DE1233908B - Schaltung zur Erzeugung wiederkehrender Impulsgruppen - Google Patents

Schaltung zur Erzeugung wiederkehrender Impulsgruppen

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DE1233908B
DE1233908B DE1965T0029471 DET0029471A DE1233908B DE 1233908 B DE1233908 B DE 1233908B DE 1965T0029471 DE1965T0029471 DE 1965T0029471 DE T0029471 A DET0029471 A DE T0029471A DE 1233908 B DE1233908 B DE 1233908B
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Germany
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multivibrator
transistor
transistors
multivibrators
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Application number
DE1965T0029471
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Inventor
Norbert Budnik
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M19/00Current supply arrangements for telephone systems
    • H04M19/02Current supply arrangements for telephone systems providing ringing current or supervisory tones, e.g. dialling tone or busy tone
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
    • H03K3/26Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback
    • H03K3/28Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback
    • H03K3/281Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback using at least two transistors so coupled that the input of one is derived from the output of another, e.g. multivibrator
    • H03K3/282Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback using at least two transistors so coupled that the input of one is derived from the output of another, e.g. multivibrator astable
    • H03K3/2823Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback using at least two transistors so coupled that the input of one is derived from the output of another, e.g. multivibrator astable using two active transistor of the same conductivity type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Schaltung zur Erzeugung wiederkehrender Impulsgruppen In Fernsprechwählsystemen werden bestimmte tonfrequente Impulsgruppen zur Sprechstelle des rufenden Teilnehmers übertragen, um diesem Aufschluß über den Stand der von ihm eingeleiteten Verbindungsherstellung zu geben.
  • Außer älteren mechanischen Einrichtungen zur Erzeugung solcher Impulsgruppen sind auch bereits elektronische Einrichtungen für diesen Zweck bekannt. Bei einer dieser bekannten Einrichtungen (schweizerische Patentschrift 379 566) wird mittels eines ersten Multivibrators mindestens ein weiterer Multivibrator gesteuert. Die gewünschte Ausgangsimpulsfolge wird durch Wahl geeigneter Tast- und Frequenzteilerverhältnisse der Multivibratoren in Koinzidenzschaltungen gewonnen und zur Modulation des Signals eines Tonfrequenzgenerators verwendet.
  • Die Erfindung, eine Anordnung mit der Wirkung mehrerer miteinander verknüpfter astabiler Multivibratoren zum Erzeugen wiederkehrender Impulsgruppen, ist dadurch gekennzeichnet, daß nur ein astabiler Multivibrator in bekannter Weise mit zwei Transistoren aufgebaut ist, während für jeden weiteren Multivibrator nur jeweils ein zusätzlicher Transistor verwendet und der an sich erforderliche zweite Transistor ersetzt ist durch eine Verknüpfung der Transistoren des ersten und gegebenenfalls weiterer Multivibratoren, in denen jeweils nur ein Transistor leitend sein kann. Dabei sind jeweils gleiche, nicht an einem festen Potential liegende Elektroden der Transistoren vorhergehender Multivibratoren durch Und-Schaltungen zusammengefaßt.
  • Die Schaltung enthält also nicht einen der Takterzeugung dienenden Multivibrator und diesem nachgeschaltete Frequenzteiler, sondern mehrere einander steuernde Multivibratoren, deren Verschachtelung ineinander zu einer sehr wenig aufwendigen Lösung der gestellten Aufgabe führt.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand von Zeichnungen näher erläutert.
  • F i g. 1 zeigt den Stromlaufplan einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung zum Erzeugen einer dem Morse-»S« entsprechenden tonfrequenten Impulsfolge; in F i g. 2 ist der Spannungsverlauf an einigen wesentlichen Punkten der Schaltung nach F i g. 1 dargestellt.
  • Die in F i g. 1 dargestellte erfindungsgemäße Schaltung dient als Beispiel zum Erzeugen einer dem Morse-»S« entsprechenden Impulsfolge, wobei jeder Impuls aus einer Folge tonfrequenter Schwingungen besteht. Die Schaltung entspricht in ihrer Wirkung drei astabilen Multivibratoren M1, M2 und M3. Von diesen schwingt der Multivibrator M1 mit der höchsten Frequenz, d. h. der abzugebenden Tonfrequenz von z. B. 435 Hz, und der Multivibrator M2 mit einer mittleren Frequenz, die die Dauer eines Morsepunktes oder die Dauer der Pause zwischen zwei Elementen eines Morsezeichens bestimmt. Der Multivibrator M3 hat ein ungleiches Tastverhältnis, wobei die zeitliche Länge des einen Zustandes gegeben ist etwa durch die Länge des Morsezeichens, die des anderen Zustandes durch den gewünschten Abstand zweier Morsezeichen.
  • Der MultivibratorM1 ist in bekannter Weise aus zwei Transistoren T 11 und T12 sowie den KondensaLoren C 11,C 12 und den üblichen Kollektor- und Basisableitwiderständen aufgebaut. Die Emitter der beiden Transistoren T 11 und T12 liegen unmittelbar an der Speisespannung U, während ihre Kollektoren über die Kollektorwiderstände an Bezugspotential angeschlossen sind. Der Kollektor des Transistors T11 ist über den Kondensator C11 mit der Basis des Transistors T12 verbunden, dessen Kollektor auf die Basis des Transistors T11 über den Kondensator C12 rückgekoppelt ist. Die Basisanschlüsse beider Transistoren liegen über Basisableitwiderstände an Bezugspotential.
  • Der Multivibrator M2 enthält ebenfalls Kollektor-und Basisableitwiderstände sowie Kondensatoren C21, C22 und ist im Prinzip ebenso aufgebaut wie der Multivibrator M1. Der Unterschied zwischen den beiden Multivibratoren besteht darin, daß der Multivibrator M2 lediglich einen Transistor T21 enthält. Die Funktionen des zweiten für diesen Multivibrator erforderlichen Transistors werden von den zusammengefaßten Transistoren des Multivibrators M 1 übernommen, von denen jeweils einer leitend ist. Die Kollektoren der Transistoren T 11, T12 dieses Multivibrators sind hinter der Entkopplung dienenden Dioden DU, D12 zusammengefaßt und im Multivibrator M 2 an den Verbindungspunkt C 2 des für den zweiten Transistor vorgesehenen Kollektorwiderstandes mit dem Kondensator C22 geführt. Auch die Basen der Transistoren T 11, T12 sind hinter Entkopplungsdioden D13, D14 zusammengefaßt und über eine weitere Diode D 23 im Multivibrator M2 an den Verbindungspunkt B 2 des für den zweiten Transistor vorgesehenen Basisableitwiderstandes mit dem Kondensator C21 geführt.
  • Der Multivibrator M3 ist mit Kollektor- und Basisableitwiderständen sowie Kondensatoren C31, C32 und einem Transistor T31 in der gleichen Weise aufgebaut, wie der Multivibrator M2. Mit dem Verbindungspunkt C3 des Multivibrators M3, der dem Verbindungspunkt C2 des Multivibrators M2 entspricht, sind der Punkt C2 und der Kollektor des Transistors T21 über Entkopplungsdioden D 21,D 22 verbunden. Mit dem Punkt B 3, der dem Punkt B 2 entspricht, sind der Punkt B 2 und die Basis des Transistors T 21 über Entkopplungsdioden D 23,D 24 verbunden.
  • Ausgangspunkt der Betrachtungen über die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Schaltung soll ein Zeitpunkt sein, an dem der Transistor T31 des Multivibrators M3 gerade leitend geworden ist. Zu diesem Zeitpunkt weist die seinem Kollektor abgewandte Belegung des Kondensators C31 negatives Potential auf. Dieses Potential wird über die Diode D 24 der Basis des Transistors T21 des Multivibrators M2 zugeführt und hält diesen gesperrt. Das negative Potential wird außerdem über die Dioden D 23 und D13 bzw. D14 den Basiselektroden der Transistoren T 11 und T12 des Multivibrators M1 zugeführt, die dadurch gesperrt werden. Nach Ablauf einer gewissen Zeit wird der Transistor T21 des Multivibrators M2 vor den Transistoren T 11 und T12 des Multivibrators Ml leitend. Der negative Spannungssprung an der dem Kollektor des Transistors T21 abgewandten Belegung des Kondensators C21 sperrt nun weiterhin über die Dioden D 13 und D 14 die Transistoren T 11 und T12 des Multivibrators M1. Gleichzeitig wird der Spannungssprüng am Kollektor des Transistors T21 über die Diode D22 auf den Kondensator C32 gegeben, wodurch der Transistor T31 gesperrt wird.
  • Wenn der Kondensator C 21 sich hinreichend entladen hat, wird einer der Transistoren des Multivibrators M1, beispielsweise der Transistor T11, leitend, dieser sperrt in bekannter Weise über den Kondensator C11 den Transistor T12 und außerdem über die Diode D11 den Transistor T21. Jetzt schwingt der Multivibrator Ml in bekannter Weise beispielsweise mit einer Frequenz von 435 Hz. Nach einer Zeit von beispielsweise 200 ms möge der Transistor T21 des Multivibrators M2 wieder leitend werden und damit die Transistoren des Multivibrators erneut beide sperren, ohne allerdings durch den Spannungssprung an seinem Kollektor den Transistor T31 des Multivibrators M3 zu beeinflussen. Die der Basis abgewandte Elektrode des Kondensators C32 erhält nämlich, solange der Transistor T21 gesperrt ist, abwechselnd negatives Potential von den Kollektoren der Transistoren T11 bzw. T12 über die Dioden D 11 bzw. D 12 und die Diode D 21. Nach weiteren 200 ms möge der Multivibrator M 1 erneui für 200 ms mit einer Frequenz von 435 Hz schwingen usw., bis diese Frequenz dreimal für 200 ms in Abständen von jeweils 200 ms am Kollektor des Transistors T 21, der den Ausgang A der Anordnung bildet, aufgetreten ist. Nach dieser Zeit wird der Transistor T31 nach Entladung des Kondensators C32 erneut leitend und sperrt die übrigen Transistoren beispielsweise für 700 ms, ehe der Transistor T21 leitend wird und erneut während eines Zeitraumes von beispielsweise 1300 ms eine dem Morse-»S« entsprechende tonfrequente Impulsfolge am Ausgang A der Anordnung auftritt.
  • Die beschriebenen zeitlichen Zusammenhänge sind in F i g. 2 noch einmal dargestellt. F i g. 2 zeigt den Wechsel des Kollektorpotentials der Transistoren T31, T21, T11 und T12 zwischen den Spannungswerten 0 V und - U, wobei die Impulsfolge am Kollektor des Transistors T 12 das Ausgangssignal darstellt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung zum Erzeugen wiederholter Impulsfolgen mit mehreren voneinander abhängigen astabilen Multivibratoren. d a d u r c h gekennzeichnet, daß nur einer der Multivibratoren in bekannter Weise zwei Transistoren enthält, während für jeden weiteren Multivibrator nur jeweils ein zusätzlicher Transistor verwendet und der an sich erforderliche zweite Transistor ersetzt ist durch eine Verknüpfung der Transistoren des ersten und gegebenenfalls weiterer Multivibratoren, von denen jeweils nur ein Transistor leitend sein kann.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verknüpfen der Elektroden der Transistoren über Dioden erfolgt.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Multivibrator mit üblichem Aufbau die höchste Impulsfrequenz und jeder folgende eine niedrigere Impulsfrequenz als der vorhergehende liefert.
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