DE1245564B - Dichtungsstrang fuer Fugen zwischen Bauteilen - Google Patents
Dichtungsstrang fuer Fugen zwischen BauteilenInfo
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- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/62—Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
- E04B1/66—Sealings
- E04B1/68—Sealings of joints, e.g. expansion joints
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- Structural Engineering (AREA)
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
Int. Cl.:
E04b
Deutsche KI.: 37 a-1/68
Nummer: 1245 564
Aktenzeichen: B 66126 V/37 a
Anmeldetag: 27. Februar 1962
Auslegetag: 27. Juli 1967
Dichtungsstrang für Fugen zwischen Bauteilen
Anmelder:
Gordon L. Brechin, Vancouver (Kanada) Vertreter:
Dr. jur. R. Rothe, Rechtsanwalt, Düsseldorf 1, Alexanderstr. 32
Als Erfinder benannt:
Gordon L. Brechin, Vancouver (Kanada)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 27. Juni 1961 (119 926) - -
Zum Dichten von Fugen nacheinander plastisch gegossener Bauteile, insbesondere solcher aus Beton,
wie von Schwimmbädern, Tunnelwandungen, Stauwerken u. dgl., werden unter anderem elastische
Bänder, z. B. aus Gummi oder Kunststoff, verwen- 5 det. Bewegungen der Bauteile untereinander, die ■
durch Austrocknen, Schwinden und Kriechen des Betons, durch Erschütterungen und Bodenbewegungen
oder durch Wärmeausdehnung entstehen, lassen die Verwendung von Fugenbändern für die Wasser- io
abdichtung zweckmäßig erscheinen. .
Es sind mehr oder weniger in einer Ebene ausgebildete
Fugenbänder bekannt, deren Seitenteile mit
Verankerungsvörrichtungen, z. B. kurzen Querrippen
und kugelförmigen Gebilden oder zu den Enden hin 15
zulaufenden Verdickungen oder Verstärkungen, versehen sind; diese werden nacheinander in die fugen- = ·
Verankerungsvörrichtungen, z. B. kurzen Querrippen
und kugelförmigen Gebilden oder zu den Enden hin 15
zulaufenden Verdickungen oder Verstärkungen, versehen sind; diese werden nacheinander in die fugen- = ·
bildenden Bauteile eingegossen. Solche Fugenbänder
müssen, um unter Einbeziehung ihrer Verankerungs- - * .
vorrichtungen eine möglichst breite Abdichtungszone 20 smd m-cht dadurch behebbar, daß man den Mittelteil
und einen entsprechend weiten Umlaufweg für ein- des Bandes elastischer gestaltet oder daß man mehdringendes
Wasser zu bilden, verhältnismäßig weit rere Verankerungsvörrichtungen anordnet,
in die beiden Bauteile hineinragen. Hierdurch erfolgt Weiterhin ist der Vorschlag bekanntgeworden, miteine Unterbrechung der Geschlossenheit des gegos- . tels profilierter elastischer Bänder abwechselnd senen Baukörpers und damit eine entsprechende 25 mäanderartig in beide Bauteile hirteinreichende, Schwächung semer Festigkeit. Bei der Vorbereitung schwalbenschwanzförmige Ausschnitte herzustellen, des Gusses muß die Schalung zur Anbringung des Diese sollen bei dem folgenden Guß ausgefüllt werüber die spätere Fugenleibungsfläche des zu formen- den und eine beiderseitige Verzahnung der Bauteile den Bauteiles hinausragenden Bandes geteilt werden, * herbeiführen. Das dazwischen befindliche elastische was deren Schwächung und eine verumständlichende, 30 Band soll dann dichten. Diese Anordnung hat eine auch Arbeitszeit erfordernde Erschwerung ihrer An- Reihe von Nachteilen. In erster Linie bietet dieses bringung zur Folge hat. Die in die Schalung weit Band dem von dem gegossenen Beton ausgeübten hineinreichenden verbiegbaren Bänder werden als- starken Preßdruck kernen genügenden Widerstand; dann beim Einfüllen des Betons leicht aus ihrer Lage es wird weitgehend verformt. Eine Gewährleistung gebracht und verquetscht. Dies bedeutet einen erheb- 35 der Herstellung der in beiden Bauteilen zu schaffenlichen Unsicherheitsfaktor, da die richtige Lage des den schwalbenschwanzförmigen Ausschnitte besteht Bandes im abgebundenen Beton nicht nachgeprüft daher nicht. Weiter gibt es dabei keine genügende werden kann. Ferner sitzen infolge des Austrocknens Befestigung des Bandes am oder im Beton. Nach der des zuerst gegossenen Bauteiles die in ihm befind- Entfernung des Schaltbretts tendiert das Band zum liehen Verankerungsvorrichtungen beim Gießen des 40 Abblättern und Herunterfallen. Ferner übt der folzweiten Bauteiles schon locker und können von die- · gende Guß nicht nur eine verformende Wirkung sem bei seinem Schrumpfen aus dem ersten Bauteil durch Reibung auf das bereits am erstea Gußstück herausgezogen werden. Ferner wird das Band durch. anliegende Band aus, sondern er wirkt darauf, insdie Zugbeanspruchung, der es z. B. infolge des Aus- besondere wenn die Gußmasse noch gerüttelt wird, trocknens der Bauteile ausgesetzt ist, gedehnt und 45 saugend und löst es leicht vom vorher gegossenen daher in seinem Querschnitt schwächer. In den sich Bauteil ab. Dahinter entstehen sodann Hohlräume, dadurch bildenden Hohlräumen kann es vom Wasser Bei späterer Trennbewegung der Bauteile tritt zwar umlaufen werden. Schließlich wird das Band bei Be- zunächst eine Verklemmung des Bandes zwischen wegungen der Bauteile untereinander Scherkräften dem schwalbenschwanzförmigen Ausschnitt des einen ausgesetzt, die bei den bekannten Fugenbändern 50 Bauteiles und dem entsprechend ausgebildeten Zahn Lockerungen und damit Undichtigkeiten verhältnis- des anderen ein. Erfolgt aber durch spätere Dehmäßig leicht hervorrufen können·. Diese Nachteile nung (z. B. bei warmer Witterung) eine entgegen-
in die beiden Bauteile hineinragen. Hierdurch erfolgt Weiterhin ist der Vorschlag bekanntgeworden, miteine Unterbrechung der Geschlossenheit des gegos- . tels profilierter elastischer Bänder abwechselnd senen Baukörpers und damit eine entsprechende 25 mäanderartig in beide Bauteile hirteinreichende, Schwächung semer Festigkeit. Bei der Vorbereitung schwalbenschwanzförmige Ausschnitte herzustellen, des Gusses muß die Schalung zur Anbringung des Diese sollen bei dem folgenden Guß ausgefüllt werüber die spätere Fugenleibungsfläche des zu formen- den und eine beiderseitige Verzahnung der Bauteile den Bauteiles hinausragenden Bandes geteilt werden, * herbeiführen. Das dazwischen befindliche elastische was deren Schwächung und eine verumständlichende, 30 Band soll dann dichten. Diese Anordnung hat eine auch Arbeitszeit erfordernde Erschwerung ihrer An- Reihe von Nachteilen. In erster Linie bietet dieses bringung zur Folge hat. Die in die Schalung weit Band dem von dem gegossenen Beton ausgeübten hineinreichenden verbiegbaren Bänder werden als- starken Preßdruck kernen genügenden Widerstand; dann beim Einfüllen des Betons leicht aus ihrer Lage es wird weitgehend verformt. Eine Gewährleistung gebracht und verquetscht. Dies bedeutet einen erheb- 35 der Herstellung der in beiden Bauteilen zu schaffenlichen Unsicherheitsfaktor, da die richtige Lage des den schwalbenschwanzförmigen Ausschnitte besteht Bandes im abgebundenen Beton nicht nachgeprüft daher nicht. Weiter gibt es dabei keine genügende werden kann. Ferner sitzen infolge des Austrocknens Befestigung des Bandes am oder im Beton. Nach der des zuerst gegossenen Bauteiles die in ihm befind- Entfernung des Schaltbretts tendiert das Band zum liehen Verankerungsvorrichtungen beim Gießen des 40 Abblättern und Herunterfallen. Ferner übt der folzweiten Bauteiles schon locker und können von die- · gende Guß nicht nur eine verformende Wirkung sem bei seinem Schrumpfen aus dem ersten Bauteil durch Reibung auf das bereits am erstea Gußstück herausgezogen werden. Ferner wird das Band durch. anliegende Band aus, sondern er wirkt darauf, insdie Zugbeanspruchung, der es z. B. infolge des Aus- besondere wenn die Gußmasse noch gerüttelt wird, trocknens der Bauteile ausgesetzt ist, gedehnt und 45 saugend und löst es leicht vom vorher gegossenen daher in seinem Querschnitt schwächer. In den sich Bauteil ab. Dahinter entstehen sodann Hohlräume, dadurch bildenden Hohlräumen kann es vom Wasser Bei späterer Trennbewegung der Bauteile tritt zwar umlaufen werden. Schließlich wird das Band bei Be- zunächst eine Verklemmung des Bandes zwischen wegungen der Bauteile untereinander Scherkräften dem schwalbenschwanzförmigen Ausschnitt des einen ausgesetzt, die bei den bekannten Fugenbändern 50 Bauteiles und dem entsprechend ausgebildeten Zahn Lockerungen und damit Undichtigkeiten verhältnis- des anderen ein. Erfolgt aber durch spätere Dehmäßig leicht hervorrufen können·. Diese Nachteile nung (z. B. bei warmer Witterung) eine entgegen-
gerichtete Bewegung, müssen zwischen dem Band mit den Bauteifen bleibt, während dazwischen ein
und den Bauteilen Lücken entstehen, weil das. Band Schlupf und damit eine freie Dehnung des Strangdie
Gegenbewegung nicht zwangläufig führt und querschnittes ermöglicht ist. Die schlupflosen Kondiese
auch nicht bis zum Embauzustand zurück- taktstellen gewährleisten dabei die Wasserdichtigkeit
reicht. Schließlich können die schwalbenschwanz- 5 der Fuge.
förmigen Ausschnitte mit Rücksicht auf die Bruch- Diese Wirkung wird durch die Kombination der.
festigkeit der Zahnleisten nur relativ flach ausgebil- drei kennzeichnenden Merkmale erzielt, nämlich
det werden. Nähert sich dabei die Neigung der ι <jas H-Profil·
Seitenflächen des Ausschnittes 90° was in der Praxis ^ Äe Anordnim von Ankerrippen an der Innen-
bei zu weiter Nagelung leicht geschehen kann, fehlt io geite der r^,^^^
der Halt der Zahnleisten in der Nut überhaupt. „·,,,,. '
Bekanntgeworden ist auch der Versuch, die zwi- 3· das d^rch die Randschenkel geformte Schwalschen
zwei nacheinander gegossenen Bauteilen auf- benschwanzproffl der Fuge,
tretende Schrumpfbewegung durch die ziehharmo- Das Merkmal 1 bewirkt, daß der Steg bei Fugen-
nikaartige Verformbarkeit des Steges eines eingegos- 15 erweiterung unverformt bleibt und somit keine
senen elastischen Dichtungsstranges aufzufangen, der Spreizwirkung auf die Randschenkel ausübt,
beiderseitig mit Ankerschenkeln versehen ist. Das Merkmal 2 bewirkt die Bildung von eiriander
beiderseitig mit Ankerschenkeln versehen ist. Das Merkmal 2 bewirkt die Bildung von eiriander
Auch dieser Vorschlag weist zahlreiche Nachteile gegenüberliegenden unveränderlichen Kontaktstellen
auf. Darunter ist der, daß das Vorhandensein dicht an beiden Bauteilen und die freie Dehnung der
nebeneinanderhegender Ankerschenkel und da- 20 Schenkel zwischen den Kontaktstellen,
zwischenliegender Zahnleisten der Bauteile eine ver- Das Merkmal 3 kompensiert die bei der Dehnung
zwischenliegender Zahnleisten der Bauteile eine ver- Das Merkmal 3 kompensiert die bei der Dehnung
hältnismäßig schmale Ausführung verlangt. Bewegen auftretende Verringerung des Querschnittes der
sich die Gußblöcke, können die zu schwachen Zahn- Randschenkel, indem bei Fugenerweiterung der vom
leisten leicht abspringen. Befinden sich im Guß Randschenkel ausgefüllte Abstand zwischen den
größere Körnungen, können die bei folgendem Guß 25 Schrägflächen der beiden Bauteile sich verkleinert,
mit auszufüllenden Öffnungen leicht verstopft wer- "Die Ankerschenkel können sich zweckmäßigerden
und das spätere Ausgießen der Verzahnungs- weise von ihrem Ansatzpunkt am. Steg zu ihren
hohlräume überhaupt verhindern. Schließlich können Enden querschnittsmäßig erweitern und die Randdie
Ankerschenkel nicht sehr lang gemacht werden, schenkel sich von ihrem Ansatzpunkt am Steg zu
so daß die Verankerung schwach ist. Für bestimmte 30 ihren Fußenden querschnittsmäßig verjüngen. Vor-Bauten,
z. B. Tunnel, ist der Dichtungsstrang daher teilhaft ist es dabei, wenn die Querschnittsachse der
völlig ungeeignet. Die Erfindung hat zur Aufgabe, Randschenkel einen Winkel von 2 bis 7° zur Senkdiese
Nachteile zu vermeiden. Im einzelnen geht sie rechten auf der Achse des Steges, bildet. Die Ankeraus
von einem bekannten elastischen Strang zur schenkel können auch beiderseitig mit Ankerrippen
Dichtung von Fugen zwischen an Ort und Stelle nach- 35 versehen sein; sowohl an den Rand- als auch an den
einander plastisch gegossenen Bauteilen, insbeson- . Ankerschenkeln können die Ankerrippen zum Steg
dere aus Beton hergestellten, der einen in der FugenT hin. geneigt sein.
ebene anzuordnenden Steg mit beiderseitig daran Ein Beispiel für ein erfmdungsgemäßes Fugenanschließenden Schenkeln aufweist, von denen ein band ist in den F i g, 1 bis 4 dargestellt.
Paar Ankerschenkel in den zuerst gegossenen Bauteil 4° Fig. 1 ist die perspektivische DarsteEung eines einzubetten ist, während auf der entgegengesetzten Abschnittes dieses Fugenbandes;
Seite zwei am Stegende anschließende Randschenkel Fig. 2 ist der Schnitt durch den in der Schalung
Paar Ankerschenkel in den zuerst gegossenen Bauteil 4° Fig. 1 ist die perspektivische DarsteEung eines einzubetten ist, während auf der entgegengesetzten Abschnittes dieses Fugenbandes;
Seite zwei am Stegende anschließende Randschenkel Fig. 2 ist der Schnitt durch den in der Schalung
mit nach außen gerichteten Fußleisten versehen sind, des zuerst gegossenen Bauteiles 1 angebrachten Dichdie
das Annageln des Dichtungsstranges an die tungsstrang nach Einbringung des Betons in die
Fugenschalung ermöglichen. Dabei besteht die Erfin- 45 Schalung;
dung darin, daß der Dichtungsstrang H-förmig profi- Fig. 3 ist der gleiche Schnitt nach Entfernen der
liert ist und die Η-Form gebildet wird durch den Steg, Stirnwand der Schalung des Bauteiles 1;
das Paar der in den zuerst gegossenen Bauteil einzu- F i g. 4 ist der gleiche Schnitt nach dem Gießen
das Paar der in den zuerst gegossenen Bauteil einzu- F i g. 4 ist der gleiche Schnitt nach dem Gießen
bettenden Ankerschenkel und die beiden auf der des angrenzenden Bauteiles 2.
entgegengesetzten Seite anschließenden Randschen- 5<> Der Fugendichtungsteil des Stranges 10 besteht kel, daß die Randschenkel nur an ihrer Innenseite aus dem Steg 12 und den beiden Randschenkeln 19 mit Ankerrippen versehen sind und daß der gegenr und 20. Der Steg 12 weist mit seiner Seite 13 nach seitige Abstand der Randschenkel an den Enden dem zuerst herzustellenden Bauteil 1, mit seiner geringer ist als am Steg. Seite 14 nach Bauteil 2, der nach Ausschalen des
entgegengesetzten Seite anschließenden Randschen- 5<> Der Fugendichtungsteil des Stranges 10 besteht kel, daß die Randschenkel nur an ihrer Innenseite aus dem Steg 12 und den beiden Randschenkeln 19 mit Ankerrippen versehen sind und daß der gegenr und 20. Der Steg 12 weist mit seiner Seite 13 nach seitige Abstand der Randschenkel an den Enden dem zuerst herzustellenden Bauteil 1, mit seiner geringer ist als am Steg. Seite 14 nach Bauteil 2, der nach Ausschalen des
Während des vorangehenden Gusses wird der 55 Bauteiles 1 gegossen wird. Ebenso weisen die beiden
Ankerschenkelteil des Stranges von der Gußmasse Randschenkel 19 und 20 nach dem Bauteil 2. Die
ausgefüllt und umschlossen; außerdem umschließt Oberflächen 22 und 23 des Randschenkels 19 bzw.
die Gußmasse sogleich die außen glatten Rand- 30 und 31 des Randschenkels 20 können parallel
schenkel von außen. Bei dem nachfolgenden Guß sein. Es ist aber zweckmäßig, wie gezeichnet, die
des anderen Bauteiles wird sodann die Gußmasse 60 Randschenkel bei 25 bzw. 35 im Querschnitt dünner
in den zwischen den Randschenkeln befindlichen zu halten als bei 26 bzw. 36. Die äußeren Flächen 22
Raum mit eingegossen, wonach der gesamte Dich- und 30 sind glatt, die inneren 23 und 31 dagegen
tungsstrang vom Gußstoff umbettet ist. Es genügt mit Ankerrippen 2$, 32 versehen. Die Randschenkel
eine einteilige Schalung. 19 und 20 sind bier gegeneinander geneigt Der
Die erfindungswesentliche Wirkung besteht darin, 65 Neigungswinkel 45 der Randschenkelachse 42 zur
daß bei einer Fugenerweiterung der Dichtungsstrang Senkrechten 44 auf der Achse 43 des Steges 12 be^
an bestimmten Stellen, nämlich dort, wo Anker- trägt nur wenige Grad. Die äußeren Ränder der
rippen vorgesehen sind, m unverändertem Kontakt Randschenkel 19 und 20 sind mit den Fußleisten 48
Claims (5)
1. Elastischer Dichtungsstrang für Fugen zwischen an Ort und Stelle nacheinander plastisch
gegossenen Bauteilen, insbesondere aus Beton, bestehend aus einem in der Fugenebene anzuordnenden
Steg mit beidseitig daran anschließenden Schenkeln, von denen ein Paar als Ankerschenkel
in den zuerst gegossenen Bauteil einzubetten ist, während auf der entgegengesetzten
Seite zwei am Stegende anschließende Randschenkel mit nach außen gerichteten Fußleisten
versehen sind, die das Annageln des Dichtungsstranges an die Fugenschalüng ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß er H-förmig
profiliert ist, wobei die Η-Form gebildet wird durch den Steg (12), das Paar der in den zuerst
gegossenen Bauteil einzubettenden Ankerschenkel (52, 53) und die beiden auf der entgegengesetzten
Seite anschließenden Randschenkel (19, 20), daß die Randschenkel (19,20) nur an ihrer
Innenseite (23, 31) mit" Ankerrippen (28,32) versehen
sind und daß der gegenseitige Abstand der Randschenkel (19, 20) an den Enden geringer ist
als am Steg (12).
2. Dichtungsstrang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ankerschenkel (52,
53) von ihrem Ansatzpunkt am Steg (12) zu ihren Enden querschnittsmäßig erweitern und die
Randschenkel (19,20) sich von ihrem Ansatzpunkt am Steg (12) zu ihren Fußenden querschnittsmäßig
verjüngen.
3. Dichtungsstrang nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsachse (42) der Randschenkel (19, 20) einen Winkel
(45) von 2 bis 7° zur Senkrechten (44) auf der Achse (43) des Steges (12) bildet.
4. Dichtungsstrang nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ankerschenkel (52, 53) beidseitig mit Ankerrippen (58, 59; 62, 63) versehen sind.
5. Dichtungsstrang nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ankerrippen (28., 32; 58, 59 und 62, 63) an den Rand- und Ankerschenkeln (19, 20; 52, 53) zum
Steg (12) hin geneigt sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 2798 373, 2937065;
Bitumen, Teere, Asphalte, Peche ..., Jg. 1954, S. 153.
USA.-Patentschriften Nr. 2798 373, 2937065;
Bitumen, Teere, Asphalte, Peche ..., Jg. 1954, S. 153.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 618/106 7.67 © Biradesdruckeiei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US1245564XA | 1961-06-27 | 1961-06-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1245564B true DE1245564B (de) | 1967-07-27 |
Family
ID=22415552
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB66126A Pending DE1245564B (de) | 1961-06-27 | 1962-02-27 | Dichtungsstrang fuer Fugen zwischen Bauteilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1245564B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1186709A2 (de) * | 2000-09-12 | 2002-03-13 | Plasticos Mondragon, S.A. | Betonschwellensohle für ein Hochgeschwindigkeitsgleis |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2798373A (en) * | 1953-02-17 | 1957-07-09 | Zelma D Harza | Water stop |
US2937065A (en) * | 1956-01-09 | 1960-05-17 | Zelma D Harza | Water stop |
-
1962
- 1962-02-27 DE DEB66126A patent/DE1245564B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2798373A (en) * | 1953-02-17 | 1957-07-09 | Zelma D Harza | Water stop |
US2937065A (en) * | 1956-01-09 | 1960-05-17 | Zelma D Harza | Water stop |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1186709A2 (de) * | 2000-09-12 | 2002-03-13 | Plasticos Mondragon, S.A. | Betonschwellensohle für ein Hochgeschwindigkeitsgleis |
EP1186709A3 (de) * | 2000-09-12 | 2002-07-03 | Plasticos Mondragon, S.A. | Betonschwellensohle für ein Hochgeschwindigkeitsgleis |
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