DE1238168B - Laufkran - Google Patents
LaufkranInfo
- Publication number
- DE1238168B DE1238168B DE1964M0061018 DEM0061018A DE1238168B DE 1238168 B DE1238168 B DE 1238168B DE 1964M0061018 DE1964M0061018 DE 1964M0061018 DE M0061018 A DEM0061018 A DE M0061018A DE 1238168 B DE1238168 B DE 1238168B
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- DE
- Germany
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- crane
- trolley
- switch
- main
- overhead traveling
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- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C7/00—Runways, tracks or trackways for trolleys or cranes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C2700/00—Cranes
- B66C2700/01—General aspects of mobile cranes, overhead travelling cranes, gantry cranes, loading bridges, cranes for building ships on slipways, cranes for foundries or cranes for public works
- B66C2700/012—Trolleys or runways
Description
- Laufkran Die Erfindung bezieht sich auf einen Laufkran mit nur etwa dem Kranlaufraddurchmesser entsprechender niedriger Bauhöhe über der Kranfahrbahn und mit innenlaufender Laufkatze. Bei diesen Laufkranen sind aber auch die Unfallverhütungsvorschriften zu beachten, die einen sicheren Zugang zu der Laufkatze fordern.
- Es sind schon Laufkrane vorgeschlagen worden, bei denen die Kranträger als Hohlträger von der erforderlichen Stehhöhe ausgebildet sind, so daß das Bedienungspersonal sich in das Innere des Kranträaers beaeben kann und so bis zu den wartungs-C ZD bedürftigen Kranteilen gelangen kann. Derartige Konstruktionen bauen aber sehr hoch, da bei den bekannten Ausführungen das Fahrwerk unterhalb der Kranträger angeordnet ist.
- Weiterhin sind schon aus Blechen gestaltete Kranbrückenträger bekanntgeworden, bei denen entweder ein breiter Katzfahrbahnträger innen neben der Trägerwand oder eine oder mehrere Durchtrittsöffnungen in der Trägerwand vorgesehen sind, um von dem äußeren, begehbaren Kranbrückenträger zu der innenlaufenden Katze zu gelangen.
- Die auf diese Weise geschaffenen Zugänge zur innenlaufenden Laufkatze sind aber dennoch nicht ae , fahrlos zu betreten, da die Laufkatze während der Inspektion durch das Wartungspersonal sich jederzeit in Bewegung setzen kann. Hierdurch ist das Wartungspersonal aber großen Gefahren ausgesetzt, besonders, da die Leute in den Hohlträgern vom Führerstand aus in der Regel nicht gesehen werden können. Somit sind auch die Sicherheitsvorschriften nicht erfüllt.
- Diese Aufgabe wird bei einem Laufkran mit nur etwa dem Kranlaufraddurchmesser entsprechender niedriger Bauhöhe über der Kranfahrbahn und mit innenlaufender Laufkatze dadurch gelöst, daß der Zu-an- über den Laufkran zur Laufkatze über eine einzige, außen am Laufkran angebrachte Sperre führt, die beim Öffiien selbsttätig den Kranhauptschalter abschaltet und zugleich in dieser Stellung festhält. Die Unfallverhütungsvorschriften schreiben vor, daß die Laufkatze jederzeit ohne Gefährdung des Wartungspersonals erreicht und nachgesehen werden kann. Dies ist aber nur dann möglich, wenn absolute Sicherheit gewährleistet ist, daß die Laufkatze oder der Kran nicht unbeabsichtigt vom Kranführer in Bewegung gesetzt werden kann. Es muß also von dem Wartungspersonal vor Betreten der Laufkatze automatisch der Strom für die Dauer der Wartungsarbeiten ausgeschaltet bleiben.
- Konstruktiv erfolgt die Ausführung derart daß die Sperre als in der äußeren Kranträgerseitenwand angeordnete Tür ausgebildet ist, die im geöffneten Zustand verriegelbar ist und dabei mittels eines Sicherheitsschalters direkt oder über ein Relais das Abschalten des Kranhauptschalters bewirkt. Obwohl an sich ein einfacher Schalter genügen würde, gibt die Tür in der Kranträgerseitenwand die Gewähr dafür, daß niemand zur Laufkatze gelangen kann, ohne vorher die Tür geöffnet und damit den Strom ausgeschaltet zu haben.
- Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es bedeutet F i g. 1 einen Längsschnitt durch den Kranträger, F i g. 2 eine Ansicht des Kranträgers mit der Katze.
- In F i g. 1 ist 1 der Kranträger mit dem Kranlaufrad 2, das auf der Kranlaufbahn 3 läuft. 4 ist die Antriebsmaschine, die beispielsweise über die Kardanwelle 5 und die Kardangelenke 6 das Kranlaufrad 2 antreibt. 7 ist die Katzfahrbahn; 7 a ist die Wartungsebene, auf der zugleich die Antriebsmaschine 4 angeordnet ist. Die in der äußeren Kranträgerseitenwand la angeordnete Sperre bzw. Tür ist mit 10 bezeichnet, und 11 ist der Sicherheitsschalter, der den nicht dargestellten Kranhauptschalter betätigt. Die Sperre bzw. Tür besitzt ferner das Sicherheitsschloß 12. 13 ist eine Durchtrittsöffnung in der inneren Kranträgerseitenwand 1 b.
- F i g. 2 weist im wesentlichen dieselben Positionen auf, besitzt darüber hinaus aber noch die Laufkatze 14.
- Sobald die Sperre bzw. Tür 10 geöffnet wird, öffnet der Sicherheitsschalter 11 über ein nicht dargestelltes Relais den ebenfalls nicht dargestellten Kranhauptschalter und setzt somit den ganzen Kran still, wodurch die Laufkatze 14 von der Wartungsebene 7 a gefahrlos erreicht werden kann. Mittels des Sicherheitsschlosses 12 wird die Sperre bzw. Tür 10 in -eöffneter Stellung so lange gehalten, bis das Wartungspersonal wieder ausgestiegen ist. Ein vorzeitiges Schließen der Sperre bzw. Tür 10 und damit ein Wiedereinschalten des Stromes ist dadurch unmö-lich gemacht.
- C
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Laufkran mit nur etwa dem Kranlaufraddurchmesser entsprechender niedriger Bauhöhe über der Kranfahrbahn und mit innenlaufender Laufkatze, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugang über den Laufkran zur Laufkatze über eine einzige, außen am Laufkran angebrachte Sperre (10) führt, die beim öffnen selbsttätig den Kranhauptschalter abschaltet und zugleich in dieser Stellung festhält.
- 2. Laufkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre als in der äußeren Kranträgerseitenwand (la) angeordnete Tür (10) C 'bildet ist, die im geöffneten Zustand verausge Z, riegelbar ist und dabei mittels eines Sicherheitsschalters (9) direkt oder über ein Relais das Abschalten des Kranhauptschalters bewirkt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 897 750, 1057 A4, 1099 709; C. Michenfelder, »Krane und Transportanlagen«, Berlin, 1912, S.273; Unfallverhütungsvorschriften des Hauptverbandes der -ewerblichen Berufsaenossensehaften zum 1. 1. 1957, 8c Brückenkrane (Laufkrane) §§ 22, 23; Zeitschriften: »Der Stahlbau«, 1964, S. 95; »Deutsche Hebe- und Fördertechnik«, Juli 1962, S. 67; »Fördern und Heben«, 1961, S. 278; »Hansa«, 1961, S. 290; »Manutention«, März 1964, S. 131; »Stahl und Eisen«, 1960, S. 1726; 1962, S. 509 und 510.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964M0061018 DE1238168B (de) | 1964-05-15 | 1964-05-15 | Laufkran |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964M0061018 DE1238168B (de) | 1964-05-15 | 1964-05-15 | Laufkran |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1238168B true DE1238168B (de) | 1967-04-06 |
Family
ID=7310008
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964M0061018 Pending DE1238168B (de) | 1964-05-15 | 1964-05-15 | Laufkran |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1238168B (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE897750C (de) * | 1951-03-20 | 1953-11-23 | Demag Ag | Laufkran oder aehnliches Geraet mit zwei Krantraegern |
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1964
- 1964-05-15 DE DE1964M0061018 patent/DE1238168B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE897750C (de) * | 1951-03-20 | 1953-11-23 | Demag Ag | Laufkran oder aehnliches Geraet mit zwei Krantraegern |
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