DE2311607A1 - Bett, insbesondere krankenbett - Google Patents

Bett, insbesondere krankenbett

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DE2311607A1
DE2311607A1 DE19732311607 DE2311607A DE2311607A1 DE 2311607 A1 DE2311607 A1 DE 2311607A1 DE 19732311607 DE19732311607 DE 19732311607 DE 2311607 A DE2311607 A DE 2311607A DE 2311607 A1 DE2311607 A1 DE 2311607A1
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Germany
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Klaus Duester
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Bremshey AG
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Bremshey AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/002Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons having adjustable mattress frame
    • A61G7/015Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons having adjustable mattress frame divided into different adjustable sections, e.g. for Gatch position
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

  • Bett, insbesondere Krankenbett.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Bett, insbesondere Krankenbett, mit mehrteilig ausgebildetem Matratzenrahmen, dessen Matratzenrahmen-Teile zueinander neigungsverstellbar und jeweils durch eine Verstelleinrichtung miteinander gekuppelt sind, die aus einem Hubhilfe-Kraftspeicher besteht, welchem eine Auslöseeinrichtung zugeordnet ist.
  • Gegenstand einer Anmeldung der Anmelderin ist es bereits, die als klappfähige Teilfläche des Matratzenrahmens ausgebildete, am flächengrößeren Restteil dieses Rahmens angelenkte Rückenlehne unter Zwischenschaltung eines Hubhilfe-Kraftspeichers anzuheben. Die Ausbildung ist im einzelnen so getroffen, daß das eine Ende des die Verstelleinrichtung bildenden Hubhilfe-Kraftspeichers an einem Ausleger des die Rückenlehne bildenden Teiles angreift und das ausfahrende, als Kolbenstange zu bezeichnende Teleskopteil sich an einem zwischen Laschen eines rahmenseitigen Auslegers angeordneten Gelenkzapfen abstützt.
  • Das in den Gelenkzapfen eingeschraubte Kolbenstangenende wird von einem den Kraftspeicher auslösenden, federbelasteten Druckstift überragt, welcher vom Flügel eines ebenfalls im Bereich der Lasche angelenkten Betätigungshebels im Sinne der Auslösung betätigbar ist, welcher Hebel nach Loslassen federbelastet in seine Grundstellung zurücktritt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein gattungsgemäßes Bett, insbesondere Krankenbett dahingehend weiterzubilden, daß eine solche Auslösevorrichtung gleichzeitig auch zur narrensicheren Auslösung von Hubhilfe-Rraftspeichern anderer klappfahiger Teilabschnitte des Matratzenrahmens benutzt werden kann, dies bei einfacher Bauform und leichter Montage einer solchen bedienungsgünstigst anbringbaren Auslöseeinrichtung.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angel gebene Erfindung.
  • Die Unteransprßche stellen vorteilhafte Ausgestaltungen dieser erfindungsgemäßen Lösung dar.
  • Zufolge solcher Ausgestaltung ist eine mit Vorteil an Betten der aufgezeigten Gattung verwendbare, narrensicher auslösbare Verstelleinrichtung geschaffen, die unter benutzungsgünstiger Zuordnung am Matratzenrahmen wahlweise dahingehend betgtigbar list, daß entweder der eine oder andere Hubhilfe-Kraftspeicher im Sinne der Freigabe ausgelöst wird, so daß entweder der die Rückenlehne bildende, am Mittelteil angelenkte Teil hochklappt oder der andererseits am afittelteil angelenkte Fuß-Teil. Die Auslösehandhabe kann also keinesfalls so bedient werden, daß gleichzeitig beide klappfähigen Teile bewegt werden. Der Matratzenrahmen läßt sich 'im Handumdrehen" in die gewünschte Lage bringen.
  • Das Aufladen der vorzugsweise unter Verwendung von Gasfedern realisierten Hubhilfe-Kraftspeicher erfolgt durch Abwärtsklappen der klappfähigen Teile. Jede Winkellage ist dabei durch die Verriegelungseinrichtung einer solchen Gas feder festgelegt. Den beiden Verstelleinrichtungen ist eine gemeinsame Auslösehandhabe in Form eines wippenartigen Hebels zugeordnet, der so unterhalb des Matratzenrahmen-Mittelteiles angeordnet ist, daß der Längsholm dieses Mittelteiles in'günstiger Weise gleichzeitig den Betätigungsanschlag für diesen wippenartigen Hebel bildet.
  • Diese Maßnahme garantiert eine narrensichere Betätigung, so daß also Beschädigungen aufgrund von Fehlbedienungen ausgeschlossen sind. Die in zueinander offenen Gehäuse-Rohren eingelagerten Hubhilfe-Kraftspeicher enden mit ihren ausfahrenden Kolbenstangen mit Auslösemitteln vor dem Flügel des wippenartigen Betätigungshebels. Die unter Federwirkung stehenden Druckstifte halten den Flügel und damit den Wippenhebel in der neutralen Mittellage. Besondere Rückholfedern sind unnötig. Die Kraftspeicher verlaufen schräg abwärts gerichtet, konvergierend zueinander und sind an Auslegern des Fuß-Teiles bzw. Rückenlehnen-Teiles gelenkig aufgehängt. Die Ausleger sind in ihrer Länge so bemessen, daß ein Hochklappen der klappfähigen Teile des Matratzenrahmens unter Anwendung kürzester Hubwege möglich ist. Reicht eine solche Hublänge beim einen oder anderen Hubhilfe-Kraftspeicher je nach Grundkonzeption eines gattungsgemäßen Bettes nicht aus und es ist die Verwendung eines eine größere Hublänge aufweisenden Kraftspeichers nicht angestrebt, so kann dieser eine oder andere Hubhilfe-Kraftspeicher in seinem ihn schützend umgebenden Gehäuse-Rohr verlagerbar angeordnet sein, wodurch praktisch eine dritte Teleskop-Stufe erreicht ist. Soll dabei die Hochklapplage kraftschlüssig gesichert sein, so kann dieser Hubhilfe-Kraftspeicher im Gehäuse-Rohr festgestellt werden, beispielsweise durch eine Steckzapfen-Arretierung, Spindelverstellung, Zahnstangenverrastung, Schlitz-Klemmverspannung oder dergleichen.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung sind nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 ein mit der erfindungsgemäßen Auslöseeinrichtung versehenes Bett in Seitenansicht (weitgehend schematisiert) bei abgesenktem Matratzenrahmen; Fig. 2 den Matratzenrahmen in Teildarstellung unter Verdeutlichung der Verstelleinrichtungen für die klappfähigen Teile dieses Rahmens, und zwar in Strecklage, Fig. 3 eine Darstellung wie Fig. 2, jedoch bei aus der Strecklage geklappten Fuß-Rückenlehnen-Teilen, Fig. 4 eine Unteransicht zu Fig. 2, Fig. 5 der dem Fuß-Teil zugeordnete Hubhilfe-Kraftspeicher in Einzeldarstellung sowie unter Verdeutlichung einer eine Verlagerung zwischen dem umfassenden Gehäuse-Rohr und dem Kraftspei cheraußenrohr verhindernden Steckzapfen-Arretierung, Fig. 6 eine Variante unter Verwendung einer Spindelverstellung, Fig. 7 eine weitere Ausführungsform unter Verwendung einer Zahnstangen-Verrastung, Fig. 8 eine weitere Variante unter Anwendung einer Schlitz-Klemmverspannung, Fig. 9 einen Schnitt gemäß Linie IX-IX in Fig. 8.
  • Das Krankenbett besitzt den Bettgestellrahmen 1. Von diesem gehen unterseitig vier Fußsäulen 2 aus. Letztere sind endseitig mit Laufrollen, insbesondere Lenkrollen 3 bestickt. Diese Rollen sind in an sich bekannter Weise, beispielsweise unter Bedienung einer Zentralfeststellung, blockierbar.
  • Die parallel verlaufenden Längsholme 4 des Bettgestellrahmens 1 springen gegenüber den endseitig mit den Säulen 2 verbundenen, dazu genügend weit ausgreifenden Querholmen 5 zurück (so daß ein im wesentlichen doppel-T-förmiges, kippsicheres Fahrgestell realisiert ist.
  • Kopfbordseitig setzen sich die Längsholme 4 des Bettgestellrahmens in Holmabschnitte 4' gleichen Querschnitts fort, die in aufwärts gerichtete Vertikalstücke 6 übergehen. Diese Vertikalstücke 6 sind im Bereich einer Abweisrolle 7 durch eine Querstrebe 8 miteinander verbunden.
  • Letztere weist nach oben gerichtete, jedoch nicht näher dargestellte Steckzapfen auf, auf die der gegebenenfalls ausgefüllte Bordbügel des Kopfbords 9 aufgesteckt ist.
  • Der Bettgestellrahmesn trägt den gegenüber diesem höhensowie neigungsverstellbaren Matratzenrahmen 10.
  • Letzterer besteht aus drei untereinander gelenkig verbundenen Einzelabschnitten, nämlich einem Mittelteil I, einem Rückenlehnen-Teil II und einem Fuß-Teil III, der das Fußbord 9' trägt. Der Mittelteil I ist kürzer ausgebildet als die beiden über zwei Klappachsen 11 und 12 angelenkten anderen Teile II und III. Der Teil III ist kürzer als der die Rückenlehne bildende Teil II.
  • Die Hub- und Neigungsverstellung des Matratzenrahmens 10 wird über ein Gelenkvieleck V übertragen. Bestandteil dieses Gelenkvielecks V ist ein sich im Bereich des Bettgestellrahmens 1 erstreckendes Lenkerparallelogramm, dessen eine Parallelogrammstrebe A vom Längsholm des Bettgestellrahmens 1 selbst gebildet ist. Die zweite Parallelogrammstrebe B erstreckt sich unterhalb des Bettgestellrahmens 1. Sie ist über die kürzer ausgebildeten Parallelogrammstreben C und D mit der ersteren A gelenkig verbunden.
  • Die Parallelogrammstreben C und D sind die kürzeren Arme 13' bzw. 14' doppelarmiger Lenker 13 und 14, deren längerer Arm 13" bzw. 14"ober an den oberen Enden der längeren Arme 13" sitzende Gelenkpunkte 15 an aufwärts gerichteten Stützen 16 und 17 angreifen, welche über Gelenkpunkte 18 mit dem Matratzenrahmen 10 gelenkig verbunden sind.
  • Dieser gelenkige Angriff erfolgt nahe bei den Klappachsen 11 bzw. 12. Im Falle des die Rückenlehne bildenden Teiles II ist der diesbezügliche Abstand x etwas größer als im Falle des Fußteiles III, wo der Anlenkabstand mit y bezeichnet ist.
  • Der einen Stütze 16 ist ein Stabilisierungslenker 19 zugeordnet. Dieser schwenkt um einen gestellfesten Drehpunkt 20. Er greift etwa im Mittelabschnitt der einen Stütze 16 an. Der dortige Anlenkpunkt ist mit 21 bezeichnet. Der Stabilisierungslenker 19 ist von größerer Länge als der eine Lenkerarm 13" des Doppellenkers 13, dessen Arme im rechten Winkel zueinander stehen.
  • Sowohl der Fuß-Teil III als auch der die Rückenlehne bildende Teil II sind aus der Verlängerungsebene des Mittelteiles I aufwärts wie abwärts klappbar, also in ihrer Neigungslage zu der Ebene z-z des Mittelteiles variierbar.
  • Zum Anheben dieser Teile dienen zwei Neigungsverstelleinrichtungen, von denen die eine dem Fuß-Teil III und die andere dem Rückenlehnen-Teil II zugeordnet ist. Zur Bedienung dieser Einrichtung ist dem Mittelteil I eine wechselweise betätigbare Auslösehandhabe 23 zugeordnet. Diese ist in Art eines Wippenhebels gestaltet. Letzterer ist unterhalb des Mittelteil-Längsholms 10' des Matratzenrahmens 10 gelagert, und zwar in einem solchen Abstand, daß die Unterseite dieses Mittelteil-Längsholmes 10' als Betätigungsanschlag Verwendung findet.
  • Zur Geräuschdämpfung sind auf die freien Enden der Arme 24 des wippenartigen Hebels Gummipuffer 25 aufgezogen.
  • Der Wippenhebel sitzt starr auf einer Achse 26, die gleichzeitig als Drehbewegungs-Obertragungsmittel dienen kann, wenn auf der anderen Seite des Matratzenrahmens eine gleich ausgebildete Auslösehandhabe 23 vorgesehen ist.
  • Die Lagerung der Achse 26 erfolgt in, an einer Querstrebe 27 des Mittelteiles I befestigten, nach unten weisenden, paarig angeordneten Lagerböckchens 28.
  • Vom Mittelabschnitt der Auslösehandhabe 23 geht ein nach unten weisender, zwischen in Auswärtsrichtung federbelastete Auslöse-Druckstifte 29 der Kolbenstangen 30 zweier Hubhilfe-Kraftspeicher 31 ragender Betätigungsflügel 32 aus. Durch Anziehen des einen oder anderen krmes 24 der Auslösehandhabe erfolgt eine Freigabe des einen oder anderen Hubhilfe-Kraftspeichers 31. Die freien Enden der Kolbenstangen 30 sind in Querbolzen 26' eingeschraubt. Letztere lagern ebenfalls in den Böckchen 28.
  • Die Kraftspeicher verlaufen konvergierend, so daß die Druckstifte 29 weitgehend von Querkräften freigehatten sind.
  • Die Hubhilfe-Kraftspeicher sind über schräg abwärts gerichtete, konvergierend verlaufende Ausleger 33 und 34 mit dem Fuß-Teil bzw. Rückenlehnen-Teil verbunden. Sie sind in sie schützend umgebenden Gehäuse-Rohren 35 und 36 eingelagert. Die Ausleger 33 und 34 sitzen starr am Teil II bzw. III und greifen etwa im Mittelabschnitt dieser Gehäuse-Rohre 35 und 36 gelenkig an, wozu an zwei diametral einander gegenüberliegenden Seiten der Rohre 35 und 36 dep Hubhilfe-Kraftspeicher-Drehpunkt 37 bildende Gelenkzapfen 38 ausgehen. Auch diese Drehpunkte 37 sind möglichst nahe in den Bereich der Klappachsen 11 und 12 verlegt, so daß geringe Hub längen für die beabsichtigte Klappbewegung der klappfähigen Teile des Matratzenrahmens 10 ausreichen. Der konvergierende Verlauf der Ausleger 33, 34 kommt ebenfalls der behinderungsfreien Durchführung dieser Klappbewegung entgegen.
  • Während der linksseitige Hubhilfe-Kraftspeicher 31 dem Gehäuserohr 35 unverschieblich zugeordnet ist - diese unverschiebliche Zuordnung wird durch eine den Boden des Außenrohres dieses Hubhilfe-Kraftspeichers durchsetzenden Querstift 39 erreicht -, ist der Hubhilfe-Kraftspeicher 31 im Gehäuse-Rohr 36. verlagerbar angeordnet. Diese Maßnahme ermöglicht es, den Fuß-Teil III über einen für die medizinische Spezialbehandlung sonst ausreichenden Klappwinkel hinaus in eine solche Lage zu klappen, und dort festzuhalten, in welcher Stellung die klappfähigen Teile so raumsparend in eine sogenannte "Container"-Grundstellung gebracht werden können, daß der Raumbedarf nicht über den des Bettgestellrahmens hinausgeht. Das lösbare Kopfteil mag dann zwischen die hochgeklappten Teile II und III gelegt werden. Die aber bezüglich des Fuß-Teiles III notwendige Hubvergrößerung wird dadurch erreicht, daß der ein am Boden des Hubhilfe-Kraftspeichers 31 fest angeordnetes Auge 40 durchsetzender, deckungsgleiche Steckbohrungen 42 des bodenseitig geschlossenen Gehäuse-Rohres durchsetzender Steckzapfen 41 vorgesehen ist. Dieser bildet eine durch Abwinklung erzielte Handhabe 43 aus.
  • Sein durchsteckseitiges freies Ende besitzt einebei Passieren der Bohrungen 42 hinter den Querschnitt des Steckzapfens zurücktretende Rastfeder 41'. Je nach dem wie weit die Klappbewegung erfolgen soll, kann der ganze Bereich zwischen endseitiger Bohrung 42 und Gelenkpunkt 37 ausgenutzt werden.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 ist eine stufenlose Hubvergrößerung möglich, zu der das Gehäuse-Rohr 36 praktisch als dritte Teleskopstufe genutzt ist. Das Auge 40 greift über einen Querzapfen 44 an einem Gabelstück 45 an, welches mit einer das Gehäuse-Rohr 36 æntral durchsetzenden, im Bereich des Bodens in einer Gewindemutter 46 laufenden Spindel 47 in Verbindung steht. Das Außenrohr des Kraftspeichers ist durch geeignete Mittel gegen Eigendrehung gesichert.
  • Das freie, außenliegende Spindelende ist mit einer kurbelartigen Handhabe 48 ausgerüstet.
  • Bei der Varianten gemäß Fig. 7 ist das Gehäuse-Rohr 36 auf einem Teilabschnitt längsgeschlitzt zum ungehinderten Ausheben und Einschwenken einer eine stufenweise Verrastung bringenden Zahnstange 49, die Ober einen Querzapfen 44 im Auge 40 des Hubhilfe-Kraftspeichers 31 gelagert ist. Die Zahnlücken 50 der ebenfalls endseitig eine Handhabe 51 aufweisenden Zahnstange 49 überfangen einen querliegenden, fest im Rohr 36 sitzenden Raststift 52.
  • Bei der Ausführungsform gemaß den Fig. 14 und 15 ist wiederum eine stufenlose Verlagerung zwischen Kraftspeicher und Gehäuse-Rohr 36 realisiert. Hier ist ein Querzapfen 53 als Klemmschraube ausgebildet, deren in Form einer Flügelmutter ausgebildete Handhabe 54 unter Zwischenlage einer Druckscheibe 55 verspannend gegen den Randabschnitt 56 eines Längsschlitzes 57 tritt. Auf der anderen Seite wird der Randabschnitt vom Schraubenkopf Uberfangen. Ein käntiger Absatz führt sich im Schlitz 57 und dient der Drehsicherung der Schraube.
  • Zur Parallel-Höhenverstellung des Matratzenrahmens dient eine am unteren Ende des kopfseitigen Doppellenkers angreifende Verstelleinrichtung, die mit einer pedalartig ausgebildeten Bedienungshandhabe 59 versehen ist. Letztere betätigt ein Schrittschaltwerk 60, das Ober ein Klinken- Klemmgesperre 61 an einer mit dem unteren Lenkerende verbundenen Klemmstange 62 angreift. Die Schwenkbewegung dieses kürzeren Doppellenker-Armes 13' wird über die untere Parallelogrammstrebe B auf den kürzeren Arm 14' des fußseitigen Doppellenkers 14 übertragen, was unter Stabilisierung durch die Strebe 19 zu einer Parallelverlagerung des Matratzenrahmens 10 führt, ungeachtet dessen, ob dieser sich nun in der in Fig. 1 veranschaulichten Strecklage, in einer nicht näher dargestellten Sitz-Position oder in der in Fig. 3 veranschaulichten Position oder gar in einer Spezial-Behandlungsposition befindet, in der die Teile II,III nach unten abgeklappt sind.
  • Da die untere Parallelogrammstrebe B längenveränderbar ist - sie besteht dazu zweckmäßig aus einer Gasfederpatrone -, kann unabhängig von der Höhenverlagerung sowie unabhängig von der Ausrichtung der klappfähigen Teile zum Mittelteil des Matratzenrahmens dieser auch als ganzes noch einmal neigungsverstellt werden. Die diesbezügliche Ausgestaltung läßt sich ferngesteuert vornehmen, und zwar unter Einsatz eines Bowdenzuges, dessen Zugseil einen mit dem Auslösestift der Kolbenstange 66 zusammenwirkenden Auslösehebel, betätigt.

Claims (5)

  1. Anspriiche
    $) Bett, insbesondere Krankenbett, mit mehrteilig ausgebildetem Matratzenrahmen, dessen Matratzenrahmen-Teile zueinander neigungsverstellbar und jeweils durch eine Verstelleinrichtung miteinander gekuppelt sind, die aus einem Hubhilfe-Kraftspeicher besteht, welchem eine Auslöseeinrichtung zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß den beiden Verstelleinrichtungen eine gemeinsame, am Matratzenrahmen-,Mittelteil (I) des drei-geteilten Matratzenrahmens (10) angeordnete Auslösehandhabe (23) zugeordnet ist zur wechselseitigen Freigabe-Betätigung des einen oder anderen Hubhilfe-Kraftspeichers (31).
  2. 2.) Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Arme (24) des wippenartigen Betätigungshebels (23) der Auslöseeinrichtung unterhalb des Mittelteil-Längsholmes (10') liegen und an diesem einen Betätigungsanschlag finden.
  3. die 3.) Bett nach den Ansprüchen 1 und 2, -dadurch gckennzeichnet, daß das eine Ende des dem Fuß-Teil (III) zugeordneten Hubhilfe-Kraftspeichers (31) in einem Gehäuse-Rohr (36) verlagerbar und in den verschiedenen Stellungen feststellbar ist, beispielsweise durch eine Steckzapfen-Arretierung (Fig. 5), Spindelverstellung (Fig. 6), Zahnstangen-Verrastung (Fig. 7), Schlitz-Klemmverspannung (Fig. 8 und 9) oder dergleichen.
  4. 4.) Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auslöseseitigen Kolbenstangenenden der Hubhilfe-Kraftspeicher (31) aufeinander zugerichtet sind und zwischen die Auslöse-Druckstifte (29) ein Flügel (32) eines wippenartigen, von diesen Stiften in der Neutralen gehaltenen Betätiungshebels ragt.
  5. 5.) Bett nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubhilfe-Kraftspeicher (31) schräg abwärts, konvergierend verlaufend an Auslegern (33,34) des Fuß-Teiles (III) bzw. Rückenlehnen-Teiles (II) gelenkig angeordnet sind.
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NL7403146A NL147632B (nl) 1973-03-09 1974-03-08 Bed, in het bijzonder ziekenhuisbed.

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0004282A2 (de) * 1978-03-16 1979-10-03 Joh. Stiegelmeyer & Co. GmbH Krankenbett
DE2913712A1 (de) * 1979-04-05 1980-10-16 Stiegelmeyer & Co Gmbh Krankenbett

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EP0004282A2 (de) * 1978-03-16 1979-10-03 Joh. Stiegelmeyer & Co. GmbH Krankenbett
EP0004282A3 (en) * 1978-03-16 1979-10-31 Joh. Stiegelmeyer & Co. Gmbh Hospital bed
DE2913712A1 (de) * 1979-04-05 1980-10-16 Stiegelmeyer & Co Gmbh Krankenbett

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CH583030A5 (de) 1976-12-31
NL147632B (nl) 1975-11-17
NL7403146A (de) 1974-09-11

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