DE1242031B - Drehpflug - Google Patents

Drehpflug

Info

Publication number
DE1242031B
DE1242031B DER42306A DER0042306A DE1242031B DE 1242031 B DE1242031 B DE 1242031B DE R42306 A DER42306 A DE R42306A DE R0042306 A DER0042306 A DE R0042306A DE 1242031 B DE1242031 B DE 1242031B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coupling
coupling part
plow
upper link
point
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DER42306A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Clausing
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rabewerk Heinrich Clausing
Original Assignee
Rabewerk Heinrich Clausing
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rabewerk Heinrich Clausing filed Critical Rabewerk Heinrich Clausing
Priority to DER42306A priority Critical patent/DE1242031B/de
Publication of DE1242031B publication Critical patent/DE1242031B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B3/00Ploughs with fixed plough-shares
    • A01B3/36Ploughs mounted on tractors
    • A01B3/40Alternating ploughs
    • A01B3/42Turn-wrest ploughs
    • A01B3/426Turn-wrest ploughs with a headstock frame made of two or more parts

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
AOib
Deutsche Kl.: 45 a - 3/42 et Z.
Nummer: 1 242 031
Aktenzeichen: R 42306III/45 a
Anmeldetag: 24. Dezember 1965
Auslegetag: 8. Juni 1967
Die Erfindung bezieht sich auf Drehpflüge, die an Schlepper mit Dreipunktgestänge angeschlossen werden können, wobei die Koppel des Dreipunktgestänges bzw. das Pflugvordergestell aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen besteht und die Schwenkbewegung beider Teile zueinander zur Durchführung der Drehbewegung des ausgehobenen Pfluges ausgenutzt wird, beispielsweise mit Hilfe der bekannten Falldrehung.
Bei den beschriebenen Pflügen hat der mit dem oberen Lenker oder mit den unteren Lenkern verbundene Koppelteil die Form eines Winkelhebels. An einem Hebelarm greifen der obere oder die unteren Lenker und am anderen Hebelarm eine sogenannte Drehstange an, die das Drehen des Pfluges bewirkt. Bei solchen Pflügen ist es bekannt, an dem einen Koppelteil, z. B. dem als Winkelhebel ausgebildeten oberen, mehrere Anschlußstellen für den oberen Lenker vorzusehen, um die Größe des Fallweges des Schwerpunktes des Pfluges ändern zu können, falls je nach den Verhältnissen eine größere oder eine kleinere Energie zur Durchführung des Drehvorganges erforderlich ist.
Das Ankuppeln der vorbeschriebenen Drehpflüge an Schlepper stößt in zwei Fällen auf Schwierigkeiten. Es wird in wachsendem Maß üblich, den Drehpflug nicht unmittelbar mit dem Dreipunktgestänge des Schleppers zu verbinden, sondern mit Hilfe einer sogenannten Schnellkupplungseinrichtung, die die drei Anschlußstellen für die drei Lenker des Schleppers aufweist. Diese Kupplungsvorrichtungen haben entweder für den Anschluß des Gerätes drei feste Haken, die einen bestimmten Abstand voneinander haben und als sogenannte einphasige Kupplungen bezeichnet werden, oder sie haben nur zwei Haken für die Anschlußzapfen des Pflugvordergestelles zum Anschluß der unteren Lenker, während die Verbindung des oberen Lenkers mit dem Pflug nachträglich, d. h. nach der Kupplung des Gerätes mit den unteren Haken der Kupplungseinrichtung, vorgenommen wird. Es handelt sich hier um sogenannte zweiphasige Schnellkupplungseinrichtungen. In allen Fällen ergibt sich eine vorgeschriebene Lage für den Kupplungszapfen des oberen beweglichen Kupplungsteiles, und man ist bei der Ausbildung der Drehvorrichtung gezwungen, sich der Lage der Zapfen der Schnellkupplungseinrichtung oder der normalen Dreipunktankupplung entsprechend den vorgeschriebenen Normmaßen anzupassen. Da aber der Abstand der Zapfen bei den verschiedenen Systemen erheblich verschieden ist, so bedeutet dies, daß die Pflugkonstruktion den jeweiligen Kupplungssystemen ange-Drehpflug
Anmelder:
Rabewerk Heinrich Clausing,
Linne über Bohmte (Bez. Osnabrück)
Als Erfinder benannt:
Fritz Clausing, Bad Essen
paßt werden muß, was sich aber aus fabrikatorischen Gründen nur sehr schwer durchführen läßt.
Der zweite Fall, bei dem ähnliche Schwierigkeiten bestehen, bilden die sogenannten abnormalen Schlep-, per, d. h. Schlepper, bei denen die genormten Abstände für die Anschlußstellen der oberen und unteren Lenker am Schlepper nicht eingehalten sind. Auch solche Schlepper machen eine Anpassung der Pflugkonstruktion an den Schlepper erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Pflugvordergestell so auszubilden, daß der Weg der Drehstange im wesentlichen unabhängig von der Wahl der Anschlußstelle der Lenker am Pflugvordergestell ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Pflug der eingangs genannten Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß beide Koppelteile über ein Gelenkviereck miteinander so gekuppelt sind, daß der auf einer Polkurve wandernde gemeinsame Drehpunkt beider Koppelteile einen Abstand von dem geräteseitigen Anschluß punkt des oberen Lenkers hat, der etwa dem Abstand der geräteseitigen Anschlußpunkte des oberen und eines der unteren Lenker entspricht oder auch größer ist, und daß er auf der Verbindungslinie der genannten Anschlußpunkte oder in der Nähe dieser Linie liegt.
Der genannte große Abstand des Drehpunktes kann in besonders einfacher Weise mit Hilfe eines ideellen Drehpunktes erreicht werden, indem die beiden Koppelteile durch ein Gelenkviereck oder durch eine Kulissenführung miteinander verbunden werden.
Es ist aber auch möglich, einen reellen Drehpunkt zu wählen, der dann nahe den Anschlußstellen für die unteren Lenker oder in diesen selbst liegt.
Eine weitere erfindungsgemäße Lösung der genannten Aufgabe besteht darin, daß auch in den die Bewegung zwischen den beiden Koppelteilen weiterführenden Getriebegliedern mehrere Anschlußstellen vorgesehen sind. Die Kupplungsstelle für die Dreh-
709 589/91
i 242 031
stange kann dann jeweils der Kupplungsstelle des oberen Lenkers angepaßt werden und somit kann immer ein gleiches Übersetzungsverhältnis zwischen den beiden Hebelarmen erreicht werden.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben, in der fünf Ausführungsbeispiele schematisch in Seitenansicht dargestellt sind.
A b b. 1 zeigt einen Drehpflug 1, dessen Grindel 2 in bekannter Weise in einem Lager 3 drehbar gelagert ist. Dieses Lager ist starr im Pflugvordergestell 4 befestigt, das zugleich einen Koppelteil bildet. Der mit 5 bezeichnete Koppelteil hat die Form einer dreieckigen Platte. Sie ist durch zwei Laschen 6 und 7 am Koppelteil 4 befestigt. In diesem sitzen zwei Zapfen 8 und 9, um die die Laschen 6 und 7 schwenken können. Zur gelenkigen Befestigung am Koppelteil 5 dienen die in diesem sitzenden Zapfen 10 und 11. Die Koppelteile 4 und 5 zusammen mit den Laschen 6 und 7 bilden ein Gelenkviereck, und zwar in A b b. 1 ein Parallelogramm. Das bedeutet einen im Unendlichen liegenden ideellen Drehpunkt zwischen den beiden Koppelteilen 4 und 5. Diesem Drehpunkt kann aber leicht auch jede endliche Lage gegeben werden. Erhält beispielsweise der Zapfen 10 die gestrichelt eingezeichnete Lage 10', so liegt der Drehpunkt im Schnittpunkt der mittleren Laschen 6 und 7, also in dem angenommenen Fall im Punkt P.
Die Lasche 7 hat die Form eines doppelarmigen Hebels. Am freien Hebelarm 12 ist die Zugstange 13 des mit 14 bezeichneten Drehantriebs des Drehpfluges angelenkt. Der Koppelteil 4 ist wie üblich über Zapfen 15 mit den beiden unteren Lenkern 16 des Dreipunktgestänges gekoppelt. Der obere Lenker 17 ist durch einen Bolzen 18 mit dem Koppelteil 5 verbunden. In diesem sind mehrere, im Ausführungsbeispiel sechs, Löcher 19 für den Anschluß des Lenkers 17 angebracht, d. h., der Lenker kann in verschiedenem Abstand von den Zapfen 18 mit dem Pflugvordergestell verbunden werden. Die verschiedene Ankupplung beeinflußt den Fallweg des Schwerpunktes S nur wenig, da die Lage des ideellen Drehpunktes so gewählt werden kann, daß die Drehbewegung durch die Wahl der Anschlußbohrung 19 nur wenig beeinflußt wird. Es wird noch bemerkt, daß der ideelle Drehpunkt P auf einer Polbahn wandert. Diese Polbahn kann so gelegt werden, daß der Drehvorgang nur wenig oder in einem gewünschten Sinn beeinflußt wird.
In dem Ausführungsbeispiel nach A b b. 2, in der gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen wie in A b b. 1 bezeichnet sind, besteht der Koppelteil, mit dem der obere Lenker 17 verbunden wird, aus einer Lasche 20 mit mehreren Bohrungen 19, die wiederum durch die Zapfen 10 und 11 mit den Lenkern 6 und 7 verbunden ist. Der Hebelarm 12 trägt einen Zapfen 21. Die Stange 13 ist an einem Hebel 22 angelenkt, der um einen Zapfen 23 im Koppelteil 4 schwenkbar ist. Am Hebel 22, und zwar an einem Zapfen 24, ist eine Klinke 25 angelenkt, die bei der Drehbewegung des Pfluges vom Zapfen 21 nach oben gestoßen wird. Zwischen der Klinke 25 und einer Nase 26 des Hebels 22 sitzt eine Zugfeder 27, die die Klinke 25 im Eingriff mit dem Zapfen 21 hält.
Die Lenker 6 und 7 bilden mit den Koppelteilen 4 und 20 wiederum ein Gelenkviereck oder ein Parallelogramm, dessen ideeller Drehpunkt in der Nähe des Bolzens 15 oder im Unendlichen liegt. In der Praxis wird man die Lage der Laschen so wählen, daß der ideelle Drehpunkt etwa in Höhe des Anlenkpunktes 15 des Koppelteiles 4 liegt. Im übrigen gilt für die Arbeitsweise des Ausführungsbeispieles nach A b b. 2 das gleiche wie für das erste Ausführungsbeispiel, nur daß die Bewegungsrichtungen der Drehstange 13 in den beiden Fällen entgegengesetzt gerichtet sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach A b b. 3 bildet
ίο der Koppel teil 4 eine Kulissenführung 28 für den Koppelteil 29, der zwei Befestigungsstellen 19 für den oberen Lenker 17 aufweist. Der Koppelteil 29 hat ein plattenförmiges Führungsstück 30, das in der Kulisse 28 verschiebbar ist. Er ist über eine Lasche 31 mit den Gelenkzapfen 32 und 33 mit dem Hebel 22 gekuppelt. Der ideelle Drehpunkt liegt nahe den Anlenkpunkten der unteren Lenker oder im Unendlichen, und zwar auf einer senkrecht zur Kulissenführung 28 befindlichen Linie. Auch er wandert während der Drehbewegung auf einer Polbahn, die unter Umständen im Unendlichen bleibt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach A b b. 4 haben die beiden mit 4 und 34 bezeichneten Koppelteile einen reellen Drehpunkt, nämlich einen Gelenkzapfen 35, der dicht oberhalb des Gelenkzapfens 15 angeordnet ist, aber auch mit diesem zusammenfallen, daneben- oder darunterliegen kann. Der Koppelteil 34 erhält so eine große Länge. Er trägt an seinem oberen Ende mehrere Bohrungen 19 für den An-Schluß des oberen Lenkers 17. Am Koppelteil 34 ist wiederum mit einem Zapfen 23 der Hebel 22 angelenkt, der die Drehstange 13 trägt. Der Zapfen 33 des Hebels 22 trägt eine Rolle 36, die auf der geraden oder krummen Stirnfläche 37 des Koppelteiles 4 abrollt und deren Weg durch eine Nase 38 des Koppelteiles 4 oder durch einen Anschlag zwischen den beiden Koppelteilen 4 und 34 begrenzt ist. Bei der Drehbewegung wird die Stange 13 und damit auch der Hebel 22 nach oben, d. h. entgegen dem Uhrzeigersinn, gedreht. Auch bei dieser Ausführungsform hat die Wahl der Anschlußstellen 19 nur einen geringen Einfluß auf die Drehbewegung, da die Länge des Koppelteiles 34 groß ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach A b b. 5 ist am Koppelteil 4 in an sich bekannter Weise mit einem Zapfen 39 ein Winkelhebel angelenkt, dessen Hebelarm 40 den beweglichen Koppelteil bildet. Dieser Arm hat mehrere Bohrungen 19 für die Befestigung des oberen Lenkers 17. Um trotz des wechselnden Abstandes des Lenkers 17 vom Drehzapfen 39 eine gleiche Drehbewegung zu erhalten, hat auch der andere Hebelarm 41 des Winkelhebels mehrere Anschlußstellen 42 für die Drehstange 13, d. h., es kann für jede Anschlußstelle ein gleicher Drehweg erreicht werden. Man hat darüber hinaus die Möglichkeit, durch entsprechende Wahl der Bohrung 42 diesen Drehweg ändern zu können, falls es die Bodenverhältnisse erfordern. Man kann selbstverständlich eine entsprechende Einrichtung an beliebigen Drehgetrieben vorsehen. In diesem Fall können die Bohrungen 42 an einem Teil dieses Getriebes angebracht werden, d. h., die Bohrungen, die den Bohrungen 19 des Koppelteiles entsprechen, der mit dem oberen Lenker verbunden wird.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Drehpflug, dessen Pflugvordergestell als zweiteilige Koppel für die Befestigung des Pfluges
am Dreipunktgestänge eines Schleppers oder zum Anschluß an eine mit dem genannten Dreipunktgestänge verbundene Schnellkupplungseinrichtung ausgebildet ist, dessen Drehbewegung durch eine Schwenkbewegung der beiden Koppelteile zueinander bewirkt wird und bei dem der für den Anschluß des oberen Lenkers bestimmte Koppelteil mehrere in verschiedenem Abstand vom Drehpunkt der beiden Koppelteile liegende Anschlußstellen für den oberen Lenker hat, dadurch gekennzeichnet, daß beide Koppelteile (4, 5) über ein Gelenkviereck (6, 7) miteinander so gekuppelt sind, daß der auf einer Polkurve wandernde gemeinsame Drehpunkt (P) beider Koppelteile einen Abstand von dem geräteseitigen Anschlußpunkt des oberen Lenkers (17) hat, der etwa dem Abstand der geräteseitigen Anschlußpunkte des oberen und eines der unteren Lenker entspricht oder auch größer ist, und daß er auf der Verbindungslinie der genannten Anschlußpunkte oder in der Nähe dieser Linie liegt.
2. Drehpflug nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem oberen Lenker (17) verbundene Koppelteil (5) durch zwei Laschen (6, 7) mit dem anderen Koppelteil (4) gelenkig verbunden ist, daß die eine Lasche einen doppelarmigen Hebel bildet und an dessen freiem Hebelarm (12) unmittelbar oder mittelbar eine Drehstange (13) zum Drehen des Drehpfluges angreift.
3. Drehpflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem oberen Lenker (17) verbundene Koppelteil (20) über zwei Laschen (6 und 7) mit dem anderen Koppelteil (4) gelenkig verbunden ist, daß die eine Lasche einen doppelarmigen Hebel bildet, dessen freier Hebelarm (12) in an sich bekannter Weise über eine Klinke (25) auf einen am Koppelteil (4) angebrachten Hebel (22) einwirkt, an dem die Drehstange (13) des Drehpfluges angreift (A b b. 2).
4. Drehpflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem oberen Lenker (17) verbundene Koppelteil (29) in einer Kulissenführung (28) des anderen Koppelteiles (4) geführt und durch einen Lenker (31) mit einem im anderen Koppelteil (4) gelagerten Hebel (22) verbunden ist, an dem wiederum die Drehstange (13) des Pfluges angreift (Abb. 3).
5. Drehpflug, dessen Pflugvordergestell als zweiteilige Koppel für die Befestigung des Pfluges am Dreipunktgestänge eines Schleppers oder zum Anschluß an eine mit dem genannten Dreipunktgestänge verbundene Schnellkupplungseinrichtung ausgebildet ist, dessen Drehbewegung durch eine Schwenkbewegung der beiden Koppelteile zueinander bewirkt wird und bei dem der für den Anschluß des oberen Lenkers bestimmte Koppelteil mehrere in verschiedenem Abstand vom Drehpunkt der beiden Koppelteile liegende Anschlußstellen für den oberen Lenker hat, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem oberen Lenker (17) verbundene Koppelteil (34) am unteren Koppelteil in der Nähe der Anschlußstellen (15) der unteren Lenker (16) oder in diesem Anschlußpunkt selbst angelenkt und der untere Koppelteil (4) über die Anlenkstelle hinaus nach oben verlängert ist und als Antrieb für den Betätigungshebel (22) einer Drehstange (13) dient (Abb. 4).
6. Drehpflug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein am Koppelteil (34) angelenkter und die Drehstange (13) tragender Hebel (22) mit einer Rolle (36) oder einem Lenker gegenüber dem anderen Koppelteil (4) geführt ist.
7. Drehpflug, dessen Pflugvordergestell als zweiteilige Koppel für die Befestigung des Pfluges an dem Dreipunktgestänge eines Schleppers oder zum Anschluß an eine mit dem genannten Dreipunktgestänge verbundene Schnellkupplungseinrichtung ausgebildet ist, dessen Drehbewegung durch eine Schwenkbewegung der beiden Koppelteile zueinander bewirkt wird und bei dem der für den Anschluß des oberen Lenkers bestimmte Koppelteil mehrere in verschiedenem Abstand vom Drehpunkt der beiden Koppelteile liegende Anschlußstellen für den oberen Lenker hat und selbst als Winkelhebel ausgebildet ist, dessen freier Hebelarm oder ein weiteres Getriebeteil eine die Drehung des Pfluges bewirkende Stange oder ein die Bewegung weiterführendes Teil trägt, dadurch gekennzeichnet, daß auch in den die Bewegung zwischen den beiden Koppelteilen weiterführenden Getriebegliedern (40, 41) in bekannter Weise mehrere Anschlußstellen (42) vorgesehen sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 1 058 293, 1 201 595, 178, 1198 099.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 589/91 5.67
Bundesdruckerei Berlin
DER42306A 1965-12-24 1965-12-24 Drehpflug Pending DE1242031B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER42306A DE1242031B (de) 1965-12-24 1965-12-24 Drehpflug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER42306A DE1242031B (de) 1965-12-24 1965-12-24 Drehpflug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1242031B true DE1242031B (de) 1967-06-08

Family

ID=7406611

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER42306A Pending DE1242031B (de) 1965-12-24 1965-12-24 Drehpflug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1242031B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019116732A1 (de) * 2019-06-20 2020-12-24 Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co. Kg Pflug mit kombiniertem Einstellzentrum für Arbeitsbreite und Vorderfurchenbreite

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019116732A1 (de) * 2019-06-20 2020-12-24 Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co. Kg Pflug mit kombiniertem Einstellzentrum für Arbeitsbreite und Vorderfurchenbreite

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE887887C (de) Anbaudrehpflug
DE1242031B (de) Drehpflug
DE8224848U1 (de) Zug aus einem Schlepper mit gekoppeltem Gerät
DE3607691C2 (de) Landwirtschaftliches Bodenbearbeitungsgerät
DE3715728C2 (de) Anbaupflug für Ackerschlepper
DE1557717C3 (de) Wendevorrichtung für Drehpflüge
DE2560040C2 (de) Pendelstützrad für Drehpflüge
DE1263383B (de) Vorrichtung zum Anbauen landwirtschaftlicher Geraete an Schlepper
DE526573C (de) Pflanzlochmaschine mit Furchenziehschar und dahinter angeordnetem Pflanzlochstern
DE2136927C3 (de) Aufsattelbares Bodenbearbeitungsgerät, insbesondere mehrschariger Aufsattelpflug
DE321793C (de) Gesteuertes Stuetzrad fuer von Hand gesteuerte, aber durch Zugtiere gezogene Gefaehrte
DE4141043C2 (de) Vorrichtung zur schwenkbaren Befestigung eines Nachlaufgerätes
DE1582285C3 (de)
DE2151227C3 (de) Federnde Aufhängung
DE2510209C3 (de) Schaltvorrichtung an landwirtschaftlichen Anbaumaschinen zum wechselseitigen Anheben und Absenken von Spurreißern
DE516588C (de) Scheibenpflug
DE56860C (de) Steuerung für Pflüge
DE1115074B (de) Anordnung an Anbaupfluegen
AT232310B (de) Winkeldrehpflug
DE1482216C (de) Hangsteuervorrichtung fur landwirt schaftliche Maschinen, insbesondere Hack fruchterntemaschinen
AT262681B (de) Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut
DE1557717B2 (de) Wendevorrichtung für Drehpflüge
DE1162119B (de) Als Koppel eines Dreipunktgestaenges ausgebildetes Pflugvorderteil eines Beetpfluges
DE1482216B1 (de) Hangsteuervorrichtung fuer landwirtschaftliche Maschinen,insbesondere Hackfruchterntemaschinen
DE1757278A1 (de) Aufsattelpflug mit Bodenrand