DE123993C - - Google Patents

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DE123993C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F5/00Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow
    • F04F5/02Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow the inducing fluid being liquid
    • F04F5/04Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow the inducing fluid being liquid displacing elastic fluids
    • F04F5/08Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow the inducing fluid being liquid displacing elastic fluids the elastic fluid being entrained in a free falling column of liquid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Degasification And Air Bubble Elimination (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Vorrichtungen zur Trennung von Luft und Wasser in hydraulischen Luftkompressoren, wie eine solche z. B. in der amerikanischen Patentschrift 618243 beschrieben ist, haben noch den grofsen Nachtheil, dafs nicht eine vollständige Trennung der Luft von dem Wasser stattfindet und noch ein Theil der Luft mit dem letzteren wieder abgeht. Dieser Nachtheil wird nach der vorliegenden Erfindung dadurch gehoben, dais in der Scheidekammer, in welcher die Trennung der Luft von dem Wasser vor sich geht, durch ein mit einem Bodenstück versehenes Gefäfs zwei Kammern gebildet werden, welche durch den entstehenden Ringkanal mit einander in offener Verbindung stehen. Die Gröfse des Gefäfses ist hierbei derart gewählt, dafs der Ringkanäl einen gröfseren Querschnitt hat, als das Standrohr bezw. das Abzugsrohr des hydraulischen Kompressors, so dais hierdurch die Geschwindigkeit des durch die Scheidekammer fliefsenden Wassers in der letzteren verlangsamt und eine bessere und vollständige Trennung der Luft von dem Wasser erzielt wird.
Auf beiliegender Zeichnung ist eine derartige Vorrichtung dargestellt, und zwar in Fig. ι in einer Seitenansicht (theilweise im Schnitt) und in Fig. 2 in einem Querschnitt nach der Linie A-B in Fig. 1.
Das untere Ende des Standrohres 2 ist in eine Scheidekammer eingeführt, welche mit einem konischen Ansatzstück 5 ausgestattet und aus zwei über einander liegenden Kammern 11 und 12 besteht, indem in der Scheidekammer selbst ein cylindrisches Trennungs-■ stück 7 vermittelst der Ständer 8 angeordnet ist. Das Standrohr 2 reicht durch den Boden 9 des Trennungsstückes 7 hindurch bis in die untere Kammer 11, während die obere Kammer 12 durch das Rohr 6 mit dem Schacht ι für das abzuleitende Wasser in Verbindung steht. Die beiden Kammern zu den beiden Seiten des Bodens 9 sind noch durch ein Rohr 10 mit einander verbunden, wobei von der oberen Kammer ein Rohr 13 nach dem Regulirbehälter 3 und von dort nach der Gebrauchsstelle für die komprimirte Luft geführt ist.
Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist folgende:
Das Gemisch von Wasser und Luft gelangt zuerst durch das Rohr 2 in die untere Kammer 11, in welcher die Luft sich zum Theil vom Wasser trennen und unterhalb des Bodens 9 ansammeln wird. Durch den auf den Wasserspiegel lastenden Druck wird das Wasser aus der unteren Kammer 11 in die obere 12 gedrängt, wo die letzten im Wasser zurückgehaltenen Luftblasen aufsteigen und sich ansammeln können. Aus diesem Raum wird dann die komprimirte Luft durch das Rohr 13 und das sich ansammelnde Wasser infolge des auf den Wasserspiegel wirkenden Druckes durch den Schacht 1 abgeleitet. Die in dem unteren Behälter 11 sich ansammelnde Luft kann durch das Rohr 10 in die obere Kammer 12 entweichen, sobald das Ende des Rohres 10 durch den fallenden Wasserspiegel freigegeben wird.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    Vorrichtung zur Trennung von Luft und Wasser in hydraulischen Luftkompressoren, dadurch gekennzeichnet, dais in der Scheidekammer durch ein mit einem Bodenstück (9) versehenes Gefäis (7) zwei Kammern (11, 12) gebildet werden, welche durch den entstehenden Ringkanal mit einander in offener Verbindung stehen.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs der entstehende Ringkanal einen gröfseren Querschnitt hat als das Standrohr (2) bezw. der Abzugsschacht (1), um die Geschwindigkeit des durch die Scheidekammer flieisenden Wassers in der letzteren zu verlangsamen und eine bessere und vollständigere Trennung von Luft und Wasser zu erzielen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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