DE1243711B - Verfahren zum Herstellen von mehrfeldrigen Brueckentragwerken aus Spannbeton und Einrichtung zum Ausueben des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von mehrfeldrigen Brueckentragwerken aus Spannbeton und Einrichtung zum Ausueben des Verfahrens

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DE1243711B
DE1243711B DE1963D0041230 DED0041230A DE1243711B DE 1243711 B DE1243711 B DE 1243711B DE 1963D0041230 DE1963D0041230 DE 1963D0041230 DE D0041230 A DED0041230 A DE D0041230A DE 1243711 B DE1243711 B DE 1243711B
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D21/00Methods or apparatus specially adapted for erecting or assembling bridges
    • E01D21/10Cantilevered erection
    • E01D21/105Balanced cantilevered erection
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D2101/00Material constitution of bridges
    • E01D2101/20Concrete, stone or stone-like material
    • E01D2101/24Concrete
    • E01D2101/26Concrete reinforced
    • E01D2101/28Concrete reinforced prestressed

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen von mehrfeldrigen Brückentragwerken aus Spannbeton und Einrichtung zum Ausüben des Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von mehrfeldrigen Brückentragwerken aus Spannbeton, bei dem zunächst der das jeweils zu betonierende Feld in Arbeitsrichtung begrenzende Pfeiler und danach unter Verwendung einer Schalung, die an einem dieses und das darauf folgende Feld überspannenden, oberhalb des Überbaus verfahrbaren und beiderseits des zu betonierenden Felds auf den angrenzenden Pfeilern abgestützten Gerüstträger hängt, das Feld betoniert, vorgespannt und vom Gerüst freigesetzt wird, worauf der Gerüstträger um eine Feldweite vorgefahren wird.
  • Bei einem bekannten Verfahren dieser Art wird ein oberhalb des überbaus verfahrbärer, zwei Felder überspannender Gerüstträger verwendet, von dem aus zunächst der jeweils ein Feld in Arbeitsrichtung begrenzende Pfeiler und anschließend die Überbauteile dieses Felds hergestellt werden. Dies geschieht jeweils in zwei Bauabschnitten derart, daß zunächst zwei Schrägstiele des das herzustellende Feld begrenzenden Pfeilers hochgeführt und die Stielköpfe zu einem Zweigelenkrahmen verbunden werden. Während dieser Arbeiten ist das vordere Ende des Gerüstträgers auf einer Gerüststütze abgestützt, die auf demPfeil erunterteil errichtet ist. Anschließend wird der Gerüstträger um eine volle Feldweite bis zu einer inzwischen auf dem nächsten Pfeilerunterteil errichteten Gerüststütze verfahren und dort aufgelagert, wodurch der verstärkte hintere Teil des Gerüstträgers das von dem davor fertiggestellten Pfeiler begrenzte Feld überspannt. Darauf wird in zwei an diesem Teil des Gerüstträgers hängenden Schalungen von beiden das Feld begrenzenden Pfeilern aus das überbaufeld im abschnittsweisen Vorbau betoniert und vorgespannt. Soll der Gerüstträger nach dem Fertigstellen des Felds vorgefahren werden, so müssen beide Schalungen abgebaut werden.
  • Bei diesem bekannten Verfahren bedarf es zusätzlich zu dem Gerüstträger besonderer Transport- und Hilfsmittel, um die hölzernen Gerüststützen zur Auflagerung des Gerüstträgers im voraus aufzustellen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dieses Verfahren zum Herstellen von mehrfeldrigen Brükkentragwerken aus Spannbeton so weiterzuentwikkeln, daß es sich besonders für das Herstellen von Brückentragwerken mit verhältnismäßig enger Stützenteilung eignet und ein Arbeiten in einem Zuge vor Kopf gestattet. Außerdem sollen die Auflagerung des vorderen Endes des Gerüstträgers auf einer Gerüststütze vor dem Herstellen des das Feld in Arbeitsrichtung begrenzenden Pfeilers und ein Abbau der Schalung vermieden werden. Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß an dem das zu betonierende Feld in Arbeitsrichtung begrenzenden Pfeiler zunächst ein aus dem Pfeiler auskragender, sich zum Pfeiler hin verdickender Pilzkopf mit einer Gesamtlänge von etwa einem halben Stützenabstand und anschließend zwischen diesem und dem Pilzkopf des vorhergehenden Pfeilers eine auf den Rändern der Pilzköpfe aufliegende Einhängeplatte hergestellt wird.
  • Ein solches Verfahren zum Herstellen eines mehrfeldrigen Brückentragwerks schafft die Voraussetzung für die Verwendung eines Gerüstträgers, der als Ganzes ohne bauliche Veränderungen, abgesehen von dem Ablassen der Schalung vor jedem Verschieben, verfahren werden kann. Das Gewicht des Gerüstträgers verringert sich dadurch, daß dieser nicht die ganze Last eines überbaufelds gleichzeitig aufnehmen muß, sondern zunächst nur das Gewicht des aus dem vorderen Pfeiler auskragenden Pilzkopfes und anschließend das der Einhängeplatte, deren Gewicht je Quadratmeter Grundrißfläche in den meisten Fällen geringer ist als das des Pilzkopfs.
  • Das Verfahren nach der Erfindung ermöglicht außerdem in bekannter Weise die Einteilung der Bauarbeit in kleinere Arbeitstakte, die sich auf die ohnehin notwendige Erhärtungszeit des Betons abstimmen lassen.
  • Weiter ermöglicht das Verfahren nach der Erfindung das Herstellen von im Grundriß gekrümmten Brückenfeldern, da jeweils nur Abschnitte von der Länge etwa eines halben Brückenfelds betoniert werden und der Gerüstträger sich verhältnismäßig einfach entlang einer Krümmung verschieben läßt. Dabei liegt der Gerüstträger im Arbeitszustand jeweils in Richtung der Tangente an die Brücke. Beim Vorfahren wird er dann entsprechend der gewünschten Krümmung geschwenkt.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens nach der Erfindung wird von dem in Arbeitsrichtung vorkragenden Ende des Gerüstträgers aus jeweils der nächste Pfeiler unter Verwendung eines auf ihm in an sich bekannter Weise angeordneten Hebezeugs hergestellt. In diesem Fall kann der gesamte Pfeiler von dem Gerüstträger aus hergestellt werden, während zugleich das von dem in Arbeitsrichtung dahinter liegenden Pfeiler begrenzte überbaufeld hergestellt wird.
  • Wird eine aus einem zwei Felder überspannenden, oberhalb der Fahrbahn in Längsrichtung der Brücke angeordneten, eine Schalung tragenden Gerüstträger bestehende Einrichtung zum Ausüben des Verfahrens verwendet, so ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der Gerüstträger als torsionssteifer Kastenträger aus Metall ausgebildet, aus dessen, in Arbeitsrichtung gesehen, rückwärtiger Hälfte beiderseitig in Abständen Querträger auskragen, die so ausgebildet sind, daß sie das zu errichtende Brückentragwerk bis in den Bereich der Pfeiler umgreifen.
  • Der Kastenträger kann zur Aufnahme der Torsionsmomente aus einseitiger Belastung an seinem rückwärtigen Ende mit einem sich quer zu seiner Längsachse erstreckenden und mit Fahrrollen versehenen Portal verbunden sein.
  • Der Gerüstträger kann ferner im Bereich seines zum Abstützen auf dem das jeweils herzustellende Feld in Arbeitsrichtung begrenzenden Pfeiler dienenden Teils Mittel zum Anschließen von Spanngliedern aufweisen, mit denen er mit dem Pfeiler verspannt wird.
  • Schließlich können die Querträger im Bereich unterhalb des Brückenüberbaus als Arbeitsbühne ausgebildet sein, auf die während des Vorfahrens des Gerüstträgers die Schalung der Fahrbahnkonstruktion absetzbar ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel wird an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt F i g. 1 in Seitenansicht das Herstellen eines überbaufelds, F i g. 2 einen Querschnitt in der Ebene 11-II der F i g. 1, F i g. 3 einen Querschnitt in der Ebene 111-III der F i g. 1, F i g. 4 die Ansicht auf das Gerüstträgerende im Bereich des bereits hergestellten Brückenteils und F i g. 5 einen Längsschnitt durch eine zum Vorschub des Gerüstträgers verwendete Presse.
  • Nach F i g. 1 wird der bereits fertiggestellte Brükkenteil von dem Pfeiler 1 begrenzt, welcher einen allseitig auskragenden Pilzkopf 2 trägt. Im Abstand einer Feldweite von dem Pfeiler 1 ist der folgende Pfeiler 1' errichtet. Der ihm zugeordnete Pilzkopf 2' ist gerade fertiggestellt. Zwischen den Pilzköpfen wird nunmehr eine auf deren Rändern aufliegende Einhängeplatte 3 hergestellt.
  • Über die Pfeiler 1 und 1' spannt sich ein Gerüst, das aus einem Gerüstträger 4 mit einer Anzahl beiderseitig auskragender Querträger 5 besteht. Der Gerüstträger liegt an seinem rückwärtigen Ende auf dem über dem Pfeiler 1 errichteten Pilzkopf 2 auf einem Portal 6 auf, das sich senkrecht zur Brückenlängsachse erstreckt und mit Rollen 7 über Schienen 8 auf der Fahrbahnoberseite abgestützt ist (F i g. 4). Das Portal besteht wie der Gerüstträger aus einer Stahlkonstruktion, die entweder vollwandig oder fachwerkartig ausgebildet ist und zur Aufnahme der Torsionsmomente aus einseitiger Beanspruchung des Gerüsttägers dient. Der als Kastenträger ausgebildete Gerüstträger 4 ist in bekannter Weise mit Querschotten ausgesteift. Er liegt auf dem Pfeiler 1' auf einem Auflagerbock 9 auf und ist während der Bauarbeiten mit Spanngliedern 10 gegen die Betonkonstruktion verspannt.
  • Die aus dem Gerüstträger 4 auskragenden Querträger 5, die ebenfalls aus einer beliebig ausgebildeten Stahlkonstruktion bestehen, umgreifen den Brückenquerschnitt und bilden unterhalb desselben eine Arbeitsbühne 11. Die inneren Teile 12 der Querträger 5 sind teleskopartig ein- und ausschiebbar, um den Bereich unterhalb der Fahrbahnkonstruktion und zwischen den Pfeilern in gleicher Weise bestreichen zu können. An den Querträgern 5 ist mit Traversen 13 und 14 und Hängestangen 15 die Bodenschalung für die Fahrbahnkonstruktion angehängt. Die Hängestangen 15 sind oberhalb der Querträger 5 an in Längsrichtung auf diese aufgelegten Zwischenträgern 16 verankert.
  • In dem in F i g. 1 dargestellten Bauzustand liegt, wie bereits erwähnt, der Gerüstträger auf den Pfeilern 1 und 1' auf und kragt um die volle Länge des darauffolgenden Brückenfeldes vor. Nach dem Erhärten und Vorspannen des Pilzkopfs 2' wird die Schalung durch Nachlassen der Hängestangen 15 (F i g. 2) auf die Arbeitsbühne 11 abgelassen und die Einhänge, platte 3 zwischen den Pilzköpfen 2 und 2' hergestellt. Bereits während dieser Arbeiten können vom Kopf des Gerüstträgers aus mit einem dort angeordneten Hebezeug 20 das Fundament und der Schaft einschließlich einer Auflagerplattform des nächsten Pfeilers 1" hergestellt werden. Diese Arbeiten können abgesehen von der Ausschachtung der Baugrube für das Fundament vom Kopf des Gerüstträgers aus durchgeführt werden.
  • Nach dem Erhärten, Anspannen und Freisetzen der Einhängeplatte 3 wird die gesamte Gerüstkonstruktion um ein Feld weiter verschoben. Dazu ist es zunächst notwendig, auf dem neuen Pfeiler 1" einen weiteren Auflagerbock 9' aufzubauen und den Gerüstträger mit dem Pfeiler Y' mit Spannstäben 10 zu verspannen.
  • Mit einer im Bereich des Auflagerbocks 9 etwa in Höhe der Unterkante des Gerüstträgers 4 angeordneten hydraulischen Presse wird nunmehr dieser als Ganzes vorgezogen, wobei sich das Portal 6 auf seinen Rollen 7 und der Gerüstträger 4 im Bereich der Auflagerböcke 9 und 9' auf Gleitlagern vorwärtsbewegt. Die in F i g. 5 dargestellte hydraulische Presse 17 hat einen besonders großen Hub und wirkt auf einen stabförmigen Bauteil 18 ein, der in bestimmten, dem Hub entsprechenden Abständen Verdickungen 19 aufweist, an denen der Pressekolben abgestützt wird. Die Presse selbst ist an dem Auflagerbock befestigt, während der Bauteil, der aus einem Spannstab, einem Stahlseil, Kabel od. dgl. bestehen kann, sich unterhalb oder seitlich des Kastenträgers befindet und an dessen rückwärtigem Ende bei dem Portal befestigt ist.
  • Auf diese Weise wird der Gerüstträger gegenüber dem Auflagerbock 9 schrittweise vorgezogen. Sobald eine Lage erreicht ist, bei der das Portal 6 sich etwa über dem Pfeiler 1' befindet, wird der Auflagerbock ausgebaut, der Gerüstträger in seine Endstellung gezogen und im Bereich des Auflagerbocks 9' erneut mit Spanngliedern 10 an dem nächsten, nicht dargestellten Pfeiler verspannt. Der Gerüstträger befindet sich nunmehr wieder in der Arbeitsstellung, so daß ein neues Arbeitsspiel beginnen kann. Dem Transport der Baustoffe und Arbeitskräfte aus dem Bereich des bereits fertiggestellten Brückenteils an die Arbeitsstelle im Bereich des gerade in Arbeit befindlichen Brückenfelds oder an den Kopf des Gerüstträgers dient ein auf der Oberseite des Kastenträgers angeordneter Steg 21, der mit einem Geländer 22 versehen ist und eine Transportbrücke bildet.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Herstellen von mehrfeldrigen Brückentragwerken aus Spannbeton, bei dem zunächst der das jeweils zu betonierende Feld in Arbeitsrichtung begrenzende Pfeiler und danach unter Verwendung einer Schalung, die an einem dieses und das darauffolgende Feld überspannenden, oberhalb des überbaus verfahrbaren und beiderseits des zu betonierenden Felds auf den angrenzenden Pfeilern abgestützten Gerüstträger hängt, das Feld betoniert, vorgespannt und vom Gerüst freigesetzt werden, worauf der Gerüstträger um eine Feldweite vorgefahren wird, dadurch gekennzeichnet, daß an dem das zu betonierende Feld in Arbeitsrichtung begrenzenden Pfeiler (1') zunächst ein aus dem Pfeiler auskragender, sich zum Pfeiler hin verdickender Pilzkopf (2') mit einer Gesamtlänge von etwa einem halben Stützenabstand und anschließend zwischen diesem und dem Pilzkopf des vorhergehenden Pfeilers eine auf den Rändern der Pilzköpfe aufliegende Einhängeplatte (3) hergestellt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von dem in Arbeitsrichtung vorkragenden Ende des Gerüstträgers aus jeweils der nächste Pfeiler (1") unter Verwendung eines auf ihm in an sich bekannter Weise angeordneten Hebezeugs (20) hergestellt wird.
  3. 3. Einrichtung zum Ausüben des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, bestehend aus einem zwei Felder überspannenden, oberhalb der Fahrbahn in Längsrichtung der Brücke angeordneten, eine Schalung tragenden Gerüstträger, dadurch gekennzeichnet, daß der Gerüstträger (4) als torsionssteifer Kastenträger aus Metall ausgebildet ist, aus dessen, in Arbeitsrichtung gesehen, rückwärtiger Hälfte beiderseitig in Abständen Querträger (5) auskragen, die so ausgebildet sind, daß sie das zu errichtende Brückentragwerk bis in den Bereich der Pfeiler umgreifen.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch-gekennzeichnet, daß der Kastenträger zur Aufnahme der Torsionsmomente aus einseitiger Belastung an seinem rückwärtigen Ende mit einem sich quer zu seiner Längsachse erstreckenden und mit Fahrrollen versehenen Portal (6) verbunden ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gerüstträger (4) im Bereich seines zum Abstützen auf dem das jeweils herzustellende Feld in Arbeitsrichtung begrenzenden Pfeiler (1') dienenden Teils Mittel zum Anschließen von Spanngliedern (10) aufweist, mit denen er mit dem Pfeiler verspannt wird.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Querträger (5) im Bereich unterhalb des Brückenüberbaus als Arbeitsbühne (11) ausgebildet sind, auf die während des Vorfahrens des Gerüstträgers (4) die Schalung der Fahrbahnkonstruktion absetzbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1030853; Zeitschrift »Bauplanung Bautechnik«, 1957, S.409 bis 413.
DE1963D0041230 1962-06-01 1963-03-28 Verfahren zum Herstellen von mehrfeldrigen Brueckentragwerken aus Spannbeton und Einrichtung zum Ausueben des Verfahrens Pending DE1243711B (de)

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CH673563A CH418379A (de) 1962-06-01 1963-05-29 Brückenartig ausgebildete Hochstrasse aus Spannbeton
DK259763AA DK134411B (da) 1962-06-01 1963-05-31 Brolignende udformet højvej af spændbeton, fremgangsmåde til fremstilling af samme samt apparat til udøvelse af fremgangsmåden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP4293177A3 (de) * 2022-05-25 2024-02-21 Tecozam USA Corporate System und verfahren zur betonformung

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EP4293177A3 (de) * 2022-05-25 2024-02-21 Tecozam USA Corporate System und verfahren zur betonformung

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