DE1235830B

DE1235830B - Aufbewahrungskasten

Info

Publication number: DE1235830B
Application number: DET25768A
Authority: DE
Inventors: Egon Georg Andersen
Original assignee: INGER THOMASEN GEB NIELSEN
Current assignee: INGER THOMASEN GEB NIELSEN
Priority date: 1964-03-09
Filing date: 1964-03-09
Publication date: 1967-03-02

Description

Aufbewahrungskasten Die Erfindung betrifft einen Aufbewahrungskasten mit einer Anzahl von nebeneinanderliegenden Fächern zur Aufbewahrung kleiner Gegenstände, beispielsweise Nägel oder Schrauben, wobei jedes Fach durch vom Boden nach außen divergierende Trennwände begrenzt wird und ein zum Abdecken der Öffnungen mehrerer nebeneinanderliegender Fächer dienender Deckel in einer Schließstellung fixierbar ist.
Die bekannten Aufbewahrungskästen dieser Bauart haben den Nachteil, daß die zur bequemen Entnahme von Gegenständen aus den Kastenfächern zweckmäßigen divergierenden Trennwände eine sehr schlechte Ausnutzung des Gesamtrauminhaltes des Kastens bedingen.
Es ist der Zweck der Erfindung, einen Aufbewahrungskasten zu schaffen, der unter Bewahrung der Vorteile divergierender Fächertrennwände die bestmögliche Ausnutzung des Kastenvolumens gewährleistet. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Kasten aus einem Rahmen besteht, in dem eine zickzackförmige Zwischenwand vorgesehen ist, und daß die durch die Zickzackform gebildeten Fächer an der Ober- und Unterseite der Zwischenwand durch je einen Deckel verschließbar sind. Man erhält also hierdurch einen an seiner Ober- und Unterseite gleichartig ausgebildeten Doppelkasten, der auf jeder dieser beiden Seiten Fächer mit nach außen divergierenden Trennwänden aufweist. Der Kasten ist einfach gestaltet und leicht herzustellen.
Eine zweckmäßige Ausführungsform des erfindungsgemäßen Aufbewahrungskastens ist dadurch gekennzeichnet, daß die Deckel als Schiebedeckel ausgebildet sind. Hierdurch wird die Gefahr eines unbeabsichtigten Öffnens der Deckel wesentlich herabgesetzt. Die Deckel in der Schließstellung werden außenseitig durch abgebogene Ränder an dem den Kasten selbst bildenden Rahmen festgehalten, während die Deckelinnenseite an den oberen Teilen der zickzackförmigen Zwischenwände anliegt.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert, die in perspektivischer Darstellung und teilweise im Schnitt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Aufbewahrungskastens darstellt.
Ein rechteckiger Rahmen 1 hat an den Kanten von drei Rahmenseiten oben und unten jeweils nach innen abgebogene Ränder 2 als Führungen für je einen Schiebedeckel 3 bzw. 3b mit einem Schiebegriff 3 a. Die vierte Rahmenseite ist um so viel schmaler als die übrigen Rahmenseiten, daß sie das Einschieben der Schiebedeckel 3 und 3b unter die abgebogenen Ränder 2 gestattet.
Im Innern des Rahmens befindet sich zwischen den beiden Deckeln 3 und 3b eine zickzackförmige Zwischenwand4, deren Umbiegungen 5 die beiden Deckel in deren Schließstellung berühren. Die Zwischenwand 4 bildet auf Grund ihrer zickzackförmigen Ausbildung Fächer 4a und 4 b, welche nach dem Herausziehen des Deckels 3 bzw. 3b zugänglich sind, und zwar auf derjenigen Kastenseite, die wahlweise nach oben gekehrt ist. Die Deckel 3 und 3 b können entweder durch eine nicht dargestellte, an sich bekannte Sperrvorrichtung in ihrer Schließstellung gesichert oder allein durch Reibung in der Schließstellung festgehalten werden.
Die Zwischenwand 4 kann allein durch Einpressung in den Rahmen 1 oder aber durch Anlöten im Rahmen fixiert sein. Die die Trennwände bildenden Zwischenwandabschnitte können selbstverständlich verschiedene Neigung haben. Die abgebogenen Partien zwischen den einzelnen Flächenteilen der Zwischenwand können verschiedenen Krümmungsradius aufweisen oder scharfkantig ausgebildet sein.
Der Aufbewahrungskasten ist aus jedem beliebigen geeigneten Material, beispielsweise aus Eisenblech, Holz oder Kunststoff oder aus einer Kombination dieser Materialien herstellbar.

Claims

Patentansprüche: 1. Aufbewahrungskasten mit einer Anzahl von nebeneinanderliegenden Fächern zur Aufbewahrung kleiner Gegenstände, beispielsweise Nägel oder Schrauben, wobei jedes Fach durch vom Boden nach außen divergierende Trennwände begrenzt wird und ein zum Abdecken der Öffnungen mehrerer nebeneinanderliegender Fächer dienender Deckel in einer Schließstellung fixierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten aus einem Rahmen (1) besteht, in dem eine zickzackförmige Zwischenwand (4) vorgesehen ist, und daß die durch die Zickzackform gebildeten Fächer (4 a, 4b) an der Ober- und Unterseite der Zwischenwand (4) durch je einen Deckel (3, 3 b) verschließbar sind.
2. Aufbewahrungskasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckel (3, 3b) als Schiebedeckel ausgebildet sind.