DE1235187B - Sicherung, insbesondere fuer Jagd-Repetiergewehr - Google Patents

Sicherung, insbesondere fuer Jagd-Repetiergewehr

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DE1235187B
DE1235187B DEK55370A DEK0055370A DE1235187B DE 1235187 B DE1235187 B DE 1235187B DE K55370 A DEK55370 A DE K55370A DE K0055370 A DEK0055370 A DE K0055370A DE 1235187 B DE1235187 B DE 1235187B
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DE
Germany
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firing pin
locking body
safety slide
lock
safety
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DEK55370A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Roland Karner
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ROLAND KARNER DIPL ING
Original Assignee
ROLAND KARNER DIPL ING
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
    • F41A17/64Firing-pin safeties, i.e. means for preventing movement of slidably- mounted strikers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES 46Ζ9Τ$8& PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Inta.:
F41c
Deutsche Kl.: 72 a -19/07
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
1235 187
K 553701 c/
24. Februar 19?
23. Februar 1967
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherung, insbesondere für Jagd-Repetiergewehre mit Zylinderdrehverschluß, die in Ausnehmungen des Schlagbolzens eingreift und diesen gegen axiale Bewegung sichert.
Solche Sicherungen sind bereits bekannt. Sie wirken aber auf den Abzug ein und sind entweder seitlich angebracht, wo sie nicht rasch genug bedient werden können, oder befinden sich hinter dem Verschluß und verlängern unnötigerweise die Baulänge der Waffe.
Sicherungen, die direkt auf den Schlagbolzen einwirken, sind ebenfalls bekannt Das Betätigungsglied ist dabei meist als Flügel angebracht, der zum Einschalten der Sicherung um einen bestimmten Winkelbereich verschwenkt werden muß.
So ist eine Sicherung bekanntgeworden, deren Betätigungsglied als Visier dient.
Eine weitere Ausführungsform einer derartigen Sicherung betätigt einen Querschieber, der gleichzeitig als Schloßhalter benutzt wird.
Bei zwei weiteren bekannten Ausführungen ist die Welle des Sicherungsflügels vertikal im Verschluß angeordnet und wirkt direkt auf den gespannten Schlagbolzen ein. .
AUe diese bekannten Ausführungen lassen sich bei tief montiertem Zielfernrohr, wie es bei Jagdbüchsen heute allgemein verwendet wird, nur unbequem und nicht rasch genug betätigen. Aus diesem Grund haben sich bei Jagdgewehren fast allgemein Schiebesicherungen durchgesetzt, deren Betätigungsglied sich auf dem Kolbenhals befindet und ein rasches und lautloses Sichern und Entsichern selbst im Anschlag ermöglicht. Von einer tiefliegenden Zielferarohrmontage werden solche Sicherungen in der Handhabung nicht beeinflußt. Sie wirken aber nachteiligerweise nur auf den Abzug oder die Abzugsstange ein und bieten nicht das Maß an Sicherheit vor allem gegen Stoß und Fall, wie man es von einer Jagdwaffe verlangen muß.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Schieberbetätigung bei einer auf den Verschluß selbst wirkenden Sicherung beizubehalten. Dies wird dadurch erreicht, daß das Betätigungsglied als Sicherungsschieber ausgebildet ist, der in einer die Querkräfte aufnehmenden Führung des Schlößchens gleitet, wobei die Führung in spitzem Winkel zur Achse des Schlagbolzens angeordnet ist und mittels Ausnehmungen verschiedener Tiefe auf den in den Schlagbolzen eingreifenden Sperrkörpei einwirkt, der die Form eines Wälzkörpers, also beispielsweise einer Kugel, Walze oder Rolle, aufweist.
Sicherung, insbesondere für Jagd-Repetiergewehr
Anmelder:
Dipl.-Ing. Roland Karner,
Rottweil/Neckar, Konrad-Witz-Str. 40
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Ing. Roland Karner, Rottweil/Neckar
Somit ist die Sicherungseinrichtung als Bestandteil des Verschluses ausgebildet und geht mit diesem beim Lagevorgang mit, wobei das Betätigungsglied sich auf dem Schlößchen befindet, welches eine solche Form aufweist, daß es als »stromlinienförmiger« Übergang vom Kolbenhals zum Verschluß aus-
ao gebildet ist. Dadurch wird nicht nur ein bequemes und rasches Betätigen der Sicherung auch bei sehr tief montierten Zielfernrohren ermöglicht, sondern ein vollkommen lautloser Gang der Sicherung erreicht, da der Daumen, der den Schieber betätigt, diesen in jedem Teil seiner Bewegung festhalten kann. Durch die Form des Schlößchens wird die Linienführung des Verschlusses wesentlich eleganter und die Handlichkeit und Führigkeit der Waffe verbessert, da keine scharfen Kanten und vorspringenden Teile diese beeinträchtigen.
Bei Bruch oder Versagen der Abzugseinrichtung ist ein Losgehen des Schusses vollkommen ausgeschlossen.
In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel des Eifindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen vertikalen Längsschnitt durch das Hinterende eines Zylinderverschlusses einer Jagdbüchse mit Sicherungsschieber in entsicherter Stellung und gespanntem Schlagbolzen, d. h. schußbereiter Waffe,
Fig. 2 analog Fig. 1 mit dem Sicherungsschieber in gesicherter Stellung und zwangläufig blockiertem Schlagbolzen,
Fig. 3 analog Fig. 2 mit entspanntem Schlagbolzen und Sicherungsschieber in gescherter Stellung.
Wie in F i g. 1 ersichtlich ist, ist die wie üblich etwa zylindrisch gestaltete Kammer 1 in der Verschlußhülse 2 drehbar und längsverschiebbar geführt. Sie enthält Schlagbolzenfeder 9 und Schlagbolzen 4, der in seinem hinteren Teil in üblicher
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Weise in einem Schlößchen 3 geführt ist, das mittels eines Gewindeteils 31 in die Kammer 1 eingeschraubt ist und gleichzeitig als Widerlager für die Schlagfeder 9 dienijgJDie obere Fläche des Schlößchens 3 ist schräjg^ne^p^jnd liegt etwa in der Verlängerung des KolTflnh^es/pim wegen einer handlichen Form und eines gefSnigerenAussehens der Jagdwaffe einen sogenannten »stromlinienförmigen« Übergang zu erreichen. Auf dieser schrägen Fläche ist z. B. mittels einer T-Nuten-Führurig — hier nicht dargestellt — der Sicherungsschieber 5 gleitbar angebracht, der zur bequemeren Betätigung mit einem geriffelten Kopf 51 versehen ist. Der Sicherungsschieber 5 wirkt bei seiner Bewegung durch ein Sperrelement 7, hier z. B. als Wälzkörper dargestellt, auf den Schlagbolzen 4 ein, der in seinem Hinterende 41 verbreitert und abgeflacht ist und an seiner Oberseite Ausnehmungen mit Schrägflächen 42 und 45 aufweist, die beim Sicherungsvorgang mit dem Sperrkörper 7 zusammenwirken. Eine Nase an der Unterseite des Schlagbolzens 47 wirkt in der üblichen Weise mit einem Abzugsstollen 8 zusammen, der den Schlagbolzen 4, wie hier dargestellt, in gespannter Stellung festhält. Um den gespannten Zustand der Waffe sichtbar zu machen, ragt das hintere Ende 49 des Schlagbolzens in bekannter Weise ;über die hintere Fläche 32 des Schlößchens 3 hinaus, so daß es deutlich sichtbar oder bei Nacht fühlbar den Spannzustand anzeigt. Um ein unerwünschtes Klappern des lose in seinen Führungen liegenden Sperrkörpers 7 zu vermeiden und gleichzeitig dem Sicherungsschieber 5 in seiner Endstellung Halt zu geben, ist eine schwache Blattoder Drahtfeder 6 im Sicherungsschieber 5 angeordnet, deren Vorderende 61 sich im entsicherten Zustand der Fig. 1 vor den Sperrkörper 7 legt und diesen nach unten gegen die Schrägfläche 42 des Schlagbolzens 4 drängt. Der Sperrkörper liegt somit in seiner Ruhelage, wie sie in F i g. 1 dargestellt ist, im Punkt A gegen die Wand 33 seiner Führung im Schlößchen und im Punkt B gegen die Schrägfläche 42 in der Ausnehmung an der Schlagbolzenoberseite des abgeflachten Teils 41 an. Eine Ausnehmung 52 im Sicherungsschieber 5 steht gerade über dem Sperrkörper 7.
Wird durch Druck auf den Abzug der Abzugsstollen 8 gesenkt und dadurch der Schlagbolzen 4 freigegeben, so weicht der Sperrkörper 7 durch Einwirkung der Schrägfläche 42 nach oben aus, wobei er von der schwachen Feder 6 nicht gehindert wird. Sobald der Schlagbolzen 4 eine Lage erreicht hat, wie sie gestrichelt dargestellt ist, hat der Sperrkörper 7 seine oberste Stellung erreicht, die ebenfalls gestrichelt dargestellt und mit la bezeichnet ist. Das hier beschriebene Ausweichen des Sperrkörpers 7 nach oben beim Vorgehen des Schlagbolzens 4 ist durch die Ausnehmung 52 im Sicherungsschieber 5 möglich gemacht.
Sobald der Schlagbolzen 4 seine vorderste Stellung erreicht hat, wie dies in F i g. 3 dargestellt ist, wird der Sperrkörper 7 unter Einwirkung der Feder 6 in die hintere Ausnehmung an der Schlagbolzenoberseite gedrängt, wo sie an der Schrägfläche 45 anliegt.
Durch die Ausweichmöglichkeit des Sperrkörpers 7 ist also die Bewegung des Schlagbolzens nicht behindert. Da der Sperrkörper 7, der beispielsweise als Kugel oder Rolle ausgebildet sein kann, eine sehr geringe Masse im Vergleich zur Masse des Schlagbolzens 4 besitzt, ist das Abbremsen des Schlagbolzens 4 durch die notwendige Querverschiebung des Sperrkörpers 7 im Schlößchen 3 ohne praktische Bedeutung.
Wird nun der Sicherungsschieber 5, wie es F i g. 2 darstellt, aus der Stellung nach F i g. 1 nach hinten (und unten) gezogen, so wird das vorhin beschriebene Ausweichen des Sperrkörpers 7 durch die Schlagbolzenbewegung verhindert. Beim Verschieben des Sicherungsschiebers 5 in seine Stellung nach F i g. 2
ίο drückt er mittels der vorderen Fläche der Ausnehmung 52 den Sperrkörper 7 gegen die Schrägfläche 42, was infolge der Keilwirkung des Sperrkörpers 7 auf die Flächen 33 und 42 ein Zurückziehen des Schlagbolzens 4 um ein kleines Maß 81 bewirkt. Dadurch liegt der Abzugsstollen 8 frei. Dies bedeutet, daß eine gewollte oder zufällige Betätigung des Abzugs keinerlei Einfluß auf die Sicherung ausübt. Andernfalls könnte es nämlich vorkommen, daß bei gesichertem Schlagbolzen nach Betätigen des Abzugs die Nase 47 in eine solche Stellung kommt, daß nach Loslassen des Abzugs der Abzugsstollen 8 nicht mehr vor die Nase 47 treten kann. Der Schlagbolzen 4 wäre in diesem Fall lediglich durch das Sicherungselement, in diesem Konstruktionsbeispiel dem Sperr- körper 7, gehalten. Bei Entsichern durch Vorschieben des Sicherungsschiebers 5 würde dann der Schlagbolzen 4 vorschnellen und ein ungewolltes Lösen des Schusses hervorrufen. Dies könnte zu schweren Unfällen Anlaß geben und würde die gesamte Konstruktion fragwürdig machen.
Diese Keilwirkung hat gleichzeitig den Vorteil, daß ein ungewolltes Verschieben des Sicherungsschiebers 5 nicht leicht erfolgen kann, weil hierzu erst der Sperrkörper aus der flachen Rast 54 gehoben werden muß. Die oben beschriebene Blattfeder 6 befindet sich in der »Sicher«-Stellung des Sicherungsschiebers 5 mit ihrem Vorderende 61 an der Hinterseite des Sperrkörpers 7. Eine entsprechende Aussparung 55 nimmt den Teil 61 auf. Beim »Entsichern«, d. h.
Verschieben des Sicherungsschiebers 5 in seine vordere Stellung nach Fig. 1, hört die Keilwirkung des Sperrkörpers 7 auf die Flächen 33 und 42 wieder auf, und die Nase 47 legt sich wieder an den Abzugsstollen 8 an.
Wird im entspannten Zustand des Schlagbolzens 4 der Sicherungsschieber 5 in die Sicherungsstellung nach F i g. 3 geschoben, so wird das Ausweichen des Sperrkörpers 7 aus seiner Ruhelage in analoger Weise gesperrt wie bei gespanntem Schlagbolzen und einer Lage der Teile zueinander wie in F i g. 2 dargestellt. Bei entspanntem Schlagbolzen nach F i g. 3 liegt der Sperrkörper, von der Feder 6 gedrängt, an der hinteren Schrägfläche des Schlagbolzens 45 im Punkt B' sowie im Punkt D an, während er vorn seine Führung im Schlößchen 33 bei A' berührt. Besitzt die Verschlußeinrichtung — wie fast durchgehend üblich — die sogenannte »Kurvenspannung«, wobei beim öffnen der Kammer 1 mittels einer kurvenförmigen Fläche 12 der Schlagbolzen 4 in die Spannstellung gedrängt wird, so wird durch das Blockieren der Ausweichbewegung des Sperrkörpers 7 bei zurückgeschobenem Sicherungsschieber 5 auch der Schlagbolzen 4 und wegen der Spannkurve 12 zwangläufig das Verdrehen (öffnen) der Kammer 1 gesperrt. Durch diese Einrichtung wird zuverlässig verhindert, daß bei entspannter und gesicherter Waffe z. B. durch Hängenbleiben des Kammerstengels der Verschluß geöffnet wird, was möglicher-
weise den Verlust der geladenen Patrone und das Eindringen von Fremdkörpern und Schmutz in das nicht mehr durch die Kammer 1 abgedeckte Magazin zur Folge haben kann.
Ist die Waffe im Zustand nach F i g. 3 entladen, so ist durch die besonders vorteilhafte Anordnung des Sicherungsschiebers 5 auf dem oben abgeschrägten Schlößchen 3 ein außerordentlich rasches Durchladen möglich. Der Daumen kann durch eine bequeme und kurze Schiebebewegung den Sicherungsschieber 5 vorschieben, während fast gleichzeitig von den anderen Fingern der Hand der Kammerstengel erfaßt und die Kammer zurückgezogen werden kann.
Der Erfindungsgedanke kann natürlich auch in anderen als den in der Beschreibung erläuterten und den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsformen verwirklicht werden. Der Grundgedanke ist dabei, auf einem entsprechend »stromlinienförmig« mit dem Kolbenhals verlaufenden Schlößchen einen Sicherungsschieber wie allgemein bei Jagdwaffen ao üblich anzuordnen, der über ein Zwischenglied direkt auf den Schlagbolzen bzw. die Schlagbolzenmutter blockierend einwirkt. So kann z. B. dieses Zwischenglied, welches hier die Form eines Wälzkörpers hat — also walzen- oder kugelförmig gestaltet ist — auch die Gestalt eines ein- oder zweiarmigen Hebels aufweisen, der durch die Gleitbewegung des Sicherungsschiebers so verschwenkt wird, daß der Schlagbolzen blockiert wird. Ferner kann der Sicherungsschieber so lang sein, daß er den Schlitz für das Hinterende des Schlagbolzens im Schlößchen vollständig abdeckt, während er zum Herausnehmen des Schlagbolzens bei aus der Kammer geschraubtem Schlößchen zum Zwecke des Zerlegens nach unten aus seiner T-Nut im Schlößchen herausgenommen werden kann.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Sicherung, insbesondere für Jagd-Repetiergewehre mit Zylinderdrehverschluß, die in Ausnehmungen des Schlagbolzens eingreift und diesen gegen axiale Bewegung sichert, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied als Sicherungsschieber (5) ausgebildet ist, der in einer die Querkräfte aufnehmenden Führung des Schlößchens (3) gleitet, wobei die Führung in spitzem Winkel zur Achse des Schlagbolzens (4) angeordnet ist und mittels Ausnehmungen verschiedener Tiefe (52, 54) auf den in den Schlagbolzen eingreifenden Sperrkörper (7) einwirkt, der die Form eines Wälzkörpers, also beispielsweise einer Kugel, Walze oder Rolle, aufweist.
2. Sicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrkörper (7) in Führungen (33) am Schlößchen (3) quer zur Schlagbolzenachse geführt ist und am Schlagbolzen (4) gegen zwei Flächen wirkt, die einen solchen Winkel und eine solche Lage aufweisen, daß durch das Eindringen des Sperrkörpers (7) beim Verschieben des Sicherungsschiebers (5) in die so gebildeten Ausnehmungen am Schlagbolzen (4) ein Abheben der Schlagbolzennase (47) von der Haltefläche des Abzugsstollens (8) erfolgt.
3. Sicherung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagbolzenhinterteil (41) bzw. die Schlagbolzenmutter eine nach hinten gerichtete Schrägfläche (45) aufweist, gegen die sich der Sperrkörper (7) im entspannten Zustand des Schlagbolzens (4) und gesicherter Stellung des Sicherungsschiebers (5) anlegt und somit dessen Bewegung nach rückwärts sperrt.
4. Sicherung nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Aussparung (55) des Sicherungsschiebers (5) eine schwache Blatt- oder Drahtfeder (6) angeordnet ist, die sich von oben her in gesicherter wie ungesicherter Stellung des Sicherangsschiebers (5) gegen den Sperrkörper (7) legt und dessen freie Bewegung hindert.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 555 758, 1094 154; österreichische Patentschrift Nr. 70 068;
schweizerische Patentschrift Nr. 253 738.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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