DE865947C - Rasierseifenbehaelter mit Einrichtung zur Einlagerung eines Seifenstuecks - Google Patents

Rasierseifenbehaelter mit Einrichtung zur Einlagerung eines Seifenstuecks

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DE865947C
DE865947C DEH3184A DEH0003184A DE865947C DE 865947 C DE865947 C DE 865947C DE H3184 A DEH3184 A DE H3184A DE H0003184 A DEH0003184 A DE H0003184A DE 865947 C DE865947 C DE 865947C
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DE
Germany
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soap
container
bar
shaving
shaving soap
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Expired
Application number
DEH3184A
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English (en)
Inventor
Karl-Hans Heinlein
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D27/00Shaving accessories
    • A45D27/14Shaving mugs
    • A45D27/16Shaving mugs with soap holders

Description

  • Rasierseifenbehälter mit Einrichtung zur Einlagerung eines Seifenstücks Für den handlichen Gebrauch von Rasierseife in Stangenform ist bereits vorgeschlagen worden, Rasiernäpfe mit besonderen Seifenhaltevorrichtungen auszubilden. Zu diesem Zweck sind an. der Seitenwand des Rasiernapfes Aussparungen angebracht, in die das Seifenstück eingelagert werden kann. Die Flanken dieser Aussparungen verlaufen bei diesen bekannten Rasiernäpfen senkrecht zur Anliegefiäche. Außerdem sind die bekannten Rasiergäpfe im Verhältnis. zu den Abmessungen des Seifen stückes um ein Vielfaches größer.
  • Diese bekannte Ausgestaltung der Rasiernäpfe hat einmal den Nachteil, daß man verhältnismäßig große und unhandliche Näpfe anwendet, zum anderen ist man an die einmal gewählte Abmessung des Seifenstückes genau gebunden. Seifenstücke anderer Länge oder, Breite können in der vorgesehenen Aussparung an der Seitenwand des Rasiernapfes nicht ohne weiteres untergebracht werden.
  • Diese Nachteile werden nach der Erfindung dadurch vermieden, daß man nicht an der Seitenwand des Rasiernapfes, sondern vorzugsweise am Boden des Behälters Halte- bzw. Aufnahmevorrichtungen anordnet, die zur Aufnahme eines walzenförmigen Rasierstückes flachliegend dienen.. Hierbei sind die Abmessungen des Behälters, denjenigen des Rasierstückes derart angepaßt, daß es den. Hauptteil de Behälters ausfüllt. Dies .hat den Vorteil, daß die Seifenschale verhältnismäßig klein und handlich ausgebildet werden kann.
  • Nach einem weiteren Erfindungsgedanken ist; die Haltevorrichtung bzw. die Aufnahmevorrichtung so angeordnet bzw. derart ausgebildet, daßi ein Festklemmen des Rasierstückes nach erfolgtem Einlegen eintritt. Die Haltevorrichtung besteht aus einem oder mehreren Dornen, die aus der Mitte des Bodens der gewölbten Rasierschale herausragen. Auf diesen Dorn bzw. auf 'diese Dorne wird das Rasierstück flachliegend aufgespießt. Damit das Rasierstück flach und damit sicher auf dem Boden der Rasierschale aufliegt, ist es zweckmäßig, den Bodens der Schale entsprechend den Längen-, und Bretenabmessungen des Rasierstückes eben auszubilden. Von den Seiten dieser ebenen Flächen kann dann die Wölbung der Innenwandung der Schale ausgehen, wie sie die üblichen Rasierschalen aufweisen.. Die Schale wird zweckmäßig für die Zeit der Nichtbenutzung der Rasierseife mit einem dicht schließenden Deckel versehen, der es verhindert, daß die in der Seife vorhandene erwünschte Feuchtigkeit durch Verdunstung in nachteiliger Weise gemindert wird.
  • Nach einer anderen Ausführungsform sind auf dem Boden der Schale zwei schräg nach oben und außen gerichtete Halteleisten vorgesehen, zwischen die das Rasierstück liegend eingeklemmt wird, Hierbei ist es zweckmäßig, den Neigungswinkel dieser beiden Leisten in Anpassung an den Reibungswinkel so zu wählen, daß die aus der Reibungslehre der Mechanik bekannte Selbstsperrung beim Einsetzen eines Rasierstückes eintritt. Um die spitzwinkligen Räume zu vermeiden; die zwischen den Leisten und den Bodenwandungen der Schale gebildet werden, ist es vorteilhaft; die Bodenteile der Schale so dickwandig auszubilden, daß man eine halbkreisförmige Aussparung im Boden der Schale für die Aufnahme des Rasierstückes vorsehen kann.- Auch hier ist darauf zu achten., daß ein gewissesi Festklemmen des Rasierstückes möglich ist. Zu beiden Seiten des eingelegten Rasierstückes wölbt sich die Schale schwach nach aufwärts. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß man bei' der Schaumbildung mittels des. Pinsels überall leicht heran kann, da keine toten Winkel vorhanden sind, in denen sich Schaum- und Seifenreste, unerwünscht ansammeln können.
  • Nach einer anderen Ausführungsfarm werden an zwei gegenüberliegenden Stellen einer im wesentlichen kreisförmig gewölbten Schale besondere Aussparungen vorgesehen, welche das Seifenstück an den beiden Enden derart umgreifen, daß, dieses nach beiden Seiten so sicher gehalten wird, daß- es bei der Bearbeitung mit einem Rasierpinsel nicht herausspringen kann, trotzdem aber leicht beim Auswechseln von -oben her hineingeschoben werden kann. Ein besonderer Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, daß das in die Seifenschalen eingelegte Rasierstück bis auf die Kopfenden auf einem sehr großen Teil seiner Oberfläche beim Schaumschlagen vom Pinsel erreicht werden kann,. Hierdurch wird ein schnelles und ergiebiges Schaumhersteller .ermöglicht.
  • Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsbeispielen dar. Es zeigt, ' Fig. z einen Querschnitt durch eine Seifenschale mit einem Dorn zum Aufspießen des Seifenstückes, Fig. 2 eine Seifenschale im Querschnitt mit; zwei schrägen Seitenleisten zum Einklemmen des Seifenstückes,. Fig.3 eine andere Ausführungsform der Seifenschale mit dickwandigen Bodenteilen in Draufsicht, Fig. q. einen Querschnitt durch die Seifenschale nach der Linie IV-IV der Fig. 3, Fig. 5 einen anderen Querschnitt durch die gleiche Seifenschale nach der Linie V,V der Fig. 3, Fig.6 eine Drauf sücht auf eine Seifenschale mit zwei gegenüberliegenden Aussparungen für die Halterung des Seifenstückes, Fig.7 eine Stirnansicht auf die Seifenschale in Richtung des Pfeiles a der Fig. 6 und Fig.8 einen Querschnitt durch die Seifenschale nach der Linie VIII-VIII der Fig. 6.
  • Nach der Ausführungsform der Fig. i ist auf dem Boden i der Seifenschale 2- ein Dorn 3 für das Aufspießen des Seifenstückes q. vorhanden: Für das dichte Abschließen der Seifenschale ist der Deckel 5 mit Stufen 6 versehen.
  • Nach der Ausführungsform der Fig. 2 sind am Boden i der Schale 2 zwei schräg angeordnete Leisten 7, 8 angeordnet. Der Neigungswinkel 9 dieser Leisten gegenüber der Vertikalen io entspricht dem Reibungswinkel zwischen dem Seifenmaterial und dem Material der Leisten.
  • Nach der Ausführungsform der Fig. 3 bis 5 sind die Bodenteile i i der Seifenschale :2 sehr dickwandig ausgebildet, so da3 bei der halbkreisförmigen Aussparung 12 für die Aufnahme des Rasierstückes q. ein ausreichender Wandstärkenabstand 13 zwischen dem tiefsten Punkt 1q. der Aussparung und der unteren. Bodenfläche 15 noch vorhanden ist.
  • Nach der Ausführungsform der Fig. 6 bis 8 sind zwei Aussparungen 16, 17 in der Schale vorgesehen. Nach oben zu sind diese Aussparungen -so ausgestaltet, daß, zu beiden Seiten senkrecht. verlaufende Wandungsteile 18, i9 vorhanden sind, die nur um ein Geringes größer als der Durchmesser 2o des einzulegenden Seifenstückes sind. Eine schwache auswärts gerichtete Neigung dieser Wandungsteile hat den Vorteil, daß man auch ein Seifenstück von, etwas größerem Durchmesser einführen kann. Dieses wird etwas weiter oben zu liegen kommen, wie dies durch die strichpunktierte Stellung 21 der Fig. 7 dargestellt wird. Diese Lagerung hat den Vorteil, daß man von den beiden seitlichen, frei bleibenden Räumen 22, 23 aus über eine große Oberfläche mit dem Pinsel an das Seifexistück heran kann.
  • Durch den dichten Verschluß der Dose mittels des Deckels wird das Seifenstück vor dem Austrocknen bewahrt; hierdurch wird selbst nach längerem Steherlassen der Dose die Möglichkeit eines sofortigen Anschäumens gewährleistet, was noch dadurch unterstützt wird, daß mindestens die Oberfläche des halben Seifenstückes, also eine verhältnismäßig große Oberfläche dem Rasierpinsel als Angriffs-Fläche zur Verfügung steht.
  • Innerhalb der Schale kann wie in den Rasiergeschirreg der Friseure Schaum geschlagen werden. Die Haltevorrichtungen am Boden der Schale gewährleis,ten ein restloses Aufbrauchen des Seifenstückes, ohne daß es erforderlich wäre, das Seifenstück mit der Hand zu berühren; ein Verfahren, das bei den bisher verwendeten Hülsen nicht möglich war. Die neue Rasierseifen!schale verbürgt daher Sparsamkeit bei gleichzeitiger Sauberkeit. Das Nachfüllen. der Schale ist mit jeder beliebigen Rasierseife in Stangenform möglich.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rasiers@eifenbehälter mit Einrichtung zur Einlagerung eines Seifenstückes, dadurch gekennzeichnet, daß, in einem schalenförmigen Behälter die Haltevorrichtungen bzw. Aufnahmevorrichtungen derart, vorzugsweise am Boden des Behälters angeordnet sind, daß. ein handelsübliches, zylinderförmiges Rasierseifenstück liegend aufnehmbar ist.
  2. 2. Rasierseifenbehälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter den ,handelsüblichen Abmessungen von Rasierseifenstücken angepaß:t ist und das Rasierstück den Hauptteil des Behälters ausfüllt.
  3. 3. Rasierseifenbehälter nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß. zum Festklemmen des Rasierseifenstückes, nach erfolgtem Einlegen entsprechend ausgebildete Halte- bzw. Aufnahmeteile vorgesehen sind. q.. Rasierseifenbehälter nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festklemmen von Rasierseifenstücken verschiedener Länge und Durchmesser Wände im Innern des Behälters angeordnet sind. 5. Behälter nach. Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter aus Holz oder Kunststoff besteht und gegebenenfalls mit einem abnehmbaren, insbesondere dicht abschließenden Deckel verschließbar ist. 6. Behälter nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme eines genormten Rasierseifenstückes sich im Boden Aussparungen oder Stützen befinden. 7. Behälter nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnete, daß bei Anordnung von schrägen Stützen am Boden der Schale der Neigungswinkel der Stütze (7, 8) gleich oder kleiner als der Reibungswinkel (g) gewählt ist. B. Behälter nach Anspruch, i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung einer halbkreisförmigen Aussparung in den Bodenteilen zwischen der tiefsten Stelle (14) und der unteren Fläche (15) der Schale noch eine ausreichende Wandstärke (13) vorhanden ist. g. Behälter nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnete, daß zum sicheren Halten des Seifenstückes an zwei gegenüberliegenden Stellen in den Wandungen der Schale Aussparungen (16, 17) vorgesehen sind. io. Behälter nach Anspruch.. i bis g, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (16, 17) nach oben zu für das freie Einführen, des, Seifenstückes offen sind und vorzugsweise etwas schräg nach oben und außen geneigte Wandungen haben. i i. Rasierseifenbehälter nach den Ansprüchen i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen, ini welche die genormte, walzenförmige Rasierseife eingesetzt wird, teilweise auch in der Seitenwand der Seifenschale beginnen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 326 28g.
DEH3184A 1950-05-31 1950-05-31 Rasierseifenbehaelter mit Einrichtung zur Einlagerung eines Seifenstuecks Expired DE865947C (de)

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DE865947C true DE865947C (de) 1953-02-05

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE326289C (de) * 1920-09-25 Adolf Ehlers Rasiernapf

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE326289C (de) * 1920-09-25 Adolf Ehlers Rasiernapf

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