DE2815977A1 - Transportvorrichtung - Google Patents

Transportvorrichtung

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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
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Description

ATELIERS DURAND ET LE MOLAIRE . 12. April 1978
Quartier des 3 Buches
Malissard
F-26120 Chabeuil
Transportvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung zum Tragen und Transport von Stücken für Beförderungsmaschinen mit Einzelelementen, die eines mit dem anderen hintereinander durch elastische Gelenkelemente verbunden sind und während der Verlagerung mit der Möglichkeit zur Anpassung von Rollen geführt werden, die mit einem Stütztisch und Schienen zusammenarbeiten.
Derartige Transportvorrichtungen werden dazu verwendet, um teilmontierte oder einzelne Werkstücke zwischen den Bearbeitungsstellen einer komplizierten Maschine zu bewegen, bevor diese einer Bearbeitung unterzogen werden, unabhängig von denen, die an den anderen einzelnen oder teilmontierten Stücken vorgenommen werden, in bezug auf wenigstens einige bestimmte dieser Bearbeitungsstellen.
Um die obengenannte Funktion auszuführen, ist es bekannt, massive bewegte Platten zu benutzen, die'durch jedes passende Mittel in bezug auf die Bearbeitungsstellen verlagert werden
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und die die einzelnen oder teilmontierten Werkstücke tragen, um sie zwischen den Bearbeitungsstellen zu transportieren. Eine solche Lösung ist ausreichend, wenn es sich um einzelne oder teilmontierte Stücke von geringer Masse und geringem Raumbedarf handelt. Diese bekannten Vorrichtungen sind aber unzulänglich, wenn große statische und dynamische Trägheiten auftreten, so daß große Zeitspannen zum Inbewegungsetzen und zum Anhalten überwunden werden müssen. Eine zweite Unzulänglichkeit gleicher Bedeutung entsteht aus der Tatsache, daß das Anhalten oder die Anpassung der verschiedenen einzelnen oder teilmontierten Stücke nicht einzeln vor jeder Bearbeitungsstelle verwirklicht werden kann, was sich daraus ergibt, daß das Anhalten der Platte, die allen Stücken gemeinsam ist, eine gleichzeitige Lagerung aller Stücke veranlaßt. Daraus resultiert die Notwendigkeit zu äußerst genauer Bearbeitung, die in beträchtlicher Weise den Herstellungspreis einer solchen Ausrüstung steigert.
Um die obengenannten Unzulänglichkeiten zu beheben, hat man schon Transportmittel vorgeschlagen mit unabhängigen Trägern für die teilmontierten oder einzelnen Stücke, die untereinander durch senkrecht verstellbare Gelenke auf ihrer horizontalen Verlagerungsebene verbunden sind. Eine solche Konstruktion, die einem Fließband vergleichbar ist, erlaubt, die Probleme des Anhaltens und des Ingangsetzens der Einheit zu verkleinern und gleichzeitig den Herstellungspreis herabzusetzen. Jedoch gibt diese Art der Konstruktion mehrere fundamentale Probleme auf:
- die genaue Lagerung jedes der Träger in bezug auf die Bearbeitungsstelle, wobei dem gelenkigen Spiel zwischen ihnen Rechnung zu tragen ist,
- die Unterdrückung der gefährlichen Wirkung der Spiele beim Ingangsetzen und Anhalten,
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- ebenso wie die Notwendigkeit, jeden dieser Träger den Schwierigkeiten und den Wirkungen, die sich zum Zeitpunkt der Ausführung der Arbeitsgänge an den verschiedenen Bearbeitungsstellen bilden, zu entziehen, um für jeden dieser Träger eine relativ leichte Struktur einsetzen zu können, die vergleichbar mit der Ausführung eines Fließbandes ist.
Bis jetzt konnten diese verschiedenen Probleme nicht in zufriedenstellender Weise gelöst werden. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lösung zu finden, die eine besonders leichte Ausführung eines Mittels zum Tragen und Transportieren einer Fördermaschine erlaubt, ausgehend von einzelnen Stücken, die miteinander zusammengefügt werden können entsprechend dem Bedarf jedes einzelnen Falles, wobei immer mit gleicher Präzision ein Tragen und Anpassen auszuführen ist, selbst bei Maschinentypen, deren Bearbeitungsstellen mechanisch schwierige Arbeiten, wie relativ hohen Zug und Druck, ausführen.
Darüber hinaus ist es Aufgabe der Erfindung, eine Transportvorrichtung zu schaffen, die geradlinige oder gekrümmte Abschnitte und sogar absolut runde Transportwege mit geringem Radius zuläßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jedes Einzelelement von einem Wagen gebildet ist, der einerseits senkrechte Tragsäulen hat, die Rollen zur Unterstützung und Führung tragen, und der andererseits zwei Achsen hat, die jeweils eine elastisch verformbare Verbindung mit einem Gelenkelement bilden, das von einer Schubstange gebildet ist, ein freies axiales Gleiten in bezug auf diese Schubstange zulassen und ein Anhalten in bezug auf eine Bearbeitungsstelle durch die Zusammenarbeit mit den Zapfen einer Anpassungsvorrichtung bewirken.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf die Vorrichtung;
Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht in teilweise aufgebrochener Form, die den Aufbau eines der Einzelelemente darstellt; und
Fig. 3 einen Aufriß im Querschnitt, ungefähr entlang der gebrochenen Fläche III-III in Fig. 2.
Fig. 1 zeigt ein Anwendungsbeispiel einer Trage- und Transportvorrichtung entsprechend der Erfindung, die in ihrer Gesamtheit durch die Bezugszahl 1 bezeichnet ist und auf einem Unterbau oder Tisch 2 montiert ist, um z.B. im Sinn des Pfeils f.. den Weitertransport der teilmontierten oder einzelnen Stücke zu einer Stelle P1, z.B. des Beladens, dann zu einer Stelle P2 der ersten Bearbeitung, weiter fortschreitend zu einer Stelle P3 der zweiten Bearbeitung,gefolgt von einer Stelle P- des Entladens, zu erlauben. Die Stellen P. bis P. können von dem Tisch oder dem Unterbau 2 getragen werden, um überhängend zu den Abschnitten oder den geradlinigen Segmenten 3 der Vorrichtung 1 geneigt werden zu können, die in Form einer Schleife gebildet ist, damit diese verschiedenen, sie bildenden Elemente so geführt werden können, daß sie mit Sicherheit an den verschiedenen Stellen P.. bis P. bei jedem vollen Umlauf vorgeführt werden. Es ist natürlich möglich, wie es in unterbrochenen Linien gezeigt ist, verschiedene andere Kombinationen und besonders eine parallele Reihe von Bearbeitungs stellen P8.. bis P% vorzusehen, die mit Sicherheit vom zweiten Abschnitt oder geradlinigen Segment 3' der Vorrichtung abgegrenzt werden.
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Obwohl es nicht dargestellt ist, ist es einleuchtend, daß diese Vorrichtung 1 Mittel zum Bewegen und Anhalten aufweist, die bekannt sind und nicht unmittelbar ein Teil des Erfindungsgegenstandes sind.
Diese Mittel können aus einem Motor bestehen, z.B. aus einem elektrischen oder einem hydraulischen, der ein Zahnrad oder einen Arm hat, um auf ein oder mehrere Bauelemente der Vorrichtung 1 einzuwirken, damit die Verlagerung der Bauelemente in Richtung des Pfeiles f. stattfindet.
Entsprechend der Erfindung wird die Vorrichtung 1 aus der Zusammensetzung gleicher Einzelelemente gebildet, die in ihrer Gesamtheit mit der Bezugszahl 4 bezeichnet und mehr im Einzelnen in den Figuren 2 und 3 dargestellt sind. Die verschiedenen Einzelelemente 4 sind eins hinter dem anderen gelenkig verbunden in einer Form entsprechend einem Fließband durch Zwischenschaltung von Gelenkmitteln 5, deren Achsen senkrecht zur Hauptfläche der Vorrichtung 1 sind.
Wie aus den Figuren 2 und 3 hervorgeht, hat jedes Einzelelement 4 einen Wagen 6, der mit einem gleichen Wagen durch eine Schubstange 5 verbunden ist, die das gelenkige Teil bildet. Der Wagen 6 wird von zwei horizontalen Platten 7 und 8 gebildet, die untereinander durch vier kleine Tragsäulen verbunden sind, die vorzugsweise in der Nähe der Ecken angebracht sind, wenn die Platten 7 und 8 als vierseitige Flächen ausgebildet sind. Jede Tragsäule 9 besteht aus einem Zylinder, dessen Fuß 10 bedeutend jenseits der unteren Fläche der Platte 7 vorspringt, gegen welche er sich gegen eine Achse 11 abstützt, an der eine Rolle 12 angebracht ist, die dazu bestimmt ist, über die obere Fläche der Platte 2 zu rollen. Die Achse 11 wird gegen die untere Fläche der
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Platte 7 in Kontakt gehalten durch einen Druckring 13, z.B. aus Kunststoff, der um den oberen Teil der Tragsäule 9 gelegt ist, um zwischen der Oberfläche der Platte 8 und einer Unterlegscheibe 14 angedrückt zu werden, die auf der Tragsäule 9 durch Zwischenschaltung eines Sprengrings oder eines elastischen Rings 15 axial besonders festgehalten wird. Der Druckring 13 ist dazu vorgesehen, jedes vertikale Spiel beim Betrieb zwischen dem Kugellager, seiner Achse und dem Fuß 10 zu kompensieren in der Art, daß jede Tragsäule, die mit dem Kugellager 12 verbunden ist, eine Einheit bildet, die in senkrechter Richtung eine genaue, senkrechte Abmessung hat. Die Tragsäule 9 hat eine gerade obere Tragfläche 16, in deren Mitte ein Gewinde 17 zur Befestigung eines Montageteils oder eines zu bearbeitenden Stückes mündet.
Jede Tragsäule hat in ihrem zylindrischen Abschnitt zwischen den Platten 7 und 8 eine kugelgelagerte Rolle 18, die axial durch eine oder mehrere Buchsen 19 und eine Dichtungsscheibe 20 festgelegt ist. Die Rolle 18 hat einen Durchmesser, der so gewählt ist, daß sie über den Rand der Platte 7 so vorspringt, um mit einer seitlichen Schiene 21, die auf dem Tisch 2 angebracht ist, zusammenarbeiten zu können. Die Schiene 21 ist vorzugsweise mit einem Kopf 22 versehen, der eine innere Randleiste bildet, die so über die äußere Buchse der Rolle 18 greift, um einen vertikalen Halteanschlag entlang des ganzen Fahrweges, der durch die Gleitschiene 21 begrenzt ist, zu bilden. Der Kopf 22 kann wenigstens teilweise ebenfalls von einer Verlängerung der oberen Platte 8 bedeckt werden, die so, auf welche Art auch immer, eine Labyrinth-Abdeckung bildet, die wenigstens das Kugellager der Rolle 18 gegen das Eindringen von Fremdkörpern schützt, die geeignet sind, es zu beschädigen.
Die Verbindung zwischen dem Wagen 6 und den Schubstangen 5
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wird durch zwei gleiche Gelenkachsen 23 gewährleistet. Jede Achse 23 wird aus einem rohrförmigen, innen geschliffenen, zylindrischen Stück gebildet und in Bohrungen der Platten 7 und 8 angebracht, zwischen welchen sie beiderseits axial durch Sprengringe 24 festgehalten wird. Die Achse 23 hat an ihrem zylindrischen Teil zwischen den Platten 7 und 8 einen Gleitring 25, der durch eine elastische Buchse 26, z.B. aus Kunststoff, mit dem Endstück 27 der zugehörigen Gelenkstange 5 verbunden ist. Vorzugsweise wird die Kunststoffbuchse 26 durch alle brauchbaren Mittel im Inneren einer Bohrung 28, die unmittelbar in die Gelenkstange 5 eingelassen ist, gelagert und festgehalten.
Der Aufbau einer Vorrichtung, wie sie durch die Bezugszahl 1 bezeichnet ist, auf der Grundlage der oben beschriebenen Einzelelemente 6 entsteht, indem so viele Einzelelemente 6 wie nötig hintereinander zusammengestellt werden, d.h. indem das freie Endteil jeder Gelenkstange 5 mit der freien Achse 23 jedes Wagens verbunden wird. In diesem Zustand werden die verschiedenen Wagen auf dem Tisch 2 von den Rollen 12 der Tragsäulen 9 getragen, die die senkrechte Versteifung und die Halterung der Platten 7 und 8, die zueinander unbeweglich sind, auch in bezug auf den Tisch 2 gewährleisten. Man versteht, daß in dieser Stellung die statischen oder dynamischen Trägheiten, d.h. die vor dem Zusammenstoß zur Zeit des Inbewegungse tz ens in Richtung des Pfeiles f.. oder zur Zeit des Anhaltens des Fließbandes, durch die Bauteile 26 aus Kunststoff zum Verschwinden gebracht werden, die so eine elastische Verbindung herstellen, indem sie eine Möglichkeit unabhängiger Verlagerung eines Wagens in bezug auf einen anderen, den vorhergehenden oder den folgenden, schaffen, ohne den besonderen Aufbau von jedem der Wagen zu beeinflussen.
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Die Gelenkachsen 23 haben eine zweite Funktion, die genaue Lokalisierung eines Wagens gegenüber einer Bearbeitungsstelle wie P. bis P.. Wie aus der Figur 3 hervorgeht, wird die genaue Lokalisierung des Wagens 6, die nötig für die Ausführung einer schwierigen Tätigkeit des Bearbeitens oder anderem ist, durch das Zwischenschalten einer Anpassungsvorrichtung wie 29 gewährleistet, die zwei Bolzen 30 hat, die in Führungen 31 des Tisches 2 angebracht und durch eine gemeinsame Platte 32 verbunden sind, die an den Körper 33 einer Hebevorrichtung 34, deren Schaft 35 an einer schweren Stütz- oder Arbeitsplatte 36 befestigt ist, die durch den Tisch 2 in Höhe der entsprechenden Bearbeitungsstelle dargestellt wird. Nach dem Anhalten des Umlaufs der Vorrichtung wird die Hebevorrichtung betätigt, um den Hubweg der Bolzen 30 in Richtung des Pfeils f2 zu steuern, die durch ihren Kopf 30a so geführt sind, daß sie in die senkrechten Bohrungen der Achsen 23 eindringen, um die Unbeweglichkeit und die relativ genaue Stellung des Wagens 6 in bezug auf die senkrechte Achse X-X' der betreffenden Arbeitsstelle festzulegen. Die Achsen 23 erlauben so eine ergänzende Funktion der Anpassung, indem sie unmittelbar mit den zylindrischen Zapfen 30 zusammenarbeiten. Der Einsatz der Zapfen 30 kann sich in der präzisen Art auswirken, die dadurch gegeben ist, daß jeder Wagen 6, der zu einer Bearbeitungsstelle geführt wird, senkrecht abgestützt plaziert ist durch die Zwischenschaltung von seitlichen Führungskugellagern 18 unter den Köpfen 22 der Schienen 21.
Die Gelenkachsen 23 übernehmen zusätzlich noch eine dritte Funktion, welche die ist: die senkrechte Verlagerung jeden Wagens, der aufrecht zu einer Bearbeitungsstelle geführt wird. Tatsächlich besitzen die einzelnen oder teilmontierten Stücke, die von den Wagen getragen werden, eine Auflage 37,
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die dazu bestimmt ist, durch die Öffnungen 38 und 39 der Platten 7 und 8 hindurchzugehen, um mit dem Bauelement zusammenzuarbeiten, das dazu vorgesehen ist, die senkrechten mechanischen Spannungen, die ausgelöst werden können, aufzunehmen und so den Wagen 6 von einer solchen Spannung völlig freizumachen, um eine weniger gewichtige Verwirklichung zu erlauben.
Im vorliegenden Fall hat die Stützplatte 36 eine Schrägkante 40, mit welcher die Schrägkante 41 der Auflage 37 zur Zusammenarbeit kommt, die so senkrecht hochgehalten wird während der Bewegung in Richtung des Pfeiles f., , bis sie auf die Stützplatte 36 trifft. Der Wagen 6 wird durch das Beladen mit den teilmontierten oder den einzelnen Stücken einer gleichen Verlagerung unterworfen, die durch das axiale Gleiten oder Schieben der Buchsen 25 auf den Achsen 23 ermöglicht wird. Auf diese Art werden die Kugellager 12 von dem Tisch 2 gelöst, ohne daß sich jedoch daraus eine Verlagerung oder eine Einwirkung auf die Stellung der Wagen ergibt, deren Sockel auf eine Stütz- oder Arbeitsplatte 36 getroffen ist.
Die Wagen sind so vollständig befreit von anderen, gerade an jeder Arbeitsstelle entwickelten Spannungen durch die Tatsache, wie es durch die Zeichnungen dargestellt ist, daß die Wagen eine viel leichtere Bauweise aufweisen können als die zur Zeit gebräuchlichen Konstruktionen. Dieser Vorteil erlaubt, in doppelter Art die Trägheit der bewegten Massen zu verringern und eine Vorrichtung zu bauen, die für ihre Inbetriebnahme ein Motor-Getriebe-Bremse-Organ von viel geringerer Kraft als die gewöhnlich vorgesehenen zu benutzen.
Ein zusätzlicher Vorteil ergibt sich aus der Tatsache, daß die Flächendimensionen eines Wagens extrem reduziert werden können, was erlaubt, kurvenförmige Kreisläufe oder Umläufe mit kleinen Radien zu verwirklichen.
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Der Gegenstand der Erfindung kann auf zahlreiche! Anwendungsgebieten eingesetzt werden, indem er verschiedene Maßnahmen einschalten läßt, bevor sie an den Stücken oder Objekten ausgeführt werden, die nacheinander in vorgeschriebener Form jeder dieser Maßnahmen unterworfen werden, wie das der Fall ist in den Techniken der maschinellen Bearbeitung am Fließband, in den Techniken der Montage der Bauelemente von verschiedenen Einheiten ebenso wie in den Techniken der Zusammenstellung oder der Konditionierung.
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Claims (5)

PATENTANWALTSBÜRO SCHUMANNSTR. 97 · D-4000 DÜSSELDORF Telefon: (0211) 683346 Telex: 08586513 cop d PATENTANWÄLTE: Dipl.-Ing. W. COHAUSZ · Dipl.-Ing. R. KNAUF · Dr.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-lng. A. GERBER · Dipl.-Ing. H. B. COHAUSZ 12.4.78 Ansprüche
1./Transportvorrichtung zum Tragen und Transport von Stücken für Beförderungsmaschinen mit Einzelelementen, die eines mit dem anderen hintereinander durch elastische Gelenkelemente verbunden sind und während der Verlagerung mit der Möglichkeit zur Anpassung von Rollen geführt werden, die mit einem Stütztisch und Schienen zusammenarbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Einzelelement von einem Wagen (6) gebildet ist, der einerseits senkrechte Tragsäulen (9) hat, die Rollen (12) zur Unterstützung und Führung tragen, und der andererseits zwei Achsen (23) hat, die jeweils eine elastisch verformbare Verbindung mit einem Gelenkelement bilden, das von einer Schubstange (5) gebildet ist, ein freies axiales Gleiten in bezug auf diese Schubstange (5) zulassen und ein Anhalten in bezug auf eine Bearbeitungsstelle durch die Zusammenarbeit mit den Zapfen (30) einer Anpassungsvorrichtung bewirken.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie gleiche Elemente aufweist, die jeweils von einem Wagen (6) gebildet sind, der zwei parallele Platten (7, 8) hat, die zum einen Teil durch Tragsäulen (9) verbunden sind7 die auf einem Tisch (2) sich abstützende Rollen (12) und eine Führung durch Schienen
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ORIGINAL INSPECTED
(21) aufweisen, welche jeweils eine ebene Fläche zum Stützen und zur Montage eines zu transportierenden Stückes bilden, und zum anderen Teil durch zwei Gelenkachsen (23) mit zwei Verbindungs-Schubstangen (5) zur Verbindung zweier gleicher Wagen, wobei jede Achse (23) ein zylindrisches, rohrförmiges Stück aus einer elastisch verformbaren Gleitbuchse (26) am Ende der Schubstange (5) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die zwei parallelen Platten miteinander durch zylindrische Tragsäulen (9) verbunden sind, von denen jede unter der unteren Platte eine Rolle (12) zum Abstützen auf einem Tragtisch (2) und zwischen den beiden Platten eine Rolle zur seitlichen Führung aufweist, die axial festgehalten ist und mit einer seitlichen, am Tisch befestigten Schiene (21) zusammenarbeitet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Tragsäule (9) zylindrisch ist, eine ebene Oberseite hat und auf die beiden Platten (7, 8) mit einer Zwischenlage eines elastischen Rings (13) montiert ist, der zusammengedrückt ständig ein radiales Spiel zwischen den Elementen der sich abstützenden Rolle und dem Fuß der Tragsäule kompensiert.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkachsen (23) von einem zylindrischen Rohrstück gebildet sind, das eine geschliffene Bohrung aufweist und axial unbeweglich an den Platten montiert ist, zwischen denen es mit einer gleitenden Buchse (25) versehen ist, die durch einen Kunststoffring (26) mit dem Endstück der Gelenkschubstange (5) verbunden ist.
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