DE2913712A1 - Krankenbett - Google Patents

Krankenbett

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DE2913712A1 DE19792913712 DE2913712A DE2913712A1 DE 2913712 A1 DE2913712 A1 DE 2913712A1 DE 19792913712 DE19792913712 DE 19792913712 DE 2913712 A DE2913712 A DE 2913712A DE 2913712 A1 DE2913712 A1 DE 2913712A1
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/002Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons having adjustable mattress frame
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Description

  • Krankenbett
  • (Zusatz zu P 28 11 409.2) Gegenstand des Patents ..... (der Patentanmeldung P 28 ll 409.2) ist ein Krankenbett mit einer aus einer Rückenlehne, einem Mittelteil und einer Unterschenkellehne bestehenden Liegefläche, mit in einer Horizontalebene liegenden Drehachsen für die Rückenlehne und für die Unterschenkel lehne und Gelenkachsen zwischen der Rückenlehne und dem Mittelteil und dem Mittelteil und der Unterschenkel lehne, die im Raum zwischen den Drehachsen liegen und sich bewegen. Das Krankenbett weist ferner zwei Teleskopstützen auf, die mit einem Ende am Mittelteil und mit dem anderen Ende an der Rückenlehne bzw. an der Unterschenkel lehne angelenkt sind und über einen Handgriff betätigt werden können. Zwischen der Rückenlehne und der Unterschenkel lehne ist ein Teleskopgestänge mit einer Vorrichtung zum Arretieren der bewegbaren Gestängeteile vorgesehen. Die Betätigungseinrich- tungen für die Teleskopstützen weisen Verriegelungsbolzen auf, die zur gleichzeitigen Betatigung untereinander gekoppelt sind und über einen Handgriff in die Verriegelungsstellung bzw. in die entsperrte Stellung gebracht werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Gegenstand der Hauptanmeldung weiterzubilden und so zu gestalten, daß bei verriegeltem, zwischen der Rückenlehne und der Unterschenkel lehne vorgesehenem Teleskopgestänge, also bei eingeschalteter Automatik, im weiteren Verstellbetrieb der Liegeflachenteile nur der innerhalb der Betätigungseinrichtung der der Rücken lehne zugeordneten Teleskopstütze angeordnete Verriegelungsbolzen über einen Handgriff betätigt zu werden braucht.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Vorrichtung zum Arretieren der bewegbaren Gestängeteile des Telsskopgestänges, also zum Einschalten der Automatik, mit der Betätigungseinrichtung für die der Unterschenkellehne zugeordneten Teleskopstütze gekoppelt ist und über diese Kopplung beim Einrasten des Verriegelungsbolzens der Vorrichtung (der Afutomatik) in die Sperrstellung der Verriegelungsbolzen der Betätigungseinrichtung für die Unterschenkel lehne in die entsperrte Stellung bewegbar ist und beim Entsperren des Verriegelungsbolzens der Automatik der Verrieglungsbolzen der Betätigungseinrichtung für die Unterschenkel lehne die Sperrstellung eirrimmt.
  • Beim Gegenstand der Erfindung braucht bei eingeschalteter Automatik bei der Verstellung der Liegeflgächenteile nur ein Verriegelungsbolzen betätigt zu werden. Hierdurch ergeben sich geringe Schaltkräfte und ein störungsfreier Betrieb. Es entfällt ein zusätzliches Kopplungsgestänge zwischen den beiden Verriegelungsbolzen der Betätigungseinrichtungen der Teleskopstützen für die Rückenlehne und für die Unterschenkel lehne.
  • Bei eingeschalteter Automatik werden wie beim Gegenstand der Hauptanmeldung synchron zueinander verstellt.
  • Beim Gegenstand der Erfindung rastet der Verriegelungsbolzen der Automatik erst in die Sperrstellung ein, wenn die Rückenlehne zu der Unterschenkellehne eine bestimmte, vorgegebene Winkellage einnimmt. In dem relativ zum Aussenteil bewegbaren Innenteil des Teleskopgestänges ist nur eine Aufnahmebohrung für den Verriegelungsbolzen der Automatik vorgesehen, durch die die vorgegebene Winkellage zwischen der Rückenlehne und der Unterschenkel lehne bestimmt wird.
  • Damit bei ausgeschalteter Automatik die Rückenlehne und die Unterschenkel lehne unabhängig voneinander verstellt werden können, weist jede der Betätigungseinrichtungen für die Rückenlehne und für die Unterschenkel lehne einen Handgriff mit Ubertragungsgestänge auf.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels.
  • Es zeigen: Fig. l die Liegeflächenteile des erfindungsgemäßen Krankenbettes in horizontaler Stellung in einer Seitenansicht, Fig. 2 den der Fig. l entsprechenden Grundriß, Fig. 3 eine Teilansicht der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab, Fig. 4 eine Teilansicht der Fig. 2 in vergrößertem Maßstab, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 3, Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 4, Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 6, Fig. 8 den Punkt VIII in der Fig. 4 in vergrößertem Maßstab, Fig. 9 die Kopplung der Automatik mit der Betätigungseinrichtung für die Unterschenkel lehne mit teilweise geschnittenen Vorrichtungs- bzw. Einrichtungsteilen, und Fig. 10 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles X in der Fig. 9.
  • Das in den Fig. 1 bis 4 aufgezeigte Krankenbett weist eine Rückenlehne l, ein Mittelteil 2 und eine Unterschenkellehne 3 auf, die die Liegefläche des Krankenbettes bilden. Die Rückenlehne 1 ist in einer Gelenkachse 4 und die Unterschenkel lehne 3 in einer Gelenkachse 5 am Mittelteil 2 schwenkbar angelenkt. Die Rückenlehne 1 ist um eine Achse 6 und die Unterschenkel lehne 3 um eine Achse 7 im Gestell des Krankenbettes drehbar gelagert. Die Gelenkachsen 4 und 5 liegen im Raum zwischen den Achsen 6 und 7 und bewegen sich auch in den verschiedenen Stellungen der Rückenlehne, des Mittelteils und der Unterschenkellehne in diesem Raum. Durch diese Anordnung der Gelenkachsen 4,5 zwischen der Rückenlehne l und dem Mittelteil 2 bzw. der Unterschenkel lehne 3 und dem mittel- teil 3 in bezug auf die ortsfesten Achsen 6 und 7 besteht die Möglichkeit, daß der Patient mit seinem Körpergewicht die Verstellbewegungen der Liegeflächenteile unterstützt.
  • Die Verstelleinrichtung des Krankenbettes weist zwei Teleskopstützen 8,9 auf 1 die mit ihren Aussenrohren 10, 11 am hinteren Ende an Laschen 12 angelenkt sind, die im Bereich ihrer Flansche 13 am Mittelteil 2 befestigt sind.
  • Das ausfahrbare Rohr 14 der Teleskopstütze 8 ist an einer Konsole 15 angelenkt, die mit ihrem Befestigungsflansch 16 an der Rückenlehne 1 festgelegt ist. Das ausfahrbare Rohr 17 der Teleskopstütze 9 ist an einer Konsole 18 angelenkt, die mit ihrem Befestigungsflansch 19 an der Unterschenkellehne 3 festgelegt ist.
  • Innerhalb der Teleskopstützen 8,9 können Kraftspeicher, z.B. ungesteuerte oder gesteuerte Gasfedern vorgesehen sein, durch die die Gewichte der zu verstellenden Liegeflächenteile kompensiert werden.
  • Die Betätigungseinrichtung für die Teleskopstütke 8 weist Handgriffe 20 auf, die untereinander über eine drehbar im Gestell des Krankenbettes gelagerte Welle 21 verbunden sind, so daß an jeder Bettseite ein Handgriff vorgesehen ist.
  • An der Welle 21 ist ein Hebel 22 befestigt, der gelenkig mit einer Übertragungsstange 23 verbunden ist, die ihrerseits an einem Hebel 24 der Blockiervorrichtung 25 angelenkt ist. Die Blockiervorrichtung 25 weist einen Verriegelungsbolsen 26 auf, der in einem Gehäuse 27 geführt ist, das am Aussenrohr 10 der Teleskopstütze 8 befestigt ist. Der Vierriegelungsbolzen 26 ist über einen Querstift 28 am Oberteil 29 des Gehäuses festgelegt, welches eine Schrägfläche 30 aufweist, die unter dem gleichen Winkel verläuft wie die zugeordnete Schrägfläche des Gehäuses. Der Vierriegelungsbolzen 26 weist einen Bund 31 auf, an dem sich eine zylindrische Schraubenfeder 32 abstützt. Das Rastende 33 des Verriegelungsbolzens greift in eine Rastaussparung 34 des ausfahrbaren Rohres 14 ein. Das ausfahrbare Rohr 14 ist mit einer Reihe von Rastaussparungen 34 versehen.
  • Wird der Handgriff 20 entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt, so wird das Oberteil 29 gedreht und aufgrund der zusammenwirkenden Schrägflächen der Verriegelungsbolzen 26 entgegen der Wirkung der Feder 32 bewegt und fährt mit seinem Rastende 33 aus der Rastaussparung 34. Das Rohr 14 kann nun aus dem Aussenrohr 10 der Teleskopstütze 8 gefahren und die Rücken lehne 1 verstellt werden.
  • Für die unabhängige Verstellung der Unterschenkellehne 3 gegenüber dem Mittelteil 2 bzw. der Rücken lehne l sind zwei Handgriffe 35 vorgesehen, die untereinander über eine Welle 36 verbunden sind. An jeder Bettseite ist somit ein Handgriff 35 angeordnet. An der Welle 36 ist ein Hebel 37 befestigt, der über eine Übertragungsstange 38 mit einem Hebel 39 gekoppelt ist, der am Oberteil 40 einer Blockiervorrichtung 41 festgelegt ist.
  • Die Blockiervorrichtung 41 ist so aufgebaut wie die Blokkiervorrichtung 35 und weist somit auch einen entgegen der Wirkung einer Feder bewegbaren Verriegelungsbolzen auf, der mit einer Reihe von Rastaussparungen zusammenwirkt, die im ausfahrbaren Rohr 17.der Teleskopstütze 9 vorgesehen ist.
  • An dem Hebel 39 der Blockiervorrichtung 41 ist in einer Hülse 42 ein Ende einer Torsionsfeder 43 festgelegt, deren anderes Ende in einer Hülse 44 des Aussenrohres 11 befestigt ist. Die Torsionsfeder 43 umschließt die Blockiervorrichtung.
  • In der in der Fig. 9 aufgezeigten rechten Endstellung des Hebels 39 ist der Verriegelungsbolzen der Blockiervorrichtung 41 in der entsperrten Stellung bei eingeschalteter Automatik. Die Feder 43 ist bestrebt, den Hebel 39 in die rechte Öffnungsstellung zu bewegen.
  • In der Verriegelungsstelung der Blockiervorrichtung nimmt der Hebel 39 in der Fig. 9 eine mittlere Lage ein. Zur Entsperrung der Blockiervorrichtung 41 über den Handgriff 35 bei entriegelter Automatik wird der Hebel 39 entgegen der Wirkung der Torsionsfeder 43 in die linke Endstellung bewegt.
  • Die Vorrichtung für die synchrone Verstellung der Liegeflächenteile, bei der die Rückenlehne 1 und die Unterschenkellehne 3 in entgegengesetzten Richtungen verschwenkt werden, weist ein Teleskopgestänge 45 auf, das aus einem an der Konsole 18 der Unterschenkeliehne 3 angelenkten Aussenrohr 46 und einem Innenrohr 47 besteht, das gelenkig mit einem Ausleger 48 der Rücken lehne l verbunden ist. Dem Teleskopgestänge 45 ist eine Arretierungsvorrichtung 49 zugeordnet, die über einen Handgriff 50 betätigt werden kann. Der Handgriff 50 ist in einem Gehäue 51 um eine vertikale Achse 52 drehbar gelagert und weist einen Ausleger 53 auf, an dem der Innenstang 54 eines Bowdenzuges 55 befestigt ist, der mit seinem anderen Ende an einem Führungsteil 56 festgelegt ist. Das Führungsteil 56 ist mit einem Verriegelungsbolzen 57 ausgerüstet, der in die einzige Rastaussparung des Innenrohres 47 des Teleskopgestänges 45 eingeführt werden kann. Über den Handgriff 50 und den Bow- denzug 55 kann das Führungsteil mit dem Verriegdungsbolzen 57 entgegen der Wirkung einer Feder 58 in einem Gehäuse 59 bewegt werden. Das Führungsteil 56 ist mit dem Hebel 39 der Blockiervorrichtung 41 über einen Bowdenzug 60 gekoppelt. Sofern der Verriegelungsbolzen 57 eingerastet ist und die Teile des Teleskopgestänges 45 arretiert, nimmt der Hebel 39 in der Fig. 9 die rechte Endlage ein, in der der Verriegelungsbolrzen der Blockiervorrichtung 41 entsperrt ist. In dieser Schaltstellung ist somit die Automatik für die synchrone Verstellung der Liegeflächenteile eingeschaltet. Da der Verriegelungsbol zen der Blockiervorrichtung 41 für die Unterschenkel lehne entsperrt ist, braucht für die weiteren Verstellbewegungen der Liegeflächenteile nur der Verriegelungsbolzen 26 über den Handgriff 20 betätigt zu werden.
  • Der Handgriff 50 zum Ein- und Ausschalten der Automatik ist in den Fig. 1 bis 4 in der eingeschalteten Stellung aufgezeigt. Der Schaft 61 des Handgriffes 50 ist in einem Längsschlitz 62 des Gehäuses 51 vestellbar und kann in den Endlagen in Rastaussparungen 62 festgelegt werden.
  • Bezugszeichen 1 Rücken lehne 2 Mittelteil 3 Unterschenkellehne 4 Gelenkachse 5 Gelenkachse 6 Drehachse 7 Drehachse 8 Teleskopstütze 9 Teleskopstütze 10 Außenrohr 11 Außenrohr 12 Lasche 13 Flansch 14 ausfahrbares Rohr 15 Konsole 16 Befestigungsflansch 17 ausfahrbares Rohr 18 Konsole 19 Befestigungsflansch 20 Handgriff 21 Welle 22 Hebel 23 Übertragungsstange 24 Hebel 25 Blockiervorrichtung 26 Verriegelungsbolzen 27 Gehäuse 28 Querstift 29 Oberteil 30 Schrägfläche 31 Bund 32 Feder 33 Rastende 34 Rastaussparung 35 Handgriff 36 Welle 37 Hebel 38 Übertragungsstange 39 Hebel 40 Oberteil 41 Blockiervorrichtung 42 Hülse 43 Torsionsfeder 44 Hülse 45 Teleskopgestänge 46 Aussenrohr 47 Innenrohr 48 Ausleger 49 Arretierungsvorrichtung 50 Handgriff 51 Gehäuse 52 Achse 53 Ausleger 54 Innenstrang 55 Bowdenzug 56 Führungsteil 57 Verriegelungsbolzen 58 Feder 59 Gehäuse 60 Bowdenzug 61 Schaft 62 Längsschlitz 63 Rastaussparungen Leerseite

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Krankenbett mit einer aus einer Rücken lehne, einem Mittelteil und einer Unterschenkellehne bestehenden Liegefläche, mit in einer Horizontalebene liegenden Drehachsen für die Rücken lehne und für die Unterschenkellehne und Gelenkachsen zwischen der Rückenlehne und dem Mittelteil und dem Mittelteil und der Unterschenkellehne, die im Raum zwischen den Drehachsen liegen und sich bewegen und mit zwei Teleskopstützen, die mit einem Ende am Mittelteil und mit dem anderen Ende an der Rückenlehne bzw. an der Unterschenkel lehne angelenkt und über einen Handgriff betätigbar sind, und bei dem zwischen der Rückenlehne und der Unterschenkellehne ein Teleskopgestänge mit einer Vorrichtung zum Arretieren der bewegbaren Gestängeteile vorgesehen ist nach Patent .... (Patentanmeldung P 28 11 409.2), d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Vorrichtung (49) zum Arretieren der bewegbaren Gestängeteile (46,47) des Teleskopgestänges (45) mit der Betätigungseinrichtung (41) für die der Unterschenkellehne (3) zugeordneten Teleskopstütze (9) gekoppelt ist und über diese Kopplung (60) beim Einrasten des Verriegelungsbolzens (57) der Arretiervorrichtung (49) (der Automatik) in die Sperrstellung der Verriegelungsbolzen der Betätigungseinrichtung für die Unterschenkel lehne (3) in die entsperrte Stellung bewegbar ist und beim Entsperren des Verriegelungsbolzens (57) der Automatik der Verriegelungsbolzen der Betätigungseinrichtung für die Unterschenkel lehne die Sperrstellung einnimmt.
  2. 2. Krankenbett nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß jede der den Teleskopstützen (8,9) zugeordneten Betätigungseinrichtungen einen Handgriff (20,35) mit Ubertragungsgestänge aufweist.
  3. 3. Krankenbett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Kopplung zwischen der Arretierungsvorrichtung (49) des Teleskopgestänges (45) und der Blockiervorrichtung (41) der Teleskopstütze (9) der Unterschenkellehne (3) ein Bowdenzug (60) vorgesehen ist, dessen Innenstrang an einem Hebel (39) der Blockiervorrichtung (41) und an einem Führungsteil (56) der Arretierungsvorrichtung (49) befestigt ist.
  4. 4. Krankenbett nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Hebel (39) der Blockiervorrichtung (41) eine Feder (43) zugeordnet ist, die bestrebt ist, den Hebel (39) in die rechte Öffnungsstellung zu bewegen.
  5. 5. Krankenbett nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (43) als Torsionsfeder ausgebildet ist, die die Blockiervorrichtung (41) umschließt und mit dem einen Federende am Hebel und mit dem anderen Federende am Aussenrohr (11) der Teleskopstütze (9) festgelegt ist.
  6. 6. Krankenbett nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (56), an dem der Verriegelungsbolzen (57) befestigt ist, in einem Gehäuse (59) der Arretierungsvorrichtung entgegen oder unter der Wirkung einer Feder gleitbar gelagert ist und die Verstellung des Führungsteils über einen Bowdenzug (55) erfolgt, der über einen Handgriff (50) betätigbar ist.
  7. 7. Krankenbett nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (50) um eine vertikale Achse (52) drehbar in einem Gehäuse (51) gelagert, längs eines Schlitzes (62) verstellbar und in den Endlagen arretierbar ist.
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