DE1238171B - Kran mit Lastmagneten zum Heben, Foerdern und Stapeln von eisernen Gegenstaenden, insbesondere Eisenplatten - Google Patents

Kran mit Lastmagneten zum Heben, Foerdern und Stapeln von eisernen Gegenstaenden, insbesondere Eisenplatten

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DE1238171B
DE1238171B DEH53845A DEH0053845A DE1238171B DE 1238171 B DE1238171 B DE 1238171B DE H53845 A DEH53845 A DE H53845A DE H0053845 A DEH0053845 A DE H0053845A DE 1238171 B DE1238171 B DE 1238171B
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DE
Germany
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crane
iron plate
magnet
measuring devices
load
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DEH53845A
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Joergen Jensen Hansen
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/04Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by magnetic means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/01General aspects of mobile cranes, overhead travelling cranes, gantry cranes, loading bridges, cranes for building ships on slipways, cranes for foundries or cranes for public works
    • B66C2700/012Trolleys or runways
    • B66C2700/017Installations characterised by their destination or by the load-engaging element for as far as the trolley is essential

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Kran mit Lastmagneten zum Heben, Fördern und Stapeln von eisernen Gegenständen, insbesondere Eisenplatten Die Erfindung bezieht sich auf einen Kran mit Lastmagneten zum Heben, Fördern und Stapeln von eisernen Gegenständen, insbesondere Eisenplatten, wobei die am Kran aufgehängten Elektro-Lastmagnete je für sich oder in Gruppen ein- und ausschaltbar sind, mit Benutzung von Meßvorrichtungen, die das Erreichen von Kanten der Eisenplatten feststellen und anschließend weitere Schaltungen ganz oder teilweise selbsttätig bewirken.
  • Bekannt ist die Verwendung von Magnetkränen mit nach Wahl von Hand ein- und ausschaltbaren Magneten zur Anpassung an Formteile aus Blech od. dgl. Ein selbsttätiges Ein- und Ausschalten der Magnete des Krans ist hierbei nicht vorgesehen, so daß die Arbeit mit diesen Vorrichtungen zeitraubend ist.
  • Bekannt sind ferner Meßvorrichtungen, die das Erreichen der Kanten von aus einer Walzmaschine kommenden Eisenplatten feststellen und im Anschluß an die Messung weitere Schaltungen veranlassen, z. B. zum Abschneiden einer ausgewalzten Platte od. dgl. Die für diese Zwecke verwendeten Taster sind z. B. magnetische, mechanische, optische oder elektrische Taster, z. B. Lichtschranken. Diese Einrichtungen sind ortsfest und zur Benutzung auf Förderkränen nicht ohne weiteres verwendbar.
  • Bekannt ist es, einen Kran mit einem Joch einzurichten, das gehoben und gesenkt werden kann, und auf welchem eine Anzahl Lastmagnete angebracht sind, um einen größeren eisernen Gegenstand zu heben und zu fördern. Dieser Kran eignet sich vorzugsweise zum Heben von langen Eisenstangen und Profileisen. Er ist aber nicht zweckmäßig, wenn es gilt, Eisenplatten, die in einer Reihe von Stapeln angeordnet werden sollen, selbsttätig zu fördern und zu stapeln.
  • Der Zweck der Erfindung ist es, einen Kran mit einer Anzahl Lastmagneten einzurichten, die zum Heben, Fördern und Stapeln eines eisernen Gegenstandes, vorwiegend einer Eisenplatte, eingerichtet sind, und welcher mit solchen Vorrichtungen versehen ist, daß er ganz oder teilweise selbsttätig arbeiten kann.
  • Die Erfindung betrifft einen Kran der oben angegebenen Art und besteht darin, daß die Meßvorrichtungen am Kran als Längen- und Breitenmeßvorrichtungen angeordnet sind, auf die Eisenplatte aufgelegt, mittels an dem Kran angebrachter Gleitantriebsvorrichtungen über die Eisenplatte bewegt und mittels jeweils einer Tastvorrichtung in den Meßvorrichtungen zum Halten gebracht werden, die anspricht, wenn die jeweilige Meßvorrichtung mit ihrem vorderen Ende ein wenig außerhalb der Kante der Eisenplatte gelangt ist, wobei die Gleitantriebsvorrichtungen, die die Meßvorrichtungen bewegen, Schaltvorrichtungen haben, die den Strom für die Lastmagnete innerhalb der Kanten der Eisenplatte einschalten.
  • Ein Kran mit Lastmagneten und einer Meßvorrichtung nach der Erfindung eignet sich besonders zum selbsttätigen Heben, Fördern und Stapeln von Eisenplatten, die stapelweise in einer Reihe auf dem Boden oder einer anderen zweckmäßigen Unterlage zwischen den Fahrschienen des Krans abgelegt sein können. Die Lastmagnete können auf dem Kran selbst in einer oder mehreren Reihen, und zwar derart angebracht sein, daß sie gehoben und gesenkt werden können, oder die Lastmagnete können auf einem im Kran aufgehängten Joch, das gehoben und gesenkt werden kann, angebracht sein.
  • Bei Kränen mit den genannten Meßvorrichtungen wird die elektrische Einrichtung mit besonderem Vorteil derart ausgeführt, daß bei Stapeln von Eisenplatten, in denen Eisenplatten von verschiedener Länge vorkommen, nur Strom für diejenigen Lastmagnete eingeschaltet wird, die auf der obersten Eisenplatte des Stapels liegen. Die Lastmagnete können deshalb immer nur die oberste Eisenplatte des Stapels greifen, weil diejenigen Lastmagnete des Krans, die sich außerhalb des Umfanges der obersten Eisenplatte befinden, stromlos bleiben und daher nicht die darunterliegenden Eisenplatten greifen können. Der Kran ist so eingerichtet, daß bei Ausschaltung des Stromes für eine der Tätigkeiten des Krans selbsttätig Strom für eine der nachfolgenden Tätigkeiten des Krans eingeschaltet wird. Man braucht deshalb nur einen von Hand bedienten Einschalter zum Einleiten der Tätigkeiten. Beispielsweise kann bei jedem Plattenstapel eine elektrische Vorrichtung angebracht sein, die so eingerichtet und eingestellt ist, daß sie - nach der Inbetriebsetzung des Krans -denselben selbsttätig bei demjenigen Plattenstapel stoppt, von dem eine Eisenplatte abgenommen werden soll, wonach die Lastmagnete gegen die Eisenplatte herabgelassen werden und mittels einer Tastvorrichtung die Gleitantriebsvorrichtungen auf dem Kran starten, mittels deren die Meßvorrichtungen über die Eisenplatte bewegt werden. Bei der Ausschaltung der Meßvorrichtungen werden in Reihenfolge die Hebe-, Fahr- und Senkbewegung für den Platz eingeschaltet, an den die Eisenplatte gebracht werden soll.
  • Nach der Erfindung kann jede der Meßvorrichtungen des Krans als mechanische Tastvorrichtung eine wippbare Zunge haben, die zum Ausschalten des Stroms für die Gleitantriebsvorrichtungen des Krans eingerichtet ist, die die Meßvorrichtungen über die Eisenplatte bewegen, wenn die Meßvorrichtung mit ihrem vorderen Ende ein wenig außerhalb der Kante der Eisenplatte gelangt, und welche zugleich dazu eingerichtet ist, einen Strom für die weiteren Tätigkeiten des Krans einzuschalten. Diese Tätigkeiten sind in der Regel in Reihenfolge wie folgt: eine Hebe-, Fahr- und Senkbewegung zu dem Platz, an den die Eisenplatte gebracht werden soll, danach ein Anheben der Lastmagnete und eine Fahrbewegung mit dem Kran sowie eine Senkbewegung der Lastmagnete abwärts gegen die nächste Eisenplatte im Stapel. All diese Bewegungen können mittels an sich bekannter mechanischer und elektrischer Antriebe und Vorrichtungen erfolgen.
  • Anstatt einer derartigen mechanischen Tastvorrichtung kann nach der Erfindung jede der Meßvorrichtungen des Krans als elektrische Tastvorrichtung eine Induktionsspule und einen Kondensator haben, die zusammen einen abgestimmten Schwingkreis bilden, der einen sehr kleinen Widerstand bei einer bestimmten Frequenz abgibt, die von einem Oszillator empfangen wird. Durch Veränderung der Entfernung der Tastvorrichtung von der Eisenplatte wird entweder die Kapazität oder die Induktion abgeändert, wodurch dieselbe für eine andere Frequenz als die empfangene abgestimmt ist, und infolgedessen wird die Stromstärke in dem Schwingungskreis sich ändern.
  • Vorteilhaft kann nach der Erfindung jede der Meßvorrichtungen des Krans eine magnetische Tastvorrichtung haben, die so gelagert ist, daß sie bei einem eintretenden Höhenunterschied in dem Eisenmaterial, über welches die Meßvorrichtung bewegt wird, z. B. an der Kante der Eisenplatte, wegen einer wanderung der Magnetkraft zwischen dessen Magnet und dem Eisenmaterial ausschlägt, wobei sie bei dem genannten Ausschlag den elektrischen Strom für diejenigen Antriebe des Krans, die die Meßvorrichtung über die Eisenplatte bewegen, dann ausschaltet, wenn die Meßvorrichtung mit ihrem vorderen Ende ein wenig außerhalb der Kante der Eisenplatte gelangt, und die zugleich dazu eingerichtet ist, einen elektrischen Strom für die weiteren Tätigkeiten des Krans einzuschalten. Als Magnet läßt sich vorteilhaft ein permanenter Magnet verwenden. Eine derartige Meßvorrichtung ist relativ einfach in ihrer Ausbildung und daher billig herzustellen. Außerdem ist sie empfindlich und sicher in ihrer Wirkung.
  • Eine zweckmäßige Ausführungsform einer solchen magnetischen Meßvorrichtung erhält man nach der Erfindung dadurch, daß als magnetische Tastvorrichtung eine Blattfeder mit permanentem Magnet in der Meßvorrichtung beweglich zwischen einer Stellung unmittelbar über der Eisenplatte und einer Stellung unterhalb eines über dem Magnet angebrachten Magnetankers beweglich angeordnet ist, der so eingestellt ist, daß er bei einer Abstaudserweiterung zwischen dem Magnet und der Eisenplatte und einer infolgedessen verminderten Magnetkraft zwischen denselben den Magnet anzieht, wobei das Tastorgan so eingerichtet ist, daß es gleichzeitig einen elektrischen Strom für die Gleitantriebsvorrichtungen am Kran ausschaltet, die die Meßvorrichtung über die Eisenplatte bewegen, und einen elektrischen Strom für die weiteren Tätigkeiten des Krans einschaltet.
  • Ferner kann jede der Meßvorrichtungen des Krans erfindungsgemäß aus einem unteren Rahmen mit einer elektrisch isolierten Aussparung, in welcher der Magnet und dessen Magnetanker angebracht sind, und einem oberen zum unteren Rahmen so angelenkten Rahmen bestehen, daß eine begrenzte relative Bewegung zwischen den beiden Rahmen hergestellt werden kann, wobei in Verbindung mit den beiden Rahmen bewegliche Hebel angebracht sind, die durch eine an dem oberen Rahmen angreifende Hubkraft den Magnet von dessen Magnetanker fortbewegt.
  • Damit die Meßvorrichtung wegen der Magnetkraft zwischen dem Magnet und der Eisenplatte nicht unnötig in ihrer Bewegung über die Eisenplatte gehemmt wird, kann die Meßvorrichtung nach der Erfindung an ihrer Unterseite mit einer Schicht eines unmagnetischen Materials belegt sein.
  • Falls die Eisenplatten so im Plattenstapel angeordnet sind, daß sie an ihrem einen Ende miteinander fluchten und von gleicher Breite sind, kann der Kran nach der Erfindung mit nur einer Längenmeßvorrichtung auskommen, die über die Eisenplatte gegen deren Kante bewegt wird.
  • Eine Ausführungsform eines erfindungsgemäß ausgebildeten Krans ist in der Zeichnung dargestellt; es zeigt Fig. 1 eine Ansicht eines Krans mit einem Joch mit Lastmagneten und Meßvorrichtungen, F i g. 2 eine Seitenansicht dazu, Fig. 3 einen Schnitt durch eine Meßvorrichtung für den Kran und F i g. 4 einen Schnitt entsprechend der Linie IV-IV von F i g. 3 durch die Meßvorrichtung.
  • An dem Kran 1, der mittels Fahrwerken 2 bekannter Art auf Schienen 3 fahren kann, ist ein Joch 4 mit Lastmagneten 5 aufgehängt, die in einer oder mehreren Reihen angebracht sein können. Mittels einer Hebe- und Senkvorrichtung 6 von bekannter Art kann das Joch 4 gehoben und abgesenkt werden. Das Joch 4 mit den Lastmagneten 5 kann so gesenkt werden, daß die Lastmagnete 5 sich gegen eine zu hebende Eisenplatte 7 legen, das ist die oberste Eisenplatte 7 eines Stapels, wie in F i g. 1 und 2 gezeigt. Danach kann die Eisenplatte 7 mittels des Krans 1 angehoben und zu einem Platz hingefahren werden, wo sie abgelegt werden soll. Damit unter Umständen lange Eisenplatten 7 oder Flacheisen, eventuell auch Profileisen, gehoben werden können, hat das Joch 4 eine größere Länge und eine größere Anzahl von Lastmagneten 5, als für die üblich vorkommenden Eisenplatten 7 erforderlich ist. Damit die Lastmagnete 5, die dazu eingerichtet sind, nur die oberste Eisenplatte 7 des Stapels abzuheben, nicht mehrere Eisenplatten 7 anziehen, ist der Kran 1 mit einer oder mehreren Meßvorrichtungen 8 versehen, mittels deren das Abheben mehrerer Eisenplatten7 verhindert werden kann.
  • Die verschiedenen Antriebe des Krans 1 können für Einhaltung von Hand und eine nachfolgende teil- oder vollautomatische Folgeschaltung auf solche Weise eingerichtet sein, daß eine Tätigkeit bei ihrer Beendigung selbsttätig die folgende Tätigkeit einleitet, und alle Fahr-, Hebe- und Senkbewegungen des Krans 1 erfolgen mittels mechanischer und elektrischer Antriebe und Vorrichtungen von bekannter Art. Die genannten Vorrichtungen, welche bewirken, daß die Lastmagnete 5 nur die oberste Eisenplatte7 eines Stapels nehmen, bestehen bei der gezeigten Ausführungsform aus den Meßvorrichtungen 8, welche, sobald sie sich zusammen mit den Hebevorrichtungen gegen die Eisenplatte 7 legen, mittels einer nicht gezeigten mechanischen Tastvorrichtung oder einer ähnlichen Vorrichtung einen Antrieb einschalten, z. B. ein Spill 9 mit Zugseilen 10, Verbindungsseilen 11 und Umlenkscheiben 12 und 13, die die Meßvorrichtungen 8, jede für sich, über die Eisenplatte 7 gegen deren gegenübersteheude Kanten führen. Während dieser Bewegung wird ein Strom für die Lastmagnete 5 eingeschaltet, die innerhalb der Kanten der Eisenplatte 7 gelegen sind. Wenn die Meßvorrichtungen 8 bis an die Kanten der Eisenplatten7 gelangen oder wenn deren Vorderende ein wenig über die Kante hinausgelangt ist, schalten die Meßvorrichtungen 8 selbsttätig diejenigen Antriebe, d. h. das Spill 9, des Krans 1 aus, mit denen sie über die Eisenplatte 7 bewegt werden, und schalten durch elektrische Kontakte in den Meßvorrichtungen 8 den Strom für die Hebebewegung des Krans 1 ein, und danach wird in Reihenfolge der Strom für die übrigen Bewegungen des Krans 1 eingeschaltet.
  • Die Meßvorrichtungen 8 können mechanisch oder elektrisch, z. B. elektronisch, arbeiten und beispielsweise aus einer Induktionsspule und einem Kondensator bestehen, die zusammen einen abgestimmten Schwingkreis bilden, oder die Meßvorrichtungen 8 können magnetisch arbeiten. F i g. 3 und 4 zeigen eine magnetische Ausführungsform der Meßvorrichtung 8, die sehr empfindlich und sicher wirkt. Die Meßvorrichtung 8 hat einen Rahmen 14 mit einer Aussparung 15, die mit einem Isolationsmaterial 16 ausgekleidet ist. In der Aussparung 15 ist auf einer Blattfeder 17 ein Magnet 18, vorwiegend ein permanenter Magnet, und in passendem Abstand darüber ein Magnetanker 19 angebracht. Wenn die Meßvorrichtung 8 auf die Eisenplatte 7 gelegt wird, wird der Magnet 18 mittels seiner Magnetkraft an der Eisenplatte 7 festgehalten. Wenn die Meßvorrichtung 8 mit ihrem vorderen Ende ein wenig über die Kante der Eisenplatte 7 hinausgeführt worden ist, verringert sich die Magnetkraft zwischen der Eisenplatte 7 und dem Magnet 18, und die Anziehung zum Magnetanker 19 überwiegt, so daß der Magnet 18 gegen den Magnetanker 19 emporgehoben wird. Mittels dieser Bewegung können durch nicht gezeigte elektrische Schalter die erforderlichen Ströme für die nachfolgenden Tätigkeiten des Krans 1 eingeschaltet werden. An den Rahmen 14 ist mittels eines Scharniers 20 ein Rahmen 21 angelenkt, dessen Bewegung mittels eines Zapfens22 am Rahmen 21 begrenzt ist, und welcher in eine Aussparung 23 im Rahmen 14 hineinragt. Ferner ist ein Hebel 24 durch ein Glied 25 gelenkig mit dem Rahmen 21 und mittels einer Gelenkstange 26 mit Gelenken 27 und 28 gelenkig mit dem Rahmen 14 sowie mittels einer Gelenkstange 29 mit Gelenken 30 und 31 gelenkig mit einem Hebel 32 verbunden, der mittels eines Gelenkes 33 mit dem Rahmen 14 gelenkig verbunden ist. Der Hebel 32 ist außerhalb des Magnets 18 mit einem Zapfen 34 versehen. Wenn die Meßvorrichtung 8 mittels einer am Rahmen 21 angeordneten Öse 35 von der Eisenplatte 7 emporgehoben wird, so daß der Rahmen 21 eine Aufwärtsbewegung im Verhältnis zum Rahmen 14 bekommt, wird die Bewegung der Hebel 24 und 32 bewirken, daß der Zapfen 34 gegen den Magnet 18 drückt und denselben vom Maguetanker 19 befreit. Wenn die Meßvorrichtung wieder gegen die Eisenplatte7 abgelegt wird, wird der Magnet 18 wieder von dieser angezogen werden.
  • Die Meßvorrichtung 8 ist an ihrer Unterseite mit einer unmagnetischen Schicht 36 belegt, damit sie nicht von der Magnetkraft bei ihrer Bewegung über die Eisenplatte7 unnötig gehemmt wird. Die Meßvorrichtung 8 ist an ihrer Oberseite mit einem Schutzkasten 37 versehen.
  • Falls die Eisenplatten 7 im Plattenstapel so aufeinander angebracht sind, daß sie an dem einen Ende miteinander fluchten, braucht man nur eine Meßvorrichtung zum Messen derjenigen Plattenkanten, die miteinander nicht fluchten.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Kran mit Lastmagneten zum Heben, Fördern und Stapeln von eisernen Gegenständen, insbesondere Eisenplatten, wobei die am - Kran aufgehängten Elektro-Lastmagnete je für sich oder in Gruppen ein- und ausschaltbar sind, mit Benutzung von Meßvorrichtungen, die das Erreichen von Kanten der Eisenplatten feststellen und anschließend weitere Schaltungen ganz oder teilweise selbsttätig bewirken, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß die Meßvorrichtungen (8) am Kran (1) als Längen- und Breitenmeßvorrichtungen angeordnet sind, auf die zu hebende Eisenplatte (7) aufgelegt, mittels an dem Kran (1) angebrachter Gleitantriebsvorrichtungen (9 bis 13) über die Eisenplatte (7) bewegt und mittels jeweils einer Tastvorrichtung und Magnetschalter (18,19) in den Meßvorrichtungen (8) zum Halten gebracht werden, die anspricht, wenn die jeweilige Meßvorrichtung (8) mit ihrem vorderen Ende ein wenig außerhalb der Kante der Eisenplatte (7) gelangt ist, wobei die Gleitantriebsvorrichtungen (9 bis 13), die die Meßvorrichtungen (8) bewegen, Schaltvorrichtungen haben, die den Strom für die Lastmagnete (5) innerhalb der Kanten der Eisenplatte (7) einschalten.
  2. 2. Kran mit Lastmagneten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede seiner Meßvorrichtungen (8) als mechanische Tastvorrichtung eine wippbare Zunge (Blattfeder 17) hat, die den elektrischen Strom für die Gleitantriebsvorrichtung (9 bis 13) am Kran ausschaltet, wenn die Meßvorrichtung (8) mit ihrem vorderen Ende ein wenig außerhalb der Kante der Eisenplatte (7) gelangt, und die gleichzeitig einen elektrischen Strom für die weiteren Tätigkeiten des Krans (1) einschaltet.
  3. 3. Kran mit Lastmagneten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede seiner Meßvorrichtungen (8) als elektrische Tastvorrichtung einen elektrischen Tastfühler hat, der den elektrischen Strom für ihre Gleitantriebsvorrichtuug (9 bis 13) am Kran (1) ausschaltet, wenn die Meßvorrichtung (8) mit ihrem vorderen Ende ein wenig außerhalb der Kante der Eisenplatte (7) gelangt, und der gleichzeitig mittels eines elektrischen oder elektronischen Reglers oder Schalters den elektrischen Strom für die weiteren Tätigkeiten des Krans (1) einschaltet.
  4. 4. Kran mit Lastmagneten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede seiner Meßvorrichtungen (8) eine magnetische Tastvorrichtung (17 bis 19) hat, die bei einem eintretenden Höhenunterschied in dem zu messenden Eisenmaterial (Eisenplatte 7) infolge der Minderung in der Magnetkraft zwischen Magnet (18) und Eisenplatte(7) einen Ausschlag gibt und dabei den elektrischen Strom für die Gleitantriebsvorrichtung (9 bis 13) am Kran (1) ausschaltet und gleichzeitig einen elektrischen Strom für die weiteren Tätigkeiten des Krans (1) einschaltet.
  5. 5. Kran mit Lastmagneten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede als Tastvorrichtung (17 bis 19) eine Blattfeder (17) mit permanentem Magnet (18) in der Meßvorrichtung (8) beweglich zwischen einer Stellung unmittelbar über der Eisenplatte (7) und einer Stellung unterhalb eines über dem Magnet (18) angebrachten Magnetankers (19) beweglich an- geordnet ist, der bei Abstandszunahme zwischen Magnet (18) und Eisenplatte (7) und einer sich daraus ergebenden verminderten Magnetkraft zwischen diesen den Magnet (18) anzieht
  6. 6. Kran mit Lastmagneten nach den Ansprüchen 1,4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede seiner Meßvorrichtungen (8) einen unteren Rahmen (14) mit einer elektrisch isolierten Aussparung (15) hat, in welcher der Magnet (18) und dessen Magnetanker(19) angeordnet sind, und daß sie einen oberen Rahmen (21) hat, der an dem unteren Rahmen (14) so angelenkt ist, daß eine begrenzte relative Bewegung zwischen den beiden Rahmen (14, 21) möglich ist, wobei in Verbindung mit den zwei Rahmen (14,21) bewegliche Hebel (24,32) angebracht sind, die durch eine an dem oberen Rahmen (21) angreifende Hubkraft den Magnet (18) von seinem Magnetanker (19) fortbewegt.
  7. 7. Kran mit Lastmagneten nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede seiner Meßvorrichtungen (8) an ihrer Unterseite mit einer unmagnetischen Schicht (36) belegt ist.
  8. 8. Kran mit Lastmagneten nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine Meßvorrichtung (8) vorgesehen ist, die dazu eingerichtet ist, über die Eisenplatte(7) gegen eine ihrer Kanten bewegt zu werden.
  9. 9. Kran mit Lastmagneten nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromzufuhr zu den Lastmagneten (5) von der Meßvorrichtung (8) so geschaltet wird, daß nur die auf der Eisenplatte (7) liegenden Lastmagnete (S) mit Strom versorgt werden.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 413, 1 099 183; Zeitschrift »Fördern und Heben«, Messe-Sonderheft 1960, S.205 ff.
DEH53845A 1963-09-25 1964-09-24 Kran mit Lastmagneten zum Heben, Foerdern und Stapeln von eisernen Gegenstaenden, insbesondere Eisenplatten Pending DE1238171B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE918413C (de) * 1952-05-09 1954-09-27 Elektro Mechanik G M B H Einrichtung zur elektrischen Laengenmessung und Laengenregelung von megnetischem Material, insbesondere fuer Walzvorgaenge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE918413C (de) * 1952-05-09 1954-09-27 Elektro Mechanik G M B H Einrichtung zur elektrischen Laengenmessung und Laengenregelung von megnetischem Material, insbesondere fuer Walzvorgaenge

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