DE847250C - Entwicklungsvorrichtung fuer photographische Lichtbilder - Google Patents

Entwicklungsvorrichtung fuer photographische Lichtbilder

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DE847250C
DE847250C DEA3071A DEA0003071A DE847250C DE 847250 C DE847250 C DE 847250C DE A3071 A DEA3071 A DE A3071A DE A0003071 A DEA0003071 A DE A0003071A DE 847250 C DE847250 C DE 847250C
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DE
Germany
Prior art keywords
developing device
treatment
bath
photos
container
Prior art date
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Expired
Application number
DEA3071A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Dipl-Ing Huber
Adolf Dr-Ing Leubner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Agfa Gevaert NV
Original Assignee
Agfa Camera Werk AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE847250C publication Critical patent/DE847250C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D3/00Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion
    • G03D3/08Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Processing Devices Using Wet Methods (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

  • Entwicklungsvorrichtung für photographische Lichtbilder Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Entwicklungsvorrichtung für photographische Lichtbilder. Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art erfolgte die Weiterbeförderung der Lichtbilder durch das Entwicklerbad zwischen Transportbändern. Anschließend wurden die Kopien nach _Xlxltietsclierider Entwicklerfüssigkeit durch weitere Transportvorrichtungen dem nächsten Behandlungshad zugeführt. Durch die Weiterbeförderung der Lichtbilder zwischen Transportbändern ergab sich der Nachteil, daß der Entwicklungsvorgang nicht beobachtet werden konnte; ferner machten die zur Weiterleitung der Lichtbilder in das nächste Behandlungsbad erforderlichen Fiihrungs- und Transportmittel das Gerät umständlich und kostspielig.
  • Die vorliegende Erfindung beseitigt diese Schwierigkeiten durch eine besonders einfache Vorrichtung. Diese besteht aus mehreren hintereinanderliegenden Behandlungsbehältern, in denen teilweise unter dem Flüssigkeitsspiegel verlaufende, geneigt angeordnete Transportbänder angeordnet sind, welche den jeweils anschließenden Behälter in der Weise überragen, daß die Lichtbilder im freien Fall in das nachfolgende Behandlungsbad gelangen. Zum Einführen der Lichtbilder in das Entwicklungsbad dient ein Führungsblech, mit dessen Hilfe die mit der Schicht nach oben eingeführten Lichtbilder selbsttätig durch mit dem Transporthand zusammenarbeitende Walzen erfaßt und von dem Transportband kurzzeitig durch das Entwicklerbad geführt werden. Um ein Aufrollen der Lichtbilder zu verhindern, sind parallel zu den Transportbändern Drähte gespannt. Die Behandlungsdauer der Lichtbilder kann durch Änderung des Flüssigkeitsspiegels der Bäder oder durch die Transportbandgeschwindigkeit reguliert werden. Die Lichtbilder werden nach dem freien Fall erst nach Absinken in die Behandlungsflüssigkeit mit dem geneigten Transpoitband in Berührung gebracht und dabei gedreht. Um die Mitlialinie der Lichtbilder durch die Transportbänder und das Abstreifen der Kopien von diesen ztt erleichtern, sind die Transportbänder mit einer rauben Oberfläche und mit Nähten oder Rippen versehen. Diese bilden zusammen mit dünnen Stäben die Abstreifer für die nassen Lichtbilder. Zur schnellen und bequemen Reinigung und Nachfüllung des Gerätes ist der gesamte Arbeits- und Fördermechanismus auf einem starren, in die Behandlungsbäder einsetzbaren Gestell angeordnet. Zu dieseln Zweck besitzt das Gestell einen Rahmen, mit dem es auf dem Rande der Badbehälter aufliegt.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausfiihrungs,beisl»el dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Seitenansicht der Etltwicklungsvorrichtung, wobei die Kraftübertragungsteile für den Antrieb in gestrichelten Linien dargestellt sind, Fig. 2 dieselbe Ansicht wie Fig. i, wobei die Transportbänder in gestrichelten Linien gezeichnet sind, Vig. 3 eilte Draufsicht auf den Entwicklungsbeltälter mit eingebauter Transportvorrichtung für die Kopien nach Schnitt 111-I11 (vgl. Fig. 2), Fig..l eine Draufsicht auf das Stoppbad mit Transportband nach Schnitt IV-IV (vgl. Fig. 2). Die Entwicklungsvorrichtung besteht im wesentlichen aus dem das Entwicklungsbad enthaltenden Behälter i, dem Behälter 2 für das Stoppbad, dem Behälter 3 für. das Fixierbad und dem Antriebsmotor <l. Das zu entwickelnde Lichtbild 5 wird mit der Schichtseite nach oben über das Führungsblech 6 zwischen die beiden Walzen 7 und 8 eingeführt, die im Entwicklungsbehälter i untergebracht sind. Ein zweites Walzenpaar 9, io ist oberhalb des Flüssigkeitsspiegels des Entwicklerbades so angeordnet, daß es den anschließenden Behälter 2 überragt. Über die Walzen 7 und 9 ist ein endloses Transportband i i geführt. Dieses liegt somit teilweise unter dem Flüssigkeitsspiegel des Entwicklerbades uni besitzt eine geneigte Lage. Durch das Führungsblech 6 werden die in dieses eingeführten Lichtbilder 5 selbsttätig durch die Walzen 7, 8 und das Transportband t i erfaßt und von diesem eine kurze Strecke durch das Entwicklungsbad geführt. Um eilte leichte Mitnahme des Lichtbildes 5 und ein sicheres Abstreifen der Kopien 5 durch den aus einem drinnen Stab 1>estehenden Abstreifer 13 zu gewährleisten, ist das Transportband il, wie aus Fig. 3 hervorgeht, mit Nähten oder Rippen i ja versehen. Diese werden zweckmäßigerweise schräg zur Laufrichtung des Transportbandes 11 angebracht und besitzen gegenüber den Lichtbildern 5 eitle erhöhte Reibung. Die (leschwindigkeit des Transportbandes i i ist so bemessen. daß das Papier nach Verlassen des Flüssigkeitsspiegels des Entwicklerl)a(les nahezu ausentwickelt ist und auf seinem weiteren Wege auf dein Transportband i t nur noch schwach nachentwickelt. Der Stand des Flüssigkeitsspiegels im Behälter i kann durch geeignete Malinahmen auf gleichbleibender Höhe gehalten werden, damit die Entwicklungszeit ein gewisses Maß nicht unterschreitet. Um ein Aufrollen der Lichtbilder während des Transportes durch das Transportband i i zu verhindern, sind über und längs zu diesem Drähte 12 gespannt. Eine tierartige Anordnung gibt die Möglichkeit, den Verlauf der Entwicklung zu verfolgen und dementsprechend eitle kürzere oder längere Entwicklungszeit einzuhalten. Dies geschieht dadurch, daß man entweder den Flüssigkeitsspiegel im Behälter i oder die Geschwindigkeit des Transportbandes i i ändert.
  • Nachdem das Lichtbild 5 über die Walze 9 hinweggeglitten ist, wird es durch den Abstreifer 13 von der Walze 9 abgestreift und fällt frei in den Behälter 2 mit dein Stoppbad. Um die Mitnahme von Entwicklerflüssigkeit durch das Transportband i i und das Lichtbild 5 in den Behälter 2 möglichst zu vermeiden, ist unterhalb des Walzenpaares 9, io eine Auffangvorrichtung 14 vorgesehen, welche die abtropfende Entwicklerflüssigkeit dem Behälter i wieder zuführt. Die itt (las Stoppbad 2 hineinfallenden Lichtbilder 5 gelangen, nachdem sie durch den freien Fall und <las Absinken im Stoppbad bereits eine teilweise :luswaschung erfahren haben. auf das über die Walzen 15, 16 geführte endlose Transportband 17. Durch die Berührung der Lichtbilder mit dem Transportband 17 werden die Lichtbilder 5 durch die raube Oberfläche und die Nähte 17a (vgl. Fig. q) mitgenommen und dabei in der Flüssigkeit gedreht. Durch dieseBewegung erhalten die Lichtbilder 5 eilte weitere intensivere Behandlung. Die zum Abstoppen des all den Lichtbildern 5 haftenden Entwicklers erforderliche "Zeit kann in gleicher Weise wie beim Entwicklerbad durch Einstellung der Flüssigkeitshöhe oder der Geschwindigkeit des Transportbandes 17 im Stoppbad geregelt werden.
  • Nach dem Hinweggleiten über die \\'alze 16 wird das Lichtbild j voll (lein Transporthand 17 durch den aus einem dünnen Stab bestellenden Abstreifer 18 abgestreift und gelangt in freiem Fall in (las im Behälter 3 enthaltene Fixierbad. Die Vorrichtung bietet somit den \-orteil, dal,i die Lichtbilder 5, unter Einsparung voll Transportmitteln, unter Ausnutzung des freien Falls bei gleichzeitiger intensiver Einwirkung des Stoppbades von einem Bad zum andern befördert werden.
  • Der Antrieb der Vorrichtung (vgl. Fig. 2) erfolgt durch einen Motor 4, der über die Dolle 21 durch die in vollen Linien dargestellten Seile bzw. Riemen 19, 2o die Walzen (9 utld i0 antreibt. Zur schnellen und bequemen 12einigung tind Nachfüllung des Gerätes sind der \lotor .1 sowie der aus den Walzelf 7, 8, 9, io, 15 und 16 und den Transportbändern 11, 17 bestehende Fördermechanismus für die Lichtbilder _# auf einem starren, beispielsweise einem (@estc#II atis Metall angeordnet. Dies besteht aus einem U-förmigen Träger 22, auf dem der Motor .4 sitzt, und dessen an den Innenflächen des Behälters 2 anliegende Schenkel 22a, 22b das Lager für die Walzen 9, to und 1,3 bilden. =\tt dem Träger 22 sitzt ein in den Etitwicklungsbtehältert hineinreichenderArtn23, dessen freies Ende als Lager für die Walren 7 und dient.
  • Senkrecht zu den beiden Schenkeln 22a und 22b des U-förmigen Trägers 22 sind zwei über den Fixierbadbehälter 2 hinwegreichende Arme 2:f und 2,4a befestigt, deren Enden mit den Lagerstützen 2;, 25a für die Walze 16 verbunden sind. Die Teile 2.4 und 2,4a bilden eine U-förmige Rahmenleiste, die auf den 1_ängskanten des Stoppbadbehälters 2 und zum Teil auf den Längskanten des Fixierbadbehälters 3 aufliegen. Durch diese Ausbildung kann (las gesamte Gestell leicht aus der Vorrichtung lierattsgell(»ntnett werden oder in diese eingesetzt werden.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. laltwicklungsvorrichtutig für photographische Lichtbilder, gekennzeichnet durch in den Behandlungsbehältern (1, 2) teilweise unter dem Flüssigkeitsspiegel verlaufende, geneigt angeordnete Transportbänder (i t, 17). welche den anschließenden Behälter in der Weise überragen, daß die Lichtbilder (5) im freien Fall in (las nachfolgende Behandlungsbad gelangen.
  2. 2. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch t, gekennzeichnet durch ein Führungsblech (6), mit Hilfe dessen die mit der Schicht nach oben eingeführten Lichtbilder (5) selbsttätig durch die \\'alzeti (7. 8) und (las Transportband (t 1) erfaßt und von diesem kurzzeitig durch das Entwicklerbad befördert werden.
  3. 3. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch r. gekennzeichnet durch parallel zu den Transportbändern (t i, 17) gespannte Drähte (12) zum Verhindern des Aufrollens der Lichtbilder (,3).
  4. 4. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlungsdauer durch Änderung des Flüssigkeitsspiegels der Bäder und durch die Transporthandgeschwindigkeit regulierbar ist.
  5. 5. Entwicklungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtbilder (5) nach dem freien Fall erst nach Absinken in die Behandlungsflüssigkeit mit dem geneigten Transportland (17) in Berührung treten und dadurch gedreht werden.
  6. 6. Entwicklungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dall die Transportbänder (11, 17) eine raube Oberfläche besitzen und mit Nähten (1Ta, 17a) oder Rippen versehen sind.
  7. 7. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, daß die Nähte (1 t a, 17a) zusammen mit den Stäben (13, 18) als Abstreifer für die nassen Lichtbilder (5) dienen. B.
  8. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte :Antriebs- und Fördermechanismus auf einem starren, in die Behandlungsbäder einsetzbaren Gestell (22 bis 25) angeordnet ist.
  9. 9. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (22 bis 25) einen Rahmen (2d. 24a) trägt, der auf den Rand der 13adbehälter (2.3) auflegbar ist.
DEA3071A 1950-07-27 1950-07-27 Entwicklungsvorrichtung fuer photographische Lichtbilder Expired DE847250C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE959152C (de) * 1954-03-13 1957-02-28 C Schleussner Fotowerke G M B Verfahren zur fotochemischen Behandlung kleinformatiger, zu einem fortlaufenden Band aneinandergereihter Planfilme
DE1052239B (de) * 1954-05-31 1959-03-05 Arnold & Richter Kg Vorrichtung zum Foerdern streifen- oder blattfoermiger Schichttraeger durch mindestens eine Behandlungs-Einrichtung
DE1193365B (de) * 1959-12-05 1965-05-20 Wilhelm Ritzerfeld Einsteck-Behandlungsgeraet fuer Druckformfolien

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE959152C (de) * 1954-03-13 1957-02-28 C Schleussner Fotowerke G M B Verfahren zur fotochemischen Behandlung kleinformatiger, zu einem fortlaufenden Band aneinandergereihter Planfilme
DE1052239B (de) * 1954-05-31 1959-03-05 Arnold & Richter Kg Vorrichtung zum Foerdern streifen- oder blattfoermiger Schichttraeger durch mindestens eine Behandlungs-Einrichtung
DE1193365B (de) * 1959-12-05 1965-05-20 Wilhelm Ritzerfeld Einsteck-Behandlungsgeraet fuer Druckformfolien

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