DE1245365B - Verfahren zur Herstellung von Sulfonamiden - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von SulfonamidenInfo
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Description
5)
ι ·
UNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int α.
C07c
it ζ
Deutsche Kl. 12 ο-23/03,
Nummer 1 245 365
Aktenzeichen H 58792IV b/12 ο
Anmeldetag 14 März 1906
Auslegetag 27 Juli 1967
Die vorhegende Erfindung betrifft ein Verfahren
zur Herstellung von Sulfonamiden der allgemeinen Formel
R.2 R3
SO2N — C—i
SO2N — C—i
(CHa)nNH(CH2)^(NH)5(CH2),,
• V
>— C — N — SO2
R3
R3
in der Ri Wasserstoff, Ci-07-Alkyl, Halogen oder
^Amjno und R2 Wasserstoff oder Ci-C7-Alkyl bedeutet
und R3 Wassers toff darstellt, wobei m und ^ jeweils O,
η und ρ 2 oder 3 sind oder R3 Cj-C7-Alkyl darstellt,
wobei m 2, 3 oder 4 und η, ρ und q jeweils 1 sind
Das erfindungsgemaße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet,
daß man m an sich bekannter Weise Verfahren zur Herstellung von,Sulfonamiden
Anmelder
F Hoffmann-La Roche & Co Aktiengesellschaft,
Basel (Schweiz)
Vertreter
Dr Georg Schmitt, Rechtsanwallt, Lorrach (Baden), Fnednchstr 3
Als Erfinder benannt
Vsevolod Gruenman, Montclair, N J.,
Max Hoffer, Nutley, NJ; 1
Jay Philip O'Brien, Irvington, NiJ.,
Albert Israel Rachhn, Verona, Ni J ,
Gerhard Zbmden, Essex Fells, Ni J (V. St A)
Beanspruchte Priorität:
V St ν Amerika vom 19 März 1965 (441 333)
a) eine Verbindung der allgemeinen Formel
Ri'
SO2 — N — C — (CH2), — Halogen
R3
R3
in der Ri' Wasserstoff, Halogen, Ci-C7-AIkVl, eine Acylaminogruppe oder eine durch Reduktion oder
Hydrolyse in eine Aminogruppe uberfuhrbare Gruppe bedeutet, mit einer Verbindung d|er allgemeinen
Formel
oder
R3 R2
H2N — (CH2)m — (NH)9 — (CH2)p — C — N — SO2
R3
(Hl)
b) eine Verbindung der allgemeinen Formel
R3
X-C- (CH2)* — N — (CH2)W — (N)9 — (CH2)p — C — X
R3 R4 R4 R3
(Ha)
709 618/575
3 4
in der Rj eine Acyl- oder Benzylgruppe und X filtriert die Losung von ausgeschiedenem Ammo-
eme Ammogruppe oder ein Halogenatom be- niumchlond ab und dampft im Vakuum (12 bis
deutet, mit einer Verbindung der allgemeinen 20 mm Druck) soweit als möglich ein Der Ruckstand
Formel wird mit konzentnerter Salzsaure auf einen pH-Wert
β ' —^f \. VQ
γ (IJIa) 5 von 2 bis 3 gebracht und das erhaltene Produkt auf
\—/ dem Dampfbad eingedampft, bis es sich nach Ab-
in der Y ein Halogenatom bedeutet, falls X eine buhlen 2U ein"r kristallisierten Masse verfestigt Das
Aminogruppe darstellt, oder eine Ammogruppe R^ktionsprodukt wird in 50 ml kaltem Wasser
bedeutet, falls X em Halogenatom darstellt, aufgeschlammt und abgenutscht das Filtrat mit
ίο Äther verrieben und abgenutscht Der Ruckstand
umsetzt, erwunschtenfalls das Reaktionsprodukt wird an der Luft getrocknet und sodann mit 100 ml
einer Verbindung der Formel Ha und einer Verbin- Wasser, welches 1 ml konzentrierte Salzsaure ent-
dung der Formel HIa N-alkyhert und die Amino- halt, gekocht Die heiße wäßrige Losung wird von
gruppe freisetzt ungelöstem öl am Boden des Gefäßes abdekantiert
Durch Reduktion oder Hydrolyse in eine Amino- 15 Aus der Losung kristallisiert nach Abkühlen das
gruppe uberfuhrbare Gruppen sind ζ B Nitro, Reaktionsprodukt aus Das ungelöste öl wird mit
Nitroso, Azo, Hydrazo, Hydrazido, Carbalkoxy- heißem angesäuertem Wasser in gleicher Weise
amino, Carbobenzyloxyamino und Benzylammo Als extrahiert und der Vorgang wiederholt, bis keine
Beispiel einer Acylammogruppe können Acetammo, weiteren Knstalhsate aus dem Extrakt erhalten
Propionylamino, Benzammo und substituiertes Benz- 20 werden können Das gesamte kristallisierte Produkt
amino, das auch durch Substituenten wie Alkyl oder wird aus Isopropanol umknstalhsiert Man erhalt
Halogen substituiert sein kann, genannt werden 17 g N,N'-(Immoditrimethylen)-di-p-toluolsulfon-
Die erfindungsgemaße Kondensation wird zweck- amid-hydrochlond vom Schmelzpunkt 183,5 bis
maßig bei einer Temperatui zwischen etwa 60 und 184,50C
1500C, gegebenenfalls in Anwesenheit eines inerten 25 Die freie Base kristallisiert aus verdünntem Alkohol
Losungsmittels, ζ B eines niederen Alkanols wie mit dem Schmelzpunkt 116° C
Methanol oder Äthanol, eines aromatischen Kohlen- Die Ausgangsverbindung kann durch Umsetzung
Wasserstoffes wie Benzol oder Toluol oder eines von 3-Aminopropanol mit p-Toluolsulfochlond und
halogenierten Kohlenwassei stoffes mit einem Siede- Behandlung des erhaltenen 3-p-Toluolsulfonamido-
punkt über 60°C, wie Tetrachlorkohlenstoff, durch- 30 propanols mit Thionylchlorid erhalten werden
gefuhrt Aus einer im Reaktionsprodukt enthaltenen Schmelzpunkt 54 bis 55°C (aus Toluol—Heptan)
Acylammogruppe oder einer durch Reduktion oder . „
Hydrolyse in eine Aminogruppe uberfuhrbare Gruppe Beispiel
der obengenannten Art wird sodann die Amino- 20 g (0,072 Mol) N-4-Aminobutyl-p-toluolsulfon-
gruppe freigesetzt So kann man die Acylgruppe 35 amid-hydrochlond werden zu 24,4 g 3-p-Toluolsul-
emer Acylammogruppe durch Erhitzen in einem fonamidopi opyljodid und Natrmmathoxyd gegeben,
wäßrigen alkalischen oder sauren Medium entfernen welches man aus 1,65 g Natrium m 50 ml Äthanol
Eine N-Benzylgruppe kann in Gegenwart einer erhalt Die Reaktionsmischung wird 4 Stunden zum
Mineralsaure, ζ B Chlorwasserstoff, und eines Palla- Ruckfluß erhitzt und sodann in 100 ml Eiswasser
diumkatalysators, vorzugsweise Palladium auf Aktiv- 40 gegossen Man stellt mit 10 ml konzentriertem
kohle, abhydriert werden Ammoniak leicht alkalisch Das ausgeschiedene öl
Die Ausgangsverbindungen können, soweit sie wird mit 100 ml Athylacetat extrahiert Die Athyl-
nicht bekannt sind, auf an sich bekannte Weise acetatschicht wird zweimal mit je 50 ml Wasser
hergestellt werden gewaschen Man fallt ein Oxalat des Reaktionspro-
Die Verbindungen der Formel 1 und ihre Saure- 45 duktes durch Zusatz von 8 g Oxalsäure (wasserfrei),
additionssalze besitzen cardioaktive Eigenschaften gelost in 200 ml Athylacetat, aus Das Oxalat knstalli-
und können zur Verhinderung der myocardiale siert allmählich in voluminösen, nadelformigen
Necrose und der durch Sauerstoffmangel verursachten Kristallen Nach dem Stehenlassen in einem Kuhl-
Veranderungen im Herzmuskel verwendet werden schrank wahrend 24 Stunden wird das Reaktions-
Zusatzhch sind sie gegen Tachycardie und Arhythmie 50 produkt abgenutscht und aus 65 ml Äthanol umkn-
sowohl auncularer als auch ventncularer Genese stalhsiert (20 g) Um es in das Hydrochlond uber-
wirksam Sie können oral m Dosen zwischen etwa zufuhren, wird es mit 100 ml 3 n-Salzsaure erhitzt
2,5 und etwa 400 mg pro Kilogramm Korpergewicht Das Ν,Ν'-Iminotetramethylentnmethylen-bis-p-to-
und parenteral in Dosen zwischen etwa 1 und 50 mg luolsulfonamid-hydrochlond, welches sich zuerst
pro Kilogramm Korpergewicht unter Anpassung 55 als öl abscheidet, kristallisiert im Verlaufe von
an die Art des zu behandelnden Lebewesens und der 24 Stunden Es wird abgenutscht und zeigt einen
individuellen Erfordernisse verabreicht werden Die Schmelzpunkt von 132 bis 134°C (14 g, 40%) Der
Verbindungen sind mit üblichen pharmazeutischen Schmelzpunkt der freien Base betragt 93 bis 950C
Excipienüen kompatibel und können oral oder auf Das Ausgangsmatenal kann wie folgt hergestellt
dem Injektionswege, ζ B intravenös, m Kombination 60 werden Aus 84 g Natriumiodid, 124 g 3-p-Toluol-
mit üblichen bekannten Arzneunitteltragern ver- sulfonamidopropylchlond und 500 ml Aceton wird
abreicht werden durch lOstundiges Erhitzen 3-p-Toluolsulfonamid-
D propyljodid als braungefarbtes kristallisiertes Pulver
Beispiel 1 vom Schmelzpunkt 49 bis 54°C erhalten Durch
100 g (0,4 Mol) S-p-Toluolsulfonamidopropyl- 65 20stundiges Erhitzen mit Kaliumcyanid in Äthanol
chlond werden mit 1100 ml Alkohol, welcher 68 g wird daraus 4-p-Toluolsulfonamidobutyronitril vom
Ammoniak enthalt, in einem Autoklav 5 Stunden Schmelzpunkt 47 bis 500C erhalten Das Nitnl
auf 1500C erhitzt Man laßt sodann abkühlen und wird mit Raney-Kobalt in Gegenwart von Tnathyl-
amm bei 5 Atm und 70 bis 8O0C 5 Stunden hydriert
und hefeit N-4-Aminobutyl-p-toluolsulfonamid-hydrochlond
vom Schmelzpunkt 107 bis 108°C
B e ι s ρ ι e 1 3
6,0 g Athylendiamin (wasserfrei) werden zu 68 g p-Toluolsulfonamidopropyljodid gegeben Die Temperatur
steigt sofort auf 850C, wobei eine homogene
Mischung resultiert Man erhitzt auf einem Dampfbad 30 Minuten auf 95 bis 100°C und erhitzt den
dicken Snup sodann mit 100 ml Wasser und 20 ml konzentriertem Ammoniak Die waßnge Schicht
wird von dem Ol abdekantiert und das letztere dieimal mit je 100 ml Wasser gewaschen Es wird
sodann in 50 ml Alkohol gelost und die erhaltene
Losung mit alkoholischer Salzsaure angesäuert Das
erhaltene N,N' - Dimethylendiiminoditnmethylenbis
- ρ - toluotsulfonamid - dihydrochlond kristallisiert
langsam nach dem Stehen in der Kalte über Nacht
Es wird abgenutscht (22 g, Schmelzpunkt 225 bis 228' C) und aus etwa 1 1 Wasser umkristalhsiert
Sodann schmilzt die Verbindung bei 243riC (Ausbeute
15 g, 27%) Die freie Base (aus Isopropanol) schmilzt bei 128° C
68 g p-Toluolsulfonamidopropyljodid werden allmählich
zu 7,4 g 1,3-Diammopropan gegeben Die Temperatur steigt auf 100 bis 105"C Man halt die
Temperatur wahrend 30 Minuten auf einem Dampfbad auf 100 JC und schlämmt das harzartige Produkt
bei 70 bis 80"C mit 100 ml Wasser, 10 ml wäßrigem
konzentriertem Ammoniak und 150 ml Äthylacetat und 5 ml Äthanol auf Die organische Schicht wird
abgetrennt und das Reaktionsprodukt als Oxalat ausgefallt Dazu versetzt man mit einer Losung von
20 g wasserfreier Oxalsauie in 270 ml Athylacetat
Das Oxalat kristallisiert in voluminösen nadelformigen
Kristallen Es wird abgenutscht und aus 600 bis 700 ml Wassei umkristalhsiert Zur Überführung
in das Hydrochlorid wird es in 10 ml konzentrierter
Salzsaure und 20 ml Wasser aufgeschlammt, bis es abermals zu kiistalhsieren beginnt Schließlich kiistalhsiert
man aus 100 ml Methanol um, welches eine kleine Menge Chlorwasserstoff enthalt Das
Ν,Ν'-Trimethylendiiminoditnmethylen-bis-p-toluolsulfonamid-dihydrochlond
schmilzt bei 215 bis 216°C (Ausbeule 14 g, 24%) Die freie Base schmilzt
nach Umknstallisieren aus Alkohol bei 170 bis 171 ° C
Entsprechend den Angaben im Beispiel 4 setzt man 68 g p-Toluolsulfonamidopropyljodid und 8,6 g
Putrescm um Das Oxalat des Reaktionsproduktes kristallisiert aus Methanol (Ausbeute 44 g) Es liefert
mit 15 ml Wasser und 30 ml konzentnerter Salzsaure
18 g reines Ν,Ν'-Tetramethylenduminoditrimethylenbis-p-toluolsulfonamid-dihydrochlond
vom Schmelzpunkt 268 bis 270° C (31 %) <>o
52 g (0,2 Mol) 2^Toluolsulfonamido-2-methylpropylchlond
werden portionsweise zu 6,0 g (0,1 Mol) Athylendiamin gegeben Man erhitzt die Reaktionsmischung
45 Minuten auf einem Dampfbad auf 95 bis
1000C und sodann 10 Minuten auf 140 bis 155°C
Nach dem Abkühlen auf 1000C setzt man zum
dicken Sirup 100 ml Wasser, 20 ml wäßriges 25%iges
Ammoniak und 200 ml Athyla|cetat zu Die wa3nge Schicht wird abgetrennt und verworfen Die Athylacetatschicht
wird dreimal mitjje 50 ml Wassei gewaschen
und über Kaliumcarbonat getrocknet
Durch den Zusatz emei Losung von 20 g wasserfreier
Oxalsäure in 250 ml Athylacetat und nach dem Stehenlassen über Nacht bei 0 bis 50C erhalt man das
Oxalat des Reaktionsprodukte, das abgenutscht wird Zur Reinigung schlämmt n|\an in 100 ml Wassei
und 25 ml Alkohol bei 7O0C auf. laßt abkühlen jnd
nutscht ab Der Filterkuchen wird auf dem Filter mit 100 ml Alkohol gewaschen
um das kristallisierte Hydrophlond zu erhallen,
wird das Reaktionsprodukt in !90 ml 3 n-Salzsaure
gelost Nach dem Kuhlen kristallisiert das N,N'-[Anylendumino-bis-(2,2-dimethylathylen)]-bis-(p-toluolsulfonamid)-dihydrochlond
aus JEs wird aus 200 ml Wasser umkristalhsiert und schmilzt bei 160 3is
261°C (Ausbeute 4,3 g, 7,4%)
Die Ausgangsverbindung kann wie folgt hergestellt
werden Man setzt 2-Ammo-2-methyl-l-propan öl nut
p-Toluolsulfochlond zu 2-(p-Toluolsulfonamido)-2-methyl-propanol,
Schmelzpunkt 95 bis 96° C, um Mit Thionylchlorid wird daraus 2-(p-Toluolsulfonamido)-2-methylpropylchlond
erhalten Schmelzpunkt 98 bis 99°C (aus Isopropaniol)
52 g (0,2 Mol) 2-p-Toluolsulfomamido-2-methy piopylchlond
werden portionsweise^ zu 7,4 g (0,1 Mol) 1,3-Diaminopropan zugesetzt Die Temperatur steigt
auf 1300C Man halt die Temperatur wahrend
10 Minuten bei 1300C und sodann üuf einem Dampfbad
eine weitere Stunde bei 100u(j Die Reaktions
mischung wird mit verdünntem Ajmmomak behandelt
und die erhaltene freie Base in !insgesamt 200 ml
Athylacetat aufgenommen Der Extrakt wird dreimal mit je 50 ml Wasser gewaschen, k|urz über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und dann durch eine Schiebt Aktivkohle filtriert Main fallt em Oxalat
durch Zusatz einer Losung von $0 g wasserfreier Oxalsäure, gelost in 250 ml Athylacetat
Das kristallisierte Hydrochlorid erhalt man durch Losen des Oxalats in 100 ml n-Salzs|aure Nach dem
Umkristallisieren aus verdünnter Salzsäure scheidet
das N,N' - [Trimethylendiimmo -D1S - (2,2 - dimetbylathylen)]
- bis - ρ - toluolsulfonamid - dihydrochlond in
Form eines Hydrats ab, welches dap Kristallwasser beim azeotropen Trocknen in Tolupl verliert Die
Verbindung schmilzt sodann bei 247°iC (Zersetzung) (Ausbeute 7,5 g, 12,5%)
Man setzt zu 6 g (0,1 Mol) Athylendiamin 76 g (0,2 Mol) p-tert Butylbenzolsulfonamjidopropyljodid
zu Die Reduktionsmischung wird JV2 Stunde auf
1000C erhitzt, wobei man em homogerjes siruparti£c:>
Pi odukt erhalt Nach dem Erhitzen mit Ϊ00 ml Wasser
und 30 ml waßngem Ammoniak erhaltl man die freie
Base als rötliches dickel öl Es wird eifrige Male mit
warmem Wasser verneben, in 100 ml ,Äthanol aufgenommen
und als Hydrochlond durcjh Zusatz von alkoholischer Salzsaure zur Losung gefällt Nach
dem Umkristallisieren aus Wasser pchmilzt das N,N'-Athylendiiminoditnmethylen-bisi-p-tertbutylbenzolsulfonamid-dibydrochlond
bei 2?0 bis 2710C
(Ausbeute 19 g)
Die Ausgangsverbmdung kann wie folgt erhalten
werden Man setzt 3-Aminopropanol mit p-tert Butylbenzolsulfochlond
um und behandelt das Reaktionsprodukt mit Thionylchlorid Aus dem so erhaltenen
ρ - tert Butylbenzolsulfonamidopropylchlorid (Schmelzpunkt 83 bis 84° C aus Benzol—Heptan)
gewinnt man das Jodid durch Umsetzung mit Natnumjodid
in Aceton Schmelzpunkt 113°C (aus
Heptan)
Man lost 2,3 g (0,1 g Atom) Natrium m 100 ml absolutem Alkohol Die erhaltene Losung wird
sodann mit 26,5 g (0,1 Mol) N-(3-Ammopropyl)-p-toluolsulfonamid-hydrochlond
und anschließend mit 38 g (0,1 Mol) p-tert Butylbenzolsulfonamidopropyljodid
versetzt Die Reaktionsmischung wird 5 Stunden am Ruckfluß erhitzt Nach dem Kuhlen
auf Raumtemperatur wird die Reaktionsmischung m 1000 ml Wasser gegossen und die Losung durch
Zusatz von wäßrigem Ammoniak alkalisch gestellt Die freie Base, welche sich als dickes öl abscheidet,
wird in 450 ml Athylacetat aufgenommen Der Extrakt wnd zweimal mit je 100 ml Wasser gewaschen
und kurz über Natriumsulfat getrocknet
Das Oxalat wird durch Zusatz von 10 g (0,11 Mol)
wasserfreier Oxalsäure, gelost in 125 ml Athylacetat,
zur Losung der Base in Athylacetat gefallt Der weiße voluminöse Niederschlag wird abgetrennt und
aus 100 ml Wasser umkristalhsiert
Das Hydrobronud der Base erhalt man durch
Behandeln des Oxalats mit 20 ml 48%iger wäßriger
Bromwasserstoffsaure m Form eines braunhchgefarbten kristallisierten Produktes Nach Umkristallisieren
aus Isopropanol schmilzt das 4-tert Butyl-N,N'-(iminoditrimethylen)
- 4/ - methyldibenzolsulfonamid - hydrobromid
bei 171 bis 1720C (Ausbeute 10 g)
Zu 27 g (0,124MoI) rohem N,N'-bis-(3-Aminopropyl)-benzylamin,
gelost in 300 ml Methylenchlond, gibt man im Verlaufe von 30 Minuten bei 20 bis
250C gleichzeitig 47 g (0,248 Mol) p-Toluolsulfonylchlond,
gelost in 200 ml Methylenchlond, und 120 ml lO°/oige Natronlauge Die Reaktionsmischung
wird eine weitere Stunde bei Raumtemperatur gerührt
Die organische Schicht wird sodann abgetrennt und die wäßrige Phase zweimal mit je 200 ml Methylenchlond
extrahiert Die vereinigten Methylenchlondextrakte werden zweimal mit je 500 ml Wasser
gewaschen, mit wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum eingedampft, wobei
man 71g (0,124MoI) rohe, freie Base erhalt Zu dem m 100 ml heißem Äthanol gelosten öl setzt man
eine Losung von 23,6 g (0,124 Mol) p-Toluolsulfonsaure-monohydrat
in 40 ml heißem Äthanol zu Nach dem Auflosen wird auf Raumtemperatui abgekühlt
und mit Äther (50 ml) versetzt, bis eine schwache
Trübung auftntt Nach dem Kristallisieren bei Raumtemperatur wird die Reaktionsmischung in
einem Eisbad gekühlt Das feste Produkt wird abfiltnert,
mit Äther gewaschen und im Vakuum bei
800C getrocknet Man erhalt N,N'-(Benzyhminoditnmethylen)-bis-p-toluolsulfonamid-p-toluolsulfonat
vom Schmelzpunkt 168 bis 17O0C (Ausbeute 48 g,
60%)
48 g (0,069 Mol) Ν,Ν'-Benzyliminoditrimethylenbis-p-toluolsulfonamid-p-toluolsulfonat
werden in einer Mischung von 300 ml Methylenchlorid, 50 ml 10%iger Natronlauge und 100 ml Wasser verteilt
Die Methylenchloridschicht wird abgetrennt und die
wäßrige Phase zweimal mit je 20OmI Methylen-Chlorid
extrahiert Die vereinigten Methylenchloridextrakte werden dreimal mit je 100 ml Wasser gewaschen,
über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum zur Trockene gebracht
Der Ruckstand wird in 100 ml Äthanol gelost, mit
ίο 20 ml 8,5normaler methanohscher Salzsaure angesäuert
und mit Äther (20 ml) versetzt, bis eine
schwache Trübung auftntt Man laßt bei Raumtemperatur
kiistalhsieren, kühlt die Reaktionsmischung in einem Eiswasserbad, filtriert, wascht m
Äther und trocknet im Vakuum bei 8O0C Man erhalt
N,N' - Benzy hminoditrimethylen - bis - ρ - toluolsulfonamid-hydrochlond
vom Schmelzpunkt 155 bis 1560C (Ausbeute 39 g, 100%)
95 g (0,168 Mol) Ν,Ν'-Benzyliminoditrimethylenbis-p-toluolsulfonamid-hydrochlond
werden in 600 ml heißem Äthanol und 20 ml Wasser gelost Die Losung
wird auf Raumtemperatur abgekühlt und bei Raumtemperatur
in einem Autoklav von 1200 ml mit
30 g 10%igem Palladium an Kohle und einem Anfangsdruck \on 3,4 atu hydriert Die Wasserstoffaufnahme
betragt 1,9 Atm Der Katalysator wird abfiltnert und mit Äthanol gewaschen Die Losung
wird im Vakuum eingeengt, bis sich Knstalle zu
bilden beginnen Nach dem Kuhlen werden die Knstalle
abfiltriert, mit Äthanol gewaschen und m
einem Vakuumofen bei 8O0C getrocknet Man erhalt N,N'-(Iminoditnmethylen)-di-p-toluolsulfonamid-hydrochlond
vom Schmelzpunkt 183 bis 1850C
(Ausbeute 56 g, 70%) Durch Einengen der Mutterlauge erhalt man zusätzlich 5 g eines etwas unreineren
Produktes vom Schmelzpunkt 180 bis 182 0C
Die Ausgangsverbmdung kann wie folgt erhalten
werden Man setzt 3,3'-Iminodipropionitnl mit
Benzylchlond in Gegenwart von Kahumkarbonat in athanohscher Losung um Das Reaktionsprodukt,
3,3'-Benzyhminodipropionitril, wird über das p-Toluolsulfonat
gereinigt und in Gegenwart von Tnathylamin
und Raney-Kobalt m Äthanol bei 90 bis
1000C unter Druck hydriert und liefert Ν,Ν'-bis-(3-Aminopropyl)-benzylamm
Nach der im Beispiel 10 angegebenen Vorschnft werden 48 g (0,217 Mol) rohes N,N'-bis-(3-Ammopropyl)-benzylamm
in 350 ml Methylenchlond mit 96 g (0,343 Mol) p-Nitrobenzolsulfonsaurechlond m
300 ml Methylenchlond in Gegenwart von 174 ml 10%iger Natriumhydroxydlosung umgesetzt Man
erhalt 136 g (0,217 Mol) der rohen Base Zur rohen Base, gelost in 150 ml Äthylacetat, werden 40 g
(0,217 Mol) p-Toluolsulfonsaure-monohydrat, gelost
in 150 ml Athylacetat, hinzugegeben Nach Abkühlen
im Eisbad wird das feste, ausgefallene N,N'-Benzyllmmoditnmethylen
- bis - ρ - nitrobenzolsulfonamidp-toluolsulfonat
abfiltnert Die Ausbeute betragt 55 g (40% der Theorie) Das Produkt schmilzt bei
100 bis 1020C
Zu 15 g (0,197 Mol) N.N'-Benzyhminoditnmethylen
- bis - ρ - nitrobenzolsulfonamid - ρ - toluolsulfonat
werden 150 ml Äthanol, 8 ml 8,5normale methanolische Salzsaure und 5 g 10%iges Palladium auf
Aktivkohle hinzugegeben Das Gemisch wird debenzyhert und die Nitrogruppe bei Zimmertempe-
ratur in einer Niederdruckhydrierapparatur bei einem
Anfangsdruck von 3,5 Atm reduziert Die Wasserstoffaufnahme, die ungefähr nach einer Siunde aufhört,
betragt 90% der Theone Der Katalysator wird abfiltnert und das Losungsmittel eingedampft Der
Ruckstand wird in Wasser gelost und mit 10%iger
Natnumhydioxydlosung alkalisch gestellt Die wäßrige
Schicht wird vom ausgefallenen öl abdekantiert, das danach zweimal mit 150 ml Wasser gewaschen
wird Das öl wird m Acetonitril gelost und mit
70 ml 8,5normaler methanohscher Salzsaure angesäuert
Man erhalt 9 g (83%) Ν,Ν'-Iminoditrimethylen-disulfanilamid-tnhydrochlond,
das bei 237 bis 239 0C unter Zersetzung schmilzt
Nach der im Beispiel 10 angegebenen Vorschrift werden 29 g (0,131 Mol) rohes N,N'-bis-(3-Ammopropyl)-benzylamin
in 100 ml Methylenchlond mit 55,5 g (0,262MoI) p-Chlorbenzolsulfonylchlond in
200 ml Methylenchlond in Gegenwart von 115 ml 10%iger Natronlauge umgesetzt Man erhalt 77 g
(0,131 Mol) dei rohen Base
Die rohe Base wird in das p-Toluolsulfonat gemäß
der im Beispiel 10 angegebenen Vorschrift umgewandelt Aus 77 g (0,131 Mol) der freien Base m 200 ml
Äthanol und 25,6 g (0,131 Mol) p-Toluolsulfonsauremonohydrat
in 40 ml Äthanol erhalt man 48,2 g (50% der Theone) N^'-Benzyhminoditnmethylenbis
- ρ - chlorbenzolsulfonam id - ρ - toluolsulfonat, das bei 156 bis 159'C schmilzt
Ν,Ν'-Benzyliminoditrimethylen bis-p-chlorbenzolsulfonamid-p-toluolsulfonat
(34 g 0,046 Mol) wird nach der im Beispiel 10 angegebenen V01 schrift m
die freie Base (25 g, 0,046 Mol) umgewandelt
Die Debenzylierung der Base wird in der im
Beispiel 10 angegebenen Art und Weise durchgeführt Aus 25 g (0,046MoI) der Base, gelost m 100 ml
Äthanol, 15 ml 8,5normaler methanohscher Salzsäure (60% der Theone) Ν,Ν'-Immoditrimethylen-bisp-chlorbenzolsulfonamid-hydrochlond,
das bei 181 bis 182' C schmilzt
45
Nach der im Beispiel 10 angegebenen Vorschrift weiden 48 g (0,217MoI) rohes N,N'-bis-(3-Aminopropyl)-benzylamin
in 350 ml Methylenchlond mit 88 g (0,434 Mol) Benzolsulfonsaurechlond in 300 ml
Methylenchlond in Gegenwart von 200 ml 10%igei
Natronlauge umgesetzt Man erhalt 128 g (0,248 Mol) der rohen Base
Die rohe Base wird in das p-Toluolsulfonat nach
der im Beispiel 10 angegebenen Vorschrift umgewandelt Aus 128 g (0,248 Mol) der rohen Base m 200 ml
Äthanol und 47 g (0,248 Mol) p-Toluolsulfonsaure
in 100 ml Äthanol erhalt man 66,6 g (41% der Theone) N1N '-Benzylimmoditnmethylen-bis-benzolsulfonamid-p-toluolsulfonat,
das bei 150 bis 155 "C schmilzt
N,N' - Benzyhmiηoditrimethylen - bis - benzolsulfonamid-p-toluolsulfonat
(29 g, 0,043 Mol) wird in 21,5 g (0,043 Mol) der Base nach der im Beispiel 10 angegebenen
Vorschrift umgewandelt
Die Debenzylierung dei rohen Base wnd nach
der im Beispiel 10 angegebenen Vorschrift durchgeführt
Aus 21,5 g (0,043 Mol) Base, gelost in 100 ml
Äthanol, 15 ml 8,5normaler methanohscher Salzsaure
und 4 g eines 10%igen Balladium-auf-Aktivkohle-Katalysators,
erhalt man 10 g (52% der Theone) N,N' - Iminoditnmethylen - bis - benzolsulfonamid - hydrochlond,
das bei 160 bis 1650C schmilzt
Ν,Ν'-Benzyhminoditnmethylen-bis-p-toluolsulfonamid-hydrochlond
(22,6 g, 0,040 Mol) wird in 70 ml einer 10%igen Natnumhydroxydlosung gelobt Man
gibt tropfenweise 11,1 g (0,φ88 Mol) Dimethylsulfat
über einen Zeitraum von 15 Minuten bei 20 bis
25° C hinzu und rührt dann die Losung weitere
17 Stunden bei Zimmertemperatur Das sich b ldende
Ol wird in 150 ml Methylenchlond gelost und die
wäßrige Schicht abgetrennt und zweimal mit 100 ml Methylenchlond extrahiert l£)ie vereinten Meinylenchlondauszuge
werden zwenjnal mit jeweils tOOml
Wasser gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, abfiltriert und im Vakuum eingedampft
Man erhalt 22,3 g der rohen B1 ase
Die 22,3 g der rohen Ba|se werden m 100 ml
Äthanol, 5 ml 8,5normaler methanohscher Sah saure und in Gegenwart von 4 g eirnfs 10%igen Palladiumauf-Aktivkohle-Katalysators
nlach der im Beispiel 11 angegebenen Vorschrift debe|nzyliert Man erhalt
9 g N,N'-Iminoditnmethylen-1j)is-N-methyl-p-toluolsulfonamid)-hydrochlond,
das! bei 160 bis 166"C schmilzt
Ν,Ν'-Iminoditnmethylen-bis-N-methyl-p-toluolsulfonamid)-hydrochlorid
(5 g, ,0,01 Mol) wird nach der im Beispiel 10 angegebene^ Vorschrift in 4,7 g
der freien Base umgewandelt Zu einer Losung von 4,7 g Base m 50 ml Äthanol werden 10 ml 1 n-Salpetersaurelosung
hinzugegeben! Das Gemisch wird mit 10 ml Äther bis zum Auftreten einer schwachen
Trübung versetzt Die Kristalle, die sich nach Abkühlen
abscheiden, werden abfiltnert, und man ei halt 4 g (75% dei Theone) Ν,Ν'-Imjnoditnmethylenois-(N-methyl-p-toluolsulfonamid)-mtrat,
das bei 152 bis 153° C schmilzt
Em Gemisch aus 27,5 g (0,077 Mol) rohen N-3-Jodpropyl-p-chlorbenzolsulfonamid,
20,2 g (0,077 Mol) N-3-Aminopropyl-p-toluolsulfonamid-hydrochlond,
21 g (0,15 Mol) Kaliumcarbonat und 200 ml Äthanol wird 14 Stunden am Ruckfluß erhitzt und danach
auf Zimmertemperatur abgekühlt) und filtriert Das Filtrat wird im Vakuum eingeengt, der Rückstand
zwischen 200 ml Wasser und 100 ml Methylenchlond verteilt und die wäßrige Schicht zweimal mit 100 ml
Methylenchlond extrahiert Die vereinigten Methylenchlondauszuge
werden zweimal, mit jeweils 75 rr 1 Wasser gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat
getrocknet, abfiltnert und im Vakuum eingedampft Der Ruckstand wird in 100 ml Athajnol aufgenommen
und mit 15 ml einer 8,5normalei|i methanohscher
Salzsaure angesäuert 25 ml Athe-r werden hinzu
gefugt, bis eine schwache Trübung auftritt Nach
Abkühlen erhalt man 20 g (53%) 4j-Chlor-4'-methyl-N,N'
- iminoditnmethylen - benzolsuäfonamid - hydrochlond,
das bei 189 bis 190cC schmelzt
Das N-3-Jodpropyl-p-chlorbenzollsulfonamid kann
wie folgt hergestellt werden 3-Piqpanolamin wird
mit p-Chlorbenzolsulfochlond koindensiert Man
erhalt 3 - Hydroxypi opyl - ρ - chlorbenzolsulfonamid,
Schmelzpunkt 88 bis 90' C, das mit Thionylchloria
709 618/573
11 12
N-S-Chlorpropyl-p-chlorbenzolsulfonamid liefert sprechende Jodverbindung erhalten, Schmelzpunkt
Mit Natriumiodid in Aceton wird daraus die ent- 60 bis 63 0C (als Rohprodukt)
Claims (1)
- Patentanspruch
Verfahren zur Herstellung von Sulfonamiden der allgemeinen FormelR2 R3 R3 R2Ri —/ V- SO2N — C — (CH2)„NH(CH2)m(NH)3(CH2)P — C — N — SO2 —/ V- Ri (I)N=/ j I \=/R3 Rain der Ri Wasserstoff, Q-Cv-Alkyl, Halogen oder Amino und R2 Wasserstoff oder Ci-O?-Alkyl bedeutet und R3 Wasserstoff darstellt, wobei m und q jeweils O, « und ρ 2 oder 3 sind oder R3 C1-C7-Alkyl darstellt, wobei m 2, 3 oder 4 und η, ρ und q jeweils 1 sind, dadurch gekennzeichnet, daß man m an sich bekannter Weisea) eine Verbindung der allgemeinen FormelR2 R3SO2 — N-C- (CH2)„ — Halogen (II)R3in der R1' Wasserstoff, Halogen, Q-Cv-Alkyl, eine Acylammogruppe oder eine durch Reduktion oder Hydrolyse in eine Aminogruppe uberfuhrbare Gruppe bedeutet, mit einer Verbindung der allgemeinen FormelR3 R2
H2N - (CH2)m — (NH), — (CH2)^ — C — N — SO2 ~^^^~ Ri (m>R3oderb) eine Verbindung der allgemeinen FormelR3 R3X-C- (CH2)„ — N — (CH2)m — (N)8 — (CH2)P — C — X (Ha)R3 R4 Ri R3in der Rj eine Acyl- oder Benzylgruppe und X eine Aminogruppe oder ein Halogenatom bedeutet, mit einer Verbindung der allgemeinen FormelRi'-/ V-SO2-Y (IHa)in der Y em Halogenatom bedeutet, falls X eine Aminogruppe darstellt oder eine Aminogruppe bedeutet, falls X em Halogenatom darstellt,umsetzt, das Reaktionsprodukt erwunschtenfalls N-alkyliert und die Ammogruppe freisetzt709 612/573 7 67 Q Bundesdrucketet Berlin
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