DE123755C - - Google Patents
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- DE123755C DE123755C DENDAT123755D DE123755DA DE123755C DE 123755 C DE123755 C DE 123755C DE NDAT123755 D DENDAT123755 D DE NDAT123755D DE 123755D A DE123755D A DE 123755DA DE 123755 C DE123755 C DE 123755C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03D—APPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
- G03D3/00—Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion
- G03D3/08—Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material
- G03D3/12—Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material for plates, films or prints spread onto belt conveyors
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Photographic Developing Apparatuses (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bäder.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf solche automatischen Entwicklungsapparate für
Bildbänder, bei denen das Bildband durch die Bäder in Berührung mit endlosen Führungsbändern geführt ist. Derartige Apparate sind
sonst nur für ,lange Bildbänder eingerichtet, bei denen eine ganz automatische Führung nur
dann gesichert ist, wenn die in den Bändern befindliche Länge des Bildstreifens zu jeder
Zeit mindestens gleich der Länge des Führungsbandes bezw. der Führungsbänder ist.
Wenn es sich darum handelt, ein Bildband von geringerer Länge zu entwickeln, mufs ein
Streifen von der Länge der ganzen Bahn durch den Apparat geführt bezw. das Bildband durch
einen Papierstreifen oder dergl. zu der entsprechenden Länge ergänzt werden.
Dieser Uebelstand wird nach vorliegender Erfindung dadurch vermieden, dafs die endlosen
Führungsbänder mit Stiften zum Festhalten des Bildbandes versehen werden, ähnlich
wie dies für Erriulsionsgiefsmaschinen zur Lösung der gleichen Aufgabe bereits bekannt
ist; es wird dadurch erreicht, dafs auch ein beliebig kurzes Stück des belichteten Streifens
ohne Schwierigkeit durch den ganzen Apparat geführt werden kann. Den Umständen angemessen
können ein oder mehrere Führungsbänder angewendet werden. Am Ende der Bahn dient eine entsprechend geformte Abnehmerwalze
zum Ablösen des Bildbandes vom endlosen Führungsbande, worauf dasselbe in das Fixirbad gelangt.
Nachfolgend soll eine Ausfuhrungsform des Apparates für Entwicklung bei Tageslicht an
der Hand der beiliegenden Zeichnung beschrieben werden. In dieser veranschaulicht:
Fig. ι einen verticalen Längsschnitt des Apparates,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie A-B der Fig-_i,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie C-D der Fig.i,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Abnehmerwalze und
Fig. 5 eine Stirnansicht derselben.
ι ist ein lichtdichter Kasten mit Thür 2; in diesem ist der zur Aufnahme der Walzen
bezw. Rollen dienende Rahmen 3 untergebracht. Die Entwicklungsflüssigkeit befindet
sich im Gefäfse 4, welches auf dem ausziehbaren Bodenstücke 5 ruht, durch welches das
'Sc/ 6
aufserhalb des Kastens mit einem Hahn versehene Einlafsrohr geführt ist. Das Gefäfs 4
kann mit dem Bodenstücke 5 entfernt, werden. Ein zweites, mit Wasser gefülltes Gefäfs 8 ist
auf dem Bodenstücke 9 angeordnet, während eine am Boden des Kastens angeordnete Schale 10 mit gebogenem Ablaufrohr zum
Sammeln und Ableiten der von dem entwickelten photographischen Streifen abtropfenden
Entwicklungsflüssigkeit dient.
Ein oder mehrere mit Metallstiften 12 versehene endlose Bänder 13 aus Metall oder
anderem geeigneten Material dienen zum Anheften des in den Entwickler einzuführenden Bildbandes
24. In der Zeichnung sind zwei schmale, neben einander laufende Führungsbänder angenommen
, welche über die Einführungsrollen 14, die Leitrollen 15, 16 und die Abnehmerwalze
17 laufen. Die Leitflächen der Einführungsrollen 14, sowie der Leitrollen 15
und der Abnehmerwalze 17 sind glatt, während die der Leitrollen 16 zur Aufnahme der
Stifte 18 genuthet sind. Die Einführungsrollen 14 werden mittels eines beliebigen Motors
18 in der Pfeilrichtung angetrieben und nehmen hierbei durch Friction auch die behufs
Aufnahme der Stifte entsprechend genuthete Anheftwalze 19 mit. Die Abnehmerwalze
17 (Fig. 4 und 5) besitzt an den beiden Leitflächen des Bandes 13 einen kleineren
Durchmesser als im mittleren Theile, über welchen der photographische Streifen 24 läuft,
und zwar ist die Differenz im Radius etwas gröfser, als die Dicke des endlosen Bandes
vermehrt um die Höhe der Stifte. Das Bildband wird durch diese Einrichtung selbstthätig
aus den Stiften herausgedrückt und abgehoben.
Zur Einführung der Entwicklungsflüssigkeit in das Gefäfs 4 und zur Einführung von
Wasser in das Gefäfs 8 dient in bekannter Weise je ein Zuleitungsrohr 20 bezw. 21 mit
Hahn 6 bezw. 7, während die Ueberlaufrohre 25 und 26 zur Ableitung der erschöpften
Entwicklungsflüssigkeit bezw. des verunreinigten Wassers dienen. Durch diese Einrichtung ist eine continuirliche Erneuerung
beider Flüssigkeiten ermöglicht. Das ebenfalls im lichtdichten Kasten untergebrachte Gefäfs 22
enthält die Fixirflüssigkeit (Fixirnatron o. dergl.).
Die Thüren 2 und 28 gestatten, wenn erforderlich, den Apparat zu öffnen.
Die Arbeitsweise des Apparates ist folgende:
\r
Der von der photographischen Camera 29 kommende Streifen gelangt unter Ausschlufs
des Lichtes in bekannter Weise durch den Spalt 30 in den Kasten .1 zwischen die
Walzen bezw. Rollen 14, 19, wo er auf die Stifte 12 geheftet wird. Die Walzen, bezw.
Rollen 14, 19 ziehen nun den photographischen
Streifen bis zu der gewünschten Stelle in den Apparat, worauf er in bekannter Weise mittels
einer Scheere 31 abgeschnitten wird.
Die Einführung des Papierstreifens aus der Camera geschieht mittels der in derselben angeordneten
Walzen 32 und Rollen 33, welche zu diesem Zwecke entweder mittels einer Kurbel 34 von Hand oder mittels eines ausschaltbaren
Antriebes vom Uhrwerke 18 periodisch bewegt werden können.
Der an die Führungsbänder geheftete Theil kann nun ohne Schwierigkeit durch den Entwickler
geleitet werden, bis derselbe zur Abnehmerwalze 17 gelangt. Hier wird er in der
oben beschriebenen Weise von den Stiften abgehoben und fällt in den neben dem Waschgefäfse
stehenden Fixirbehälter 22, aus dem er nach der Fixirung entfernt wird.
Wie ersichtlich, wird das Bildband im Gefäfs 4 entwickelt, verliert in dem Räume 23
durch Abtropfen die überflüssige Feuchtigkeit und wird dann im Gefäfs 8 gewaschen.
Der Zwischenraum 23 kann auch weggelassen und das die EntwicklungsflUssigkeit enthaltende
Gefäfs gröfser genommen werden, derart, dafs die photographische Aufnahme im Bade einen gröfseren Weg zurücklegt.
Claims (2)
1. Entwicklungsapparat mit endlosen Bändern zur Führung der Bildbänder durch die
verschiedenen Bäder, dadurch gekennzeichnet, dafs die Führungsbänder mit Spitzen versehen sind, um auch kürzere
Bildbänder durch die Bäder führen zu können.
2. Ausführungsform des unter 1. geschützten Entwicklungsapparates, gekennzeichnet durch
eine Abstreifwalze (17), die für die Führungsbänder eine mindestens um die Höhe der
Spitzen tiefere Auflagefläche besitzt als für das Bildband und hierdurch ein selbstthätiges
Abheben des Bildbandes von den Spitzen bewirkt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE123755C true DE123755C (de) |
Family
ID=392585
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT123755D Active DE123755C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE123755C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0157214A1 (de) * | 1984-03-13 | 1985-10-09 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Entwicklungsgerät |
-
0
- DE DENDAT123755D patent/DE123755C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0157214A1 (de) * | 1984-03-13 | 1985-10-09 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Entwicklungsgerät |
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