DE1242031B - Drehpflug - Google Patents
DrehpflugInfo
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- DE1242031B DE1242031B DER42306A DER0042306A DE1242031B DE 1242031 B DE1242031 B DE 1242031B DE R42306 A DER42306 A DE R42306A DE R0042306 A DER0042306 A DE R0042306A DE 1242031 B DE1242031 B DE 1242031B
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B3/00—Ploughs with fixed plough-shares
- A01B3/36—Ploughs mounted on tractors
- A01B3/40—Alternating ploughs
- A01B3/42—Turn-wrest ploughs
- A01B3/426—Turn-wrest ploughs with a headstock frame made of two or more parts
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Agricultural Machines (AREA)
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
AOib
Deutsche Kl.: 45 a - 3/42 et Z.
Nummer: 1 242 031
Aktenzeichen: R 42306III/45 a
Anmeldetag: 24. Dezember 1965
Auslegetag: 8. Juni 1967
Die Erfindung bezieht sich auf Drehpflüge, die an Schlepper mit Dreipunktgestänge angeschlossen werden
können, wobei die Koppel des Dreipunktgestänges bzw. das Pflugvordergestell aus zwei gelenkig miteinander
verbundenen Teilen besteht und die Schwenkbewegung beider Teile zueinander zur Durchführung der Drehbewegung des ausgehobenen
Pfluges ausgenutzt wird, beispielsweise mit Hilfe der bekannten Falldrehung.
Bei den beschriebenen Pflügen hat der mit dem oberen Lenker oder mit den unteren Lenkern verbundene
Koppelteil die Form eines Winkelhebels. An einem Hebelarm greifen der obere oder die unteren
Lenker und am anderen Hebelarm eine sogenannte Drehstange an, die das Drehen des Pfluges bewirkt.
Bei solchen Pflügen ist es bekannt, an dem einen Koppelteil, z. B. dem als Winkelhebel ausgebildeten
oberen, mehrere Anschlußstellen für den oberen Lenker vorzusehen, um die Größe des Fallweges des
Schwerpunktes des Pfluges ändern zu können, falls je nach den Verhältnissen eine größere oder eine kleinere
Energie zur Durchführung des Drehvorganges erforderlich ist.
Das Ankuppeln der vorbeschriebenen Drehpflüge an Schlepper stößt in zwei Fällen auf Schwierigkeiten.
Es wird in wachsendem Maß üblich, den Drehpflug nicht unmittelbar mit dem Dreipunktgestänge
des Schleppers zu verbinden, sondern mit Hilfe einer sogenannten Schnellkupplungseinrichtung,
die die drei Anschlußstellen für die drei Lenker des Schleppers aufweist. Diese Kupplungsvorrichtungen
haben entweder für den Anschluß des Gerätes drei feste Haken, die einen bestimmten Abstand voneinander
haben und als sogenannte einphasige Kupplungen bezeichnet werden, oder sie haben nur zwei
Haken für die Anschlußzapfen des Pflugvordergestelles zum Anschluß der unteren Lenker, während die
Verbindung des oberen Lenkers mit dem Pflug nachträglich, d. h. nach der Kupplung des Gerätes mit den
unteren Haken der Kupplungseinrichtung, vorgenommen wird. Es handelt sich hier um sogenannte zweiphasige
Schnellkupplungseinrichtungen. In allen Fällen ergibt sich eine vorgeschriebene Lage für den
Kupplungszapfen des oberen beweglichen Kupplungsteiles, und man ist bei der Ausbildung der Drehvorrichtung
gezwungen, sich der Lage der Zapfen der Schnellkupplungseinrichtung oder der normalen Dreipunktankupplung
entsprechend den vorgeschriebenen Normmaßen anzupassen. Da aber der Abstand der Zapfen bei den verschiedenen Systemen erheblich
verschieden ist, so bedeutet dies, daß die Pflugkonstruktion den jeweiligen Kupplungssystemen ange-Drehpflug
Anmelder:
Rabewerk Heinrich Clausing,
Linne über Bohmte (Bez. Osnabrück)
Als Erfinder benannt:
Fritz Clausing, Bad Essen
Fritz Clausing, Bad Essen
paßt werden muß, was sich aber aus fabrikatorischen Gründen nur sehr schwer durchführen läßt.
Der zweite Fall, bei dem ähnliche Schwierigkeiten bestehen, bilden die sogenannten abnormalen Schlep-,
per, d. h. Schlepper, bei denen die genormten Abstände für die Anschlußstellen der oberen und unteren
Lenker am Schlepper nicht eingehalten sind. Auch solche Schlepper machen eine Anpassung der
Pflugkonstruktion an den Schlepper erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Pflugvordergestell so auszubilden, daß der Weg der
Drehstange im wesentlichen unabhängig von der Wahl der Anschlußstelle der Lenker am Pflugvordergestell
ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Pflug der eingangs genannten Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß beide Koppelteile über ein Gelenkviereck miteinander so gekuppelt sind, daß der auf einer Polkurve
wandernde gemeinsame Drehpunkt beider Koppelteile einen Abstand von dem geräteseitigen Anschluß punkt
des oberen Lenkers hat, der etwa dem Abstand der geräteseitigen Anschlußpunkte des oberen und
eines der unteren Lenker entspricht oder auch größer ist, und daß er auf der Verbindungslinie der genannten
Anschlußpunkte oder in der Nähe dieser Linie liegt.
Der genannte große Abstand des Drehpunktes kann in besonders einfacher Weise mit Hilfe eines
ideellen Drehpunktes erreicht werden, indem die beiden Koppelteile durch ein Gelenkviereck oder durch
eine Kulissenführung miteinander verbunden werden.
Es ist aber auch möglich, einen reellen Drehpunkt zu wählen, der dann nahe den Anschlußstellen für die
unteren Lenker oder in diesen selbst liegt.
Eine weitere erfindungsgemäße Lösung der genannten Aufgabe besteht darin, daß auch in den die
Bewegung zwischen den beiden Koppelteilen weiterführenden Getriebegliedern mehrere Anschlußstellen
vorgesehen sind. Die Kupplungsstelle für die Dreh-
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i 242 031
stange kann dann jeweils der Kupplungsstelle des oberen Lenkers angepaßt werden und somit kann
immer ein gleiches Übersetzungsverhältnis zwischen den beiden Hebelarmen erreicht werden.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben, in
der fünf Ausführungsbeispiele schematisch in Seitenansicht dargestellt sind.
A b b. 1 zeigt einen Drehpflug 1, dessen Grindel 2 in bekannter Weise in einem Lager 3 drehbar gelagert
ist. Dieses Lager ist starr im Pflugvordergestell 4 befestigt, das zugleich einen Koppelteil bildet. Der mit 5
bezeichnete Koppelteil hat die Form einer dreieckigen Platte. Sie ist durch zwei Laschen 6 und 7 am
Koppelteil 4 befestigt. In diesem sitzen zwei Zapfen 8 und 9, um die die Laschen 6 und 7 schwenken können.
Zur gelenkigen Befestigung am Koppelteil 5 dienen die in diesem sitzenden Zapfen 10 und 11. Die
Koppelteile 4 und 5 zusammen mit den Laschen 6 und 7 bilden ein Gelenkviereck, und zwar in A b b. 1
ein Parallelogramm. Das bedeutet einen im Unendlichen liegenden ideellen Drehpunkt zwischen den
beiden Koppelteilen 4 und 5. Diesem Drehpunkt kann aber leicht auch jede endliche Lage gegeben
werden. Erhält beispielsweise der Zapfen 10 die gestrichelt eingezeichnete Lage 10', so liegt der Drehpunkt
im Schnittpunkt der mittleren Laschen 6 und 7, also in dem angenommenen Fall im Punkt P.
Die Lasche 7 hat die Form eines doppelarmigen Hebels. Am freien Hebelarm 12 ist die Zugstange 13
des mit 14 bezeichneten Drehantriebs des Drehpfluges angelenkt. Der Koppelteil 4 ist wie üblich über Zapfen
15 mit den beiden unteren Lenkern 16 des Dreipunktgestänges gekoppelt. Der obere Lenker 17 ist
durch einen Bolzen 18 mit dem Koppelteil 5 verbunden. In diesem sind mehrere, im Ausführungsbeispiel
sechs, Löcher 19 für den Anschluß des Lenkers 17 angebracht, d. h., der Lenker kann in verschiedenem
Abstand von den Zapfen 18 mit dem Pflugvordergestell verbunden werden. Die verschiedene Ankupplung
beeinflußt den Fallweg des Schwerpunktes S nur wenig, da die Lage des ideellen Drehpunktes so gewählt
werden kann, daß die Drehbewegung durch die Wahl der Anschlußbohrung 19 nur wenig beeinflußt
wird. Es wird noch bemerkt, daß der ideelle Drehpunkt P auf einer Polbahn wandert. Diese Polbahn
kann so gelegt werden, daß der Drehvorgang nur wenig oder in einem gewünschten Sinn beeinflußt
wird.
In dem Ausführungsbeispiel nach A b b. 2, in der gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen wie in
A b b. 1 bezeichnet sind, besteht der Koppelteil, mit dem der obere Lenker 17 verbunden wird, aus einer
Lasche 20 mit mehreren Bohrungen 19, die wiederum durch die Zapfen 10 und 11 mit den Lenkern 6
und 7 verbunden ist. Der Hebelarm 12 trägt einen Zapfen 21. Die Stange 13 ist an einem Hebel 22 angelenkt,
der um einen Zapfen 23 im Koppelteil 4 schwenkbar ist. Am Hebel 22, und zwar an einem
Zapfen 24, ist eine Klinke 25 angelenkt, die bei der
Drehbewegung des Pfluges vom Zapfen 21 nach oben gestoßen wird. Zwischen der Klinke 25 und einer
Nase 26 des Hebels 22 sitzt eine Zugfeder 27, die die
Klinke 25 im Eingriff mit dem Zapfen 21 hält.
Die Lenker 6 und 7 bilden mit den Koppelteilen 4 und 20 wiederum ein Gelenkviereck oder ein Parallelogramm,
dessen ideeller Drehpunkt in der Nähe des Bolzens 15 oder im Unendlichen liegt. In der
Praxis wird man die Lage der Laschen so wählen, daß der ideelle Drehpunkt etwa in Höhe des Anlenkpunktes
15 des Koppelteiles 4 liegt. Im übrigen gilt für die Arbeitsweise des Ausführungsbeispieles nach
A b b. 2 das gleiche wie für das erste Ausführungsbeispiel, nur daß die Bewegungsrichtungen der Drehstange
13 in den beiden Fällen entgegengesetzt gerichtet sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach A b b. 3 bildet
ίο der Koppel teil 4 eine Kulissenführung 28 für den
Koppelteil 29, der zwei Befestigungsstellen 19 für den oberen Lenker 17 aufweist. Der Koppelteil 29 hat ein
plattenförmiges Führungsstück 30, das in der Kulisse 28 verschiebbar ist. Er ist über eine Lasche 31 mit
den Gelenkzapfen 32 und 33 mit dem Hebel 22 gekuppelt. Der ideelle Drehpunkt liegt nahe den Anlenkpunkten
der unteren Lenker oder im Unendlichen, und zwar auf einer senkrecht zur Kulissenführung
28 befindlichen Linie. Auch er wandert während der Drehbewegung auf einer Polbahn, die unter
Umständen im Unendlichen bleibt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach A b b. 4 haben die beiden mit 4 und 34 bezeichneten Koppelteile
einen reellen Drehpunkt, nämlich einen Gelenkzapfen 35, der dicht oberhalb des Gelenkzapfens 15
angeordnet ist, aber auch mit diesem zusammenfallen, daneben- oder darunterliegen kann. Der Koppelteil
34 erhält so eine große Länge. Er trägt an seinem oberen Ende mehrere Bohrungen 19 für den An-Schluß
des oberen Lenkers 17. Am Koppelteil 34 ist wiederum mit einem Zapfen 23 der Hebel 22 angelenkt,
der die Drehstange 13 trägt. Der Zapfen 33 des Hebels 22 trägt eine Rolle 36, die auf der geraden
oder krummen Stirnfläche 37 des Koppelteiles 4 abrollt und deren Weg durch eine Nase 38 des Koppelteiles
4 oder durch einen Anschlag zwischen den beiden Koppelteilen 4 und 34 begrenzt ist. Bei der Drehbewegung
wird die Stange 13 und damit auch der Hebel 22 nach oben, d. h. entgegen dem Uhrzeigersinn,
gedreht. Auch bei dieser Ausführungsform hat die Wahl der Anschlußstellen 19 nur einen geringen
Einfluß auf die Drehbewegung, da die Länge des Koppelteiles 34 groß ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach A b b. 5 ist am Koppelteil 4 in an sich bekannter Weise mit einem
Zapfen 39 ein Winkelhebel angelenkt, dessen Hebelarm 40 den beweglichen Koppelteil bildet. Dieser
Arm hat mehrere Bohrungen 19 für die Befestigung des oberen Lenkers 17. Um trotz des wechselnden
Abstandes des Lenkers 17 vom Drehzapfen 39 eine gleiche Drehbewegung zu erhalten, hat auch der
andere Hebelarm 41 des Winkelhebels mehrere Anschlußstellen 42 für die Drehstange 13, d. h., es kann
für jede Anschlußstelle ein gleicher Drehweg erreicht werden. Man hat darüber hinaus die Möglichkeit,
durch entsprechende Wahl der Bohrung 42 diesen Drehweg ändern zu können, falls es die Bodenverhältnisse
erfordern. Man kann selbstverständlich eine entsprechende Einrichtung an beliebigen Drehgetrieben
vorsehen. In diesem Fall können die Bohrungen 42 an einem Teil dieses Getriebes angebracht werden,
d. h., die Bohrungen, die den Bohrungen 19 des Koppelteiles entsprechen, der mit dem oberen Lenker
verbunden wird.
Claims (7)
1. Drehpflug, dessen Pflugvordergestell als zweiteilige Koppel für die Befestigung des Pfluges
am Dreipunktgestänge eines Schleppers oder zum Anschluß an eine mit dem genannten Dreipunktgestänge
verbundene Schnellkupplungseinrichtung ausgebildet ist, dessen Drehbewegung durch
eine Schwenkbewegung der beiden Koppelteile zueinander bewirkt wird und bei dem der für den
Anschluß des oberen Lenkers bestimmte Koppelteil mehrere in verschiedenem Abstand vom
Drehpunkt der beiden Koppelteile liegende Anschlußstellen für den oberen Lenker hat,
dadurch gekennzeichnet, daß beide Koppelteile (4, 5) über ein Gelenkviereck (6, 7)
miteinander so gekuppelt sind, daß der auf einer Polkurve wandernde gemeinsame Drehpunkt (P)
beider Koppelteile einen Abstand von dem geräteseitigen Anschlußpunkt des oberen Lenkers (17)
hat, der etwa dem Abstand der geräteseitigen Anschlußpunkte
des oberen und eines der unteren Lenker entspricht oder auch größer ist, und daß
er auf der Verbindungslinie der genannten Anschlußpunkte
oder in der Nähe dieser Linie liegt.
2. Drehpflug nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem oberen Lenker
(17) verbundene Koppelteil (5) durch zwei Laschen (6, 7) mit dem anderen Koppelteil (4)
gelenkig verbunden ist, daß die eine Lasche einen doppelarmigen Hebel bildet und an dessen freiem
Hebelarm (12) unmittelbar oder mittelbar eine Drehstange (13) zum Drehen des Drehpfluges angreift.
3. Drehpflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem oberen Lenker
(17) verbundene Koppelteil (20) über zwei Laschen (6 und 7) mit dem anderen Koppelteil (4)
gelenkig verbunden ist, daß die eine Lasche einen doppelarmigen Hebel bildet, dessen freier Hebelarm
(12) in an sich bekannter Weise über eine Klinke (25) auf einen am Koppelteil (4) angebrachten
Hebel (22) einwirkt, an dem die Drehstange (13) des Drehpfluges angreift (A b b. 2).
4. Drehpflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem oberen Lenker
(17) verbundene Koppelteil (29) in einer Kulissenführung (28) des anderen Koppelteiles (4) geführt
und durch einen Lenker (31) mit einem im anderen Koppelteil (4) gelagerten Hebel (22) verbunden
ist, an dem wiederum die Drehstange (13) des Pfluges angreift (Abb. 3).
5. Drehpflug, dessen Pflugvordergestell als zweiteilige Koppel für die Befestigung des Pfluges
am Dreipunktgestänge eines Schleppers oder zum Anschluß an eine mit dem genannten Dreipunktgestänge
verbundene Schnellkupplungseinrichtung ausgebildet ist, dessen Drehbewegung durch
eine Schwenkbewegung der beiden Koppelteile zueinander bewirkt wird und bei dem der für den
Anschluß des oberen Lenkers bestimmte Koppelteil mehrere in verschiedenem Abstand vom
Drehpunkt der beiden Koppelteile liegende Anschlußstellen für den oberen Lenker hat, dadurch
gekennzeichnet, daß der mit dem oberen Lenker (17) verbundene Koppelteil (34) am unteren Koppelteil
in der Nähe der Anschlußstellen (15) der unteren Lenker (16) oder in diesem Anschlußpunkt
selbst angelenkt und der untere Koppelteil (4) über die Anlenkstelle hinaus nach oben verlängert
ist und als Antrieb für den Betätigungshebel (22) einer Drehstange (13) dient (Abb. 4).
6. Drehpflug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein am Koppelteil (34) angelenkter
und die Drehstange (13) tragender Hebel (22) mit einer Rolle (36) oder einem Lenker
gegenüber dem anderen Koppelteil (4) geführt ist.
7. Drehpflug, dessen Pflugvordergestell als zweiteilige Koppel für die Befestigung des Pfluges
an dem Dreipunktgestänge eines Schleppers oder zum Anschluß an eine mit dem genannten Dreipunktgestänge
verbundene Schnellkupplungseinrichtung ausgebildet ist, dessen Drehbewegung durch eine Schwenkbewegung der beiden Koppelteile
zueinander bewirkt wird und bei dem der für den Anschluß des oberen Lenkers bestimmte
Koppelteil mehrere in verschiedenem Abstand vom Drehpunkt der beiden Koppelteile liegende
Anschlußstellen für den oberen Lenker hat und selbst als Winkelhebel ausgebildet ist, dessen
freier Hebelarm oder ein weiteres Getriebeteil eine die Drehung des Pfluges bewirkende Stange
oder ein die Bewegung weiterführendes Teil trägt, dadurch gekennzeichnet, daß auch in den
die Bewegung zwischen den beiden Koppelteilen weiterführenden Getriebegliedern (40, 41) in bekannter
Weise mehrere Anschlußstellen (42) vorgesehen sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 1 058 293, 1 201 595, 178, 1198 099.
Deutsche Patentschriften Nr. 1 058 293, 1 201 595, 178, 1198 099.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 589/91 5.67
Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER42306A DE1242031B (de) | 1965-12-24 | 1965-12-24 | Drehpflug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER42306A DE1242031B (de) | 1965-12-24 | 1965-12-24 | Drehpflug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1242031B true DE1242031B (de) | 1967-06-08 |
Family
ID=7406611
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER42306A Pending DE1242031B (de) | 1965-12-24 | 1965-12-24 | Drehpflug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1242031B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102019116732A1 (de) * | 2019-06-20 | 2020-12-24 | Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co. Kg | Pflug mit kombiniertem Einstellzentrum für Arbeitsbreite und Vorderfurchenbreite |
-
1965
- 1965-12-24 DE DER42306A patent/DE1242031B/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102019116732A1 (de) * | 2019-06-20 | 2020-12-24 | Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co. Kg | Pflug mit kombiniertem Einstellzentrum für Arbeitsbreite und Vorderfurchenbreite |
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