DE1237003B - Kugeltisch fuer Rollenbahnen od. dgl. - Google Patents

Kugeltisch fuer Rollenbahnen od. dgl.

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DE1237003B
DE1237003B DE1963R0036124 DER0036124A DE1237003B DE 1237003 B DE1237003 B DE 1237003B DE 1963R0036124 DE1963R0036124 DE 1963R0036124 DE R0036124 A DER0036124 A DE R0036124A DE 1237003 B DE1237003 B DE 1237003B
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DE
Germany
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ball
shells
rotation
held
balls
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DE1963R0036124
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English (en)
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Dipl-Ing Martin Roeckner
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MARTIN ROECKNER DIPL ING
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MARTIN ROECKNER DIPL ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G13/00Roller-ways
    • B65G13/08Roller-ways of curved form; with branch-offs
    • B65G13/10Switching arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G39/00Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors 
    • B65G39/02Adaptations of individual rollers and supports therefor
    • B65G39/025Adaptations of individual rollers and supports therefor having spherical roller elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/52Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
    • B65G47/53Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices between conveyors which cross one another
    • B65G47/54Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices between conveyors which cross one another at least one of which is a roller-way

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

  • Kugeltisch für Rollenbahnen od. dgl.
  • Die Erfindung betrifft einen Kugeltisch für Rollenbahnen od. dgl. mit einer Anzahl von aus der Tischebene teilweise herausragenden, in konkaven Schalen gehaltenen Kugeln, die das Transportgut tragen.
  • Kugeltische dieser Art sind bereits bekannt. Sie dienen als Abzweig- oder Umlenkstation von in horizontaler Ebene geknickt verlaufenden oder einander niveaugleich kreuzenden Transportbahnen, wie Rollgängen, Rollenbetten oder Förderbändern, auf denen Stückgüter transportiert werden. Die von verschiedenen, an den Kugeltischen angeschlossenen Transportbahnen kommenden Stückgüter können dann, ohne gehoben zu werden, auf eine in anderer Richtung verlaufende Transportbahn umgelenkt werden, da die allseits beweglich gelagerten Kugeln ein Verschieben der Stückgüter in jeder Richtung gestatten.
  • Diese bekannten Kugeltische haben den Nachteil, daß die Bedienungsperson mit erheblichem Kraftaufwand die auf dem Kugeltisch ankommenden Stückgüter anhalten und von hier auf eine andere, in ihrer Richtung gewöhnlich unter einem gewissen Winkel abzweigende Transportbahn schieben muß.
  • Es ist auch schon eine Einrichtung zum allseitigen Verschieben schwerer Gegenstände auf einer ebenen Unterlage bekanntgeworden, bei der als Tragelemente nicht allseitig beweglich gelagerte Kugeln, sondern sich nur in einer Richtung drehende Rollen vorgesehen sind, die in horizontaler Ebene in verschiedene Drehrichtungen geschwenkt werden können.
  • Die Drehrichtung dieser Rollen läßt sich aber nicht fixieren, sondern die Rollen stellen sich stets so ein, daß ihre Drehrichtung der Bewegungsrichtung des auf sie treffenden Stückgutes entspricht, da sie auf in horizontaler Ebene frei drehbaren Scheiben exzentrisch gelagert sind. Auch diese Einrichtung erfordert zum Umlenken der Stückgüter einen erheblichen Kraftaufwand.
  • Weiterhin sind Förderanlagen mit einander kreuzenden Rollenbahnen bekanntgeworden, die im Bereich der Kreuzungen sowohl in der einen als auch in der anderen Richtung fördernde Rollen aufweisen.
  • Die Umlenkung des Fördergutes wird durch Anheben oder Absenken der zu einer Förderrichtung gehörenden Rollen in der Kreuzung vorgenommen. Die bekannte Einrichtung erfordert im Kreuzungsbereich eine große Rollenzahl und außerdem eine Hubvorrichtung für das Anheben der zu einer Förderrichtung gehörenden Rollen. Mit dem Umschalten der Förderrichtung ist zudem stets ein Anheben oder Absenken des Gutes durch Menschenkraft verbunden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten Einrichtungen zu vermeiden und vor allem auf einem Kugeltisch ankommende Stückgüter nicht mehr von Menschenkraft, sondern unter Verwendung eines mechanischen Antrieb es in verschiedene Richtungen weiterzuleiten.
  • Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß jeder Kugel mindestens vier einander paarweise diametral gegenüberliegende, drehbar gelagerte Schalen zugeordnet sind, die paarweise abwechselnd gegen den Umfang der Kugeln preßbar sind und deren Drehachsen in der Betriebslage parallel zur Tischebene durch den Kugelmittelpunkt verlaufen, und daß mindestens einzelne Schalen jeder Förderrichtung mit einem Antrieb versehen sind.
  • Durch diese Ausgestaltung werden einer jeden Kugel des Kugeltisches wahlweise verschiedene Drehachsen zugeordnet, die jener Richtung entsprechen, in die die auf dem Kugeltisch ankommenden Stückgüter gelenkt werden sollen. Die Kugeln können sich also nicht wie bei den bekannten Kugeltischen nach jeder Richtung, sondern immer nur wie eine drehbar gelagerte Rolle in einer Richtung drehen, wobei sich jedoch die Drehrichtung nach Wunsch wechseln läßt. Soll beispielsweise ein auf dem Kugeltisch ankommendes Packstück auf eine senkrecht zu seiner Bewegungsrichtung abzweigende Rollenbahn umgeleitet werden, so werden diejenigen Schalen gegen die Kugeln gepreßt, die den Kugeln eine Drehung in der neuen Bewegungsrichtung gestatten.
  • Die auf dem Kugeltisch ankommenden Packstücke werden hierdurch ohne Menschenkraft weitertransportiert. Bezüglich der senkrecht dazu verIaufenden ursprünglichen Bewegungsrichtung des Packstückes verhalten sich die Kugeln dann wie feststehende Nocken, von denen das auf sie gleitende Packstück abgebremst wird.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung sind die Schalen in Lagerböcken gelagert, die ihrerseits um quer zur Drehachse und im Abstand von dieser verlaufende Achsen schwenkbar oder in axialer Richtung verschiebbar an einer gemeinsamen Grundplatte gelagert sind und von Druckvorrichtungen betätigt werden. Diese Anordnung gestattet es, die jeder Kugel durch die Schalen zugeordneten Drehachsen sehr schnell zu wechseln. Außerdem lassen sich die Lagerböcke und die zugehörigen Druckvorrichtungen auf kleinstem Raum unterbringen.
  • Um eine gute, reibschlüssige Verbindung zwischen Kugel und Schalen herzustellen, kann die dem Kugelumfang zugewandte konkave Fläche der Schalen mit einer Haftmittelschicht versehen sein.
  • Zweckmäßig wird bei der Umsteuerung der Kugeldrehrichtung jede Kugel von einem Schalenpaar so lange festgehalten, bis das der neuen Kugeldrehrichtung zugeordnete Schalenpaar gegen die Kugel angepreßt ist. Die Kugeln werden hierdurch stets in der Höhenlage festgehalten, die erforderlich ist, um die Schalenpaare gegen sie pressen zu können.
  • Für den Fall, daß die Energiezufuhr für die Druckvorrichtungen einmal ausfallen sollte, ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung unter jeder Kugel auf der Grundplatte ein Kugelstuhl vorgesehen, dessen Sitzfläche in geringem Abstand von der in den Schalen gehaltenen Kugel angeordnet ist.
  • Hierdurch wird verhindert, daß die Kugel aus dem Kugeltisch nach unten herausfällt, wenn keine der Schalen an ihr angreift. Auf dem Kugelstuhl liegend befindet sich die Kugel auch noch immer in einer Lage, in der sie von den Schalen erfaßt und wieder zentriert werden kann.
  • Die Erfindung wird durch die Zeichnungen an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, und zwar zeigt F i g. 1 einen Kugeltisch nach der Erfindung in einer Draufsicht mit zwei im rechten Winkel zueinander an den Kugeltisch angeschlossenen Rollenbahnen, F i g. 2 einen Ausschnitt aus F i g. 1 im vergrößerten Maßstab, der die Lagerung einer Kugel erkennen läßt, F i g. 3 den Gegenstand der F i g. 2 in einem senkrechten Schnitt nach Linie III-III der F i g. 2, F i g. 4 Kupplung und Antrieb für die Lagerschalen einer Kugel nach F i g. 3, F i g. 5 eine Einzelheit des Gegenstandes nach F i g. 3 und Fig. 6 eine andere Ausführungsform der Kugellagerung bei einem Kugeltisch nach der Erfindung in einem senkrechten Querschnitt.
  • In den Zeichnungen ist mit 10 ein Kugeltisch bezeichnet, der als Umlenkstation für zwei rechtwinklig zueinander verlaufende Rollenbahnen 11 und 12 dient, die niveaugleich an den Kugeltisch 10 angeschlossen sind. Auf der Tischplatte des Kugeltisches 10 sind eine Anzahl von Kugeln 13 in den Schnittpunkten der von den hintereinanderliegenden Rollen 14 und 15 der Rollenbahnen 11 und 12 gebildeten Fluchtlinien angeordnet. Die Scheitelpunkte der Kugeln 13 liegen auf gleicher Höhe wie die Scheitelpunkte der Rollen 14 und 15.
  • Die Lagerung der einzelnen Kugeln 13 des Kugeltisches 10 ist in den Fig. 2 und 3 dargestellt. Auf einer Grundplatte 16, die in geeigneter Weise auf der Tischplatte des Kugeltisches 10 befestigt ist, sind sternförmig zum Mittelpunkt der Grundplatte vier Haltevorrichtungen 17 und 18 angeordnet, von denen je zwei, 17a und 17b bzw. 18a und 18b, ein Paar bilden, die einander diametral so gegenüberstehen, daß ihre gemeinsame Mittellinie durch den Mittelpunkt der im Zentrum der sternförmigen Anordnung liegenden Kugel 13 geht. Jede der Haltevorrichtungen 17 und 18 besteht aus einer Schale 19, die an ihrer der Kugel 13 zugewandten Stirnfläche eine sphärische Ausnehmung 20 aufweist, die der Krümmung der Kugeloberfläche entspricht und mit einer Haftmittelschicht 21 versehen ist. Die Schale 19 sitzt auf einer kurzen, horizontal liegenden Welle22, die in einem Lagerbock 23 drehbar gelagert ist. An ihrem der Schale 19 abgewandten und aus dem Lagerbock 23 herausragenden Ende trägt die Welle 22 einen Vierkantzapfen 24, der in eine Klauenkupplung 25 einer angetriebenen Welle 26 eingreift (F i g. 4).
  • Die Lagerböcke 23 sind in Gleitführungen 27 auf der Grundplatte 16 in axialer Richtung verschiebbar und werden von den Kolben 28 hydraulischer oder pneumatischer Zylinder 29 in Richtung auf die Kugel gedrückt. Die Rückstellung der Lagerböcke 23 besorgen Druckfedern 30, die sich gegen einen im Zentrum der Grundplatte 16 angeordneten Nocken 31 und andererseits gegen den als Schlitten ausgebildeten Fuß 32 der Lagerböcke 23 abstützen.
  • In einer Bohrung 33 des zentrischen Nockens 31 ist ein Kugelstuhl 34 eingesetzt, dessen sphärische Sitzfläche 35 in geringem Abstand von der in den Schalen 19 gehaltenen Kugel angeordnet ist und der verhindert, daß die Kugel aus dem Griffbereich der Schalen fällt, wenn diese alle gelöst sind (F i g. 5).
  • Die Wellen 26 oder einzelne von ihnen, werden über einen Keilriementrieb 36 (F i g. 4) oder ein anderes geeignetes Getriebe von kleinen Elektromotorein 37 (Fig. 1) angetrieben, und zwar derart, daß jeweils die Wellen derjenigen Schalen 19 in Umdrehung versetzt werden, die der beabsichtigten Transportbewegung zugeordnet sind.
  • Die Wirkungsweise des Kugeltisches nach der Erfindung ist folgende: Es sei angenommen, daß ein auf der Transportbahn 11 ankommendes Stückgut, beispielsweise eine Palette oder TransportpIatte 38, die an der Unterseite mit im Abstand der Transportrollen 14 und 15 kreuzweise angeordneten Führungsrillen 39 versehen ist, auf der Transportbahn 12 weiterbefördert werden soll. Um der Transportplatte 38 ein Auflaufen auf den Kugeltisch 10 zu ermöglichen, werden zunächst die Haltvorrichtungen 18 gegen die Kugeln 13 gepreßt. Die Kugeln 13 bilden hierbei zusammen mit den sie haltenden, in den Lagerböcken23 sich drehenden Schalen 19 Rollen, die sich in der gleichen Richtung drehen wie die Rollen 14 der Rollbahn 11. Sie können hierbei gleichzeitig von den auf die Wellen 26 wirkenden Motoren 37 angetrieben werden.
  • Sobald die Transportplatte 38 sich über dem Kugeltisch 10 befindet, werden die Haltevorrichtungen 17 gegen die Kugeln 13 gepreßt, wobei diese arretiert werden und die Transportplatte 38 zum Stillstand kommt. Alsdann werden die den Haltevorrichtungen 18 zugeordneten Kolben 28 der hydraulischen Zylinder 29 druckentlastet. Die Druckfedern 30 schieben nun die Haltevorrichtungen 18 in ihre unwirksame Stellung zurück, wobei die Vierkantzapfen 24 an den Wellen22 ganz in die Klauenkupplung 25 hineingleiten. Die Kugeln 13 werden nun ausschließlich von den Schalen 19 der Haltevorrichtungen 17 gehalten und drehen sich, von den diesen zugeordneten Motoren angetrieben, in der gleichen Richtung wie die Transportrollen 15 der Transportbahn 12. Die Transportplatte 38 wird so a:'f die Rollenbahn 12 übergeleitet, deren erste Rollenreihe zweckmäßig ebenfalls angetrieben wird.
  • In F i g. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Kugellagerung dargestellt. Die Kugell3 wird auch hier von Schalen 19 gehalten, die drehbar in Lagerbücken 23 gelagert sind. Die Lagerböcke 23 werden jedoch nicht in axialer Richtung gegen die Kugel geschoben, sondern sind an Tragarmen 40 befestigt, die an der Grundplatte 16 in Lagergabeln 41 schwenkbar gelagert sind. Sie werden von den Kolben 42 vertikal stehender Zylinder 43 gegen die Kugel 13 angestellt, die auf die Unterseite der Lagerkörper 23 wirken.
  • Sollen die Schalen 19 vom Kugelumfang gelöst werden, so brauchen nur die Kolben der Zylinder 43 vom Druck entlastet zu werden. Die Lagerböcke schwenken dann unter ihrem Eigengewicht nach unten und geben die Kugel 13 frei. Da ein Antrieb der Schalen mittels feststehender Antriebswellen wie bei dem vorher erläuterten Beispiel nicht möglich ist, empfiehlt es sich, sich hierzu biegsamer Wellen zu bedienen.
  • Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt. Beispielsweise können die Schalenpaare auch schiefwinklig zueinander angeordnet sein; es ist auch möglich, statt zwei Schalenpaare deren drei und mehr vorzusehen. Statt der Druckzylinder zum Anstellen der Haltevorrichtungen können auch Zahnstangentriebe oder Drehspindeln verwendet werden, ohne daß hierdurch der Rahmen der Erfindung überschritten wird.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Kugeltisch für Rollenbahnen od. dgl. mit einer Anzahl von aus der Tischebene teilweise herausragenden, in konkaven Schalen gehaltenen Kugeln, die das Transportgut tragen, d a du r c h gekennzeichnet, daß jeder Kugel (13) mindestens vier einander paarweise diametral gegenüberliegende, drehbar gelagerte Schalen (19) zugeordnet sind, die paarweise abwechselnd gegen den Umfang der Kugeln preßbar sind und deren Drehachsen in der Betriebslage parallel zur Tischebene durch den Kugelmittelpunkt verlaufen, und daß mindestens einzelne Schalen jeder Förderrichtung mit einem Antrieb versehen sind.
  2. 2. Kugeltisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbaren Schalen (19) in Lagerböcken (23) gelagert sind, die ihrerseits um eine quer zur Drehachse und im Abstand von dieser verlaufende Achse schwenkbar oder in axialer Richtung verschiebbar an einer gemeinsamen Grundplatte (16) gelagert sind und von Druckvorrichtungen (43, 29) betätigt werden.
  3. 3. Kugeltisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Kugelumfang zugewandte, konkave Fläche (20) der Schalen (19) mit einer Haftmittelschicht (21) versehen ist.
  4. 4. Kugeltisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Umsteuerung der Kugeldrehrichtung jede Kugel (13) von einem Schalenpaar (19 a) so lange festgehalten wird, bis das der neuen Kugeldrehrichtung zugeordnete Schalenpaar (19 b) gegen die Kugel (13) angepreßt ist.
  5. 5. Kugeltisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß unter jeder Kugel (13) auf der Grundplatte(16) ein Kugelstuhl (34) vorgesehen ist, dessen Sitzfläche (35) in geringem Abstand von der in den Schalen (19) gehaltenen Kugel (13) angeordnet ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 924 977, 290 227; französische Patentschrift Nr. 1 150 429; USA.-Patentschriften Nr. 3 020 993, 1 778 267.
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