DE1237274B - Glasschneider - Google Patents

Glasschneider

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Publication number
DE1237274B
DE1237274B DE1964B0075492 DEB0075492A DE1237274B DE 1237274 B DE1237274 B DE 1237274B DE 1964B0075492 DE1964B0075492 DE 1964B0075492 DE B0075492 A DEB0075492 A DE B0075492A DE 1237274 B DE1237274 B DE 1237274B
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DE
Germany
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housing
glass cutter
cutting wheel
cutting
head
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE1964B0075492
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Inventor
August Bohle
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Publication of DE1237274B publication Critical patent/DE1237274B/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B33/00Severing cooled glass
    • C03B33/10Glass-cutting tools, e.g. scoring tools
    • C03B33/12Hand tools

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)

Description

  • Glassehneider Die Erfindung betrifft einen Glasschneider mit in einem Gehäuse drehbar gelagerten, mit letzterem auswechselbar am Kopf der Handhabe des Glasschneiders befestigbaren Schneidrädchen, von denen jeweils ein Schneidrädchen in Schneidbereitschaft steht.
  • Bei den bekannten Glasschneidern mit mit ihrem Gehäuse auswechselbaren Schneidrädchen sind diese zwischen einer Tragplatte und einer mit dieser fest verbundenen Deckplatte kreisförmig und drehbar gelagert, wobei das von der Tragplatte und Deckplatte gebildete Gehäuse des Schneidrädchens in einer Ausnehmung am Kopf der Handhabe des Glasschneiders drehbar geführt und mittels einer an dem Gehäuse anliegenden, mit dem Kopf der Handhabe verschraubbaren Spannplatte gehalten wird. Die Unterbringung der Schneidrädchen in dem aus Tragplatte und Deckplatte bestehenden Gehäuse führt jedoch insofern zu einer wesentlichen Verteuerung sowohl der Ersatzschneidrädchen als auch des Glasschneiders, als nach Aufschieben der Schneidrädchen auf Zapfen der Tragplatte diese mit der Deckplatte vernietet und der Glasschneider mit der zur Halterung des Gehäuses der Schneidrädchen am Kopf der Handhabe des Glasschneiders dienenden Spannplatte versehen werden muß. Da zudem das Einrichten eines Schneidrädchens in die richtige Arbeitslage sowie das Beibehalten der richtigen Arbeitslage beim Festspannen des Gehäuses der Schneidrädchen bei den vorbesehriebenen Glasschneidem erschwert ist, ist man ferner bereits dazu übergegangen, die der Spannplatte des Glasschneiders zugekehrte eine Platte des Gehäuses der Schneidrädchen der Anzahl letzterer entsprechend am Umfang vielkantig zu gestalten und die Spannplatte an ihren beiden Längskanten mit Abwinklungen zu versehen, mit denen sie jeweils an zwei miteinander in Parallelität stehenden Anflächungen der ihr zugeordneten Platte des Gehäuses der Schneidrädchen anliegt. Durch diese Ausbildung der einen Platte des Gehäuses der Schneidrädchen und der Spannplatte wird zwar richtiger und auch unverrückbarer Sitz des jeweiligen in die Arbeitslage gerückten Schneidrädchens gewährleistet. Die weitere Ausbildung des Gehäuses der Schneidrädchen und der Spannplatte hat aber auch eine weitere Erhöhung der Gestehungskosten dieser Teile zur Folge.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, nicht nur das Gehäuse für die Schneidrädchen und deren Lagerung in dem Gehäuse, sondern auch die Halterung des Gehäuses an der Handhabe des Glassehneiders zu vereinfachen und zu verbilligen. Gelöst ist diese Aufgabe dadurch, daß das aus einem Stück flexiblen Werkstoffes bestehende Gehäuse der Schneidrädchen am Umfang zwei sich gegenüberliegende, je aus zwei sich kreuzenden Ausnehmungen bestehende Aufnahmen für zwei Schneidrädchen mit ihren Achsen und ferner zwei sich gegenüberliegende, längslaufende, die Aufnahmen zwischen sich einschließende Führungen aufweist, mit denen das Gehäuse auf den "egabelten a Kopf der Handhabe des Glasschneiders aufschiebbar ist.
  • Das neue Gehäuse für die Schneidrädchen zeichnet sich gegenüber den bekannten Gehäusen durch Einfachheit und Billigkeit in der Herstellung aus, da es nur aus einem Stück besteht und die Schneidrädchen mit ihren Achsen lediglich in die für letztere bestimmten, am Umfang des Gehäuses vorgesehenen Ausnehmungen eingeklemmt zu werden brauchen, wobei die Schneidrädchen in den mit den Achsaufnahmen kreuzenden Ausnehmungen frei rotieren können. Ferner bedarf es zur Halterung des Gehäuses an der Handhabe des Glasschneiders nicht mehr wie bisher zusätzlicher Klemm- oder Schrauborgane, da das Gehäuse infolge seiner Herstellung aus flexiblem Werkstoff Klemmsitz auf den Gabelenden des Kopfes der Handhabe des Glasschneiders einnimmt. Die Ausstattung des Gehäuses mit nur zwei Schneidrädchen gegenüber Gehäusen mit einer größeren Anzahl Schneidrädchen ist auch nicht nachteilig, da die Praxis lehrt, daß bei nicht ständiger Verwendung eines Glasschneiders eine größere Anzahl Schneidrädchen Rostgefahr unterliegt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel an einem mit in einem Gehäuse drehbar gelagerten Schneidrädchen ausgestatteten Glasschneider veranschaulicht. Es zeigt A b b. 1 den Glasschneider in Ansicht, A b b. 2 in Draufsicht auf das Kopfende, Ab b. 3 das Gehäuse der Schneidrädchen in Ansicht und A b b. 4 in Seitenansicht.
  • Mit 1 ist der Kopf und mit 2 die sich an diesen anschließende Handhabe des Glassehneiders bezeichnet. Der Kopf 1 weist an seiner einen Längskante Einschnitte 3, 4 auf, mit Hilfe deren Abbrechen des Glases nach vorherigem Ritzen mittels der mit 5 bezeichneten Schneidrädchen des Glasschneiders bewirkt wird. Mit 6 ist das aus einem Stück flexiblen Werkstoffes, vorzugsweise Kunststoffes, bestehende Gehäuse der Schneidrädchen 5 bezeichnet, das am Umfang zwei sich gegenüberliegende Aufnahmen für die Schneidrädchen 5 aufweist. Die Aufnahmen bestehen je aus zwei sich kreuzenden - Ausnehmungen 7, 8. Die Schneidrädchen 5 werden mit ihren Achsen 9 in die Ausnehmungen 7 eingesetzt, in denen sie Klemmsitz einnehmen, während sie in den Ausnehmungen 8 frei rotieren können. Das Gehäuse 6 weist ferner zwei sich gegenüberliegende, längslaufende, die Aufnahmen für die Schneidrädchen 5 zwischen sich einschließende, U-förmige Führungen 10, 11 auf. Zur Aufnahme des Gehäuses 6 weist der Kopf 1 der Handhabe 2 des Glasschneiders zwei Gabelenden 12, 13 auf, auf die das Gehäuse 6 mittels der Führungen 10, 11 aufschiebbar ist und auf denen es Klemmsitz einnimmt. Es steht dabei jeweils ein Schneidrädchen 5 in Schneidbereitschaft. Soll nach Abnutzung des in Schneidbereitschaft stehenden Schneidrädchens 5 ein neues Schneidrädchen in die Arbeitslage gerückt werden, so braucht zu diesem Zweck das Gehäuse 6 lediglich auf den Gabelenddin 12, 13 umgesteckt zu werden, wonach das zweite Schneidrädchen in Schneidbereitschaft steht.
  • Es liegt selbstverständlich im Bereich der Erfindung, das Gehäuse 6 anstatt'mit zwei nur mit einem Schneidrädchen zu versehen-.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Glassehneider mit in einem Gehäuse drehbar gelagerten, mit letzterem auswechselbar am Kopf der Handhabe des Glasschneiders befestigbaren Schneidrädchen, von denen jeweils ein Schneidrädchen in Schneidbereitschaft steht, d a d u r c b gekennzeichnet, daß das aus einem Stück flexiblen Werkstoffes bestehende Gehäuse (6) der Schneidrädchen (5) am Umfang zwei, sich gegenüberliegende, je aus zwei, sich kreuzenden Ausnehmungen (7, 8) bestehende Aufnahmen für zweil Schneidrädchen (5) mit ihren Achsen (9) und ferner zwei sich gegenüberliegende, längslaufende, die Aufnahmen zwischen sich einschließende Führungen (10, 11) aufweist, mit denen das Gehäuse (6) auf den gegabelten Kopf (1) der Hand7 habe (2) des Glasschneiders aufschiebbar ist.
DE1964B0075492 1964-02-19 1964-02-19 Glasschneider Withdrawn DE1237274B (de)

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