DE1237729B

DE1237729B - Transportables Schwitzgeraet

Info

Publication number: DE1237729B
Application number: DEA46889A
Authority: DE
Inventors: Martin Achner
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1963-12-12
Filing date: 1964-08-19
Publication date: 1967-03-30
Also published as: CH426100A; FR1416742A; DE1210969B; US3313916A; IL22571A; LU47322A1; BE656999A; NL6413500A; GB1036240A

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND

DEUTSCHES

PATENTAMT

AUSLEGESCHRIFT

Int. CL:

Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:

A 61h

Deutsche Kl.: 3Of-10/01

1237729
A46889IXd/30f
19. August 1964
30. März 1967

Die Erfindung bezieht sich auf ein transportables Schwitzgerät mit einer Kabine, deren Innenwand durch eine mit einer nach außen hin wärmeisolierenden Wand verbundene elektrische Heizvorrichtung beheizbar ist.

Gemäß einem älteren Vorschlag weist die Heizvorrichtung eines Schwitzgeräts der obengenannten Art draht- oder bandförmige Heizleiter auf, die in parallel zueinander verlaufenden Hohlräumen zwischen einer äußeren, isolierenden und die Wärmestrahlung ins Innere der Kabine reflektierenden Schicht sowie einer inneren, die Wärme ins Kabineninnere abstrahlenden Schicht der Kabinenwand angeordnet sind. Im Hinblick auf den linienförmigen Verlauf der Heizleiter dieses vorschlagsgemäßen Schwitzgerätes sind bei diesem zum Erzielen einer gleichmäßigen Erwärmung der Kabineninnenfläche besondere Maßnahmen erforderlich. Außerdem sind die aus metallischem Widerstandsmaterial gefertigten Heizleiter verhältnismäßig schwer und erhöhen das Gewicht des Schwitzgerätes. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Schwitzgerät der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß mit einfachen Mitteln eine gleichmäßige Abstrahlung der Wärme nach der Innenseite der Kabine sowie eine gewichtsparende Ausbildung der letzteren erzielbar sind. Dies wird dadurch erreicht, daß die Heizvorrichtung durch mindestens eine an sich bekannte Heizfolie gebildet ist, die die Kabineninnenwand zumindest teilweise abdeckt.

Die beim erfindungsgemäßen Schwitzgerät Verwendung findende Heizfolie gewährleistet infolge der gleichmäßig über die gesamte Folienfläche verteilten Erwärmung, daß diese auch gleichmäßig von dem durch die Folie bedeckten Bereich der Kabineninnenwand abgestrahlt wird. Die aus einer äußeren, wärmeisolierenden Hülle und einer an der Innenseite derselben angeordneten Heizfolie bestehende Kabinenwand ist einfach zu fertigen, robust und betriebssicher. Die Elastizität der Heizfolie ermöglicht es außerdem, auch die Kabinenwand mit großer Biegsamkeit und daher auf kleine Dimensionen zusammenrollbar auszubilden.

Einer vorteilhaften Weiterbildung des Schwitzgerätes dient es, daß die leitende Schicht der Heizfolie beiderseits mit je einer flexiblen Kunststoffolie beschichtet ist. Eine solche Ausbildung der Heizfolie ermöglicht es, die letztere unmittelbar mit der wärmeisolierenden Wand der Kabine durch Verkleben bzw. Verschweißen zu verbinden. Dadurch werden die Arbeiten zum Fertigen des Schwitzgeräts vereinfacht und dessen Herstellungskosten vermin-Transportables Schwitzgerät

Anmelder:
Martin Achner,
Garmisch-Partenkirchen, Burgstr. 21

Als Erfinder benannt:

Martin Achner, Garmisch-Partenkirchen

dert. Die große Durchlässigkeit von Kunststoffolien für Wärmestrahlen gewährleistet außerdem einen verlustarmen Betrieb des Schwitzgeräts, so daß dessen Stromverbrauch in niedrigen Größenordnungen liegt. Im Zusammenhang mit der verhältnismäßig niedrigen Heizleistung steht auch der Vorteil eines völligen Ausschlusses jeglicher Verbrennungsgefahr für die Benutzer des Schwitzgeräts.

Es ist auch zweckmäßig, wenn die Heizfolie als rings um das Kabineninnere herumlaufende geschlossene Schicht ausgebildet ist, die an der Innenseite der nach außen wärmeisolierenden Kabinenwand angebracht ist. Durch diese Anordnung ist es möglich, erforderlichenfalls die Kabineninnenwand mit einer einzigen Heizfolie auszukleiden. Diese kann dann gleichzeitig als tragende Schicht zum Zusammenhalt an sich bekannter Hohlprofile, beispielsweise aus isolierendem Kunststoff, Verwendung finden, die eng aneinanderliegend mit der Außenseite der Folie verbunden, beispielsweise verklebt sind und die wärmeisolierende Wand der Kabini bilden.

Für kleindimensionierte Schwitzgeräte kann es jedoch ausreichend sein, wenn die Heizfolie durch Folienstreifen gebildet ist, die im Abstand von- und parallel zueinander entweder horizontal oder vertikal an der Innenseite der Kabinenwand angeordnet sind.

Durch die Anordnung streifenförmiger Heizfolien kann Folienmaterial eingespart werden. Insbesondere bei vertikaler Anordnung der Folienstreifen sind durch vertikal nebeneinander angeordnete Hohlprofile gebildete Kabinenwände sehr leicht zusammenrollbar, da die versteifende Wirkung der Folienstreifen sehr klein ist.

Für eine solche an der Innenseite mit streifenförmigen Heizfolien ausgestattete Kabinenwand ist es vorteilhaft, wenn deren zwischen den Folienstreifen hegende Bereiche mit einer sehr dünnen metallischen Reflexionsschicht überzogen sind. Eine solche bildet durch ihre geringe Wärmekapazität die Gewähr eines

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Ausschlusses der Verbrennungsgefahr für die Be- Temperaturen der Heizfolie 5 erwärmt werden kann,

nutzer des Schwitzgeräts und erhöht durch Reflexion Wegen der geringen auftretenden Wandtemperatur

der vom Kabineninneren kommenden Wärme- und wegen der geringen Wärmekapazität der Heiz-

abstrahlung die Wirtschaftlichkeit des Geräts. folie 5 ist eine Verbrennungsgefahr beim Berühren

Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus 5 der Kabineninnenfläche ausgeschlossen,

der nachfolgenden Beschreibung zweier Ausführungs- Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind am oberen und

beispiele in Verbindung mit der Zeichnung. Es zeigt unteren Rand der Kabinenwand 1 auf den Enden der

F i g. 1 einen Vertikalschnitt durch eine schema- vertikal verlaufenden Kunststoffprofile 9 Profilleisten

tisch gezeichnete Schwitzkabine nach der Erfindung, 10 aufgesetzt, welche aus flexiblem Kunststoff be-

Fig. 2 einen horizontalen Teilschnitt durch die io stehen und die Kunststoffhohlprofile 9 an beiden

Kabinenwand gemäß einem ersten Ausführungs- Enden abschließen. In den Kunststoffhohlprofilen 9

beispiel des erfindungsgemäßen Schwitzgerätes ent- entstehen auf diese Weise allseitig geschlossene, mit

sprechend der Schnittlinie II-II in F i g. I₅ Luft gefüllte Hohlräume, in denen keine Konvektion

Fig. 3 einen horizontalen Teilschnitt durch die der Luft mehr möglich ist und die deshalb aus-

Kabinenwand gemäß einem zweiten Ausführungs- 15 gezeichnet wärmeisolierend wirken. Innerhalb der

beispiel des erfindungsgemäßen Schwitzgerätes ent- unteren Profilleisten 10 kann ein Zuführungskabel

sprechend der Schnittlinie HI-III in F i g. 1. zur Stromversorgung der Heizfolie verlegt sein. Die

Die in Fig. 1 gezeigte, zusammenlegbare, trans- Anschlußleitungen der Heizfolie werden dann an der

portable Schwitzkabine weist eine Kabinenwand 1 Kabinenwandinnenfläche nach unten in die Rille der

auf. Die Kabine kann oben durch eine flexible, mit 20 Profilleiste 10 geführt. Die Kontaktstelle mit dem Zu-

einer Kopföffnung 3 versehene Haube 2 abgeschlos- leitungskabel sind zweckmäßig in der Rille der

sen werden. In ihrem Innenraum befindet sich eine Profilleiste 10 verborgen, so daß sie nach außen hin

geeignete Sitzgelegenheit 4, beispielsweise ein Hocker. geschützt sind. Für den elektrischen Anschluß ans

In F i g. 2 ist ein vergrößerter, horizontaler Teil- Netz ist ein Stecker 11 vorgesehen. Zwischen den schnitt durch die Kabinenwand 1 gemäß einem ersten 25 Stecker 11 und das Netz kann noch eine Regel-Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. In einrichtung, beispielsweise ein Regelwiderstand oder diesem Beispiel besteht die Kabinenwand aus einer ein Regeltrafo geschaltet werden,
rings um das Kabineninnere herumlaufenden, eine In Fig. 3 ist ein horizontaler Teilschnitt der geschlossene Fläche bildenden, allgemein mit 5 be- Kabinenwand 1 gemäß einem zweiten Ausführungszeichneten Heizfolie und aus KunststoffhoMprofilen 9. 30 beispiel eines erfindungsgemäßen Schwitzgerätes dar-Die Heizfolie 5 besteht aus einer dünnen, elektrisch gestellt. Die wärmeisolierende Außenhülle der Kaleitenden Schichte aus Graphit oder einem anderen binenwand wird aus eng aneinanderliegenden, ver-Halbleitermaterial, deren beide Seiten mit je einer tikal verlaufenden Kunststoffhohlprofilen 12 gebildet, flexiblen Kunststoffolie 7 bzw. 8 beschichtet sind. Diese Hohlprofile 12 sind mit ihren dem Kabinen-Die Heizfolie 5 ist an der Innenseite der Kabinen- 35 inneren zugewandten ebenen Flächen auf einer wand angeordnet. Kunststoffolie 13 befestigt, beispielsweise an-

Beim Betrieb des Schwitzgerätes wird die Halb- geschweißt. Die Kunststoffolie 13 hält die Hohlleiterschicht 6 unter Strom gesetzt und erwärmt sich profile 12 zusammen und wirkt gleichzeitig als dabei gleichmäßig. Die Wärme der Halbleiterschicht 6 zusätzliche Wärmeisolation. An der dem Kabinengeht auf die die Kabineninnenfläche bildende Kunst- 40 inneren zugewandten Seite der Kunststoffolie 13 stoffolie 7 über und wird von dieser Folie 7 ins sind im Abstand und parallel zueinander in vertikaler Kabineninnere abgestrahlt. Nachdem Kunststoffe Richtung verlaufende Heizfolienstreifen 14 anähnlich abstrahlen wie ein schwarzer Körper, ist diese gebracht, beispielsweise angeklebt. Der grundsätz-Strahlung besonders intensiv. Die an der vom liehe Aufbau dieser Heizfolienstreifen 14 entspricht Kabineninneren abgewandten Seite der Heizfolie 5 45 dem Aufbau der Heizfolie 5 des ersten bereits beangebrachte Kunststoffolie 8 dient in dem dargestell- schriebenen Ausführungsbeispieles. In jedem Heizten Ausführungsbeispiel nicht nur als Elektroiso- folienstreifen 14 ist die Halbleiterschicht beidseitig lierung, sondern gleichzeitig auch als tragende Schicht mit einer Kunststoffschicht bedeckt. Auch die seitzur Anbringung und zum Zusammenhalten der liehen Kanten der Heizfolienstreifen 14 sind durch Kunststoffhohlprofile 9. Diese Kunststoffhohlprofile 9 50 Kunststoff nach außen hin abisoliert, beispielsweise bilden die wärmeisolierende Außenhülle der Kabinen- durch Verschweißung der beiden Kunststoff deckwand 1 und sind parallel zueinander und eng anein- schichten der Heizfolie längs der Ränder miteinander, ander anliegend an der Außenseite der Kunststoff- Die nicht von Heizfolienstreifen 14 bedeckten Befolie 8 angeklebt oder angeschweißt. Die Kunststoff- reiche der Innenfläche der Kabinenwand sind mit folie 8 bildet zusammen mit den Kunststoffhohl- 55 einer hauchdünnen Metallfolie 15 ausgekleidet. Die profilen 9 eine ausgezeichnete wärmeisolierende Metallfolie 15 hat an der zum Kabineninneren Mn-Hiille, welche die Wärmeverluste durch Wärmeüber- gewandten Seite eine glänzende Oberfläche und ist tragung vom Kabineninneren nach außen sehr gering mit der Kunststoffolie 13 beispielsweise verklebt,
hält. Obwohl die Heizfolie 5 sehr dünn ausgeführt Die oberen und unteren Enden der Kunststoffist, um ihre Wärmekapazität gering zu halten, ist sie 60 hohlprofile 12 sind in analoger Weise, wie bereits im dank der Kunststoffolien 7 und 8 an ihren Außen- ersten Ausführungsbeispiel beschrieben, durch selten doch strapazierfähig genug, um nicht nur als Kunststoffprofilleisten 10 (s. F i g. 1) abgedeckt. In Heizbelag für gleichmäßige Erwärmung des Kabinen- den Rillen dieser Leisten 10 können die Strominneren, sondern gleichzeitig als tragende Schicht zur Zuführungsleitungen zu den Heizfolienstreifen 14 von Anbringung der Kunststoffhohlprofile 9 zu dienen. 65 außen unsichtbar und gut geschützt verlegt werden.
Es hat sich gezeigt, daß eine im Kabineninneren be- Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Anzahl und findliche Person auf eine für einen Schweißausbruch Breite der Heizfolienstreifen 14 so gewählt, daß die notwendige Temperatur schon bei relativ niedrigen von den Heizfolienstreifen 14 abgestrahlte Wärme

ausreicht, um eine in der Kabine befindliche Person auf eine für einen Schweißausbruch notwendige Temperatur zu erwärmen. Die Heizfolienstreifen 14 und die Reflexionsfolien 15 sind in abwechselnder Reihenfolge an der Innenfläche der Kabinenwand rings um das Kabineninnere verteilt.

Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Beispielsweise müssen bei der an Hand der F i g. 3 beschriebenen Kabinenwand die Heizfolienstreifen an der Innenfläche der Wand nicht unbedingt vertikal verlaufend angeordnet sein. An Stelle der Heizfolienstreifen 14 können horizontal verlaufende, im Abstand übereinander angeordnete Heizfolienstreifen an der Innenseite der Kunststoffolie 13 befestigt sein. Die zwischen den horizontal verlaufenden Heizfolienstreifen frei bleibenden Bereiche können mit einer dünnen, reflektierenden Metallfolie verkleidet sein. Durch Abstufung der Breiten der Heizfolienstreifen und der gegenseitigen Abstände der Streifen ao hat man es in der Hand, über alle Höhenlagen in der Schwitzkabine eine besonders gleichförmige Temperatur zu erzielen. Beispielsweise kann die Breite der Heizfolienstreifen vom unteren Rand der Kabinenwand nach oben hin abnehmen und die Größe des Abstandes zwischen den einzelnen Heizfolienstreifen von unten nach oben zunehmen. In einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist es z. B. möglich, horizontal, im Abstand voneinander rings um das Kabineninnere herumlaufende Heizfolienstreifen gleichzeitig als tragende Streifen zur Befestigung und zum Zusammenhalt von vertikal ausgerichteten Kunststoffhohlprofilen zu verwenden. Diese Kunststoffhohlprofile werden eng aneinander anliegend an der Außenseite der horizontal und im Abstand übereinander verlaufenden Heizfolienstreifen befestigt, beispielsweise angeklebt. Eine zusätzliche tragende Kunststoffolie 13, wie sie in dem an Hand der Fig. 3 beschriebenen Ausführungsbeispiel notwendig war, entfällt dann vollkommen. Die nicht von den horizontalen Heizfolienstreifen bedeckten Teile der Innenflächen der Kunststoffhohlprofile werden dann von den Kunststoffolienstreifen verkleidet, die an ihrer zum Kabineninneren hingewandten Seite mit einem hauchdünnen, reflektierenden Metallbelag kaschiert sind.

Es ist selbstverständlich möglich, an Stelle der in den F i g. 2 und 3 gezeigten Querschnittsformen der Kunststoffhohlprofile 9 bzw. 12 auch Hohlprofile mit anderen Querschnittsformen zu verwenden. Die Querschnitte müssen nur so gewählt werden, daß sich die Profile gut an der Außenseite der Kabinenwand anbringen lassen und ausgezeichnete wärmeisolierende Eigenschaften besitzen. Weiter ist es beispielsweise möglich, an Stelle einer aus Kunststoffhohlprofilen aufgebauten, wärmeisolierenden Außenhülle der Kabinenwand eine auch aus einer oder mehreren Schichten aus Isoliermaterial aufgebaute, gut biegsame und in sich zusammenhängende Wand ohne Hohlräume zu verwenden.

Sämtliche aus der Beschreibung und der Zeichnung, einschließlich der konstruktiven Einzelheiten, hervorgehenden Merkmale können auch in beliebigen Kombinationen erfindungswesentlich sein.

Claims

Patentansprüche:

1. Transportables Schwitzgerät mit einer Kabine, deren Innenwand durch eine mit einer nach außen hin wärmeisolierenden Wand verbundene elektrische Heizvorrichtung beheizbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizvorrichtung durch mindestens eine an sich bekannte Heizfolie (5 bzw. 14) gebildet ist, die die Kabinenwand (1) zumindest teilweise abdeckt.

2. Schwitzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizfolie (S bzw. 14) aus einer dünnen, elektrisch leitenden Schicht (6), beispielsweise aus Graphit, besteht, deren beide Seiten mit je einer flexiblen Kunststoffolie (7, 8) beschichtet sind.

3. Schwitzgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizfolie (5) als rings um das Kabineninnere herumlaufende, geschlossene Schicht ausgebildet ist, welche an der Innenseite der nach außen wärmeisolierenden Kabinenwand (1) angebracht ist.

4. Schwitzgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizfolie (5) gleichzeitig als tragende Schicht zum Zusammenhalt von an sich bekannten Isolierprofilen (9) ausgebildet ist, welche an der Außenseite der Folie eng aneinanderliegend angebracht, beispielsweise angeklebt, sind.

5. Schwitzgerät nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizfolie in im Abstand und parallel zueinander verlaufenden Streifen an der Kabinenwand angeordnet ist.

6. Schwitzgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizfolienstreifen (14) in vertikaler Richtung parallel zu den Mantellinien der Kabinenwand verlaufen.

7. Schwitzgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizfolienstreifen in horizontaler Richtung verlaufen.

8. Schwitzgerät nach mindestens einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Folienstreifen (14) liegenden Bereiche der Kabinenwand mit einer an sich bekannten hauchdünnen metallischen Reflexionsschicht (15) überzogen sind.

In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 857 289.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen