DE2201156C3 - Tonsignalgenerator - Google Patents
TonsignalgeneratorInfo
- Publication number
- DE2201156C3 DE2201156C3 DE2201156A DE2201156A DE2201156C3 DE 2201156 C3 DE2201156 C3 DE 2201156C3 DE 2201156 A DE2201156 A DE 2201156A DE 2201156 A DE2201156 A DE 2201156A DE 2201156 C3 DE2201156 C3 DE 2201156C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- converter
- voltage
- transistor
- amplitude
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000010355 oscillation Effects 0.000 claims description 14
- XUIMIQQOPSSXEZ-UHFFFAOYSA-N Silicon Chemical compound [Si] XUIMIQQOPSSXEZ-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 2
- 229910052710 silicon Inorganic materials 0.000 claims description 2
- 239000010703 silicon Substances 0.000 claims description 2
- 239000004065 semiconductor Substances 0.000 claims 4
- 230000036962 time dependent Effects 0.000 claims 1
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 description 18
- 239000013078 crystal Substances 0.000 description 3
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 3
- 238000013459 approach Methods 0.000 description 1
- 239000012528 membrane Substances 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000005236 sound signal Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M19/00—Current supply arrangements for telephone systems
- H04M19/02—Current supply arrangements for telephone systems providing ringing current or supervisory tones, e.g. dialling tone or busy tone
- H04M19/04—Current supply arrangements for telephone systems providing ringing current or supervisory tones, e.g. dialling tone or busy tone the ringing-current being generated at the substations
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03B—GENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
- H03B5/00—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
- H03B5/30—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator
- H03B5/32—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator being a piezoelectric resonator
- H03B5/36—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator being a piezoelectric resonator active element in amplifier being semiconductor device
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Dc-Dc Converters (AREA)
- Piezo-Electric Transducers For Audible Bands (AREA)
- Details Of Television Scanning (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Tonsignalgenerator zur Abgabe von Signalen im hörbaren Bereich, mit einem an
eine Speisequelle angeschlossenen piezoelektrischen Wandler.
Ein Tonsignalgenerator der eingangs genannten Art ist aus der US-PS 32 77 465 bekannt, bei dem Luft- und
Reibungsverluste dadurch kompensiert werden, daß eine kontinuierliche Schwingfrequenz an den Wandler
angelegt wird. Dies führt zu einer starken Belastung der
Speisequelle infolge der kontinuierlichen Ansteuerung des Oszillators.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Tonsignalgenerator zu schaffen, der
eine niedrigere Betriebsenergie erfordert.
Die*e Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere
Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei dem Tonsignalgenerator wird bei abklingender Schwingungsamplitude und Unterschreitung einer vorbestimmten
Maximalamplitude durch die momentane Schwingung ein Zusatzsignal zugeführt, das der
momentanen Maximalamplitude, welche die vorbestimmte Maximalamplitude unterschreitet, phasenrichtig
zugeführt wird. Die Kombination der eine vorbestimmte Maximalamplitude unterschreitenden momentanen
Schwingung mit einem phasenrichtig zugeführten Zusatzsignal ergibt eine momentane Schwingung, die
gleich der vorbestimmten Maximalamplitude ist, so daß Reibungsverluste kompensiert werden.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen des Tonsignalgenerators anhand der Zeichnung
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung;
F i g. 2, 3, 4, 5 und 6 schematische Schaltungen bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung; und
Fig. 2A eine Wellenformdarstellung von Spannungen,
die an ausgewählten Punkten der in Fig.2 dargestellten Schaltung erscheinen.
In Fig. 1 ist ein piezoelektrischer Wandler 10 dargestellt, der mit Energie von einem Stromversorgungsteil
11 versorgt wird, wenn der Hauptschalter 12 geschlossen wird. Das Stromversorgungsteil versorgt
auch die Zeittaktschaltung 13 und den Steuerschalter 14, wenn der Hauptschalter 12 geschlossen ist. Eine
Pegeldetektor- und Vergleichsschaltung 12 ist an die Zeittakschaltung 13 und den Wandler 10 angeschlossen
und wird dazu verwandt, um den Spannungspegel an dem Wandler 10 mit der Signalspannung der Zeiltaktschaltung
13 zu vergleichen. Wenn die Spannungspegel weitgehend gleich sind, wird der gesteuerte Schalter 14
. geschlossen, der an die Detektor- und Vergleichsschaltung 15 angeschlossen ist. Der gesteuerte Schalter 14 ist
über eine Schaltung 16 mit dem piezoelektrischen Wandler 10 derart verbunden, daß bei Schließen des
Schalters 14 ein Signal an den Wandler 10 zum entsprechenden Zeitpunkt in seiner Schwingungs- bzw.
Bewegungsperiode angelegt wird, um ein fortgesetztes Schwingen des Wandlers 10 sicherzustellen. Der
Wandler 10 ist vorzugsweise ein Teil des Tonsignalgenerators, wie er beispielsweise in der US-Patentschrift
33 31 970 offenbart ist; wenn der Schalter 12 geschlossen wird, erzeugt die in F i g. 1 dargestellte
Schaltungsanordnung ein starkes Tonsignal.
Anhand der Fig.2 wird eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung entsprechend dem in F i g. 1 wiedergegebenen Grundkonzept beschrieben. In der
Anordnung der Fig. 2 ist das Stromversorgungsteil über eine Leitung 21 mit Widerständen 22 und 23
verbunden. Der Widerstand 23 liegt in Reihe mit dem Widerstand 24 parallel zu dem Stromversorgungsteil
derart, daß der Schaltungspunkt 25 zwischen den beiden Widerständen auf einer Spannung liegt, deren Größe
von den relativen Werten der Widerstände 23 und 24 abhängt. Ein programmierbarer bzw. steuerbarer
Unijunction-Transistor (PUT) 26 besitzt eine Steuer-
elektrode 27, die mit dem Schaltungspunkt 25 verbunden isL Die Anode 28 ist über eine Leitung 29 und
den Widerstand 22 mit dem positiven Anschluß des Stromversorgungsteils 11 verbunden.
Ein Kondensator 30 ist zwischen die Widerstände 22 und 31 geschaltet und bildet ein Teil der in Fig. 1
angegebenen Zeittaktschaltung. Der piezoelektrische Wandler to, der ein Teil der Membran eines
Tonsignalgenerators bildet, ist zwischen die Schaltung-punkte
25 und 32 geschaltet. Wenn der Schalter 12 geschlossen ht, wird dem piezoelektrischen Wandler
über die Widerstände 23 und 31 Strom zugeführt Hierdurch wird er dann erregt und bewegt sich bzw.
schwingt in der bekannten Weise. Wenn der Schalter 12 geschlossen wird, beginnt sich auch der Kondensator 30
mit einer Geschwindigkeit zu laden, die durch den Widerstand 22 gesteuert wird. Die Spannung an der
Diode des Transistors (PUT) 26 steigt dann im wesentlichen liniear an. Wenn die Spannung an der
Diode 28 die Spannung an der Steuerele<trode 27
überschreitet, wird der Transistor (PUT) 26 leitend, wodurch der Kondensator 30 entladen wird und sich auf
die Spannung an dem Wandler 10 entlädt Der Wandler wird dann erregt und leitet eine positive Auslenkung am
Schaltungspunkt 25 ein. In F i g. 2A sind zwei vollständige Perioden dargestellt, bei denen zum Zeitpunkt T\ am
Schaltungspunkt 25 der positive Anstieg beginnt. Die Spannung an der Steuerelektrode 27 ist durch die
Wellenform 27 A und die Spannung der Anode 28 durch die Wellenform 28/4 dargestellt Die Spannungen sind
relativ zu der negativen Spannung des Netzteils i\ dargestellt. Bekanntlich bleibt der Transistor PUT
nichtleitend, wenn die Steuerelektrode bezüglich der Anode positiv ist und wird leitend, wenn die
Steuerelektrode bezüglich der Anode negativ ist
Da die Steuerelektrode 27 mit dem Wandler 10 verbunden ist, folgt die Steuerspannung der im
allgemeinen sinusförmigen Wellenform an dem Transistor 26, der bis zum Zeitpunkt T2 nichtleitend ist.
Zwischen den Zeitpunkten T1 und 7} wird der erregte
Wandler positiv ausgelenkt und die Spannung an dem Punkt 25 beginnt dann, negativ zu werden. Zum
Zeitpunkt T2 nähert sich der piezoelektrische Wandler
dem Ende einer Schwingungsperiode, aber infolge der Reibung und der Verluste beim Erregen der Membran
wird die Auslenkungsamplitude kleinen Wenn die Spannung am Punkt 25 kleiner wird als die Spannung an
der Anode 28 (zum Zeitpunkt 72), wird der Transistor
PUT 26 leitend. Der Kondensator 30 entlädt sich dann auf die negative Spannung der Batterie bzw. des
Stromversorgungsteils 11 und auch die Spannung an dem Punkt 25 wird über die Steuerschaltung des
Transistors PUT auf diese Spannung herabgesetzt Der Widerstand 24 wird dann nebengeschlossen ui.d die
negative Auslenkung des Wandlers nimmt ein in Phase liegendes Signal auf, durch das die Auslenkung
beschleunigt wird. Dieses kleine, in Phase liegende Signal bringt die Auslenkung auf den vollen Amplitudenwert,
so daß die Schwingung aufrechterhalten wird.
Nachdem der Wandler seine maximale negative Auslenkung erreicht und in en<
-geügesetzter Richtung zu schwingen beginnt, steigt die Spannung an dem
Punkt 25 zum Zeitpunkt T3 wieder über die Spannung an
der Anode 25 an und der Transistor PUT 26 wird während des größeren Teils dernächsten Schwingungsperiode des Wandlers in nichtleitendem Zustand
gehalten. Der Vorgang wird dann bezüglich der Spannung am Punkt 25 wiederholt, der zum Zeitpunkt
Ta unter die Spannung an der Anode 28 fällt Die
Schwingung des Wandlers wird danach durch das wiederholte Anlegen der Zusatz-(boosting) Signale
aufrechterhalten.
Da das Schaltelement 26 nur einen kleinen Bruchteil jeder Schwingungsperiode des Wandlers leitend ist und
für die übrige Zeit der Schalter als eine sehr hohe Impedanz erscheint, hat sich ergeben, daß die
dargestellte Schaltung nur einen sehr kleinen Strom aufnimmt, wodurch die Verwendung einer großen
Anzahl derartiger Systeme in einem einzigen Telefon-Weckstromkreis
möglich ist.
Solange der steuerbare Transistor leitend ist, sind die
Anode 28 und die Steuerelektrode 25 beide gleichzeitig negativ geschaltet Durch den Kondensator 30 ist dann
die Spannung an dem Punkt 32 negativ. Der Widerstand 31 wirkt daher als eine Art Puffer für den Wandler bei
der festen Wellenform des Schalters; in der Praxis bedeutet das, daß die Spannung an dem Wandler im
wesentlichen sinusförmig verläuft
In Fig. 3 ist ein schematisches Schaltdiagramm einer
der Fig. 2 ähnlichen Anordnung dargestellt, in der ebenfalls ein programmierbarer bzw. steuerbarer
Unijunction-Transistor als gesteuerten Schalter verwendet ist. In der Schaltung in F i g. 3 sind Widerstände
43, 44 und 45 in Reihe parallel zu dem Stromversorgungsteil 11 geschaltet, während der piezoelektrische
Wandler parallel zu dem Widerstand 45 geschaltet ist Ein Widerstand 42 und ein Kondensator 30 sind in Reihe
zwischen den positiven Anschluß des Stromversorgungsteils 11 und einer Seite des Wandlers 10
geschaltet. Die andere Seite des Wandlers 10 ist mit der Steuerelektrode 47 des Transistors (PUT) 46 verbunden.
Die Anode 48 ist mit der Verbindungsleitung zwischen dem Widerstand 42 und dem Kondensaior 50
verbunden.
Die Betriebsweise der in F i g. 3 dargestellten Schaltung ist im wesentlichen dieselbe wie die der in
Fig. 2 dargestellten Schaltung, wobei der Widerstand
45 als Teil der Entladeschaltung für den Kristall 10 wirkt. Wenn, wie im Fall der in F i g. 2 dargestellten Schaltung,
das piezoelektrische Element 10 in positiver Richtung ausgelenkt wird, wird die Spannung an der Steuerelektrode
47 des piezoelektrischen Elements positiv bezüglich der Spannung an der Anode 48 gehalten; der
Transistor (PUT) ist daher nichtleitend, bis der Kristall in den negativen Bereich der Auslenkung kommt. In der
vorbeschriebenen Weise wird dann der Transistor (PUT) derart leitend, daß das »Zusatz«-Signal in der
vorbeschriebenen Weise an den Kristall angelegt wird.
In Fig.4 ist im wesentlichen dieselbe Schaltung wie
in F i g. 3 dargestellt, außer daß der gesteuerte Schalter in der Schaltung der Fig.4 ein gesteuertei Siliziumschalter
(SCS) ist. In den Schaltungsanordnungen der F i g. 3 und 4 ist die Impedanz des Stromversorgungsteils niedriger als im Fall der F i g. 2, die in Verbindung
mit einem Stromversorgungsteil mit hoher Impedanz verwendbar ist.
In der in F i g. 5 dargestellten Schaltung sind Widerstände 64 und 65 parallel zu dem Stromversorgungsteil
geschaltet und schaffen die Vorspannung für die Basis des Transistors 63. Der Emitter des
NPN-Transistors 63 ist mit der Steuerelektrode des Transistors (PUT) 66 und mit der einen Seite des
piezoelektrischen Wandlers 10 verbunden. Der Kondensator 70 liegt in Reihe mit Widerständen 61 und 62
parallel zu dem Stromversorgungsteil und ist an anderer Seite des piezoelektrischen Wandlers 10 angeschaltet
Die Anode des Transistors (PUT) 66 ist mit dem Kondensator 70 und dem Widerstand 62 verbunden.
Über einen zweiten Kondensator 67 ist der Emitter des Transistors 63 mit dessen Basis verbunden. Die in F i g. 5
dargestellter Schaltung entspricht im Prinzip der Schaltung in Fi g. 2, in der im wesentlichen anstelle des
Widerstands 23 in F i g. 2 der Transistor 63 verwendet ist. Bei den positiven Auslenkungen bzw. Schwingungen
des Wandlers 10 stellt der Transistor' 63 einen Widerstand von einigen Ohm dar, da während dieser
Zeit der Transistor leitend ist. Während der negativen Auslenkungen bzw. Schwingungen stellt dagegen der
Transistor einen Widerstand von einigen Megaohm dar. Wie bei der Schaltung der Fig.2 vergleicht der
Transistor (PUT) das Signal der Zeittaktschaltung (die den Kondensator 70 enthält) mit dem Signal des
Wandlers und steuert das Anlegen des kleinen »Zusatz«-Signals in derselben, vorbeschriebenen Weise.
In der Schaltungsanordnung der Fig.6 dient ein PNP-Transistor 75 als Pegeldetektor und der NPN-Transistor
76 als gesteuerter Schalter. Zum besseren Verständnis der Erfindung sind die verschiedenen
Schaltungskomponenten in Funktionsblocks enthalten, die durch gestrichelte Linien gekennzeichnet sind. Die
Basis des Transistors 75 und der Kollektor des Transistors 76 sind mit der Verbindung zwischen den
Widerständen 73 und 74 verbunden. Der Emitter des Transistors 75 ist mit dem positiven Anschluß des
Stromversorgungsteils über den Widerstand 72 verbunden. Über den Widerstand 71 ist die eine Seite des
Wandlers mit dem negativen Anschluß des Stromversorgungsteils und über den Widerstand 74 ist die andere
Seite des Wandlers ebenso wie die Basis des Transistors 75 mit dem negativen Anschluß des Stromversorgungsteils verbunden. Über den Kondensator 80 ist die eine
Seile des Wandlers mit dem den Pegel feststellenden Transistors 75 verbunden. Die Wirkungsweise der in
Fig.6 dargestellten Schaltung entspricht im allgemeinen
der Wirkungsweise der in F i g. 2 dargestellten Schaltung, d. h., wenn Spannung an die Schaltung
angelegt wird, fließt augenblicklich ein Strom über die Widerstände 71 und 73, der den Wandler 10 erregt.
Gleichzeitig beginnt sich der Kondensator 80 über den Widerstand 72 zu laden. Wenn die Spannung an dem
Emitter des Transistors 75 die Spannung an der Basis übersteigt, beginnt der Transistor 75 Strom über den
Widerstand 72 und von dem Kondensator 80 zu führen. Der Strom wird dann an die Basis des Transistors 76
zugeführt, so daß der Transistor 76 leitend wird und Strom von der Basis des Transistors 75 aufnimmt,
wodurch sichergestellt ist, daß beide Transistoren leitend sind. Der Widerstand 74 wird dann durch den
Transistor 76 nebengeschlossen und der piezoelektrische Wandler 10 wird dann entladen und dadurch voll
erregt. Der Kondensator 80 wird über die Emitter-Kollektorzone des Transistors 75 und die Basis-Emitterzone
des Transistors 76 vollständig entladen. Der von dem Widerstand 72 gelieferte Strom reicht nicht aus, um die
Transistoren 75 und 76 leitend zu halten; die Schaltung kehrt dann in ihren ursprünglichen nichtleitenden
Zustand zurück. Wenn dies eintritt, wird der nunmehr erregte Wandler in positiver Richtung zu der Seite hin
ausgelenkt, die an die Basis des Transistors 75 •angeschlossen ist, der sich garantiert in nichtleitendem
Zustand befindet. Gleichzeitig beginnt sich der Kondensator 80 über den Widersland 72 auf die positive
Spannung des Stromversorgungsteils zu laden. Die Geschwindigkeit, mit der sich der Kondensator 80 laden
kann, ist so eingestellt, daß die Spannung an der Basis des Transistors 75 vor der Spannung am Emitter des
Transistors 75 liegi (und zwar in der Weise, wie in den
Wellenformdiagrammen der Fig.2A dargestellt ist); der Transistor 75 bleibt daher nichtleitend, bis eine
Auslenkung des Wandlers in negativer Richtung wird die Basis des Transistors 75 leicht negativ bezüglich der
ansteigenden Spannung an dem Emitter; der Transistor 75 wirkt daher als eine Pegeldetektorschaltung und eine
Spannungsvergleichsschaltung, so daß der Transistor 76 zum richtigen Zeitpunkt bei der Auslenkung des
Wandlers in negativer Richtung leitend wird. Das kleine »boosting«-SignaI wird dann in der vorbeschriebenen
Weise an den Wandler angelegt.
Obwohl sich die Werte der Schaltungselemente bei einer speziellen Schaltung ändern, sind in der in F i g. 2
dargestellten Schaltung die folgenden Werte verwendet: Die Widerstandswerte der Widerstände 22 und 24
betrugen jeweils ein ΜΩ der Wert des Widerstandes 23 betrug 100 k Ω und der Wert des Widerstands 31IkQ;
die Kapazität des Kondensators 30 betrug 0,002 μΕ Die
Versorgungsspannung betrug 26 V, obwohl die hier beschriebenen Schaltungen innerhalb eines großen
Spannungsbereichs arbeiten. Beispielsweise arbeitet die in Fig.5 dargestellte Schaltung mit Spannungen, die
von 13 V bis 160 V reichen.
Obwohl die hier im einzelnen offenbarten Schaltungen
für das Anlegen eines kleinen »Zusatz«-Signals an den Wandler auf einer Seite jeder Periode ausgelegt
sind, kann natürlich auch ein Zusatzsignal auf jeder Seite der Periode zugeführt werden. In der Praxis ergibt sich
eine sehr geringe Stromentnahme an dem Versorungsteil, obwohl ein beachtliches Tonvolumen erzeugt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. "i onsignalgenerator zur Abgabe von Signalen im hörbaren Bereich, mit einem an eine Speisequelle
angeschlossenen piezolektrischen Wandler, dadurch gekennzeichnet, daß an den Wandler
(10) eine Schalteinrichtung (14,15) angeschlossen ist, die bei abklingender Schwingungsamplitude und
Unterschreitung der jeweiligen Maximalamplitude der momentanen Schwingung von einer Steuerschaltung
(13) zur Abgabe eines phasenrichtigen Zusatzsignals angesteuert wird, daß die Steuerschaltung
(13) eine ein Schwellenspannungssignal abgebende Einheit (30; 50; 67; 80) enthält, deren
Schwellenspannungssignal kleiner als ein vorbestimmtes maximales Wandlerausgangssignal ist, daß
die Schalteinrichtung (14, 15) eine Vergleichseinheit (26; 46; 66; 76) aufweist, die das phasenrichtige
Zusatzsignai zum Wandler (10) durchschaltet, wenn die Amplitude des Wandler-Ausgangssignals etwa
gleich der Amplitude des Schwellensignals ist, wobei das phasenrichtige Zusatzsignal eine solche Amplitude
hat, daß die momentane Amplitude des Wandler-Ausgangssignals zusammen mit dem phasenrichtigen
Zusatzsignal das vorbestimmte maximale Wandler-Ausgangssignal ergibt, und daß ein
Hauptschalter (12) angeordnet ist, der die Speisequelle mit dem Wandler, der Schalteinrichtung und
der Steuerschaltung verbindet.
2. Tonsignalgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Schwellensignal abgebende
Einheit (30; 50; 67; 70; 80) eine Taktschaltung bildet, deren Ausgangsspannung sich zeitabhängig
und synchron mit dem Wandler-Ausgangssignal erhöht.
3. Tonsignalgenerator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichseinheit durch
wenigstens ein Halbleiterelement (26; 46; 66; 76) gebildet wird, dessen eine Elektrode mit der
Taktschaltung und dessen andere Elektrode mit dem Wandler (10) verbunden ist und daß das Halbleiterelement
so lange gesperrt bleibt, bis die Spannung an beiden Elektroden etwa gleich sind.
4. Tonsignalgenerator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Halbleiterelement durch
einen programmierbaren Unijunctiontransistor gebildet ist, dessen Gate-Elektrode mit dem Wandler
und dessen Anoden-Elektrode mit der Taktschaltung verbunden ist.
5. Tonsignalgenerator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Halbleiterelement ein
gesteuerter Siliziumschalter (Fig.4) ist, dessen Gate-Elektrode mit dem Wandler und dessen
Anoden-Elektrode mit der Taktschaltung verbunden ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US10558371A | 1971-01-11 | 1971-01-11 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2201156A1 DE2201156A1 (de) | 1972-08-03 |
DE2201156B2 DE2201156B2 (de) | 1979-10-18 |
DE2201156C3 true DE2201156C3 (de) | 1980-06-26 |
Family
ID=22306648
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2201156A Expired DE2201156C3 (de) | 1971-01-11 | 1972-01-11 | Tonsignalgenerator |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3742492A (de) |
CA (1) | CA968036A (de) |
DE (1) | DE2201156C3 (de) |
Families Citing this family (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3890612A (en) * | 1973-09-28 | 1975-06-17 | Mallory & Co Inc P R | High output audible alarm device utilizing a piezoelectric transducer |
US4578650A (en) * | 1983-06-15 | 1986-03-25 | Watson Industries, Inc. | Resonance drive oscillator circuit |
GB8421836D0 (en) * | 1984-08-29 | 1984-10-03 | Smc Metal Tech Co Ltd | Contact lens cleaning apparatus |
US4697605A (en) * | 1984-08-29 | 1987-10-06 | Smc Metal Tech Co., Ltd. | Contact lens cleaning apparatus |
JPS6280301A (ja) * | 1985-10-03 | 1987-04-13 | Yamatake Honeywell Co Ltd | 電気−空気圧変換器 |
US4935909A (en) * | 1986-12-10 | 1990-06-19 | Emhart Industries Inc. | Piezoelectric signaling device |
US4966131A (en) * | 1988-02-09 | 1990-10-30 | Mettler Electronics Corp. | Ultrasound power generating system with sampled-data frequency control |
US5095890A (en) * | 1988-02-09 | 1992-03-17 | Mettler Electronics Corp. | Method for sampled data frequency control of an ultrasound power generating system |
JPH0831635B2 (ja) * | 1989-05-12 | 1996-03-27 | 富士電機株式会社 | ピエゾアクチュエータの駆動電源装置 |
US4954805A (en) * | 1990-02-06 | 1990-09-04 | General Signal Corporation | Piezo electronic horn |
US5371427A (en) * | 1991-03-12 | 1994-12-06 | Nikon Corporation | Driver for piezoelectric actuator and shutter control device utilizing piezoelectric device |
US6160245A (en) * | 1999-05-19 | 2000-12-12 | Maytag Corporation | Variable volume signaling device for an appliance |
US6417659B1 (en) | 2000-08-15 | 2002-07-09 | Systems Material Handling Co. | Electronic circuit for tuning vibratory transducers |
DE10340367B4 (de) * | 2003-09-02 | 2007-11-29 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Verbesserung des Schalldruckpegels eines Schallgebers |
US8513854B1 (en) * | 2012-03-29 | 2013-08-20 | General Electric Company | Piezoelectric driver |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3239776A (en) * | 1963-09-10 | 1966-03-08 | Ncr Co | Amplitude regulated oscillator circuit |
GB1101177A (en) * | 1965-08-16 | 1968-01-31 | Marconi Co Ltd | Improvements in or relating to transistor driven piezo-electric crystal oscillators |
US3324408A (en) * | 1965-11-23 | 1967-06-06 | Motorola Inc | Electronic siren including a shock excited resonant circuit |
US3559158A (en) * | 1968-08-12 | 1971-01-26 | Bruce H Bettcher | Transducer drive and underwater detector system |
US3621469A (en) * | 1969-08-21 | 1971-11-16 | Gen Electric | Voltage controlled oscillator |
US3569963A (en) * | 1969-10-06 | 1971-03-09 | Mallory & Co Inc P R | Audible alarm unit |
US3596206A (en) * | 1969-11-06 | 1971-07-27 | Walter J Loria | Transistor oscillator including ultrasonic generator crystal |
-
1971
- 1971-01-11 US US00105583A patent/US3742492A/en not_active Expired - Lifetime
-
1972
- 1972-01-04 CA CA131,635A patent/CA968036A/en not_active Expired
- 1972-01-11 DE DE2201156A patent/DE2201156C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2201156B2 (de) | 1979-10-18 |
CA968036A (en) | 1975-05-20 |
US3742492A (en) | 1973-06-26 |
DE2201156A1 (de) | 1972-08-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2201156C3 (de) | Tonsignalgenerator | |
DE2261712C3 (de) | Schaltungsanordnung zum Erzeugen von Ultraschallschwingungen | |
DE826007C (de) | Integrations- oder Differentiationskreis mit einem Gluehkathodenroehrenverstaerker | |
DE2951975C2 (de) | Sender | |
DE2356518B2 (de) | Batterie-Ladegerät | |
DE2923353A1 (de) | Schaltungsanordnung zur erzeugung eines hoerfrequenten glockentonsignals | |
DE2736089A1 (de) | Tongenerator | |
DE2537329B2 (de) | Oszillatorschaltung | |
DE2935843A1 (de) | Schaltungsanordnung fuer schallwandler | |
DE2154869C2 (de) | Schaltung zur Erzeugung von Schwingungssignalen mit konstanter Amplitude | |
DE2201764B2 (de) | Schaltungsanordnung zum Umsetzen eines elektrischen Rufsignals in ein akustisches Rufsignal in Fernmeldeanlagen, insbesondere Tonwecker | |
DE2647569C3 (de) | Impulsgenerator mit umschaltbarer Ausgangsfrequenz | |
DE1563859B1 (de) | Durch Kapazitaetsaenderung ansprechender Schaltkreis | |
DE3914888C2 (de) | ||
DE2363616C2 (de) | Verzögerungsschaltung | |
DE862474C (de) | Kippschwingungserzeuger | |
DE3131965C2 (de) | Signalpufferschaltung in einer integrierten Schaltung zum Liefern eines Ausgangssignals zu einer Anschlußklemme derselben | |
DE2427042B2 (de) | Schaltungsanordnung zum umwandeln eines elektrischen wechselstromsignals relativ niedriger frequenz in ein akustisches signal davon abweichender frequenz in fernmeldeanlagen | |
DE1293847B (de) | Halbleiterschaltkreis mit zwei Transistoren mit entgegengesetzter Polaritaet | |
DE2529633A1 (de) | Kontrollschaltung fuer eine batteriezustandsanzeige | |
DE1151280B (de) | Schaltungsanordnung zur Erzeugung impuls-foermiger Kurvenverlaeufe | |
AT269952B (de) | Schaltungsanordnung zum Erzeugen wiederkehrender Impulsgruppen | |
DE1462670C (de) | Schaltungsanordnung zur Erzeugung frequenzumgetasteter Dreieckswellen mit einem RC-Integrator | |
DE2351103A1 (de) | Stromimpulsgenerator | |
DE2557711A1 (de) | Elektromagnetisches signalhorn |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |