durch Drehen der Einstellskala 66 wird auch die damit fest verbundene Nockenscheibe 65 gedreht und die Stellung des Schiebers 60 verändert. Mit Hilfe der Einstellskala, deren Stellung an einem festen Zeiger 68 abgelesen werden kann, läßt sich daher die Stelle, an welcher der Tonkopf 24 auf- die Platte aufgesetzt wird, willkürlich vorwählbar * einstellen (s. 1G' i g. 4). Bei Stellung 0 der Skala 66 setzt der Tonkopf 24 auf die äußerste Rille auf, bei den Stellungen 1, 2, 3 usw. der Skala setzt er immer weiter zur Mitte der Platte hin auf.
  • Voreinstellung des Abhebens Das Abheben des Tonkopfes von der Platte geschieht immer dann, wenn die Kontakte 53, 54 schließen. Der federnde Gegenkontakt 54 ist einstellbar gemacht, indem ein ihn tragender Bolzen 71 auf einem verstellbaren Hebel 70 aus Isoliermaterial angeordnet ist. Dieser Hebel 70 ist um den Bolzen 72 schwenkbar und trägt an seinem unteren Ende einen Zapfen 73, der auf dem Umfang einer Nockenscheibe 74 aufliegt. Eine Torsionsfeder 75 drückt diesen Zapfen 73 auf die Nockenscheibe 74. Diese ist mit Hilfe eines Pfeilknopfes 76 verstellbar. Die Achse dieses Knopfes 76 durchsetzt die Achse der Einstellskala 66 zentrisch. Eine Drehung des Pfeilknopfes 76 bewirkt eine Drehung der Nockenscheibe 74 und damit eine Verstellung des federnden Kontaktes 54, wie punktiert eingezeichnet.
  • Wirkungsweise bei der gezeichneten Stellung In der dargestellten Stellung der Einstellskala und des Pfeilknopfes 76 setzt der Tonkopf 24 nicht in der äußersten Rille, sondern ein wenig weiter nach innen in der Stellung, die auf 66 mit 0,9 bezeichnet ist auf und wird bereits in der Stellung 1,7 vor dem Erreichen der Auslaufrille wieder abgehoben.
  • Bei der Verwendung der Vorwahlelemente zum Sprachenlernen wird jeweils angegeben, in welche Stellung die Einstellskala für den Beginn der neuen Lektion eingestellt werdeil muß. Durch Drehen am Pfeilknopf 76 hat der Schüler die Möglichkeit, jeweils das Ende selber zu bestimmen und den so gewählten Teil beliebig oft zu wiederholen.
  • Werden beide Vorwahlelemente in die Lage 0 gestellt, so kann eine Platte- von der äußersten Rille bis zur Auslaufrille abgespielt werden. Wird die Stapelwelle 13 wieder auf den Drehteller aufgesetzt, so ist der gleiche Apparat sowohl zum Sprachen lernen wie auch als automatischer Plattenspieler verwendbar.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Plattenspieler, bei welchem ein Stück der Aufzeichnungsfläche zur Wiederholung mittels Begrenzerelementen auswählbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei Plattenspielern mit selbsttätigen Aufsetz- und Abhebevorrichtungen für das Abtastelement des Tonarmes die stufenlose Einstellung des Schwenkwinkels des Tonarmes bis zu einem beliebigen Einsatzpunkt und analog für einen beliebigen Abhebepunkt vorwählbar ist.
  2. 2. Plattenspieler nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Kombination eines die Anschlagstellung eines Anschlaghebels (50) beeinflussenden Verstellmechanismus (60, 65, 66) und eines mit der Tonabnehmerschwenkachse (27) verbundenen Kontaktes (52), der mit einem willkürlich verstellbaren Gegenkontakt zusammenwirkt und deren gegenseitige Schließbewegung die selbsttätige Rückstellbewegung einleitet.
  3. 3. Plattenspieler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellmechanismus einen Schieber (60) umfaßt, dessen Lage von einem mittels eines Einstellknopfes (66) drehbaren Steuernocken (65) bestimmt wird, und daß die Lage des Schiebers die Anschlagstellung des Anschlaghebels (50, 56) bestimmt.
  4. 4. Plattenspieler nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen auf Grund des Schließens der Kontakte (52, 54) die Rückstellbewegung einleitenden Elektromagneten (17), der so angeordnet ist, daß ein auf dessen Anker (18) angebrachter Nocken (18 a) bei erregter Spule auf einen Zapfen (19) aufschlägt, der sich auf einem an sich bekannten Zahnrad (15) mit Zahnlücke befindet und dieses so weit dreht, daß dessen Zähne mit denjenigen eines sich mit dem Plattenteller drehenden Zahnritzels (14) in Eingriff kommen.
  5. 5. Plattenspieler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (18 a) auf dem Anker (18) des Elektromagneten so geformt ist, daß der Zapfen (19), kurz bevor das Zahnrad (15) in seine Ausgangsruhelage gelangt, den Anker (18) des Elektromagneten anheben und unter dem Nocken hinweggleiten kann.
  6. 6. Plattenspieler nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage des willkürlich verstellbaren Gegenkontaktes (54) mittels eines Einstellknopfes (76) und eines damit verbundenen Steuernockens (74) einstellbar ist.
  7. 7. Plattenspieler nach Anspruch 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen des Einstellknopfes (66) für die Einstellung der Aufsetzlage des Tonkopfes auf die Schallplatte und die Drehachse des Einstellknopfes -(76) für die Einstellung der Abhebelage des Tonkopfes konzentrisch angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift-Nr. 165 539; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1685 757; österreichische Patentschrift Nr. 90 004.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE165539C (de) *
AT90004B (de) * 1918-05-23 1922-11-25 Emerich Wertheimer Vorrichtung zum Zurückbewegen der Schalldose von Sprechmaschinen nach Abspieleu des Textes in die Anfangslage.
DE1685757U (de) * 1953-03-06 1954-10-28 Karl Dr Kesselschlaeger Einrichtung zum automatischen wiederholen von schallaufzeichnungen.

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT90004B (de) * 1918-05-23 1922-11-25 Emerich Wertheimer Vorrichtung zum Zurückbewegen der Schalldose von Sprechmaschinen nach Abspieleu des Textes in die Anfangslage.
DE1685757U (de) * 1953-03-06 1954-10-28 Karl Dr Kesselschlaeger Einrichtung zum automatischen wiederholen von schallaufzeichnungen.

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