DE811995C - Zahlteller zur Aufnahme von Reklamen - Google Patents

Zahlteller zur Aufnahme von Reklamen

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DE811995C
DE811995C DEP49674A DEP0049674A DE811995C DE 811995 C DE811995 C DE 811995C DE P49674 A DEP49674 A DE P49674A DE P0049674 A DEP0049674 A DE P0049674A DE 811995 C DE811995 C DE 811995C
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Expired
Application number
DEP49674A
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English (en)
Inventor
Jacob Weyergraf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JOTWEDE FA
Original Assignee
JOTWEDE FA
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D9/00Counting coins; Handling of coins not provided for in the other groups of this subclass
    • G07D9/02Change trays

Description

  • Zahlteller zur Aufnahme von Reklamen Die bisher bekannten Zahlteller sind größtenteils sogenannte Reklamezahlteller. Sie bestehen meist aus einem einheitlichen Glaskörper, der die 1Zel;lameaufscltriften tr'i,t und mit einer dulde für die Aufnahme der Geldmünzen und einer Abstreiffläche zur Entnahme des Geldes versehen ist. Es sind auch gehäuseartige, aus Glas bestehende Zahlteller bekannt, in die die zu verkaufende Ware mit ihren Aufschriften eingeschoben wird oder die über die Ware selbst übergestülpt werden. In diesem Falle ist der Zahlteller selbst nicht der Reklameträger, sondern die ausgestellte Ware, die durch das Glas des Tellers sichtbar gemacht wird, aber dennoch verdeckt ist. Im ersteren Falle, also bei den aus massivem Glas bestehenden Zahltellern, ist eine Auswechselbarkeit der Reklame ausgeschlossen, in letzterem Falle handelt es sich um verhältnismäßig schwierig herzustellende Gebilde, die daher teuer sind und deshalb den Zweck, in großen Mengen Verbreitung zu finden, nicht entsprechen.
  • Gegenstand dieser Erfindung ist demgegenüber ein Zahlteller, der so eingerichtet ist, daß der mit ihm verbundene Reklamezweck durch eine auswechselbare Anordnung des die Reklame tragenden Teiles in weitestem Maße sichergestellt und gewährleistet wird. Dabei kann die Einrichtung in jedem Falle so getroffen- sein, daß der Reklameträger einfachste Formen erhält und daher billig wird, während der die Grundform des Zahltellers abgebende Teil, da er jeweils nur einmal zu beschaffen ist, ansprechend und den Bedürfnissen im Gebrauch entsprechend gestaltet werden kann. Damit erfüllt der Zahlteller nach dieser Erfindung beide Aufgaben, nämlich sowohl die Aufgabe, ein wirkungsvoller Reklameteller zu sein und auch ein besonders brauchbares und äußerlich schönes Zahltellergerät.
  • Nach der Erfindung besteht der Zahlteller in seinem wesentlichen Teil aus einem Zahltellerrahmen, mit dem die Abstreiffläche zum Abziehen des Geldes unmittelbar verbunden ist und der aus den verschiedensten Werkstoffen hergestellt werden kann, beispielsweise aus Holz, Kunstharz, aber auch aus Leichtmetallen und anderen Metallen. Der Rahmen kann jedwede beliebige Form und Gestalt haben, wobei sich als besonders zweckmäßig eine rechteckige Ausbildung erweist.
  • Dieser Rahmen ist nun der Träger der eigentlichen Zahltellerfläche, die ihrerseits zur Anbringung etwaiger Reklamen dienen kann. Dabei ist die Einrichtung so getroffen, daß das Einsetzen der Zahltellerfläche in einfachster Weise wie beim Einsetzen von Fensterscheiben erfolgt, indem nämlich die Zahltellerfläche von unten in eine Ausnehmung des Rahmens paßt und dort durch eine Gegenleiste gehalten wird. Auch die Ausbildung der Zahltellerfläche kann in der verschiedensten Weise gestaltet sein. Es kann sich um eine glatte aus Glas bestehende Platte handeln, auf die von ihrer Rückseite her die Reklamen aufgetragen sind, aber auch um eine mit einer oder mehreren Mulden zur Aufnahme der Münzen ausgestattete Platte. Als Werkstoff für die Zahltellerplatte wird zweckmäßigerweise wiederum Glas verwendet, wobei es aber nicht ausgeschlossen ist, die auswechselbare Platte auch aus anderen Werkstoffen, beispielsweise aus Kunstharz, herzustellen und die Reklame dann auf dieser Kunstharzplatte anzubringen. Das Wesen der Erfindung besteht nämlich stets in der Zweiteilung von Zahltellerrahmen und Zahltellerfläche und der leichten Auswechselbarkeit der letzteren in ersterer.
  • In der Zeichnung ist der Zahlteller nach dieser Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Abb. i den Zahlteller im Schnitt nach der Linie 1-I der Abb. 2, Abb. 2 im Grundriß und Abb. 3 im Schnitt nach der Linie III-111 der Abb. 2. Der Zahlteller nach dieser Erfindung besteht aus dem Zahltellerrahmen i und der in ihm auswechselbaren Zahltellerplatte 2. Im gezeichneten Falle ist der Zahltellerrahmen von viereckiger Gestalt und mit einer ringsum laufenden aus dem Steg 3 und der nach innen abgeschrägten Randwulst 4 gebildeten Ausnehmung 6 zum Einsatz der ZahltellerfläChe 2 ausgestattet. Mit dem Rahmen aus einem Stück besteht auch die 'Abstreiffläche 5. In der Ausnehmung 6 wird die Zahltellerplatte 2, wie das auch bei dem Einsetzen von Fensterscheiben geschieht, durch Leisten 7 gehalten. Die Zahltellerfläche 2 kann jede beliebige, der Form des Rahmens angepaßte Gestalt haben, im dargestellten Falle ist sie plattenförmig, aber mit einer nach der Zunge 5 zu gelegenen abgerundeten Kante 8 versehen. Öffnungen 9 an den vier Ecken des Rahmens können zum Einsetzen von Gummipuffern dienen, mit denen der Zahlteller sicher auf der Unterlage steht und gehalten wird.
  • Wenn in den Abb. i bis 3 der Zahltellerrahmen als Viereckrahmen dargestellt wurde, dann handelt es sich hier nur um eine der möglichen Ausbildungsformen, da es für die Erfindung unwesentlich ist, welche Gestalt der Rahmen im einzelnen aufweist:

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zahlteller zur Aufnahme von Reklamen, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Rahmengestell (i) mit auswechselbarer Zahlfläche (2) besteht.
  2. 2. Zahlteller nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit seinem Rahmen eine Abstreiffläche (5) fest verbunden und die Zahltellerfläche (2) am tlbergang zur Anschlußfläche mit einer Neigung bzw. Abrundung (8) versehen ist.
  3. 3. Zahlteller nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil des Rahmens (i) eine winkelförmige Aussparung (6) zum Einsatz der Zahltellerplatte (2) hat, die dort durch Leisten (7) mit dem Rahmen verspannt ist.
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