DE1245412B - Rohrleitungskupplung fuer Mittelpufferkupplungen von Schienenfahrzeugen - Google Patents

Rohrleitungskupplung fuer Mittelpufferkupplungen von Schienenfahrzeugen

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DE1245412B
DE1245412B DEK54676A DEK0054676A DE1245412B DE 1245412 B DE1245412 B DE 1245412B DE K54676 A DEK54676 A DE K54676A DE K0054676 A DEK0054676 A DE K0054676A DE 1245412 B DE1245412 B DE 1245412B
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DE
Germany
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coupling
lever
central buffer
pipe
pipeline
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Pending
Application number
DEK54676A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Poellinger
Kuno Nell
Dipl-Ing Axel Schelle
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Knorr Bremse KG
Original Assignee
Knorr Bremse KG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G5/00Couplings for special purposes not otherwise provided for
    • B61G5/06Couplings for special purposes not otherwise provided for for, or combined with, couplings or connectors for fluid conduits or electric cables
    • B61G5/08Couplings for special purposes not otherwise provided for for, or combined with, couplings or connectors for fluid conduits or electric cables for fluid conduits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

  • Rohrleitungskupplung für Mittelpufferkupplungen von Schienenfahrzeugen Die Erfindung betrifft eine Rohrleitungskupplung für starr kuppelnde Mittelpufferkupplungen von Schienenfahrzeugen, deren gleichartige Kupplungsköpfe je eine prismatische und eine hakenartige starre Kupplungsklaue und ein seitlich unterhalb der prismatischen Kupplungsklaue angeordnetes, nach vorn vorspringendes Führungshorn aufweisen und einen schwenkbaren Hebel tragen, der unter der Einwirkung eines Gegenkuppiungskopfes über ein ein federndes Glied und ein eine vertikale Drehachse besitzendes Gelenk aufweisendes Gestänge ein der Rohrleitungskupplung zugehörendes, auf einer um einen seitlich der Rohrleitungskupplung angeordneten Vertikalbolzen drehbaren Brücke verschieblich gelagertes Rohrteil aus einer rückwärtigen Ruhestellung entgegen der Kraft einer Feder in eine vordere Arbeitsstellung bewegte, in welcher die Mündung des Rohrteiles dichtend an der Mündung eines Rohrteiles einer Gegenkupplung anliegt, und wobei das Rohrteil mittels eines Handgriffes im gekuppelten Zustand der Mittelpufferkupplung willkürlich aus der Arbeits- in die Ruhestellung zurückziehbar ist.
  • Eine Rohrleitungskupplung der vorstehend angeführten Art ist bereits in einer nicht vorveröffentlichten älteren Patentanmeldung vorgeschlagen worden. Hierbei ist zwischen das mit dem schwenkbaren Hebel verbundene federnde Glied und das mit dem verschieblichen Rohrteil gekoppelte Gestänge eine sich beim Drehen der Brücke lösende Anschlagkupplung eingeschaltet, und es ist ein in seiner einen Stellung die Brücke in ihrer Normallage verriegelnder und das federnde Glied freigebender und in seiner anderen Stellung die Brücke freigebender und das federnde Glied in einer gespannten Lage verriegelnder drehbarer Feststellbolzen vorgesehen. Die Doppelfunktion des Feststellbolzens erfordert die Einhaltung genauer Herstellungstoleranzen der mit ihm zusammenarbeitenden Teile; weiterhin stellen die Anschlagkupplung und der Feststellbolzen Verschleißteile dar, die eine regelmäßige Wartung der Rohrleitungskupplung erforderlich machen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rohrleitungskupplung der eingangs angeführten Art zu schaffen, die im den schwenkbaren Hebel mit dem verschieblichen Rohrteil verbindenden Gestänge neben dem federnden Glied nur wartungsfrei ausbildbare Drehgelenke aufweist und keinen eine Doppelfunktion erfüllenden Feststellbolzen benötigt.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß sich bei gekuppelter Mittelpufferkupplung und in die Ruhestellung zurückgezogenem Rohrteil das Gelenk und der Vertikalbolzen mindestens annähernd gleichachsig übereinander befinden. Durch diese Anordnung des Gelenkes und des Vertikalbolzens wird beim Drehen der Brücke das federnde Glied über das keine Anschlagkupplung benötigende Gestänge in der gespannten Lage gehalten, so daß hierfür kein besonderes Feststellorgan erforderlich ist.
  • Die weitere erfindungsgemäße Ausbildung der Rohrleitungskupplung kann den Unteransprüchen entnommen werden.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigen F i g.1 bis 4 ein Ausführungsbeispiel in unterschiedlichen Stellungen in Aufsicht und F i g. 5 bis 7 ein geändertes Ausführungsbeispiel in unterschiedlichen Stellungen in Aufsicht und F i g. 8 eine Seitenansicht der erfindungswesentlichen Teile des zweitgenannten Ausführungsbeispiels. Gleiche Bezugszeichen beziehen sich in allen Figuren der Zeichnung auf einander entsprechende Teile.
  • In F i g. 1 ist ein Mittelpufferkupplungskopf 1, der an seiner Stirnseite eine prismatische und eine hakenartige, starre Kupplungsklaue 2 und 3 trägt und der unterhalb der prismatischen Kupplungsklaue 2 mit einem nach vorn und zur Seite vorspringenden Führungshorn 4 versehen ist, durch seine Umrißlinien angedeutet. In der hakenartigen Kupplungsklaue 3 ist eine vertikale Welle 5 drehbar gelagert, an der etwa in der mittleren Höhe der Kupplungsklaue 3 ein Hebel 6 starr befestigt ist. Das freie Ende des U-förmig gekrümmten Hebels 6 ragt in den von der hakenartigen Kupplungsklaue 3 umgriffenen, im gekuppelten Zustand von der prismatischen Kupplungsklaue eines Gegenkupplungskopfes besetzten Raum. Unterhalb der Kupplungsklaue 3 trägt die Welle 5 einen Hebel 7, dessen Ende an einem als entgegen der Kraft einer vorgespannten Feder 8 verlängerbarer Federzylinder ausgebildeten, annähernd in Kupplungslängsrichtung nach rückwärts verlaufenden, federnden Glied 9 angelenkt ist. Das federnde Glied 9 ist andererseits über einen in vertikaler Richtung vorstehenden und einen Anschlag bildenden Bolzen 10 an einem Winkelhebel 11 angelenkt, der mittels einer Welle 12 drehbar an einer Brücke 13 gelagert ist und dessen zweiter Schenkel mit einer in Kupplungslängsrichtung verlaufenden Schubstange 14 verbunden ist. Das zweite Ende der Schubstange 14 greift an einem Rohrteil 15 an, das in einem auf der Brücke 13 befestigten Zylinder 16 in Kupplungslängsrichtung verschieblich gelagert ist, in nicht dargestellter Weise mit einer zu kuppelnden Rohrleitung 17 in Verbindung steht und an seiner Stirnseite den Kupplungskopf 18 der Rohrleitungskupplung trägt. Die Brücke 13 ist gemäß F i g.1 unterhalb des Bolzens 10 mit einem- -aus F i g. 2 ersichtlichen -Vertikalbolzen 19 drehbar an dem Mittelpufferkupplungskopf 1 gelagert. Am dem Vertikalbolzen 19 abgewandten Ende der im wesentlichen waagerecht und quer zur Kupplungslängsrichtung verlaufenden Brücke 13 ist eine waagerecht entgegen der Kraft einer Feder 20 ausschwenkbare Klinke 21 angelenkt, die mittels einer schrägen Auflauffläche 22 selbsttätig an einem als vertikaler Bolzen ausgebildeten starren Halteglied 23 einrasten kann. An der Klinke 21 ist ein als Handgriff dienender Ring 24 befestigt. Nahe der Welle 12 ist an der Brücke 13 ein Bügel 25 angelenkt, der sich nahe seiner Anlenkstelle annähernd waagerecht zur Kupplungsstirnseite hin erstreckt, über dem federnden Glied 9 nahe dessen rückwärtigem Ende annähernd rechtwinklig abgebogen ist, das Rohrteil 15 überkreuzt und mit seinem Ende in eine U-förmige Halterung 26 an der Brücke 13 eingelegt ist. Zur Halterung 26 zurückversetzt ist an der Brücke 13 eine zweite, U-förmige Halterung 27 angeordnet. Am Winkelhebel 11 ist eine in Rückzugrichtung der Schubstange 14 wirkende Feder 28 eingehängt.
  • Im ungekuppelten Zustand nehmen die Teile der Rohrleitungskupplung die aus F i g.1 ersichtlichen, vorstehend beschriebenen Stellungen ein. Der Hebel 6 ragt dabei in den hinter der hakenartigen Kupplungsklaue 3 befindlichen freien Raum, das federnde Glied 9 weist seine kleinste Länge auf, die Klinke 21 ist bei in Kupplungslängsrichtung verlaufendem Zylinder 16 am Halteglied 23 eingerastet und das Rohrteil 15 befindet sich in einer rückwärtigen Ruhelage, so daß der Kupplungskopf 18 geschützt hinter der Stirnfläche des Mittelpufferkupplungskopfes 1 liegt.
  • Beim Kuppeln der Mittelpufferkupplung tritt, wie in F i g. 2 angedeutet, die prismatische Kupplungsklaue 2' des Gegenkupplungskopfes in den Raum hinter der hakenartigen Kupplungsklaue 3 ein, wobei sie den Hebel 6 aus diesem Raum verdrängt. Der Hebel 6, die Welle 5 und der Hebel 7 erfahren dabei eine Drehung, durch welche das federnde Glied 9 nach vorn gezogen wird. Durch eine Drehung des Winkelhebels 11 entgegen der Kraft der Feder 28 wird das Rohrteil 15 über die Schubstange 14 nach vorn in seine Arbeitslage geschoben, so daß der Kupplungskopf 18 etwas vor die Stirnfläche des Mittelpufferkupplungskopfes 1 gelangt und mit dem nicht dargestellten Rohrleitungskupplungskopf der Gegenkupplung kuppelt. Beim weiteren Drehen des Hebels 6 durch die Kupplungsklaue 2' wird über den Hebel 7 das federnde Glied 9 entgegen der Kraft der Feder 8 etwas verlängert. über den Winkelhebel 11 und die Schubstange 14 drückt die Feder 8 den Kupplungskopf 18 gegen den Kupplungskopf der Gegenkupplung zur Schaffung eines dichten Überganges.
  • Falls im gekuppelten Zustand der Mittelpufferkupplung an der Rohrleitungskupplung eine Undichtigkeit auftritt, so kann die Rohrleitungskupplung unabhängig von der Mittelpufferkupplung entkuppelt und zur Oberprüfung ihrer Dichtelemente in eine gut zugängliche Lage ausgeschwenkt werden. Zum Entkuppeln der Rohrleitungskupplung muß hierbei der Bügel 25 aus der Halterung 26 genommen, um seine Amen= kung an der Brücke 13 gedreht und in die Halterung 27 eingelegt werden.. Beim Drehen des Bügels 25 legt sich dieser gegen den Anschlag des Bolzens 1e an und dreht unter starker Verlängerung des federnden Gliedes 9 den Winkelhebel 11 in die einer. entkuppelten Rohrleitungskupplung entsprechende Lage: Der Bolzen 10 gelangt dabei in eine mindestens an; nähernd gleichachsige Lage zum Vertikalbolzen 19 und über die Schubstange 14 wird das Rohrteil 15 in die Ruhestellung zurückgezogen. Damit ist eine Stellung nach F i g. 3 erreicht.
  • Zum Ausschwenken der Rohrleitungskupplung muß am Ring 24 gezogen werden. Die Klinke 21 wird dabei- um ihre Anlenkung an der Brücke 13 gedreht und gibt das Halteglied 23 frei:- Sodann wird die Brücke 13 mittels des Ringes 24 um den Verdkalbolzen 19 nach rückwärts ausgeschwenkt, so daß sie in die in F i g. 4 dargestellte Lage gelangt. Das federnde Glied 9 behält dabei seine Lage unverändert bei. Die Dichtelemente der Rohrleitungskuppluiig sind in dieser Stellung gut zugänglich und können leicht gesäubert oder ausgetauscht werden. Da die Rohrleitungskupplung diese Stellung selbsttätig beibehält, braucht sie nicht von Hand gehalten zu werden, und es kann beidhändig an den Dichtelementen gearbeitet werden.
  • Zum Wiederkuppeln der Rohrleitungskupplung wird die Brücke 13 mittels des Ringes 24 nach vorn gedreht, bis die Klinke 21 selbsttätig am Halteglied 23 einrastet. Sodann wird der Bügel 25 aus der Halterung 27 genommen, nach vorn gedreht und in die Halterung 26 eingelegt. Der Bügel 25 gibt bei der Drehung den Bolzen 10 frei, so daß die Feder 8 unter Verkürzung des federnden Gliedes 9 den Winkelhebel 11 unter Verschieben des Rohrteiles 15 in die Arbeitsstellung in die einer gekuppelten Rohrleitungskupplung entsprechende Lage dreht.
  • Bei Mittelpufferkupplungen, deren Riegelgetriebe einen Taster zum Abtasten des Vorhandenseins einer Gegenkupplung besitzen, kann die Funktion des Hebels 6 durch diesen bereits vorhandenen Taster übernommen werden. Dabei wird das als teleskopisch verkürzbarer Federzylinder ausgebildete, federnde Glied 9 an dem Taster des Riegelgetriebes oder gemäß F i g. 5 und 8 an einer vor dem Taster des nicht dargestellten Riegelgetriebes angeordneten und diesen abdeckenden Klappe 30 angelenkt. Das andere Ende des federnden Gliedes 9 ist an einem auf einer vertikalen, im Kupplungskopf 1 gelagerten Welle 31 befestigten Hebel 32 angelenkt. Dicht oberhalb der Brücke 13 trägt die Welle 31 einen Hebel 33, der bei entkuppeltem Mittelpufferkupplungskopf 1 gemäß F i g. 5 mittels eines Bolzens 34 gleichachsig zum aus F i g. 6 ersichtlichen Vertikalbolzen 19 über diesem an einer das Rohrteil 15 waagerecht überkreuzenden Stange 35 angelenkt ist. An der Stange 35 ist ein an der Brücke 13 gelagerter Winkelhebel 36 angelenkt, von dessen zweitem Schenkel die zum auf der Brücke 13 mittels des Zylinders 16 längsverschieblich gelagerten Rohrteil 15 führende Schubstange 14 ausgeht. In F i g. 8 sind die Schubstange 14, der Zylinder 16 und das Rohrteil 15 nicht eingezeichnet. Gleichachsig zum Winkelhebel 36 ist an der Brücke 13 ein mit einem schwenkbaren, in zwei Nuten 37 und 38 der Brücke 13 einrastbaren Handhebel 39 versehener Anschlaghebel 40 mit einem aus F i g. 8 deutlich ersichtlichen Anschlagnocken 41 für den Winkelhebel 36 gelagert. Die in Rückzugrichtung des Rohrteiles 15 wirkende Feder 28 ist am Winkelhebel 36 eingehängt. Auf der dem Vertikalbolzen 19 abgewandten Seite ist die Brücke 13 in ihrer Stellung nach F i g. 5 mittels eines von Hand leicht herausziehbaren Bolzens 42 gegen den Mittelpufferkupplungskopf 1 gesichert.
  • Bei entkuppelter Mittelpufferkupplung nehmen die Teile der Rohrleitungskupplung die aus F i g. 5 ersichtlichen Lagen ein. Die Klappe 30 ragt in den im gekuppelten Zustand von der Gegenkupplung zu besetzenden Raum, der Handhebel 39 ist in die rückwärtige Nut 37 eingerastet, und die Feder 28 hält das Rohrteil 15 in der rückwärtigen Ruhestellung.
  • Beim Kuppeln drückt die in F i g. 6 angedeutete Kupplungsklaue 2' des Gegenkupplungskopfes die Klappe 30 flach an die Stirnfläche des Kupplungskopfes 1 an und schiebt über das federnde Glied 9, die Hebel 32 und 33, die Stange 35, den Winkelhebel 36 und die Schubstange 14 das Rohrteil 15 in die Arbeitsstellung vor. Nach dem Kuppeln der Rohrleitungskupplung wird durch die Klappe 30 das federnde Glied zum Erzeugen einer dichtenden Anpreßkraft für die Rohrleitungskupplungsköpfe 18 etwas zusammengedrückt. Es ist dann die Stellung nach F i g. 6 erreicht.
  • Zum Entkuppeln der Rohrleitungskupplung bei weiterhin gekuppelter Mittelpufferkupplung wird der Handhebel 39 aus der Nut 37 heraus in eine waagerechte, in F i g. 6 angedeutete Lage geschwenkt, der Anschlaghebel 40 in der Aufsicht entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, wobei der Anschlagnocken 41 den Winkelhebel 36 mitnimmt, und der Handhebel 39 sodann in die Nut 38 eingelegt. Bei der Drehung des Winkelhebels 36 wird über die Stange 35 und die Hebel 33 und 32 das federnde Glied 9 stark verkürzt und über die Schubstange 14 das Rohrteil 15 unter Entkuppeln der Rohrleitungskupplung in die rückwärtige Ruhelage gebracht. Der Bolzen 34 gelangt dabei in eine gleichachsige Lage über den Vertikalbolzen 19. Nach einem Herausziehen des Bolzens 42 kann die Brücke 13 um den Vertikalbolzen 19 nach rückwärts in die aus F i g. 7 ersichtliche Lage gedreht werden. Das federnde Glied 9 erfährt bei der Drehung der Brücke 13 keine Bewegung. Die Dichtelemente der Rohrleitungskupplung sind in der nach rückwärts ausgeschwenkten Lage der Brücke 13 bis weiterhin gekuppelter Mittelpufferkupplung gut zugänglich. Das Wiederkuppeln der Rohrleitungskupplung erfolgt durch zu den vorstehend beschriebenen entsprechend umgekehrt verlaufende Vorgänge.
  • Bei Rohrleitungskupplungen, die zur Betätigung eines Absperrhahnes ein in Abhängigkeit vom Vorhandensein einer Gegenkupplung gesteuertes, bereits vorgeschlagenes Getriebe aufweisen, kann das in Abhängigkeit vom Vorhandensein der Gegenkupplung das Getriebe steuernde, nicht dargestellte Steuergestänge am Hebel 6 oder der Klappe 30 angelenkt sein. Der sonst benötigte besondere Taster für dieses Steuergestänge ist dann überflüssig und kann entfallen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Rohrleitungskupplung für starr kuppelnde Mittelpufferkupplungen von Schienenfahrzeugen, deren gleichartige Kupplungsköpfe je eine prismatische und eine hakenartige starre Kupplungsklaue und ein seitlich unterhalb der prismatischen Kupplungsklaue angeordnetes, nach vorn vorspringendes Führungshorn aufweisen und einen schwenkbaren Hebel tragen, der unter der Einwirkung eines Gegenkupplungskopfes über ein ein federndes Glied und ein eine vertikale Drehachse besitzendes Gelenk aufweisendes Gestänge ein der Rohrleitungskupplung zugehörendes, auf einer um einen seitlich der Rohrleitungskupplung angeordneten Vertikalbolzen drehbaren Brücke verschieblich gelagertes Rohrteil aus einer rückwärtigen Ruhestellung entgegen der Kraft einer Feder in eine vordere Arbeitsstellung bewegt, in welcher die Mündung des Rohrteiles dichtend an der Mündung eines Rohrteiles einer Gegenkupplung anliegt, und wobei das Rohrteil mittels eines Handgriffes im gekuppelten Zustand der Mittelpufferkupplung willkürlich aus der Arbeits- in die Ruhestellung zurückziehbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß sich bei gekuppelter Mittelpufferkupplung und in die Ruhestellung zurückgezogenem Rohrteil (15) das Gelenk (Bolzen 10 oder 34) und der Vertikalbolzen (19) mindestens annähernd gleichachsig übereinander befinden.
  2. 2. Rohrleitungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (6) um eine vertikale Drehachse (Welle 5) schwenkbar in der hakenartigen Kupplungsklaue (3) gelagert ist und mit einem ausschwenkbaren Teil in den im gekuppelten Zustand von der prismatischen Kupplungsklaue (2') der Gegenkupplung besetzten Raum ragt.
  3. 3. Rohrleitungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel als ein Teil des Riegelgetriebes der Mittelpufferkupplung ausgebildet ist.
  4. 4. Rohrleitungskupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel als ein Teil eines für die Mittelpufferkupplungen an sich bekannten, das Vorhandensein einer Gegenkupplung ertastenden Tasters (Klappe 30) ausgebildet ist.
  5. 5. Rohrleitungskupplung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Brücke (13) auf der dem Vertikalbolzen (19) abgewandten Seite eine federbelastete, selbsttätig an einem starren Halteglied (23) der Mittelpufferkupplung (1) einrastende und einen Handgriff (Ring 24) tragende Klinke (21) gelagert ist.
  6. 6. Rohrleitungskupplung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, wobei zur Betätigung eines Absperrhahnes der Rohrleitungskupplung ein in Abhängigkeit vom Vorhandensein einer Gegenkupplung gesteuertes Getriebe vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe an den Hebel (Hebel 6 oder Klappe 30) angekoppelt ist.
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