DE1241402B - Vorrichtung zum Zufuehren zylindrischer Blechdosenrohlinge zu einer Loetmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Zufuehren zylindrischer Blechdosenrohlinge zu einer Loetmaschine

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DE1241402B
DE1241402B DE1965A0048451 DEA0048451A DE1241402B DE 1241402 B DE1241402 B DE 1241402B DE 1965A0048451 DE1965A0048451 DE 1965A0048451 DE A0048451 A DEA0048451 A DE A0048451A DE 1241402 B DE1241402 B DE 1241402B
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Germany
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Application number
DE1965A0048451
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Inventor
Olof Bertil Ohlsson
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SMITH OLOF AB
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SMITH OLOF AB
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/16Making hollow objects characterised by the use of the objects
    • B21D51/26Making hollow objects characterised by the use of the objects cans or tins; Closing same in a permanent manner
    • B21D51/2676Cans or tins having longitudinal or helical seams

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Int. Cl.:
B21d
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
DeutscheKl.: 7 c-7
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
1241402
A48451Ib/7c
20. Februar 1965
1. Juni 1967
Zylindrische Dosen, insbesondere aus Zinnblech oder verzinntem Blech, werden aus rechteckigen Blechzuschnitten hergestellt, die in einer sogenannten Rundmaschine in die Form eines Zylinders gebogen werden. Die Längskanten jedes so geformten Rohlings werden dann miteinander verbunden und bilden die axiale Mantelnaht der Dose. Gewöhnlich wird die Naht durch Zusammenlöten der sich überlappenden Ränder des Blechdosenrohlings hergestellt. Eine bekannte, für diesen Zweck geeignete Lötraaschine hat eine Anzahl Tragarme, um welche die rundgebogenen Blechdosenrohlinge herumgelegt werden sollen. Die Arme stehen in radialer Richtung von einem Träger ab, der schrittweise um eine senkrechte Achse drehbar ist und auch längs der Arme angeordnete Lötbrenner trägt. Bei der schrittweisen Drehung des Trägers wird jeder Arm nacheinander von einer Aufnahmestation, an der ein Blechdosenrohling um den Arm herumgelegt wird, zu weiteren Stationen zum Einführen einer Lötzinnfolie in die Naht, zum Ausführen der Lötung und zum Abkühlen des Blechrohlings und schließlich zu einer Endstation geführt, wo der gelötete Rohling von dem Arm abgenommen wird. Ein weiterer Schritt der Drehbewegung bringt den Arm dann zurück zur Aufnahmestation, wo er mit einem neuen Rohling versehen wird. Bisher wurden die Rohlinge um die Tragarme von Hand herumgelegt.
Zweck der Erfindung ist es hauptsächlich, eine Einrichtung zum Gebrauch in Verbindung mit einer Rundmaschine und einer Lötmaschine etwa von der vorstehend beschriebenen Art zu schaffen, um selbsttätig die rundgebogenen Rohlinge von der Rundmaschine auf die Lötmaschine zu überführen.
Die Erfindung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß die Rundmaschine, die mit der Lötmaschine synchronisiert ist, vor der Aufnahmestation der Lötmaschine so angeordnet ist, daß die Achsen der Rundwalzen etwa parallel zu einem an der Aufnahmestation befindlichen Tragarm verlaufen, daß ferner eine etwa in Längsausrichtung mit dem Tragarm und parallel zu den Rundwalzen verlaufende Fangschiene für die durch die Rundmaschine hergestellten Dosenrohlinge vorgesehen ist, so daß die Rohlinge die Schiene umfassen, und daß mit der Lötmaschine synchronisierte Einrichtungen zum Verschieben eines von der Schiene aufgefangenen Rohlings zu den Tragarmen hin auf diese vorgesehen sind. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Walzen der Rundmaschine oberhalb der Fangschiene angeordnet.
Gemäß der Erfindung weist die Querschnittsform Vorrichtung zum Zuführen zylindrischer
Blechdosenrohlinge zu einer Lötmaschine
Anmelder:
Aktiebolaget Olof Smith, Gothenburg (Schweden) Vertreter:
Dipl.-Ing. F. Werdermann, Patentanwalt,
Hamburg 13, Innocentiastr. 30
Als Erfinder benannt:
Olof Bertil Ohlsson, Gothenburg (Schweden)
der Schiene vorzugsweise einen senkrechten Steg mit beiderseits waagerecht abstehenden Flanschen auf gegenüberliegenden Seiten des Steges auf, derart daß die Flansche je eine Tragfläche für eine der axialen Kanten eines Rohlings bilden und diese Kanten durch den vertikalen Steg getrennt sind. Die horizontalen Flansche der Schiene befinden sich dann vorzugsweise in einem senkrechten Abstand voneinander.
Gemäß einer Ausfühnmgsweise der Erfindung weist die Einrichtung zum Verschieben der Rohlinge von der Schiene auf die Tragarme der Lötmaschine eine Art Gabel auf, welche die Schiene umfaßt und längs dieser verschiebbar ist.
Der gabelförmige Teil kann vorzugsweise von einer Art Wagen oder Schlitten getragen werden, der parallel zur Schiene nach der Lötmaschine hin und von dieser weg verschiebbar ist; der Wagen oder Schlitten trägt ferner Tragwalzen für die Rohlinge, die parallel zur Schiene angeordnet sind.
Im folgenden ist die Erfindung an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 ist eine teilweise abgebrochen dargestellte Endansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ist eine teilweise abgebrochen dargestellte Ansicht der Vorrichtung von oben, und
Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht, etwa längs der Linie III-HI in Fig. 1;
Fig. 4 ist eine schematische Seitenansicht einer Lötmaschine in einem kleineren Maßstab, neben welcher eine Vorrichtung gemäß der Erfindung angeordnet ist, und
F i g. 5 ist eine schematische Darstellung der Anordnung nach Fig. 4, von oben gesehen.
1 bedeutet in den Zeichnungen eine Rundmaschine an sich bekannter Art. Die Maschine wird von einem
709 588/136
Support in Form eines Tisches mit einer rechteckigen Tischplatte 2 getragen. Von den Ecken der Tischplatte aus erstrecken sich Ständer 3, 3, 4, 4 nach oben. Oben sind die auf einer Seite des Tisches angeordneten Ständer 3 durch ein Querstück 5 und die Ständer 4 auf der gegenüberliegenden Seite des Tisches durch ein Querstück 6 verbunden. Die Rundmaschine 1 ist an den Querstücken 5 und 6 zwischen deren Enden angebracht, so daß die Biegewalzen 7, 8 und 9 der Rundmaschine waagerecht angeordnet sind. Ein flacher Blechdosenrohling, der zwischen die angetriebenen Walzen7 und 8, von links in Fig. 1 gesehen, eingeführt wird, erfährt eine Rundung durch die Walze 9, die in bezug auf die angetriebenen Walzen 7, 8 einstellbar ist, um den Rohlingmiteinem Radius entsprechend der Stellung der Walze 9 rund zu biegen. Zum Antrieb der Walzen 7 und 8. ist an demjenigen Ende der Welle 10 der Walze 7, welches über die Tischkante hinausragt, eine kleine Riemenscheibe 11 für einen Treibriemen 12 vorgesehen, der in F i g. 1 und 3 mit gestrichelten Linien angedeutet ist; der Treibriemen ist um eine zweite Riemenscheibe 14 auf der Welle eines Elektromotors 13 herumgeführt, der auf der Tischplatte 3 angebracht ist. Die Walze 8 wird von der Welle 10 aus durch ein Zahnrad 15 angetrieben, das auf der Welle (s. Fig. 3) befestigt ist und mit einem Zahnrad 17 im Eingriff ' steht, das auf der Welle 16 der Walze 8 angeordnet ist, die in Fig. 3 abgebrochen und nicht mit dargestellt ist.
Direkt unterhalb" der Ruridwalzen der Rundmaschine und parallel dazu ist eine Schiene 18 vor- ' gesehen, die einen senkrechten Steg, einen senkrechten zu einer Stegseite von deren Unterkante aus vorstehenden Flansch und einen zweiten, senkrecht zur gegenüberliegenden Stegseite abstehenden Flansch mit einem Abstand oberhalb von deren Unterkante aufweist. Die Aufgabe der Schiene 18 besteht darin, die in der Rundmaschine rund gebogenen Rohlinge aufzufangen und in die in Fig. 1 dargestellte Lage zu bringen. In F i g. 1 sind zwei Blechdosenrohlinge A und B mit verschiedenen Durchmessern durch gestrichelte Linien angedeutet.
Wenn ein flacher Blechdosenrohling von links her, gemäß Fig. 1, zwischen die Walzen7 und 8 der Rundmaschine eingeführt wird, bewegt sich die Vorderkante des Rohlings während des Rundungsvorganges längs eines bogenförmigen Weges um die Schiene 18 · bis neben den waagerechten Flansch dieser, der in F i g. 1 nach links vorsteht, und wenn der ganze Rohling durch die Walzen der Rundmaschine gelaufen ist, fällt der hintere Rand des Rohlings nach unten auf den Flansch der Schiene 18, der in F i g. 1 nach rechts absteht.
Die Rundung wird mit einem solchen Radius in bezug auf die Länge des flachen Rohlings hergestellt, daß die Kanten des gerundeten Rohlings sich unter dem Einfluß der Rückstellkraft des Blechrohlings übereinanderzuschieben bzw. zu überlappen suchen. Diese Überlappung wird durch den senkrechten Steg der Schiene 18 verhindert. Dabei bildet der Steg eine Trennwand zwischen den Kanten des Rohlings, so daß dieser die in Fig. 1 angegebene Stellung einnimmt, bei der er von der Schiene herabhängt. Die waagerechten Flansche der Schienen bilden Tragflächen für die Kanten des Rohlings.
Zwischen den Ständern 4 ist in einem Abstand von der Tischplatte 2 ein Querbalken 19 angebracht, der
zwei T-Schienen 20 parallel zu den Walzen der Rundmäschine und in der Nähe einander gegenüberliegender Seiten des Tisches trägt. Der Querbalken 19 trägt auch den Zylinder 21 einer durch ein Druckmittel, insbesondere pneumatisch betriebenen Hubvorrichtung in der Mitte zwischen den T-Schienen; die Kolbenstange 22 der Hubvorrichtung ist mit einem Wagen oder Schlitten 23 verbunden, der mit auf den T-Schienen laufenden Rollen versehen ist, so daß er parallel zur Schiene 18 mittels der pneumatischen Hubvorrichtung hin- und herbewegt werden kann. Der Schlitten 23 ist mit einem nach oben gerichteten Arm 25 versehen, der unterhalb der Schiene 18 liegt und an seinem oberen Ende eine Gabel 26 aufweist, welche die Schiene von unten umfaßt.
Der mit den verschiedenen, vorstehend beschriebenen Einrichtungen versehene Support soll, wie Fig. 4 und 5 zeigen, neben der Lötmaschine zum Löten der axialen Naht der zylindrischen Dosen angeordnet werden. In F i g. 4 und 5 ist die Lötmaschine mit 27 bezeichnet, die von an sich bekannter Art sein kann. Sie umfaßt einen Tragkörper 28, der schrittweise um eine senkrechte Achse drehbar ist und eine Anzähl radial vorstehender Tragarme 29 sowie oberhalb dieser Arme angeordnete Brenner 30 aufweist. Durch Drehen des Tragkörpers 28 wird jeder Arm schrittweise von einer Aufnahmestation, an der ein zylindrischer Blechdosenrohling um den Arm herumgelegt wird, bis zu einer Endstation bewegt, wo der gelötete Dosenrohling abgenommen wird. In F i g. 5, welche die Lötmaschine in einer schematisch vereinfachten Darstellung zeigt, ist mit 29 a ein an der Aufnahmestation befindlicher Tragarm bezeichnet; die Drehrichtung ist durch einen Pfeil 31 angegeben. Der Support der Rundmaschine ist vor der Aufnahmestelle der Lötmaschine derart angeordnet, daß die Schiene 18 sich in Längsausrichtung mit dem an der Aufnahmestation befindlichen Arm 29 a befindet. Mit 32 ist in Fig. 5 eine im einzelnen nicht dargestellte Vorrichtung zum Zuführen jeweils eines Rohlings von einem Stapel flacher Blechzuschnitte zu einem Förderer 33 bezeichnet, mit dem die flachen Blechzuschnitte der Rundmaschine 1 zugeführt werden.
Die Arbeitsweise ist kurz folgende: Ein flacher Blechzuschnitt wird mittels des Förderers 33 von dem Stapel bei 32 der Rundmaschine zugeführt und in dieser, wie soeben beschrieben, rund gebogen und danach von der Schiene 18 in der in F i g. 1 angegebenen Lage aufgefangen. Der Schlitten 25, der zunächst auf der rechten Seite, bezogen auf F i g. 2 und 3 steht, wird dann mittels der pneumatischen Hubvorrichtung 2 zur Lötmaschine hin verschoben, so daß die mit dem Schlitten 23 verbundene Gabel 26 den zylindrischen Blechdosenrohling an der Schiene 18 entlang und auf den Tragarm 29 a der Lötmaschine schiebt, worauf der Schitten 23 in seine Ausgangsstellung zurückgeführt wird. Die Einrichtung 32 zum Einführen der Blechzuschnitte, die Einrichtung zur Druckmittelzufuhr zu der den Schlitten 23 antreibenden Hubvorrichtung 31 und die Antriebsvorrichtung der Lötmaschine sind miteinander durch in den Zeichnungen nicht dargestellte Mittel in solcher Weise synchronisiert, daß ein flacher Blechzuschnitt der Rundmaschine erst zugeführt wird, sobald der Schlitten 23 und damit die Gabel 26 nach einem vorangegangenen Arbeitsvorgang in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt sind, und daß die Verschiebung des

Claims (6)

Schlittens 23 zur Lötmaschine hin erst stattfindet, nachdem ein Tragarm 39 in Ausrichtung mit der Schiene 18 gebracht ist, um einen neuen Rohling aufnehmen zu können. Als Sicherheitsmaßnahme für den Fall eines Versagens der selbsttätigen Steuerung, der zur Folge haben könnte, daß ein flacher Blechzuschnitt der Rundmaschine zugeführt wird, während sich der Schlitten 23 in einer Stellung neben der Lötmaschine befindet, ist der Arm 25 in der dargestellten Anordnung um einen Zapfen 34 mit dem Schlitten 23 verbunden, so daß der Arm während des Zurückbewegens in die Ausgangsstellung entgegen der Wirkung einer nicht dargestellten Feder beiseite geschwenkt werden kann, wenn er auf einen von der Schiene 18 getragenen Rohling stoßen sollte. Um eine genaue Ausrichtung des Rohlings gegenüber dem Tragarm zu gewährleisten, wenn ein Rohling von der Schiene 18 an einen der Tragarme 29 der Lötmaschine übergeben wird, sind zwei einstellbare Arme 35 vorgesehen, die auf den Ständern 3 an der Abgabeseite angebracht sind. Diese Arme sind aufeinander zu und voneinander weg verstellbar, und die gebogenen Enden dieser Arme bilden Führungen für den Dosenrohling. Zwei Rollen 37 und 38 sind frei drehbar an dem senkrechten Steg der Schiene 18 an dem Abgabeende gelagert. Die beiden Rollen befinden sich auf gegenüberliegenden Seiten des Stegs und dienen dazu, während des Abgabevorganges die axialen Enden des Rohlings in Berührung mit dem jeweiligen waagerechten Flansch der Schiene 18 zu halten, so daß der Rohling in der richtigen Lage auf den Tragarm der Lötmaschine geschoben wird. Hinter jeder Rolle 37 bzw. 38 ist eine Führungsfläche 39 (s. Fig. 3) vorgesehen, um die Kanten des Rohlings in den Raum zwischen den Rollen und den horizontalen Flanschen der Schienen zu führen. An dem Träger 23 sind ferner zwei Walzen 40 befestigt, die parallel zur Schiene 18 verlaufen und zueinander hin und voneinander weg verstellbar sind. Sie dienen zur Unterstützung und Führung gerundeter Rohlinge mit einem größeren Rundungsradius wie z. B. der bei B in F i g. 1 dargestellte Rohling. Die Möglichkeiten zur Ausführung und Anwendung der Erfindung beschränken sich nicht auf die hier beschriebenen und dargestellten Einzelheiten des Ausführungsbeispiels, das mancherlei Abweichungen zuläßt, ohne daß damit das Wesen der Erfindung verlassen wird. Patentansprüche: 5„
1. Vorrichtung zum Zuführen zylindrischer, in einer Rundmaschine geformter Blechdosenrohlinge zu einer Lötmaschine für das Löten der axialen Dosennaht, wobei die Lötmaschine eine
Anzahl radial von einem Tragkörper aus vorstehender Tragarme aufweist, die schrittweise um die senkrechte Achse des Tragkörpers drehbar sind, um jeden dieser Arme während des Lötvorganges von einer Aufnahmestation, bei der die Blechdosenrohlinge auf die Arme übergeführt werden, zu einer Station zu führen, an der die gelöteten Rohlinge von den Armen abgenommen werden und die Arme wieder an die Aufnahmestation gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Rundmaschine (1), die mit der Lötmaschine (27) synchronisiert ist, vor der Aufnahmestation angeordnet ist, so daß sich die Achsen der Rundwalzen (7 und 9) etwa parallel zu einem Tragarm (29 0) an der Aufnahmestation erstrecken, daß eine etwa in Längsausrichtung mit dem Tragarm (29 ä) und etwa parallel zu den Rundungsrollen verlaufende Schiene (18) vorgesehen ist, um die durch die Rundmaschine geformten Blechdosenrohlinge derart aufzufangen, daß die Rohlinge die Schiene umfassen, und daß eine mit der Lötmaschine synchronisierte Einrichtung zum Verschieben eines von der Schiene aufgefangenen Rohlings zu dem Tragarm (29 a) und auf diesen vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rundwalzen (7 und 8) der Rundmaschine (1) oberhalb der Schiene (18) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (18) einen senkrechten Steg mit waagerecht davon abstehenden Flanschen aufweist, welche je eine Unterstützungsfläche für einen der axialen Ränder eines Blechdosenrohlings bilden, die durch den senkrechten Steg voneinander getrennt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontalen Flansche der Schiene (18) einen Abstand in senkrechter Richtung voneinander besitzen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Verschieben der gerundeten Rohlinge von der Schiene (18) auf die Tragarme (29) der Lötmaschine eine Art Gabel (26) aufweist, die längs der Schiene (18) verschiebbar ist und diese umfaßt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabel (26) von einem Schlitten oder Wagen (23) getragen wird, der parallel zu der Schiene (18) nach der Lötmaschine hin und von dieser weg verschiebbar ist und außerdem zweckmäßig verstellbare Unterstützungswalzen (40) für die gerundeten Rohlinge tragen kann, deren Achsen parallel zu der Schiene verlaufen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
709 588/136 5.67 © Bundesdruckerei Berlin
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1993015856A1 (fr) * 1992-02-14 1993-08-19 Jammes Industrie S.A. Lignes de production automatisee de viroles roulees soudees

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1993015856A1 (fr) * 1992-02-14 1993-08-19 Jammes Industrie S.A. Lignes de production automatisee de viroles roulees soudees

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