DE1244448B - Tafelfoermiges Rechengeraet - Google Patents

Tafelfoermiges Rechengeraet

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DE1244448B
DE1244448B DEE26965A DEE0026965A DE1244448B DE 1244448 B DE1244448 B DE 1244448B DE E26965 A DEE26965 A DE E26965A DE E0026965 A DEE0026965 A DE E0026965A DE 1244448 B DE1244448 B DE 1244448B
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DE
Germany
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groove
grooves
collecting
counting
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Pending
Application number
DEE26965A
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English (en)
Inventor
Alfred Eckhard
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Individual
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C1/00Computing aids in which the computing members form at least part of the displayed result and are manipulated directly by hand, e.g. abacuses or pocket adding devices
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B19/00Teaching not covered by other main groups of this subclass
    • G09B19/02Counting; Calculating

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Description

DEUTSCHES PATENTAMT AUSLEGESCHRIFT
Deutsche Kl.: 42 η - 4
Nummer: 1244448
Aktenzeichen: E 26965 DC a/42 η
J 244 448 Anmeldetag: 2.Mai 1964
Auslegetag: 13. Juli 1967
Die Erfindung bezieht sich auf ein tafelförmiges Rechengerät zur Durchführung von Additionen und Subtraktionen in einer für das Kind plastischen Demonstration.
In einem sogenannten Vorratsfeld des Rechengerätes werden die als Schieblinge beliebig ausgebildeten Zählkörper zwecks Entnahme bereitgestellt. Will man z. B. die Zahl »16« durch Addition erkennbar machen, so werden 16 Zählkörper aus dem Vorratsfeld in das sogenannte Bereitstellungsfeld ge- ίο schoben. In diesem Bereich können die Zählkörper nochmals einer Kontrolle unterzogen werden. Ist die Anzahl der Zählkörper im Bereitstellungsfeld in Ordnung, werden diese über eine Verbindungsrille in die Sammelrille geschoben, aus welcher sie dann in die vertikal angeordneten Zählrillen abfallen. Jede Zählrille faßt zehn Zählkörper, so daß also bei der aufgestellten Additionsrechnung zehn Zählkörper in der ersten Zählrille und sechs Zählkörper in der zweiten Zählrille sind. Auf diese Weise wird eine echte, rechnerisch einwandfreie Zählung sowie eine übersichtliche Darstellung der ermittelten Additionszahl im Rahmen einer automatischen Zehnerübertragung erreicht. Bei der Subtraktion verläuft der Vorgang in umgekehrter Richtung.
Durch die USA.-Patentschrift 2 875 529 ist ein in Form einer Wippe zu betätigendes Rechengerät bekanntgeworden, gemäß welchem Kugeln aus einer vertikalen Sammelrille in einen verschiebbaren, mit Auffangrillen versehenen Fangbehälter rollen können, sobald eine entsprechende schiefe Ebene durch die Wippstellung gebildet wird. Dieses Gerät ist mit seinem verstellbaren Auffangbehälter sowie seinen auswechselbaren Kugelsperren für die Bedienung durch Kleinkinder ungeeignet. Es besitzt auch kein besonderes Bereitstellungs- und Kontrollfeld und keine automatische Zehnerübertragung gemäß vorliegender Erfindung. Auch ist die Anzahl der als Zählkörper dienenden Kugeln durch das Vorhandensein nur einer Bereitschaftsrille beschränkt.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung wird darin erblickt, daß die Auffangrillen senkrecht verlaufen, je genau zehn Zählkörper aufzunehmen vermögen und daß die oberen Enden dieser Auffangrillen durch eine Sammelrille verbunden sind, die nach ihrem Ende zu ein Gefälle aufweist und in deren oberes Ende eine vom Vorratsfeld herkommende waagerechte Bereitstellungsrille einmündet.
Das Vorratsfeld dieses Rechengerätes besteht bei einer Ausführungsform aus parallelen Rillen mit leichtem Gefälle, deren obere Enden durch eine Tafelförmiges Rechengerät
Anmelder:
Alfred Eckhard,
Frankfurt/M., Gustav-Freytag-Str. 6
Als Erfinder benannt:
Alfred Eckhard, Frankfurt/M.
senkrechte, zur Bereitstellungsrille führende Sammelrille verbunden sind.
Nach einer weiteren Ausführung besteht das Vorratsfeld aus senkrechten Rillen, deren obere Enden durch eine zur Bereitstellungsrille hin leicht abfallende Sammelrille verbunden sind.
Jn der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsmöglichkeiten dargestellt. Es zeigt F i g. 1 das Rechengerät in Funktionsstellung,
F i g. 1 a die Rille für den Zählkörper im Längsschnitt,
F i g. 2 eine Detailvariante,
F i g. 2 a eine Führungsrille für einen kugelförmigen Zählkörper im Längsschnitt und
F i g. 2 b ein Rechengerät in abgewandelter Form in Funktionsstellung.
Gemäß den Fig. 1, la und 2 ist 1 eine tafelförmige Grundplatte mit dem aus horizontal leicht ansteigenden parallelen Rillen 2 und einer vertikalen Sammelrille bestehenden Vorratsfeld, welches über die in entgegengesetzter Richtung leicht ansteigende Rille 4 als Bereitstellungsfeld und die senkrechte Rille 4 a über die horizontal leicht abfallende Rille 4 b mit den vertikalen Rillen 3 des Zähl- und Rechenfeldes verbunden ist. Die als Zählkörper dienenden Schieblinge 5 gleiten auf Grund des Gefälles durch einen leichten Anstoß selbsttätig in die senkrechten Rillen 3 des Zählfeldes. Jede dieser Rillen kann genau zehn Zählkörper aufnehmen. In diesem Falle besteht der Zählkörper aus einem doppelknopfartigen Gebilde 5.
Nach F i g. 2 a und 2 b besteht das Rechengerät aus der Grundplatte 6, in welcher die Rillen 9 das Vorratsfeld, die Rille 8 das Bereitstellungsfeld und die Rillen 7, welche den Rillen 3 der F i g. 1 entsprechen, das Zähl- und Rechenfeld darstellen. 10 sind die kugelförmigen Zählkörper und 11 der Rahmen der Grundplatte 6, 6 a. 12 ist ein Führungsstift für die Zählkörper 10.
709 610/33

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Tafelförmiges Rechengerät mit einem Vorratsfeld für einzeln verschiebbare Zählkörper und einer Mehrzahl von zueinander parallelliegenden Auffangrillen, in welche die Zählkörper aus dem Vorratsfeld verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangrillen senkrecht verlaufen, je genau zehn Zählkörper aufzunehmen vermögen und daß die oberen Enden dieser Auffangrillen durch eine Sammelrille verbunden sind, die nach ihrem Ende zu ein Gefälle aufweist und in deren oberes Ende eine vom Vorratsfeld her kommende waagerechte Bereitstellungsrille einmündet.
2. Tafelförmiges Rechengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorratsfeld aus parallelen Rillen mit leichtem Gefälle besteht, deren obere Enden durch eine senkrechte, zur Bereitstellungsrille führende Sammelrille verbunden sind.
3. Tafelförmiges Rechengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorratsfeld aus senkrechten Rillen besteht, deren obere Enden durch eine zur Bereitstellungsrille hin leicht abfallende Sammelrille verbunden sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 875 529.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 610/33 7.67 © Bundesdruckerei Berlin
DEE26965A 1964-05-02 1964-05-02 Tafelfoermiges Rechengeraet Pending DE1244448B (de)

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DE1244448B true DE1244448B (de) 1967-07-13

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DEE26965A Pending DE1244448B (de) 1964-05-02 1964-05-02 Tafelfoermiges Rechengeraet

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DE (1) DE1244448B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9301994U1 (de) * 1993-02-12 1993-07-22 Neuer Finken-Verlag Manfred Krick, 61440 Oberursel Rechenkasten
DE9301993U1 (de) * 1993-02-12 1993-07-22 Neuer Finken-Verlag Manfred Krick, 61440 Oberursel Rechenkasten

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2875529A (en) * 1954-08-03 1959-03-03 George W Cornelius Device for teaching basic arithmetic

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Stucki Werner Paravicini, Die Nationalbibliothek Paris. Ein Führer zu den Beständen aus dem Mittelalter und der Frühen Neuzeit, München 1981 (Dokumentation Westeuropa, hg. vom Deutschen Historischen Institut in Paris, 5)