DE2260344A1 - Sender fuer die erzeugung von frequenzumtastsignalen und diese aussendendes datenmodem - Google Patents
Sender fuer die erzeugung von frequenzumtastsignalen und diese aussendendes datenmodemInfo
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Description
Dipl.-Ing. Heinz Bardehle
Patentanwalt "
8 München 22, Herrnstr.15
8 München 22, Herrnstr.15
München, den 9. 12. 1972
Mein Zeichen: P 1468
Anmelder: Honeywell Information Systems Inc. 200 Smith Street
Waltham, Mass., V. St. A.
Waltham, Mass., V. St. A.
Sender für die Erzeugung von Frequenzumtastsignalen und diese aussendendes Datenmodem
Die Erfindung bezieht sich auf Datenübertragungssysteme und insbesondere auf ein modulares System für die Übertragung
von Signalen durch Frequenzumtastung.
Ein übliches Verfahren zur Übertragung einer Information zwischen zwei Datenverarbeitungseinheiten über einen Übertragungskanal
wird als Frequenzumtastv.erfahren bezeichnet. Bei diesem Verfahren handelt es sich um ein Verfahren, bei
dem die zu übertragende Information durch einen Modulator in Hörtöne umgesetzt wird, deren Frequenzen bzw. Frequenz
vom Zustand der übertragenen Information abhängt.
Wenn eine Verschiebung von einer Frequenz zu einer anderen Frequenz erfolgt, rufen Frequenzumtast-Modulatoren Phasenfehler und Übergangs- bzw. Einschaltsignale hervor, die
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unerwünschte Fehler in den empfangenen Daten hervorrufen können. Weit wichtiger ist noch, daß in dem Fall, daß die
zu übertragenden Datensignale nicht mit dem Modulator synchronisiert sind, eine erhebliche Verzerrung zum Zeitpunkt
der Datensignalübertragungen auftreten kann, und zwar entsprechend der Überschneidung zwischen Frequenzen.
In mit niedriger Geschwindigkeit arbeitenden Systemen, in denen die Datenübertragungsgeschwindigkeit klein in bezug
auf die niedrigste übertragene Frequenz ist, können die obigen Verzerrungen ohne eine bedeutende Beeinträchtigung
der Systemübertragung toleriert werden. In mit höherer Geschwindigkeit arbeitenden Systemen, in denen die Datenübertragungsgeschwindigkeit
hoch ist in bezug auf die niedrigste übertragene Frequenz, beeinflussen diese Verzerrungen Jedoch
die Genauigkeit der Datenübertragung erheblich.
Um eine genau gesteuerte Erzeugung der Modulationsfrequenzen in Abhängigkeit von der Information zu erzielen, benutzen
einige bekannte Modulatoren zwei quarzgesteuerte Oszillatoren, deren Frequenzen wesentlich höher sind als die Grundfrequenzen.
Die Ausgangssignale der Oszillatoren werden durch ein Ausblendnetzwerk
geleitet, und zwar wird jeweils ein Ausgangssignal weitergeleitet. Die Ausgangssignalweiterleitung erfolgt dabei
unter der Steuerung der Umtastinformation. Ein weiteres Netzwerk setzt das Ausgangssignal der höheren Oszillatorfrequenz
des Ausblendnetzwerks bzw. Tastnetzwerks in die gewünschten Grundfrequenzen um.
Während die Phasenverzerrung bei derartigen Anordnungen wesentlich geringer ist, erfolgt dennoch eine Verzerrung
der Modulationswelle zum Uberschneidungszeitpunkt, zu dem
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die übertragene Information nicht mit den Oszillatorausgangssignalen
synchronisiert ist. Demgemäß können derartige bekannte Modulatoren keine zuverlässige Datenübertragung bei höheren
Geschwindigkeiten bewirken. Ein weiterer Nachteil dieser Systeme besteht darin, daß sie für jede Frequenz einen gesonderten
Oszillator erfordern, was diese Systeme teuer und kompliziert macht.
Gemäß anderen bekannten Vorschlägen werden ein einziger quarzgesteuerter
Oszillator und ein Netzwerk verwendet, mit dessen Hilfe das Ausgangssignal um zwei verschiedene Größen zum Zwecke
der Erzielung von zwei Frequenzen unterteilt wird. Dabei ist jedoch keine besondere Vorkehrung getroffen, um die Information
mit dem Ausgangssignal des Oszillators.zu synchronisieren.
Darüber hinaus muß die Anzahl an Netzwerken und Oszillatoren erhöht werden, um eine Anpassung an eine Mehrzahl von Frequenzen
und größere Frequenzverschiebungen zu erzielen.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zu Grunde, ein verbessertes
Modulationssystem für eine genaue Erzeugung einer Vielzahl von Frequenzen zu schaffen.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß ein Sender für die Erzeugung von
Frequenzumtastsignalen vorgesehen ist, die an einen Nachrichtenübertragungskanal
abgegeben werden, und zwar auf die durch eine Eingabeeinrichtung an den Sender abgegebenen
digitalen Informationssignale hin. Der betreffende Sender umfaßt eine erste quarzgesteuerte Generatoreinrichtung mit
einer Eingangsschaltungseinrichtung, die mit der Eingabeeinrichtung und mit Ausgabeschaltungseinrichtungen verbunden ist,
wobei diese erste Generatoreinrichtung so ausgelegt bzw. angeordnet ist, daß sie Ausgangsimpulssignale bestimmter Wieder-
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holfrequenzen in der AusgOojschaltungseinrichtung für die
Abgabe an den Nachrichtenübertragungskanal in Abhängigkeit von den digitalen Informationssignalen erzeugt, die den Eingabeschaltungseinrichtungen
zugeführt sind. Ferner sind zweite Generatoreinrichtungen mit der Eingabeeinrichtung verbunden
und so ausgelegt, daß sie Ausgangsimpulssignale erzeugen,
deren Wiederholungsfrequenzen den bestimmten Wiederholungsfrequenzen nahekommen. Schließlich sind mit den ersten und
zweiten Generatoreinrichtungen Frequenzauswahl- und Steuereinrichtungen verbunden, die in Abhängigkeit von einer derartigen
Zustandsänderung der digitalen Informationssignale eine Frequenzverschiebung anzeigen, um die erste Generatoreinrichtung
zu bedienen und durch die zweite Generatoreinrichtung erzeugte Impulssignale selektiv zu ersetzen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt der Sender einen quarzgesteuerten Generator zur genauen Erzeugung
einer Vielzahl von Frequenzsignalen, deren Wiederholungsfrequenzen durch eine Anzahl von Eingangs-Auswahlsignalen
bestimmt werden.
Der quarzgesteuerte Generator enthält einen Quarzoszillator und einen Zähler, der selektiv die Oszillatorfrequenz um
eine Größe untersetzt, die der Periodendauer des Zählers entspricht. Die Auswahlsignale sind so gewählt bzw. festgelegt,
daß der Zähler zyklisch betrieben wird und daß unterschiedliche Periodenzeitspannen für den Zähler bereitgestellt
werden, um Signalfolgen zu erzeugen, deren Wiederholungsfrequenzen in bestimmter Weise mit den zu übertragenden
besonderen FrequenzSignalen in Beziehung stehen.
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Der Sender enthält ferner eine Signalgeneratorschaltung,
die auf dieselben Auswahlsignale hin in Betrieb ist, um Signalfolgen zu erzeugen, deren Wiederholungsfrequenzen
sich an diejenigen Wiedei'holungsfrequenzen annähern, mit
denen die durch den quarzgesteuerten Generator erzeugten Signale auftreten. Der Signalgenerator ist so ausgelegt,
daß er den Betrieb des quarzgesteuerten Generators mit der übertragenen Information synchronisiert, wie dies durch die
Auswahlsignale festgelegt wird. Insbesondere werden für jede Frequenzverschiebung bzw. Frequenzänderung, die durch Zustandsänderungen
der Auswahlsignale festgelegt wird, die Signalgenerator-Signalfolgen dazu herangezogen, die als
Periodendauer bezeichnete Zykluszeit des Zählers zu steuern sowie eine Nenn-Zeitperiode für die Signalfolge mit der aus- .,
gewählten Frequenz bereitzustellen. Die durch den Signalgenerator bereitgestellte Nenn-Zeitspanne liegt zwischen
der Periode der Frequenzen und neu ausgewählten Frequenzen. Dementsprechend verhindert die Anordnung plötzliche Änderungen
in der Dauer der Signalfolge zu einem Übergangszeitpunkt oder Frequenzübergang, wodurch die Verzerrung der übertragenen
Signalfolge auf einen minimalen Wert herabgesetzt ist.
Zu anderen Zeitpunkten als dem Übergangszeitpunkt wird die Periodendauer oder Wiederholungsfrequenz des Signalgenerators
durch den quarzgesteuerten Generator bestimmt. Dadurch, daß man die Wiederholungsfrequenz des Signalgenerators durch die
des quarzgesteuerten Generators "nachziehen" läßt, ist der Sender auf die Informationssignale genau synchronisiert.
Bei der bevorzugten Ausführungsform ist der Signalgenerator ein RC-Sägezahngenerator, der eine Vielzahl von Schalttransistorkreisen
und zugehörigen Widerständen enthält, die den Säge-
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generator in den Stand versetzen, Signalfolgen zu erzeugen,
wie sie für die Erzeugung der bezeichneten Frequenzen benutzt werden. Die Anwendung des RC-Generators setzt die Kompliziertheit
des Senders auf einen minimalen Wert herab.
Bei der dargestellten Ausführungsform werden die durch den Zähler gelieferten Signalfolgen unterschiedlicher Wiederholungsfrequenzen
an eine Umsetzschaltung abgegeben. Die betreffende Umsetzschaltung setzt die Signalfolgen in Rechtecksignalfolgen
um, deren Wiederholungsfrequenzen den ausgewählten Frequenzen entsprechen. Die Rechtecksignalfolgen werden anschließend
in sinusförmige Signalfolgen umgesetzt, und zwar durch Verwendung eines Tiefpaß-Filternetzwerks, um dann an
den Nachrichtenübertragungskanal abgegeben zu werden. Da die Rechtecksignalfolgen von unbedeutender Dauer zum Zeitpunkt
des Frequenzübergangs sind, sind die durch das Netzwerk erzeugten
sinusförmigen Signalfolgen verzerrungsfrei.
An Hand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einem Blockschaltbild ein die vorliegende Erfindung umfassendes System.
Fig. 2a zeigt in größeren Einzelheiten einen Steuerteil eines Datenmodems gemäß Fig. 1.
Fig. 2b und 2c zeigen in größeren Einzelheiten einen Generatorteil
des Datenmodems gemäß Fig. 1.
Fig. 3 zeigt Signalfolgen, an Hand derer die Betriebsweise des Senderteiles gemäß Fig. 2 erläutert werden wird.
Fig. 3b zeigt Signalfolgen, an Hand derer die Arbeitsweise des Systems gemäß Fig. 1 erläutert werden wird.
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In dem in Fig. 1 dargestellten Blockschaltbild ist ein
Datenübertragungssystem gezeigt, welches eine Information zwischen zwei Datenverarbeitungseinrichtungen 10 und 12
über einen Nachrichtenübertragungskanal 14 und Datenkoppler und 18 zu übertragen gestattet, denen Datenmodems 20 und 22
zugeordnet sind.
Die Datenverarbeitungseinrichtungen 10 und 12 können Eingabeoder
Ausgabe-Endeinrichtungen oder irgendwelche Verarbeitungseinrichtungen sein, die in der Weise arbeiten , daß sie digitale
Informationssignale auszusenden und zu empfangen vermögen. So kann z.B. die Endeinrichtung 1.0 die Form einer Datenendgerätstation
haben, die Daten für die Übertragung zu einer ferngelegenen Datenverarbeitungseinrichtung 12 verarbeitet. Wie dargestellt,
erfolgt die Übertragung zwischen zwei Einrichtungen über Daterikopplern 16 und 18 in herkömmlicher Weise über Fernsprechleitungen
14, die entweder an ein Nebenstellen-Nachrichtennetzwerk oder an ein Durchschaltnetzwerk angeschlossen
sind.
Auf der linken Seite der Fig. 1 sind die wichtigen Schnittstellen-Leitungen
zwischen dem Datenmodem 22 und dem Datenkoppler 16 gezeigt, und zwar neben jenen Leitungen, zwischen
dem Modem 22 und der Einrichtung 10. Dieselbe Schnittstellenanordnung
kann bezüglich der Verbindung der auf der rechten Seite der Fig. 1 dargestellten Einheiten angenommen werden.
Der Datenkoppler 16 ist von herkömmlichem Aufbau; er kann
die Form eines Kopplers haben, wie er in der Druckschrift "Bell System Data Communications Technical Reference - Data
Couplers CBS and CBT for Automatic Terminals", veröffentlicht von der American Telephone and Telegraph Company, August 1970,
angegeben worden ist. Es sei bemerkt, daß die in Fig. 1 be-
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zeichneten Schnittstellenleitungen sich in Abhängigkeit von der gewählten Zugriffsanordnung ändern und daß demgemäß die
angegebene Anordnung in keiner Weise als den Gegenstand der Erfindung beschränkend angesehen werden soll. Die Funktionen
der dargestellten Schnittstellen- bzw. Trennstellenleitungen werden weiter unten in Verbindung mit der Beschreibung des
Systembetriebs unter Bezugnahme auf die Fig. 3b näher erläutert werden.
Im Hinblick auf Fig. 2a, 2b und 2c sei bemerkt, daß die wichtigen Steuerverknüpfungsschaltungen und der Sendeteil
des Datenmodems 22 gemäß Fig. 1 in den Blöcken 2QO bzw. 230
in näheren Einzelheiten veranschaulicht sind.
Die Verknüpfungsschaltungen des Blockes 200 umfassen Treiberschaltungen
202 und 222, die die normalen bipolaren Spannungspegel, welche an ein Paar von Leitungen RI und CCT angelegt
werden, in geeignete Verknüpfungsspannungspegel umsetzen, welche von den dargestellten internen Verknüpfungsschaltungen
verwendet werden. Im Unterschied dazu setzt die Treiberschaltung 216 die durch die internen Verknüpfungsschaltungen
erzeugten Verknüpfungsspannungspegel in bipolare Spannungspegel um, die für die Verwendung durch den Datenkoppler
16 geeignet sind. Diese Spannungspegel werden an eine Leitung DA und an eine Leitung OH abgegeben.
Die oben beschriebenen Treiberschaltungen sind von herkömmlichem Aufbau; sie können die Form von Pegelverschiebeschaltungen
haben, wie sie in dem Buch "Pulse and Switching Circuits" von Mill, man and Taub, McGraw Hill Book Company, Inc., Copyright
196i>, angegeben sind.
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Die Umsetzschaltung bzw. Konverterschaltung 202 speist ein erstes Flipflop von Flipflops 206 und 212 über UND-Glieder
204 und 210. Die Umsetzschaltung 222 speist eine monostabile Kippschaltung 220. Die monostabile Kippschaltung 220
ist von herkömmlichem Aufbau; sie kann z.B. die Form einer erneut triggerbaren monostabilen Kippschaltung haben, wie
sie in der Druckschrift "9601 Retriggerable Monostable
Multivibrator" von der Firma Fairchild Semiconductor Inc., Copyright 1968, angegeben ist. Die monostabile Kippschaltung
220 gibt auf ihre Ansteuerung über ein eingangsseitiges UND-Glied 218 hin komplementäre Ausgangssignale an Leitungen
219 und 221 ab. Die Leitung 219 führt als erste Auswahleingangsleitung
zu dem Senderteil 250, und die Leitung 221 führt als Sperreingangsleitung zu einem Kombinationspaar von UND-Gliedern
und Verstärkerschaltungen 236 und 238.
Das Komplement oder die Invertierung des an die Leitung 219
abgegebenen Ausgangssignals ist durch einen an der Leitung eingezeichneten Kreis angedeutet. In entsprechender Weise
werden die an den Ausgangsklemmen der Verstärkerschaltungen 224 und 226 gemäß Fig. 2 benutzten Kreise dazu herangezogen,
anzuzeigen, daß diese Schaltungen die ihnen zugeführten Eingangssignale
invertieren.
Wird ein für ein Binärzeichen "1" kennzeichnender Steuersignalpegel
an eine "Endgeräijbereiü'-Leitung durch die Eingabe^endeinrichtung
(z.B.. eine Datenverarbeitungseinrichtung, etc.) abgegeben, so wird das Setzen von Flipflops 206
bzw. 212 über Halte-Verknüpfungsglieder 208 und 214 ermöglicht.
Dadurch wird das Datenmodem 22 in einen Bereitschaftzustand hinsichtlich der Verarbeitung einer Anforderung gesetzt. Dies
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bedeutet, daß jedes Flipflop der Flipflops 206 und 212 so ausgelegt ist, daß sein binärer "1 "-Ausgang über sein Eingangs-Verknüpfungsglied
zurückgeführt ist, um einen Halte- oder Umlauf-Eingang zu bilden, der mit R bezeichnet ist und
der das Auftreten einer binären "1" auf der Leitung RI ermöglicht,
um das Flipflop in den "1"-Zustand zu schalten. Dies erfolgt dadurch, daß ein hierfür vorgesehenes Haltesignal
lediglich dann zugeführt wird, wenn die "Endgerä^bereit"-Leitung
eine binäre "1" führt. Jedes der Flipflop wird in einen binären nOn-Zustand auf die Wegnahme des dem jeweiligen Eingang
R zugeführten Haltesignals zurückgesetzt, wenn die'TBndgerätbereif-Leitung
ein Binärzeichen "0" führt.
Ist eine solche Umschaltung vorgenommen worden, daß die
"Datenendgeratjbereif-Leitung eine binäre "1" führt, gibt
die Endeinrichtung 10 in dem Fall, daß sie Daten für die Übertragung bereithält, ein Signal an das Datenmodem 22 ab,
und zwar durch Abgabe eines Steuersignals an eine die Forderung nach einer Aussendung übertragenen Leitung. Diese Leitung ist
mit einem Eingang eines UND-Gliedes und einer Inverterschaltung
226 verbunden, deren Ausgang gemeinsam mit dem Eingang einer Gatter- und Inverterschaltung 227 und dem Eingang einer
monostabilen Kippschaltung 234 verbunden ist. Mit dem Ausgang
der Inverterschaltung 227 liegt eine Verzögerungsschaltung in Reihe, die einen Widerstand 22Θ und einen Kondensator 230 enthält.
Der Widerstand ist dabei, wie dargestellt, an einer Speisespannungsklemme +V2 angeschlossen. Bezüglich des Inverters
227 ist bei dieser Ausführungsform bzw. Anordnung angenommen, daß er die Form von Inverterschaltungen besitzt, wie
sie in den Blöcken 37Oa und 371b gezeigt sind. Demgemäß weist der Inverter 227 eine Ausgangsstufe mit offenem Kollektor auf,
an dem der Widerstand 228 als Kollektorlastwiderstand ange-
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schlossen ist. Der Ausgang der Verzögerungsschaltung (das
ist der durch den Widerstand 228 und den Kondensator 230 gebildete Verbindungspunkt) und der Invertierungs- oder Komplement-Ausgang
der monostabilen Kippschaltung 234 sind mit den Eingängen einer UND-Glied- und Verstärkerschaltung 232 verbunden,
deren Ausgang mit einer Leitung verbunden ist, die mit
"irei zum Senden" bezeichnet ist. Das an die mit "Aufforderung
zum Aussenden" bezeichnete Leitung abgegebene Steuersignal wird
aui3erdem an eine Gatter-Inverterschaltung 240 und an UND-Glied-Verstärkerschaltungen
236 und 238 abgegeben. Der Ausgang der
Inverterschaltung 240 ist mit einem Eingang einer monostabilen Rippschaltung Zkk verbunden. Das Ausgangssignal der monostabilen
Kippschaltung Zkk wird über die Leitung 242 dem Senderteil ·
250 zugeführt.
V/enn das Datenmodem 22 bereit ist, Daten für die Übertragung
anzunehmen, gibt es ein Steuersignal an die mit "frei zum Senden" bezeichnete Leitung ab, die zu der Endeinrichtung 10
zurückgeführt ist und die mit dem betreffenden Signal die Übertragung von Datensignalen zu der mit "Sende Daten" bezeichneten
Leitung hin auslöst.
Die Feststellungen von Datensignalpegeln, die kennzeichnend sind für binäre "1"- und "O"-Daten, die von der Endeinrichtung
10 erzeugt worden sind, werden über die mit "Sende Daten" bezeichnete
Leitung an die UND-Glied- und Verstärkerschaltung abgegeben und dann über die Leitung 239 zu dem Senderteil
hingoleitet, wenn das UND-Glied 238 durch geeignete Sighalj)c-f((jl
von der mit "Anforderung zum Senden" bezeichneten Leitung lind von der Leitung 221 her freigegeben bzw. übertragungsi;ilii{;
kemaolr. ist. Die durch eine Gatter-Inverterschaltung 2.2k
fei .i of (?rten jnvoi ti ertön Datensignalpegel werden einer UND-Glied-
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und Verstärkerschaltung 236 zugeführt. Diese Signalpegel werden anschließend über eine Leitung 237 dem Senderteil 250 zugeführt,
und zwar dann, wenn das UND-Glied 236 durch Signalpegel auf der mit "Anforderung zum Senden11 bezeichneten Leitung
und der Leitung 221 freigegeben bzw. übertragungsfähig gemacht ist.
Der Senderteil 250 des Datenmodems 22 besteht aus einem Generatorteil 251 und einem Umsetzschaltungsteil 500.
Der Generatorteil 251 enthält, wie dargestellt, einen quarzgesteuerten
Impulsgenerator 252, einen Sägezahngenerator 350 und eine Frequenzumtast-Steuerschaltung 253. Der quarzgesteuerte
Impulsgenerator 252 enthält im einzelnen einen quarzgesteuerten Oszillator 271» einen Zähler 290 und ein
Frequenzauswahl-Tastnetzwerk 310. Der quarzgesteuerte Oszillator 270 enthält einen Quarz 272 und zwei Transistoren
274 und 278, die in der dargestellten Anordnung geschaltet sind. Bei dieser Anordnung handelt es sich um die bevorzugte
Ausführungsform, durch die Impulse mit einer Frequenz von 264 kHz erzeugt werden.
Der dargestellte Zähler 290 enthält eine Vielzahl von Flipflops 291 bis 297f die in Reihe geschaltet sind und
als binärer Welligkeits-Zähler arbeiten. Dabei ist angenommen, daß jedes Flipflop auf die Vorderflanke eines seinem
Takteingang C zugeführten Impulses hin getriggert wird. Die Eingänge C der Flipflops 292 bis 297 werden jeweils von dem
S-Ausgang einer vorhergehenden Stufe getriggert, um eine ansteigende
Binärzählung zu erhalten. Der Binärzähler 290 ist im übrigen so ausgelegt, daß seine sämtlichen Flipflops in
ihren binären "O"-Zustand mit Hilfe von Rückstell-Gattern
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und 299 zurückgestellt werden.
Der dargestellte Sägezahngenerator 350 enthält eine Transistor-Stromquelle
mit einer Anzahl von Eingangsschaltungen, die die betreffende Stromquelle in einen entsprechenden Zustand
zu steuern gestatten, um einen Strom eines Wertes aus einer Anzahl verschiedener Werte für die lineare Aufladung eines
kapazitivien Speicherelements 393 zum Zwecke der Erzeugung einer Sägezahnspannung abzugeben» Der Generator 350 enthält
ferner einen Ausgangskreis, durch den ein Schaltungsweg für die Entladung des kapazitiven Speicherelements 393 geschaffen
ist.
Die Transistor-Stromquelle enthält im einzelnen einen Transistor 352 vom pnp-Leitfähigkeitstyp. Der Emitter
dieses Transistors 352 ist mit einem Emitterwiderstand 354 in Reihe geschaltet, der über einen Widerstand 360 an einer
Speisespannungsklemme +V1 angeschlossen ist. Die Basiselektrode des Transistors 352 ist über ein eine Diode 356 und
einen Widerstand 358 umfassendes Reihen-Vorspannungsnetzwerk mit dem einen Ende des Widerstands 360 an einem Verbindungspunkt
361 verbunden. Eine ZENER-Diode 364 ist dabei vorgesehen, um den Schaltungspunkt 361 auf einer konstanten
Spannung +V zu halten.
Die Stromquellen-Eingangsschaltungen umfassen eine Vielzahl von Gatter-Inverterschaltungen 370a bis 370d vom TTL-Typ.
Diese Schaltungen sind über Widerstände 390a bis 39Od
parallel an dem Eingangskreis des Stromquellen-Transistors
angeschlossen, und zwar an dessen Basiselektrode. Der Ausgangskreis
ist mit dem Ausgangskreis des Stromquellen-Transistors 352 über dessen Kollektorelektrode in Reihe
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geschaltet; er enthält einen TTL-Gatter-Inverterkreis 371b,
der im Betrieb eine Verbindung zwischen dem Kondensator 393 und Erde herstellt.
Gemäß Fig. 2 können sämtliche Gatt er-* Inverter schaltungen 37Oa
bis 370d von gleichem Aufbau sein. Dabei kann jede Eingangsschaltung
insbesondere einen einzelnen Eingangs-Gatter-Transistorkreis 377a enthalten, der einen Phasenteiler-Transistor
374a ansteuert, welcher seinerseits einen weiteren Invertertransistor 732a steuert. Der Transistor 372a jeder
Schaltung bzw. jedes Kreises ist mit seiner Kollektor-Emitter-Strecke
mit einem der Widerstände 39Oa bis39Od in Reihe geschaltet.
Der einzige Ausgangskreis 371b ist mit seiner Kollektor-Emitter-Strecke mit dem Kondensator 393 in Reihe geschaltet.
Bei der vorstehenden Anordnung arbeiten die Gatterschaltungen
370a bis 37Od als Schalter, die selektiv die Widerstände 390a bis 39Od mit einem Bezugspotential verbinden, das
in Fig. 2 durch Erde bzw. Masse gebildet ist. Die Gatterschaltung 371b arbeitet als Schalter, der den Kondensator 393 mit
Erde bzw. Masse verbindet.
Der Generatorteil 330 enthält ferner eine Pegeldetektorschaltung 420, die eine Verbindung mit dem Schaltungs- bzw. Verbindungspunkt
391 herstellt. Diese Schaltung ist so ausgelegt, daß sie eine nahe Null liegende Hysteresiskennlinie besitzt.
Die betreffende Schaltung kann z.B. eine Schmitt-Triggerschaltung enthalten, die durch Verwendung eines einzigen Verstärkers
422 herkömmlichen Aufbaus gebildet ist, der, wie gezeigt, in einer RUckkopplungsanordnung geschaltet ist. Die
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Schaltung 422 kann die Fqrm von Schaltungen besitzen, wie
sie in der Druckschrift "LM111/LM211 Voltage Comparator",
der Firma National Semiconductor Corporation, Copyright 1970., angegeben sind.
Wie in Fig. 2c gezeigt, weist der Verstärker 422 einen nicht invertierenden Eingang 428 und einen invertierenden Eingang
auf. Der Eingang bzw. die Eingangsklemme 428 ist über ein Spannungsteilernetzwsrfe mit einem Ausgangsanschluß 436 des
Verstärkers 422 verbunden. Dieses Spannungsteilernetzwerk besteht aus Festwiderständen 430 und 432 und einem veränderlichen
Rückkopplungswiderstand 434, der in der dargestellten Weise geschaltet ist. Es sei darauf hingewiesen, daß der Verstärker
422 einen Lastwiderstand 424 ansteuert, der mit seinem einen Ende mit dem Widerstand 434 verbunden ist und dessen
anderes Ende an der Speisespannungsklemme +V2 angeschlossen ist. Der invertierende Eingang 436 ist mit dem Verbindungspunkt 391 verbunden. Die Schaltung 420 arbeitet entsprechend
dem dem Anschluß 426 zugeführten Spannungspegel, um von dem
Aüsgangsanschluß 436 ein Zwei-Pegel-Ausgangssignal abzugeben, welches als Eingangssignal einer weiteren Gatter-Inverterschaltung
440 zugeführt wird, die vom TTL-Typ ist. Die Rückkopplungsanordnung
des Verstärkers gewährleistet, daß der Verstärker schnell den Zustand des dem Anschluß 426 zugeführten
Signalpegels umschaltet. Die Inverterschaltung 440, die zwei Transistoren 448 und 442 und zwei Widerstände 446 und 444
aufweist, bewirkt eine Invertierung des am Anschluß 436 auftretenden Zwei-Pegel-Signals und die Abgabe des Komplements
des Signalpegels über eine Ausgangeleitung 449 an die Frequenzauswahlschaltung 310.
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Wie dargestellt, enthält die Frequenzauswahlschaltung 310 zwei Sätze von Verknüpfungsgatterschaltungen, eine monostabile
Kippschaltung 325 und ein komplementierendes Flipflop 327. Der eine Satz von Verknüpfungsschaltungen umfaßt im
einzelnen eine Vielzahl von UND-Verknüpfungsschaltungen 312,
314, 316 und 318. Die UM)-Verknüpfungsschaltungen erhalten als ein Eingangssignal jeweils einen anderen Frequenzauswahlpegel
der verschiedenen Frequenzauswahlpegel B1 bis B4, und zwar zusammen mit bestimmten Ausgangssignalen von den
verschiedenen Stufen des Zählers 290. Die bestimmten ausgewählten Ausgänge des Zählers liefern eine Zahl bzw. Zählerstellung
und bestimmen demgemäß die Wiederholungsfrequenz oder Frequenz, mit der Impulse durch ein ausgewähltes UND-Glied
an eine entsprechende Leitung der vorgesehenen Aus-
ge werden
gangsleitungen 313, 315t 317 und 319 aügeben* Wie hier erläutert,
führt die ausgewählte Zählerstellung zur Bereitstellung
von Impulsen, deren Frequenz das Zweifache oder Doppelte der gewünschten Frequenz ist.
Die Ausgangssignale der UND-Schaltungen 312, 314, 316 und werden Jeweils über Leitungen 313, 315, 317 bzw. 319 an einen
zweiten Satz von Verknüpfungsgatterschaltungen abgegeben. Diese Verknüpfungsgatterschaltungen enthalten eine Vielzahl
von UND-Verknüpfungsschaltungen 322, 324, 326, 328 und 329. Jede der UND-Verknüpfungsschaltungen 322, 324, 326 und
erhält die Impulse über eine gesonderte Leitung der Leitungen 313, 315, 317 und 319, und zwar zusammen mit einem
ersten Steuersignal, das über die Leitung 264 zugeführt wird. Die UND-Verknüpfungsschaltung 329 erhält ein Signal von dem
Sägezahngenerator 350 über die Leitung 449 zugeführt, und ein zweites Steuersignal wird dieser Verknüpfungsschaltung über
die Leitung 265 zugeführt. Die Ausgangssignale der UND-Glieder
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des zweiten Satzes von Verknüpfungsgatterschaltungen werden odermäßig zusammengefaßt und einer Eingangsgatterschaltung
der monostabilen Kippschaltung 325 zugeführt* Die monostabile
Kippschaltung 325 triggert auf das Auftreten eines zu positiven Werten hin ansteigenden Signalsprungs, und zwar unter Abgabe
eines Ausgangsimpulses von kurzer Dauer auf einer Leitung (dies bedeutet, daß die Impulsdauer gut innerhalb der Zykluszeit
des Zählers 290 liegt).
Die durch die monostabile Kippschaltung 325 erzeugten Ausgangsimpulse
dienen zwei wichtigen Funktionen. Da die Frequenz dieser Impulse die Übertragungsfrequenz festlegt,
werden die betreffenden Impulse zunächst einem Takteingang C des komplementierenden Flipflops 327 zugeführt, welches jeden
dieser Impulse in eine symmetrische Rechteckwelle umsetzt und darüber hinaus eine Frequenzteilung der betreffenden
Impulse um zwei bewirkt. Auf diese Weise wird eine Rechteckwelle erzeugt, deren Frequenz der ausgewählten Frequenz entspricht.
Die Rechteckwelle wird ihrerseits über die Leitung an den Umsetzteil 500 abgegeben.
Das Flipflop 327 ist, wie dargestellt, ein herkömmliches
Flipflop vom D-Typ, welches in einer komplementierenden
Anordnung geschaltet ist. Die. von der monostabilen Kippschaltung 325 abgegebenen Impulse werden im übrigen noch
jeweils dazu herangezogen, für den Zähler 290 und den Sägezahngenerator 350 ein Rückstellimpulssignal bereitzustellen,
wodurch die Zykluszeit für beide Schaltungen festgelegt ist. Da das Rückstellimpulssignal hauptsächlich von dem Quarzoszillator
271 und dem Zähler 290 gewonnen wird, wird die Wiederholungsfrequenz der Signale des Sägezahngenerators 350
innerhalb der Toleranzen genau eingehalten, die durch den
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quarzgesteuerten Oszillator bestimmt sind. Schließlich stellen die oben erwähnten Impulse Rückstellsignale für ein Steuerungs-Flipflop
261 dar, welches in den nunmehr zu beschreibenden
Frequenzsteuerschaltungen 253 enthalten ist.
Die Frequenzsteuerschaltungen enthalten neben dem Steuerungs-Flipflop
261 eine Vielzahl von Paaren von Gatter-Pufferschaltungen
254 - 264 und 257 - 267» deren Eingänge so geschaltet
sind, daß sie Jeweils einen anderen der Auswahlpegel B1 bis B4 aufnehmen. Die Ausgänge der Gatter-Pufferschaltungen 254
bis 257 sind durch ein Verknüpfungsglied 258 odermäßig zusammengefaßt. Die von den betreffenden Pufferschaltungen
abgegebenen Ausgangssignale werden damit einer monostabilen Kippschaltung 259 zugeführt, die, wie dargestellt, so ausgelegt
ist, daß sie auf zu positiven Werten hin sich ändernde Signalsprünge getriggert wird. In ähnlicher Weise sind die
Ausgänge der Gatter-Pufferschaltungen 264 bis 267 mittels eines Gatters 268 odermäßig zusammengefaßt; die Ausgangssignale
dieser Pufferschaltungen werden einer monostabilen Kippschaltung 269 zugeführt, die so ausgelegt ist, daß sie
auf zu negativen Werten hin sich ändernde Signalsprünge getriggert wird. Die Komplement- oder Invertierungs-Ausgänge
der monostabilen Kippschaltungen 259 und 269 sind über ein weiteres Verknüpfungsglied 260 odermäßig zusammengefaßt.
Die von den betreffenden Ausgängen der monostabilen Kippschaltungen
abgegebenen Ausgangssignale werden einem Setzeingang des Setz-Rückstell-Steuerungs-Flipflops 261 zugeführt.
Die Komplement-Ausgangssignale werden dabei ausgenutzt, da angenommen ist, daß das Flipflop 261 auf zu negativen Werten
hin sich ändernde Signalsprünge hin triggert.
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Das Flipflop 261 ist so ausgelegt, daß es in seinen Binärzüstand
"0" oder Rückstellzustand umschaltet, wenn über das Gatter 261 das Komplement-Ausgangssignal einer monostabilen
Kippschaltung 263 aufgenommen wird, die so ausgelegt ist, daß sie auf eine zu negativen Werten- hin verlaufende Flanke
des Rückstellsignals hin triggert, welches von der monostabilen Kippschaltung 325 über ein Verknüpfungsglied 270
abgegeben wird. Es sei bemerkt, daß die monostabile Kippschaltung 263 ferner. Impulse kurzer Dauer erzeugt (d.h. von
einer Dauer, die gut innerhalb der Zykluszeit des Zählers liegt). Die an den Ausgängen Q und Q des Flipflops 261 auftretenden
Binärzeichen "1" und "0" werden über die Leitungen 265 bzw. 274 abgegeben.
Im folgenden sei der Umsetzschaltungsteil 500 näher betrachtet, der die über die Leitung 330 zugeführte Rechteckwelle
in eine sinusförmige Welle umsetzt, diese Welle sodann verstärkt und über eine Ausgangstreiberschaltung an Leitungen
abgibt. Wie dargestellt, enthält der Schaltungsteil 500 ein aktives Zweipol-Tiefpaßfilter 510, eine Verstärkerstufe 527
und eine Ausgangstreib.erstufe 540.
Das aktive Tiefpaßfilter 510 wandelt die Rechteckimpulse in eine sinusförmige Signalfolge um und filtert Signale mit einer
die höchste zu übertragende Frequenz übersteigenden Frequenz aus. Das Filter, das von herkömmlichem Aufbau sein kann, umfaßt
einen Verstärker 524, der mit seinem Ausgangsanschluß mit seinem invertierenden Verstärkeranschluß 522 verbunden ist,
Der Anschluß 522 ist mit der einen Belegung eines Kondensators 514 verbunden, der Teil eines RC-Netzwerkes bildet, zu dem
außerdem Widerstände 512 und 516 und ein Kondensator 518 gern aer
hören, der mit den erwähnten Widerständen/in der Zeichnung
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dargestellten Weise geschaltet ist. Im Hinblick auf weitere
Einzelheiten bezüglich des Betriebs von aktiven Tiefpaßfiltern sei Bezug genommen auf den Artikel "Part-Active
Bandpass Filters" von Thomas Molinga EEE Circuit Design Engineering, August I966.
Die an dem Anschluß 526 auftretende sinusförmige Signalfolge wird dem invertierenden Anschluß des Verstärkers 532 über
einen Reihenwiderstand 528 zugeführt. Der invertierende Anschluß des Verstärkers 532 ist mit dessen Ausgangsanschluß
über einen Rückkopplungswiderstand 534 verbunden, und der nicht invertierende Anschluß 530 ist mit einer Bezugsspannungsquelle
verbunden, die als Erdpotentialquelle dargestellt ist.
Der Verstärker 532 gibt eine verstärkte sinusförmige Signalfolge über den Ausgangsanschluß 542 als Eingangssignal für
eine Stromtreiber-Ausgangsschaltung 540 ab. Wie dargestellt, enthält die Treiberschaltung 540 einen Transistor 550 vom
pnp-Leitfähigkeitstyp. Dieser Transistor 550 stellt über den nicht dargestellten Datenkoppler 16 eine Verbindung zu
der Fernsprechleitung her, und zwar über einen Transformator 554. Dabei ist insbesondere der Kollektor des Transistors
direkt mit der Primärwicklung des Transformators 554 verbunden, dessen Primärwicklung von einem Leitungsabschlußwiderstand
überbrückt ist. Der Emitter des Transistors 550 ist über einen einstellbaren Widerstand 548 und einen Festwiderstand
an einer Speisespannungsklemme +V1 angeschlossen. Die Basis des
Transistors 550 ist über einen Widerstand 546 an der Speisespannungsklemme +V1 und über einen Widerstand 544 an der
Anschlußklemme 542 angeschlossen.
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Im folgenden sei die Betriebsweise des Senderteiles 250 erläutert.
Im allgemeinen veranlaßt der Zustand der an die Eingangsleitungen 219, 237, 239 und 242 abgegebenen Signalpegel B1
bis B4 den quarzgesteuerten Generator 252, eine bestimmte Verknüpfungsgatterschaltung
der UM)-Verknüpfungsgatterschaltungeh
312, 314, 316 und 318 gemäß Fig. 2b freizugeben bzw. ,übertragungsfähig zu machen, um Impulse zu übertragenj. deren
Wiederholungsfrequenz das Zweifache der gewählten Frequenz ist. Darüber hinaus ermöglichen dieselben Signalpegel B1 bis B4
selektiv die Freigabe des Sägezahngenerators 350 zum Zwecke
der Erzeugung einer Sägezahnsignalfolge, deren Frequenz ebenfalls
dem Zweifachen der ausgewählten Frequenz entspricht.
Im Zusammenhang mit Fig. 3a wird die Arbeitsweise des Senderteils
250 näher erläutert. In diesem Zusammenhang sei angenommen, daß ein zunächst an die Leitung 239 abgegebener Signalpegel
B3 eine binäre "1" ist (das ist eine positive Spannung
+V2), und daß die übrigen Signalpegel B1, B2 und B4 binäre
"O"-Zeichen sind. Zu diesem Zeitpunkt wird das UIO-Glied
übertragungsfähig gemacht, um einen Ausgangsimpuls an die Leitung 317 jeweils dann.abzugeben, wenn die Zähler-Ausgänge C,
D, E und F Binärzeichen "1" führen. Dies bedeutet, daß jeweils dann, wenn der Zähler 290 bis 60 zählt, das Verknüpfungsglied
216 einen Ausgangsimpuls durchläßt. Da angenommen ist, daß
das Flipflop 261 sich in seinem Binärzustand 11O" befindet,
führt die Leitung 264 eine binäre "1", welche das UID-Glied 326·
übertragungsfähig macht und damit den auf der Leitung 317 auftretenden
Ausgangsimpuls zu der monostabilen Kippschaltung hin gelangen läßt.
Aus Fig. 3a dürfte ersichtlich sein, daß der Signalpegel B3 ferner die Gatter-Inverterschaltung 370c veranlaßt, ihren
Ausgangstransistor 372a einzuschalten, der seinerseits den Widerstand 390c mit Erde verbindet. Dies bewirkt die Abgabe
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eines bestimmten Spannungspegels an die Basis des Transistors 352, wodurch dieser den Kondensator 393 mit
einer bestimmten Geschwindigkeit auflädt. Die Aufladung des Kondensators 393 erfolgt dabei mit einer solchen Geschwindigkeit,
daß an der Anschlußklemme 391 die Sägezahnsignalfolge auftritt, wie es in Fig. 3a veranschaulicht ist.
Bezüglich des Komparator- bzw. Vergleicher-Verstärkers 422
sei zunächst davon ausgegangen, daß dieser sich in einem binären "1"-Zustand befindet und daß die Widerstände 430
und 434 einen oberen Spannungspegel für die Bezugsspannung VR
festlegen, die so eingestellt sein kann, daß eine richtige Umschaltung des Komparator-Verstärkers 422 (d.h. die Erzeugung
eines Ausgangssignals) gewährleistet ist, und zwar dann, wenn es erwünscht ist, daß sämtliche Sägezahnsignalfolgen
etwa dieselbe Amplitude aufweisen, wie dies in Fig. 3a gezeigt ist. Durch Einstellen der Bezugsspannung kann die
Wiederholungsfrequenz bzw. Folgefrequenz des Sägezahngenerators
noch genauer auf die Frequenz des Generators 252 synchronisiert werden.
Jedesmal dann, wenn dem Kondensator 393 ermöglicht ist, sich
auf den positiven Pegel VR aufzuladen, schaltet der Komparator-Verstärker 422 von seinem anfänglichen binären "1"-Zustand in
einen binären "O"-Zustand um, zufolgedessen der Anschluß
einen zweiten Spannungspegel führt, wie er durch die Widerstände 430, 432 und 434 festgelegt ist. Dies veranlaßt die
Inverterstufe 440, den Transistor 442 in den nichtleitenden Zustand überzuführen, wodurch die Leitung 449 von einem
binären u0"-Zustand auf einen binären "1"-Zustand übergeht.
Damit wandelt der Komparator-Verstärker 422 die Sägezahnsignalfolge
in eine Rechtecksignalfolge um, die invertiert
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und an die Leitung 449 abgegeben wird. Da das Flipflop 261
sich in einem binären "O"-Zustand befindet, hat eine Zustandsänderung
auf der Leitung 449 jedoch keinen Einfluß auf das UND-Glied 329,- da nämlich dessen Betrieb durch die binäre "0"
gesperrt ist, die über die Leitung 265 zugeführt wird. Angesichts dieser Verhältnisse dürfte ersichtlich sein, daß der
für die Bezugsspannung VR gewählte Wert nicht genau festgesetzt zu werden braucht. Demgemäß bewirkt lediglich die zu positiven
Werten hin ansteigende Flanke des über das Verknüpfungsglied 326 von dem Generator 252 abgegebenen Impulses eine Triggerung
der monostabilen Kippschaltung 325, wodurch diese veranlaßt wird, einen Rückstellimpuls von kurzer Dauer (z.B. 1 msec)
zu erzeugen und an die Leitung 334 abzugeben. Der betreffende Impuls bewirkt die Zurückstellung bzw. Nullstellung der Zählerstufen des Zählers 290, und zwar zusätzlich zur Festlegung
des Beginns der Rücklaufzeit für die durch den Generator 350
erzeugte Sägezahnspannung. Der Rückstellimpuls veranlaßt insbesondere den Inverter 371b, seinen Ausgangstransistor 372b
einzuschalten, welcher einen schnellen Entladeweg für den Kondensator 393 bereitstellt. Wenn der Kondensator 393 sich
auf eine bestimmte Spannung entlädt (d.h. auf den zweiten Spannungspegel), vermag der Komparator-Verstärker 422 wieder
in seinen Ursprungszustand zurückzuschalten. Da keine Zustandsumschaltung bei dem Komparator-Verstärker 422 erfolgt ist
(d.h. die Sägezahnspannung hat die Bezugsspannung nicht erreicht,
bevor der Rückstellimpuls aufgetreten ist), verbleibt der Verstärker in einem binären "1"-Zustand.
j2s sei bemerkt, daß der Zähler 290 solange, wie keine Zustandsänderung
bezüglich der Signalpegel B1 bis B4 auftritt, jeweils bei der Zählerstellung 60 einen Impuls erzeugt, der die monostabile
Schaltung 325 triggert und damit zur Erzeugung eines
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Rückstellimpulses führt. Dieser Impuls wird dazu herangezogen, sowohl den Zähler 290 als auch den Generator 350 in
ihre Ausgangszustände zurückzustellen. Demgemäß legt die besonders ausgewählte Zählerstellung die Frequenz bzw. Geschwindigkeit
fest, mit der Impulse erzeugt werden. Diese Frequenz bzw. Geschwindigkeit entspricht dabei der Zykluszeit
des Zählers 290 und der Periode der Sägezahnsignalfolge.
Die Frequenz entspricht in jedem Fall dem Zweifachen der gewählten Frequenz. Die gewünschte Frequenz wird dadurch erhalten,
daß die Impulse dem komplementierenden Flipflop 327 zugeführt werden, welches die Impulse in eine symmetrische
Rechteckwelle der gewünschten Wiederholfungsfrequenz umsetzt, wie dies in der Zeile 330 in Fig. 3a veranschaulicht ist. Die
Rechteckwelle wird ihrerseits durch das aktive Tiefpaßfilter 510 in eine sinusförmige Signalwelle umgesetzt, durch den Verstärker
527 verstärkt und durch die Treiberschaltung 540 an die Leitung abgegeben.
Wie in Fig. 3a dargestellt, setzt sich die oben beschriebene
Betriebsweise fort, bis eine weitere Frequenz ausgewählt wird, bei der die Pegel B2 bzw. B3 veranlaßt werden, als binäre "1"
und "0" aufzutreten. Die durch die Zustandsänderung der Pegel B2 und B3 auftretenden, zu positiven Werten und zu
negativen Werten hin verlaufenden Signalsprünge veranlassen die monostabilen Schaltungen 259 und 269, Impulse zu erzeugen,
welche das Steuerungs-Flipflop 261 von seinem binären "0"-Zustand in einen binären "1"-Zustand umschalten. Zu diesem
Zeitpunkt gibt das Flipflop 261 an die Leitung 265 eine binäre "1" ab, wie dies durch Fig. 3d veranschaulicht ist.
Im Unterschied dazu wird die Leitung 264 veranlaßt, eine binäre "0" abzugeben.
309826/0803
Auf Grund der obigen Wirkung sperrt das Steuerungs-Flipflop
die Übertragung von Impulsen über die UND-Glieder 322, 324, 326 und 328 und ermöglicht damit dem Sägezahngenerator, die
Ladung fortzusetzen, bis er die Bezugsspannung VR erreicht hat. Zu diesem Zeitpunkt schaltet der Komparator-Verstärker
von einem binären "1"-Zustand in einen binären "0"-Zustand um.
Die Leitung 449 wird zu diesem Zeitpunkt veranlaßt, von einem binären "O"-Zustand zu einem binären "1"-Zustand überzugehen.
Das durch eine auf der Leitung 265 auftretende binäre "1"
vorbereitete UND-Glied 329 arbeitet nunmehr in der Weise,
es
daß/die auf der Leitung 449 auftretende Zustandsänderung zu der monostabilen Schaltung 325 hin überträgt und diese veranlaßt, an die Leitung 334 einen Rückstellimpuls abzugeben.
daß/die auf der Leitung 449 auftretende Zustandsänderung zu der monostabilen Schaltung 325 hin überträgt und diese veranlaßt, an die Leitung 334 einen Rückstellimpuls abzugeben.
In der zuvor beschriebenen Weise werden der Zähler 290-und
der Generator 350 in ihren jeweiligen Ausgangszustand zurückgestellt.
Auf die zu negativen Werten hin laufende Flanke des Rückstellimpulses triggert die monostabile Schaltung
263 und gibt einen Impuls ab, der das Steuerungs-Flipflop
261 veranlaßt, von seinem binären "1"-Zustand in seinen
binären "O"-Zust'and umzuschalten, wie dies in Fig. 3a veranschaulicht
ist. Hierdurch wird die Übertragung der "Rückstellsteuerung" des Zählers 290 des Generators 252 von dem Sägezahngenerator
350 zu dem quarzgesteuerten Generator 252 zurückbewirkt.
Im Zusammenhang mit Fig. 3a sei bemerkt, daß das komplementierende
Flipflop 327 während der Übergangszeit oder Frequenzübergangszeit in den Stand versetzt wird, eine Zustandsumschaltung
nur" auf einen von dem Sägezahngenerator 350 gelieferten Rückstellimpuls
hin vorzunehmen. Da die Periode der Sägezahnspannung sich an die Zykluszeit des Zäh] ers 290 dicht ·
3098,2 6/08 0
annähert, ist die durch das Flipflop 327 auf den Rückstellimpuls hin erzeugte Rechteckwelle von der gewünschten Dauer.
Dies bedeutet, daß der Sägezahngenerator 350 einen Rückstellimpuls erzeugt, der zwischen dem zeitlichen Auftreten von
Impulsen für die vorhergehende Frequenz und die neu ausgewählte Frequenz fällt. Demgemäß wird die erzeugte Rechteckwelle
nicht abrupt verkürzt; sie ist vielmehr von einer Dauer, die zumindest größer ist als die kürzeste Dauer der beiden
Frequenzen. Die vorstehenden Ausführungen sind unter Heranziehung der beiden Sägezahnsignalfolgen gemacht worden, die
in Fig. 3 durch gestrichelte Linien angedeutet sind, welche die Zeitspannen des Auftretens der vorhergehenden Frequenz
und der neuen Frequenz veranschaulichen. Demgemäß besitzt die von dieser Rechteckwelle gewonnene sinusförmige Welle
zum Zeitpunkt des Übergangs zwischen den Frequenzen keine Verzerrung. Trotz der Frequenzänderungen liefert die erzielte
Rechteckwelle somit stets eine Sinuswelle ohne eine Übergangsverzerrung.
Die Werte der Widerstände und anderen Bauelemente des Sägezahngenerators
350 für die in dem System gemäß Fig. 1 benötigten Frequenzen sind in der nachstehenden Tabelle aufgeführt.
Diese Werte sind lediglich zum Zwecke der Veranschaulichung gegeben, ohne daß damit eine Beschärnkung der
vorliegenden Erfindung in irgendeiner Weise verbunden sein soll.
Widerstände ■ Werte in kOhm
254,432 1
358 0,620
390a 2,74
309826/0803
39Ob 4,87
39Oc 2,43
39Od 6,15
430 1,5 ' *
434 '5
393 0,47
• Speisespannungen Werte in Volt
+V 9,8
+V1 · 15
+V2 4,3
Im Hinblick auf die Fig. 1, 2a, 2b, 2c und 3b sei im folgenden die Arbeitsweise des Datenmodems 22 gemäß Fig. 1 erläutert.
Zum Zwecke der Erläuterung dieses Beispiels sei angenommen, daß die die Eingabe/Ausgabe-Endeinrichtung 10
enthaltende gerufene Anschlußstelle im Begriff ist, eine Information zu der Datenverarbeitungseinrichtung 12 hin zu
übertragen. Gemäß herkömmlichen Verfahren löst die Datenverarbeitungseinrichtung
12 die Wahl der Endeinrichtungs-Anschlußstelle durch eine automatische Rufeinrichtung aus,
die ihrerseits die Erzeugung eines Rufsignals über eine herkömmliche Fernsprechapparatur (nicht gezeigt) bewirkt.
Der Datenkoppler 16 spricht auf das zuvor erwähnte Rufsignal hin an, indem er die Aufnahme einer Anforderung an das Datenmodem
22 anzeigt, welches Verknüpfungsschaltungen für die Beantwortung der Anforderung enthält. Der Datenkoppler 16
98 2 6/0801
ermittelt speziell das ankommende Rufsignal und gibt eine Reihe von positiven Signalen an eine Rufanzeigeleitung RI
ab. Die Signale sind in Fig. 3b als eine Reihe von Impulsen
dargestellt, die der Signalwelle A entsprechen. Normalerweise wird das Rufsignal während einer Dauer von 1,7 see
alle 6 Sekunden eingeschaltet (d.h. einmal je Ruf).
Das an die Leitung RI abgegebene positive Signal wird durch
eine Pegelumsetzschaltung 202 im Pegel verschoben. Dieses Signal bewirkt zusammen mit einem über die mit "Endgeräi^>ereit"
bezeichnete Leitung abgegebenen binären "1"-Altesignal, daß
die Flipflops 206 und 212 in ihre binären "!"-Zustände umgeschaltet werden. Das Flipflop 212 führt die Leitung OH1
in einen Zustand, in dem auf ihr eine binäre "1" auftritt, durch die die Pegelumsetzschaltung 216 veranlaßt wird, an
die Leitung OH und an die mit "Aufforderung zum Übertragen" bezeichnete Leitung DA eine binäre "1" abzugeben. Diese
binäre "1" ermöglicht die Beantwortung der Anforderung. Dies bedeutet, daß die Leitung OH veranlaßt wird, eine binäre "1"
zu führen, wodurch die Meldung der Anforderung signalisiert wird. Zu diesem Zeitpunkt wird die DA-Leitung ebenfalls veranlaßt,
eine binäre "1" zu führen, wodurch dem Koppler 16 signalisiert wird, daß ein Datenübertragungsweg zu einem
örtlichen Fernsprechkanal hin benötigt wird. Die obigen Änderungen der Leitungssignalpegel sind durch die Signalwellen
B und C gemäß Fig. 3b veranschaulicht.
Wenn ein Übertragungsweg über den Koppler 16 mit der örtlichen Fernsprechleitung verbunden ist, signalisiert der
Datenkoppler 16 dem Modem 22, daß eine Datenübertragung beginnen kann. Die Signalisierung erfolgt dadurch, daß an
die Leitung CCT eine binäre "1" abgegeben wird.
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Auf die in der oben beschriebenen Weise erfolgte Herstellung der Verbindung überträgt das Datenmodem 22 einen Ton einer
ersten Frequenz von 2025 Hz während einer bestimmten Zeitspanne (d.h. während etwa 400 ms). Die Zeitspanne ist dabei
hinreichend lang gewählt, um Echosperren unwirksam zu machen
und die Forderung zu beantworten, die durch die automatische Rufeinrichtung der Datenverarbeitungseinrichtung 12 ausgelöst
worden ist. Im einzelnen ist in diesem Zusammenhang zu be- ' merken, daß dann, wenn die Leitung CCT eine binäre "1" führt
und die in Fig. 3b dargestellte Signalwelle D liefert, das
UND-Glied 218 übertragungsfähig ist, wodurch die monostabile Schaltung 220 getriggert wird. Zu diesem Zeitpunkt wird der
an die Leitung 219 abgegebene Pegel B1 in eine binäre "1" übergeführt, welche das UND-Glied 312 vorbereitet und die
Schaltung 37Oa in den Stand versetzt, den Widerstand 390a in den Eingangskreis des Stromtransistors 352 einzuschalten.
Dies veranlaßt den Sägezahngenerator 350 }eine Sägezahnwelle
mit einer Impulsfrequenz von 4050 Impulsen pro Sekunden zu erzeugen, was hier als Frequenz von 4050 Hz bezeichnet ist.
Die Sägezahnsignalwelle wird in eine Rechteckwelle umgewandelt, indem die Komparator-VerStärkerschaltung 420 umgeschaltet
wird.
Die Zustandsänderung des Signalpegels BI wird über die
Schaltung 254 weitergeleitet und bewirkt die Triggerung der monostabilen Schaltung 259, die ihrerseits das Steuerungs-Flipflop
261 in seinen binären "!"-Zustand umschaltet. Demgemäß ermöglichen die Frequenzsteuerschaltungen 253 dem Generator
350, einen ersten Rückstellimpuls für den Zähler 290 und den Generator 350 und den ersten Impuls für das Umschalten
des Zustands des komplementierenden Flipflops 32? zu erzeugen.
Derselbe Rückstellimpuls triggert die monostabile
309826/0803
_ 30 -
Schaltung 263» welche das Steuerungs-Flipflop 261 in seinen
binären 11O"-Zustand zurückstellt. Solange das Flipflop
in seinem binären "O"-Zustand verbleibt, ermöglichen die
Steuerschaltungen 253 dem quarzgesteuerten Generator 252,
aufeinanderfolgende Impulse mit einer Wiederholungsfrequenz von 4050 Hz für die Rückstellung der Generatoren und für die
Umschaltung des Zustande des komplementierenden Flipflops abzugeben. Dies bedeutet, daß der quarzgesteuerte Generator
in Betrieb ist und das UND-Glied 312 jeweils dann übertragungsfähig
ist, wenn der Zähler 290 in eine Zählerstellung 65 fortgeschaltet wird. Auf diese Weise werden Impulse mit einer
Frequenz von 4050 Hz erzeugt. Das komplementierende Flipflop 327 setzt diese Impulse in symmetrische Rechteckwellen
um, deren Frequenz der ausgewählten Frequenz von 2025 Hz entspricht. Das Tiefpaßfilter 510 wandelt die über die Leitung
330 zugeführte Rechteckwelle in die sinusförmige Welle I gemäß Fig. 3b um, und diese sinusförmige Welle wird an die
Fernsprechleitung bzw. Fernsprechschaltungsleitung 14 abgegeben. Wenn die automatische Rufeinrichtung oder der Koppler
gemäß Fig. 1 den 2025-Hz-Ton von der Sendestation her ermitteln, schaltet die betreffende Einrichtung oder der
Koppler die Fernsprechleitung zu der Steuerung des Datenmodems der Datenverarbeitungseinrichtung 12 um.
Im Hinblick auf Fig. 2a sei bemerkt, daß das Komplement des
der Leitung 219 zugeführten Signalpegels B1 über die Leitung
221 zu der Gatter-Inverterschaltung 226 hin geleitet wird, die die betreffende Signalwelle mit der Signalwelle G
gemäß Fig. 3b "undmäßig" verknüpft. Da die Endeinrichtung
normalerweise eine binäre "1" an ihre mit "Aufforderung zum Senden" bezeichnete Leitung abgibt, sobald sie bereit ist,
Daten auszusenden, sperrt das Komplement der an die Leitung
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abgegebenen Signalwelle die Verknüpfungsglieder 236 und hinsichtlich des Ansprechens auf den Zustand der mit"Sende
Daten" bezeichneten Leitung, und zwar solange, bis das Datenmodem 20 eine Antwort auf die Anforderung hin signalisiert
hat (d.h. den 2025-Hz-Antwortton erzeugt hat). Demgemäß vermag
der Zustand der mit "Anforderung zum Senden" bezeichneten Leitung eines der Verknüpfungsglieder 236 und 238 mit der
Rückflanke des durch die monostabile Schaltung 220 erzeugten Impulses übertragungsfähig zu steuern bzw. freizugeben. Ferner
triggert zu diesem Zeitpunkt das Verknüpfungsglied 226 die monostabile Schaltung 234, und nach einer bestimmten Verzögerungszeit
(d.h. dann, wenn ein Datenmodem 22 sich in einem Zustand befindet, um Daten für die Übertragung anzunehmen),
gibt das UND-Glied 232 an die mit "Frei zum Senden" bezeichnete Leitung eine binäre "1" ab, wodurch der Endeinrichtung
10 signalisiert wird, daß sie Daten übertragen bzw. senden kann. Hierdurch wird die Endeinrichtung in den Sendebetrieb
geführt.
Während der Zeitspanne, die auf die Erzeugung des Antworttonsignals
folgt, wenn die mit "Anforderung zum Senden" bezeichnete Leitung eine binäre "1" führt, und bevor die mit "Frei zum
Senden" bezeichnete Leitung umgeschaltet wird, so daß sie eine binäre "1" führt, gibt das Datenmodem 22 einen hohen
Signalpegel B2 ab, wodurch die Leitung 237 zur Abgabe einer binären "1" umgeschaltet wird. Hierdurch werden der quarzgesteuerte
Generator 252 und der Sägezahngenerator 351 in den Stand versetzt, Impulse mit einer Frequenz von 2400 Hz abzugeben,
die das Flipflop 327 in eine Frequenz von 1200 Hz umsetzt. Diese Frequenz entspricht der System-"Markierungs"-Frequenz.
309826/0643
Im folgenden seien die obigen Ausführungen noch näher erläutert. Die oben beschriebenen Frequenzsteuerschaltungen 253 ermöglichen
die Abgabe des ersten Impulses durch den Generator 350 und die Abgabe nachfolgender Impulse durch den quarzgesteuerten
Generator 252. Der Pegel B2 bereitet dabei insbesondere das UND-Glied 314 vor und gibt die Inverterschaltung 370b frei,
wodurch der Widerstand 390b in den Eingangskreis des Transistors 352 eingeschaltet wird. Auf diese Weise wird der Sägezahngenerator
350 in den Stand versetzt, eine Sägezahnsignalwelle
mit einer Frequenz von 2400 Hz zu erzeugen. Diese Sägezahnwelle wird zur Lieferung eines ersten Rückstellimpulses
verwendet. Danach arbeitet der quarzgesteuerte Generator 252, um das UND-Glied 314 jeweils dann übertragungsfähig zu machen,
wenn der Zähler 290 eine Zählerstellung 110 erreicht. Dadurch werden Impulse mit einer Frequenz von 2400 Hz erzeugt. Damit
schaltet der Zustand des komplementierenden Flipflops 227 zuerst auf den von dem Generator 350 gelieferten Impuls hin
um und danach auf die Impulse, die von dem quarzgesteuerten Generator 252 geliefert werden.
Die Erzeugung der Markierungsfrequenz signalisiert der Datenverarbeitungseinrichtung
12, daß die Datenübertragung begonnen wird. Dabei wird insbesondere durch die monostabile
Schaltung 234 ein nominelles 200-ms-Verzögerungsintervall eingeführt, welches ermöglicht, dai3 durch vorhergehende
Übertragungen hervorgerufene Leitungsreflexionen abklingen. Außerdem ist auf diese Weise eine Zeitspanne für die empfangenden
Datenmodem-Trägerdetektorschaltungen (nicht gezeigt) bereitgestellt, um das ankommende Signal zu ermitteln.
309826/0803
Auf die Aufnahme des mit "Frei zum Senden" bezeichneten
Signals von dem Modem 22 arbeitet die Endeinrichtung 10 in
der Weise, daß sie Zeitsteuersignale bzw. Taktsignale durch hier nicht näher dargestellte Einrichtungen für die Abgabe
von Datensignalen entsprechend der Signalwelle T zu dem Sende-Daten-Endgerät
hin erzeugt. Wenn das an das Sende-Daten-Endgerät abgegebene Signal eine "1" ist, führt dies dazu, daß der
an die Leitung 237 abgegebene Pegel B2 zu einer "1" übergeführt wird. Wenn das an das Sende-Daten-Endgerät abgegebene
Signal eine binäre "O" ist, wird der an die Leitung 239 abgegebene
Pegel B3 zu einer binären "1" übergeführt. Demgemäß spricht der Generator 251 auf das Auftreten von "1"-Signalen
auf den Leitungen 237 und 239 an, um Impulse mit Frequenzen von 1200 Hz (Markierungsfrequenz) bzw. 2200 Hz (Zwischenraumfrequenz)
zu erzeugen, wie dies durch die Signalwelle I in Fig. 3b veranschaulicht ist. Im einzelnen bereitet der Signalpegel
B2 das UND-Glied 314 vor und gibt die Inverterechaltung 37Ob frei, um den Widerstand 390b in den Eingangskreis des
Transistors 352 einzuschalten. Der Signalpegel B3 bereitet das UND-Glied 316 vor und gibt die Inverterschaltung 370c
frei, um den Widerstand 390c in den Eingangskreis des Transistors 352 einzuschalten. Diese Maflnahme^etzt den
Generator 350 in den Stand, Sägezahnsignalwellen mit Wiederholungsfrequenzen
von 2400 Hz oder 4400 Hz zu erzeugen.
Wie zuvor beschrieben, ermöglichen die Steuerschaltungen 253
dem Generator 350, den ersten Impuls auf die Zustandsänderung der Signalpegel B2 und B3 hin abzugeben. Es sei bemerkt, daß
der Zähler 290 des Generators 252 ebenfalls den ersten Impuls abgeben könnte, und zwar in dem Fall, daß der durch' die Pegel
B2 und B3 hervorgerufene Übergang mit der bestimmten ausgewählten Zählerstellung koinzidiert. In diesem Fall können beide
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Generatoren koinzidente Impulse liefern. Nach Auftreten des
ersten Impulses, und zwar im Falle des Signalpegels B2, gibt der quarzgesteuerte Generator 252 das Verknüpfungsglied 314
jeweils dann frei, wenn der Zähler 290 in eine Zählerstellung 110 gelangt. Vas den Signalpegel B3 anbelangt, so ist zu bemerken,
daß der quarzgesteuerte Generator 252 das UND-Glied 316 jeweils dann übertragungsfähig steuert, wenn der Zähler
in eine Zählerstellung 60 gelangt. Die durch die monostabile Schaltung 325 erzeugten Impulse werden durch das komplementierende
Flipflop 327 in symmetrische Rechteckwellen umgesetzt, die Frequenzen von 1200 Hz bzw. 2200 Hz besitzen.
Wenn die Endeinrichtung 10 ihre Datenübertragung zu der Verarbeitungseinrichtung
12 hin abgeschlossen hat, was normalerweise der Verarbeitungseinrichtung 12 durch die Übertragung
eines speziellen Steuerzeichens signalisiert wird (d.h. durch ein das Ende eines Textes ETX oder das Ende einer Übertragung
(EOT) anzeigendes Zeichen), wird die mit "Anforderung zum Senden" bezeichnete Leitung in einen binären "0"-Zustand
übergeführt, wodurch das Ende der Übertragung zu dem Datenmodem 22 hin signalisiert wird. Befindet sich die mit "Anforderung
zum Senden" bezeichnete Leitung in einem binären "0"-Zustand, so wird eine weitere Datenübertragung über die Verknüpfungsglieder
236 und 238 gesperrt.
Um die Möglichkeit der Erzeugung von Einschaltstööen auf
den Leitungen durch abruptes Beenden der Übertragung zu verhindern, was nämlich zur Erzeugung von Fehlern in den
durch die Datenverarbeitungseinrichtung 12 empfangenen Daten führen könnte, arbeitet das Datenmodem 22 in der Weise,
daß es eine "weiche Trägerabschaltung'1 bewirkt, wobei der Träger frequenzmäßig zu einer bestimmten Frequenz nach unten
außerhalb der Datenbandfrequenz verschoben wird, und zwar
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entsprechend einer Frequenz von 900 Hz, wie dies in Fig. 3b veranschaulicht ist. Im einzelnen ist hierzu zu bemerken,
daß dann, wenn die mit "Aufforderung zum Senden" bezeichnete Leitung eine binäre "0" führt, das Verknüpfungsglied bzw. die Schaltung 240 eine "1" abgibt, durch die die monostabile
100-ms-Schaltung 244 getriggert wird. Dies führt dazu, daß der an die Leitung 242 abgegebene Pegel B4 einen einer binären "1" entsprechenden Wert annimmt, wodurch das UND-Glied 318 vorbereitet und das Gatter 37Od veranlaßt wird, den Widerstand 39Od in den Eingangskreis des Transistors 252 einzuschalten. Der Generator 350 arbeitet dabei in der Weise, daß er eine Sägezahnsignälwelle mit einer Frequenz von 1800 Hz erzeugt. Der quarzgesteuerte Generator 252 arbeitet in der Weise, daß er Impulse mit einer Frequenz von 1800 Hz erzeugt, indem das UND-Glied 318 jeweils dann übertragungsfähig gemacht wird, wenn der Zähler 290 in eine Zählerstellung 141 gelangt.
daß dann, wenn die mit "Aufforderung zum Senden" bezeichnete Leitung eine binäre "0" führt, das Verknüpfungsglied bzw. die Schaltung 240 eine "1" abgibt, durch die die monostabile
100-ms-Schaltung 244 getriggert wird. Dies führt dazu, daß der an die Leitung 242 abgegebene Pegel B4 einen einer binären "1" entsprechenden Wert annimmt, wodurch das UND-Glied 318 vorbereitet und das Gatter 37Od veranlaßt wird, den Widerstand 39Od in den Eingangskreis des Transistors 252 einzuschalten. Der Generator 350 arbeitet dabei in der Weise, daß er eine Sägezahnsignälwelle mit einer Frequenz von 1800 Hz erzeugt. Der quarzgesteuerte Generator 252 arbeitet in der Weise, daß er Impulse mit einer Frequenz von 1800 Hz erzeugt, indem das UND-Glied 318 jeweils dann übertragungsfähig gemacht wird, wenn der Zähler 290 in eine Zählerstellung 141 gelangt.
In der oben beschriebenen Weise ermöglichen die Frequenzsteuerschaltungen
253 dem Generator 350, einen ersten Impuls zu erzeugen, und dem quarzgesteuerten Generator 252, nachfolgende
Impulse zu erzeugen. Diese Impulse werden dem
komplementierenden Flipflop 327 zugeführt, welches seinerseits eine Rechteckwelle mit einer Frequenz von 900 Hz
erzeugt. Diese Rechteckwelle dauert während der Zeitspanne an, die der Impulsbreite des durch die monostabile Schaltung 244 erzeugten Impulses (d.h. 100 ms) entspricht.
komplementierenden Flipflop 327 zugeführt, welches seinerseits eine Rechteckwelle mit einer Frequenz von 900 Hz
erzeugt. Diese Rechteckwelle dauert während der Zeitspanne an, die der Impulsbreite des durch die monostabile Schaltung 244 erzeugten Impulses (d.h. 100 ms) entspricht.
Normalerweise arbeitet der Empfangsteil des Datenmodems 20 der Datenverarbeitungseinrichtung 12 in der Weise, daß er
die Frequenzverschiebung ermittelt und seine mit "Empfange Daten" bezeichnete Leitung in einem bestimmten Zustand
die Frequenzverschiebung ermittelt und seine mit "Empfange Daten" bezeichnete Leitung in einem bestimmten Zustand
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festhält (d.h. den Markierungszustand). Dadurch ist eine Übertragung beendet. Wenn von der Endgeräteinrichtung her
der Wunsch besteht, die Fernsprechleitung auszulösen, wird von dieser Einrichtung an die mit "Endgerät fertig" bezeichnete
Leitung eine binäre "O" abgegeben, durch die die Flipflops 206 und 216 in ihre binären "O"-Zustände umgeschaltet
werden. Dies bewirkt, daß die Leitungen DA und OH einen niedrigen Pegel führen, wodurch dem Datenkoppler
signalisiert wird, daß die Endeinrichtung von der Leitung zu trennen ist.
Aus der vorstehenden Beschreibung dürfte ersichtlich sein, daß durch die Erfindung ein verbesserter Frequenzumtastsender
geschaffen worden ist, der sowohl für einen Synchronbetrieb als auch für einen Asynchronbetrieb geeignet ist.
Das System ermöglicht eine synchrone Übertragung der verschiedenen Frequenzen mit hohen Geschwindigkeiten, ohne daß
eine Verzerrung zum Übergangszeitpunkt zwischen Frequenzen auftritt, und zwar trotz des Auftretens von Veränderungen in
den asynchron zugeführten externen Datensignalen. Dies bedeutet, daß der Sender verhindert, daß Änderungen in den
einen Übergang zwischen Frequenzen signalisierenden externen Datensignalen zu abrupten Änderungen in der Ausgangssignalfolge
führen, was zur Verzerrung des zu übertragenden Signals führen würde. Für eine erhöhte Genauigkeit bei mit hoher Geschwindigkeit
erfolgender Datenübertragung wird der Sender durch eine quarzgesteuerte Quelle synchronisiert.
Neben den genannten Eigenschaften weist der Sender noch als Vorteile eine einfache Konstruktion und niedrige Kosten auf,
und zwar insofern, als er die Forderung nach Bereitstellung
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von mehr als einem einzigen quarzgesteuerten Oszillator vermeidet und die Ausnutzung der gemeinsamen Verknüpfungsschaltungen für jede der erforderlichen, zu übertragenden
Frequenzen maximiert.
Abschließend sei noch bemerkt, daß ohne Abweichung vom Erfindungsgedanken
eine Vielzahl von Änderungen bei der dargestellten Ausführungsform vorgenommen werden kann. So dürfte
einzusehen sein, daß zwar gewisse Schaltungstypen, wie eine
Sägezahngeneratorschaltung angegeben worden sind, daß aber
auch andere Generatorschaltungen ebenfalls verwendet werden können.
In einigen Fällen können im übrigen gewisse Schaltungen weggelassen
werden. So können z.B. gewisse Teile der Umsetzschaltungen weggelassen werden, um den Übertragungskanal für die
Ableitung der sinusförmigen Signale aus den erzeugten Rechtecksignalen
zu benutzen.
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Claims (3)
- Patentansprücheη J Sender für die Erzeugung von Frequenzumtastsignalen für die Abgabe an einen Ubertragungskanal auf mittels einer Eingabeeinrichtung zugeführte digitale Informationssignale hin, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste quarzgesteuerte Generatoreinrichtung (252) mit einer Eingangsschaltungseinrichtung vorgesehen ist, die an der Eingabeeinrichtung und an einer Ausgangsschaltungseinrichtung angeschlossen ist, wobei diese erste Generatoreinrichtung (252) so ausgelegt ist, daß sie Ausgang^impulssignale bestimmter Wiederholungs-frequenzen an die Ausgangsschaltungseinrichtung für die Abgabe an den genannten Ubertragungskanal in Abhängigkeit von den der Eingangsschaltungseinrichtung zugeführten digitalen Informationssignalen hin zu erzeugen gestattet, daß mit der Eingabeeinrichtung eine zweite Generatoreinrichtung (251) verbunden ist, wobei diese zweite Generatoreinrichtung so ausgelegt ist, da0 sie Ausgangsimpulssignale erzeugt, deren Wiederholungsfrequenzen sich an die bestimmten Wiederholungsfrequenzen annähern, und daß mit den beiden Generatoreinrichtungen Frequenzauswahl- und Steuereinrichtungen (310) verbunden sind, die in Abhängigkeit von einer Zustandsänderung der genannten digitalen Informationssignale hin eine Frequenzverschiebung anzeigen und die erste Generatoreinrichtung (252) veranlassen, selektiv durch die zweite Generatoreinrichtung (251) erzeugte Impulssignale zu ersetzen.
- 2. Sender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerverknüpfungseinrichtung (200) vorgesehen ist, die so geschaltet ist, daß sie digitale Informationssignale von der Eingangseinrichtung her aufzunehmen vermag,daß die Steuerver-309826/0803knüpfungseinrichtung (200) Einrichtungen enthält, die eine Vielzahl von 2-Pegel-Auswahlsignalen in Abhängigkeit von den digitalen InformationsSignalen erzeugen, daß Einrichtungen vorgesehen sind, die die genannten Ausv/ahlsignale gemeinsam an die Eingangseinrichtung der ersten Generatoreinrichtung und an die zweite Generatoreinrichtung abzugeben gestatten, und daß die erste und zweite Generatoreinrichtung Ausgangsimpulssignale zu erzeugen imstande sind, deren Wiederholungsfrequenzen gemäß den Zuständen der 2-Pegel-Auswahlsignale festgelegt sind.
- 3. Sender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die die Ausgangsschaltungseinrichtung der ersten quarzgesteuerten Generatoreinrichtung (252) mit der zweiten Generatoreinrichtung (251) verbindet und die die zweite Generatoreinrichtung veranlaßt, Ausgangsimpulssignale synchron mit den von der ersten Generatoreinrichtung erzeugten Impulssignalen- zu erzeugen.4. Sender nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß mit der AusgangsSchaltungseinrichtung der ersten quarzgesteuerten Generatoreinrichtung (252) eine Frequenzteilereinrichtung (290) verbunden ist, die die genannten Ausgangsimpulssignale aufnimmt und die Rechteckimpulse zu liefern vermag, deren Wiederholungsfrequenz ein ganzzahliger Teil der Wiederholungsfrequenz des genannten Ausgangsimpulssignals ist, und daß mit der Frequenzteilereinrichtung (290) und dem genannten Übertragungskanal eine Umsetzeinrichtung (500) verbunden.ist, die in s Abhängigkeit von den Rechteckimpulsen eine Sinuswelle309826/0803erzeugt, deren Frequenz der gewählten Frequenz entspricht.5. Sender nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzteilereinrichtung (29O) eine bistabile komplementierende Einrichtung (327) aufweist, die so geschaltet ist, daß sie die Rechteckimpulse erzeugt, deren Wiederholungsfrequenz halb so groß ist wie die Wiederholungsfrequenz der genannten Ausgangsimpulssignale.6. Sender nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzeinrichtung (500) eine aktive Tiefpaßfiltereinrichtung (510) enthält, die mit der komplementierenden Einrichtung (327) verbunden ist und die aus den Rechteckimpulsen die Sinuswelle gewinnt.7. Sender zur Erzeugung von zumindest zwei Frequenzen fürauf* die Abgabe an einen Übertragungskanal auf/einer Vielzahl von Eingangsauswahlleitungen zugeführte 2-Pegel-Auswahlsigna Ie hin, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Auswahlleitungen erste Generatoreinrichtungen verbunden sind, die so ausgelegt sind, daß sie Ausgangsimpulssignale bestimmter Wiederholungsfrequenzen auf die genannten 2-Pegel-Auswahlsignale hin erzeugen, daß zweite Generatoreinrichtungen mit einer Vielzahl von Eingangsanschlüssen und einem Ausgangsanschluß vorgesehen sind, wobei die Eingangsanschlüsse an die genannten Eingangsauswahlleitungen angeschlossen sind und wobei die zweiten Generatoreinrichtungen in Abhängigkeit von jedem der 2-Pegel-Auswahlsignale hin an dem genannten Ausgangs-309826/0803- 41 - - ' ■■anschluß ein Ausgangsimpulssignal erzeugen, dessen Wiederholungsfrequenzen sich den genannten bestimmten Wiederholungsfrequenzen annähern,/aaß mit den "beiden Generatoreinrichtungen Frequenzauswahl- und Steuereinrichtungen verbunden sind, die in Abhängigkeit von Zustandsänderungen der genannten Auswahlsignale eine Verschiebung von einer zuvor ausgewählten Wiederholungsfrequenz zu einer neu ausgewählten Wiederholungsfrequenz anzeigen und die die ersten Generatoreinrichtungen veranlassen, selektiv durch sie erzeugte Signale durch von den zweiten Generatareinrichtungen erzeugte Impulssignale zu ersetzen, ■ und zwar gemäß der neu gewählten Wiederholungsfrequenz in einer solchen Weise, daß Übergangsverzerrungen der Frequenzen der Ausgangsimpulssignale während der jeweiligen Zustandsänderung der Auswahlsignale auf einen minimalen Wert herabgesetzt sind.8. Sender nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Generatoreinrichtung (252) quarzgesteuert ist und daß der Ausgangsanschluß der ersten Generatpreinrichtung (252) mit der zweiten Generatoreinrichtung (251) verbunden ist, derart, daß diese zweite Generatoreinrichtung (251) in den Stand versetzt wird, Impulssignale synchron mit den durch die erste Generatoreinrichtung (252) erzeugten Ausgangsimpulssignalen zu erzeugen.9. Sender nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Generatoreinrichtung (252) eine quarzgesteuerte Oszillatoreinrichtung (271) enthält, die so geschaltet ist, daß sie Impulse mit einer einzigen Wiederholungsfrequenz erzeugt, daß mit der Oszillatoreinrichtung (271)3Q982Ö/Q8Q3eine Binärzählereinrichtung (290) verbunden ist, die so ausgelegt ist, daß sie auf die abgegebenen Impulse hin schrittweise aufeinanderfolgende Zählerstellungen . durchläuft, daß eine Verknüpfungseinrichtung (310) |nit einer Vielzahl von Eingangsanschlüssen und einem Ausgangsanschluß vorgesehen ist, wobei jeweils ein bestimmter Eingangsanschluß der genannten Eingangsanschlüsse mit jeweils einer anderen Leitung der Auswahlleitungen verbunden ist, während die übrigen Eingangsanschlüsse jeweils mit der Zählereinrichtung (290) verbunden sind, und zwar in einer solchen Weise, daß Ausgangsanschju-iß-Impulssignale mit einer Wiederholungsfrequenz abgegeben werden, die durch diejenige Zählerstellung der Zählereinrichtung (290) bestimmt ist, welche entsprechend dem Zustand der Auswahlsignale ausgewählt ist , und daß die Verknüpfungseinrichtungen (310) mit den Frequenzauswahl- und Steuereinrichtungen verbunden und durch diese Einrichtungen auf Zustandsänderungen der genannten Auswahlsignale hin derart gesteuert sind, daß eine selektive Sperrung der Abgabe derjenigen Impulssignale an der* Ausgangsanschluß erfolgt, die von den ZählerStellungen der Zählereinrichtung (290) her gewonnen sind, und zwar zur Abgabe von ImpulsSignalen von der zweiten Generatoreinrichtung.10. Sender nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Generatoreinrichtung (352) eine Sägezahngenerator einrichtung (350) mit einer Vielzahl von Eingangsanschlüssen und einem Ausgangsanschluß aufweist, wobei die Eingangsanschlüsse mit dem Ausgangsanschluß der Verknüpfungseinrichtung^310) verbunden ist, wobei die309 826/0803Eingangsanschlüsse ferner an jeweils eine andere Auswahlleitung der Auswahlleitungen angeschlossen sind, und wobei die Sägezahngeneratoreinrichtung (350) auf ^ jedes der 2-Pegel-Auswahlsignale hin eine Sägezahnspannungswelle bestimmter Wiederholungsfrequenz erzeugt, und daß eine Komparator-Verstärkerschalteinrichtung (422) vorgesehen ist, die mit einem Eingangsanschluß direkt an . dem Ausgangsanschluß der Sägezahngeneratoreinrichtung (352) angeschlossen ist und die mit einem Ausgangsanschluß mit der Frequenzauswahl- und Steuereinrichtung (310) verbunderi ist, wobei diese Schalteinrichtung (422) auf einen bestimmten Spannungspegel der Sägezahnwelle hin eine Rechteckwelle mit einer Frequenz erzeugt, die gleich der gewählten Wiederholungsfrequenz der Sägezahnspannungswelie ist.11. Sender nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sägezahngeneratoreinrichtung (352) eine Transistor-Stromquelle mit einem Eingangskreis und einem Ausgangskreis enthält, daß eine Vielzahl von Tasteinrichtungen (370a bis 370d) vorgesehen ist, deren jede einen Eingangsanschluß und einen Ausgangsanschluß aufweist, wobei der jeweilige Eingangsanschluß mit einem bestimmten Eingangsanschluß der genannten Eingangsanschlüsse verbunden ist, und daß eine Vielzahl von Widerstandseinrichtungen (390a bis 390d) vorgesehen ist, deren jede in dem genannten Eingangskreis liegt und in Reihe mit dem Ausgangsanschluß jeweils einer der Tasteinrichtungen (37Oa bis 37Od) geschaltet ist, derart, daß durch die jeweilige Widerstandseinrichtung (39Oa bis 39Od) ein bestimmter Spannungspegel an den Eingangskreis auf die Aktivierung der in Frage kommenden Tasteinrichtung (370a bis 37Od) hin gelangt, derart, daß die Transistor-Stromquelle einen Strom3Ö9826/0S03bestimmter Größe abzugeben vermag, daß mit dem Transistor-Ausgangskreis eine Kondensator-Speichereinrichtung (393) für die Lieferung einer linearen Sägezahnspannungswelle verbunden ist, deren Wiederholungsfrequenz durch die Wahl der Tasteinrichtung und Widerstandseinrichtung entsprechend dem Zustand des 2-Pegel-Auswahlsignals bestimmt ist, und daß mit der Kondensator-Speichereinrichtung (393) eine Verstärker-Schalteinrichtung (422) verbunden ist, die auf bestimmte Spannungspegel der Spannungswelle hin einen ersten Satz von Impulssignalen an dem Ausgangsanschluß abgibt.12. Sender nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Tasteinrichtung (37Oa bis 37Od) eine Transistor-Inverterschaltung mit Basis-yEmitter- und Kollektorelektroden aufweist, daß die Basiselektrode mit dem Ausgangsanschluß für die Aufnahme des genannten Auswahlsignals verbunden ist, daß die Emitterelektrode Erdpotential führt und daß die Kollektorelektrode mit dem Ausgangsanschluß verbunden ist, und daß die Inverterschaltung so betrieben ist, daß sie auf das Auftreten eines Auswahlsignals hin die ihr zugeordnete Widerstandseinrichtung (390a bis 39Od) derart erdet, daß die Abgabe des bestimmten Spannungspegels erfolgt.13. Sender nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzauswahl- und Steuereinrichtung (310) einen Eingangsteil enthält, der eine Vielzahl von Gattereinrichtungen enthält, die mit den Eingangsauswahlleitungen und der Zählereinrichtung (290) verbunden sind und die jeweils so geschaltet sind, daß sie jeweils selektiv solche Signale der, Zählereinrichtung (290), die kennzeichnend sind für die309826/Ü803Zählerstände, mit jeweils einem anderen Auswahlsignal der Auswahlsignale zum Zwecke der Erzeugung von Impulssignalen einer bestimmten Wiederholungsfrequenz verknüpfen, daß mit dem Eingangsteil und dem Ausgangsanschluß ein Äusgangsteil (322 bis 329) verbunden ist, der selektiv Ausgangsimpulssignale abgibt und der Impulsrück- ·- Stelleinrichtungen aufweist, die mit der Zählereinrichtung (290) und mit dem genannten einen Eingangsanschluß der Sägezahngeneratoreinrichtung (352) verbunden sind, wobei die betreffenden Impulsrückstelleinrichtungen auf jedes der genannten Ausgangsimpulssignale hin die Zählereinrichtung (29O) und die Sägezahngeneratoreinrichtung (352) in einen Ausgangszustand zu führen gestatten, daß mit den Auswahlleitungen eine bistabile Steuereinrichtung (261) verbunden ist, die ein erstes Steuersignal auf ihre Umschaltung in^ einen ersten Zustand in dem Fall abzugeben vermag, daß eine Zustandsänderung bei irgendeinem der Auswahlsignale auftritt, und die ein zweites Steuersignal in dem Fall abzugeben vermag,, daß sie in einen zweiten Zustand durch die Impulsrückstelleinrichtuhg gebracht ist, daß der Ausgangsteil durch das zweite Steuersignal derart steuerbar ist, daß die Rückstelleinrichtungen einen Rückstellimpuls auf Impulssignale von der Komparator-Schalteinrichtung (420) hin erzeugen, und zwar für die Rückstellung der Zählereinrichtung (290) in den genannten Ausgangszustand, derart, daß die Wiederholungsfrequenz der Ausgangsimpulssignale, die durch die entsprechend den Ausgangssignalen bezeichneten Zählerstellungen der Zählereinrichtung (290) festgelegt sind, bestimmt ist, und daß der Ausgangsteil auf das erste Steuersignal hin die Impulsrückstelleinrichtung veranlaßt, die Zählereinrichtung (290)309826/08 0 3auf die von der zweiten Generatoreinrichtung (251) abgegebenen Impulssignale hin zurückzustellen, so daß die Periode jedes der Ausgangsirapulssignale während der Zustandsänderungen durch die zweite Generatoreinrichtung (251) innerhalb der Grenzen der zuvor ausgewählten Frequenz und der durch die Auswahlsignale neu ausgewählten Frequenz unter Herabsetzung der Übergangsverzerrung der Ausgangsimpulssignale festgesetzt ist.14. Sender nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Tasteinrichtungen des Eingangsteiles ein UND-Glied mit einer Vielzahl von Eingangsanschlüssen und einem Ausgangsanschluß aufweist, wobei die Eingangsanschlüsse so geschaltet sind, daß sie jeweils mit verschiedenen Eingangsauswahlleitungen verbunden sind und ausgewählte Ausgangssignale aufnehmen, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß das jeweilige UND-Glied ein Ausgangsimpulssignal liefert, dessen Frequenz der Zykluszeit der .Zählereinrichtung (290) entsprechend einer/durch die genannten Auswahlsignale festgelegten bestimmten Zählerstellungen entspricht, daß der Ausgangsteil eine Vielzahl von UND-Gliedern enthält, deren jedes zwei Eingangsanschlüsse und einen Ausgangsanschluß aufweist, wobei der eine Eingangsanschluß jedes dieser UND-Glieder mit jeweils einem anderen Ausgangsanschluß der eingangsseitigen UND-Glieder verbunden ist, und wobei der jeweils andere Eingangsanschluß dieser zu dem Ausgangsteil gehörenden UND-Glieder mit der bistabilen Steuereinrichtung (261) verbunden ist und das erste Steuersignal aufnimmt, daß ein Eingangsanschluß eines der Vielzahl von UND-Gliedern mit dem Ausgangsanschluß der Sägezahngeneratoreinrichturig (350;352)309826/Ü803verbunden ist, während der andere Eingangsanschluß dieses UND-Gliedes mit der bistabilen Steuereinrichtung (261) verbunden ist und von dieser das zweite Steuersignal aufnimmt, und daß der Ausgangsteil so geschaltet ist, daß er selektiv Ausgangsimpulssignale über jeweils eines der Vielzahl von UND-Gliedern von einem ausgewählten UND-Glied der genannten Vielzahl von UND-Gliedern leitet, und zwar gemäß dem Zustand des ersten und zweiten Steuersignals.15. Sender nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß mit der Impulsrückstelleinfichtung des genannten Ausgangsteiles eine Frequenzteilereinrichtung (327) verbunden ist, die eine Ausgangs-Rechteckwelle erzeugt, deren Frequenz ein ganzzahliger Teil der Grundfrequenz des Ausgangssignals ist, und daß mit der Frequenzteilereinrichtung (327) und dem Übertragungskanal (14) eine Umsetzeinrichtung (500) verbunden ist, die auf die Rechteckwelle hin eine sinusförmige Welle mit der gewählten Frequenz liefert.16. Sender nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzteilereinrichtung (327) eine bistabile komplementierende Einrichtung (327) enthält, die so ausgelegt ist, daß sie Rechteckimpulse liefert, deren Wiederholungsfrequenz halb so groß ist wie die Wiederholungsfrequenz der Ausgangsimpulssignale.17. Sender nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsrückstelleinrichtung eine Impulserzeugereinrichtung (325) mit einem Eingangsanschluß und einem Ausgangsanschluß aufweist, wobei der Eingangsanschluß309826/0803_ 48 -mit den Ausgangsanschlüssen der UND-Glieder des Ausgangsteiles verbunden ist und wobei diese erste Impulserzeugereinrichtung (325) so ausgelegt ist, daß sie einen ersten Impuls auf die Vorderflanke eines von der Zählereinrichtung (290) abgegebenen Signal erzeugt, die Sägezahngeneratoreinrichtung (352) in den Ausgangszustand steuert und den Zustand der komplementierenden Einrichtung (327) umschaltet, und daß eine dritte Impulsgeneratoreinrichtung (263) vorgesehen ist, die am Ende des genannten ersten Impulses einen zweiten Impuls für die Umschaltung der bistabilen Steuereinrichtung (261) in den zweiten Zustand erzeugt.18. Sender nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und dritte Impulsgeneratoreinrichtung durch monostabile Schaltungen (325, 263) gebildet sind, die Impulse zu erzeugen imstande sind, deren Breiten wesentlich geringer gewählt sind als die Periode der Sägezahngeneratoreinrichtung (352).19. Sender zur Erzeugung von Frequenzumtastsignalen auf das Auftreten eines binären Eingangs-Informationssignales hin, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein stabiler Impulsgenerator (252) vorgesehen ist, der Impulssignale mit einer bestimmten Wiederholungsfrequenz erzeugt, daß mit diesem Generator (252) ein Zähler (290) verbunden ist, der so ausgelegt ist, dai3 er die von dem Generator (252) abgegebenen Impulssignale zählt, daß mit dem Zähler (290) selektiv betätigbare Einrichtungen (298, 299) verbunden sind, die den betrelfenden Zähler (290) in einen Ausgangszustand in dem Fall zurückzustellen gestatten, daß309826/0803in verschiedene bestimmte ZählerStellungen gelangt, derart, daß Ausgangssignale mit den entsprechenden Frequenzen der Zählerrückstellung auftreten, daß eine Generatoreinrichtung (310) vorgesehen ist, die selektiv Impulssignale mit veränderbaren Frequenzen entsprechend den Frequenzen der von dem Zähler (290) abgegebenen Ausgangssignale abzugeben imstande ist, daß ein Ausgangsanschluß vorgesehen ist, daß mit den selektiv steuerbaren Einrichtungen erste Verknüpfungseinrichtungen verbunden sind, die auf das binäre Informationssignal hin normalerweise die Ausgangssignale des Zählers (290) zu dem genannten Ausgangsanschluß hin zu leiten gestatten, daß mit den selektiv steuerbaren Einrichtungen zweite Verknüpfungseinrichtungen verbunden sind, die auf eine Zustandsänderung in dem binären Signal hin die betreffenden selektiv steuerbaren Einrichtungen veranlassen, die Frequenz der Ausgangssignale des Zählers (290) zu ändern, und daß die zweiten Verknüpfungseinrichtungen mit den ersten Verknüpfungseinrichtungen und den Generatoreinrichtungen derart verbunden sind, daß sie die ersten Verknüpfungseinrichtungen zu sperren gestatten und die Ausgangsimpulssignale der Generatoreinrichtungen an den Ausgangsanschluß auf das AuftretBn einer Zustandsänderung in dem binären Signal hin zu leiten gestatten.20. Sender zur Erzeugung von zumindest zwei Frequenzen für die Abgabe an einen Übertragungskanal auf/einer Vielzahl von Eingangsauswahlleitungen zugeführte 2-Pegel-Auswahlsignale hin, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine quarzgesteuerte Oszillatoreinrichtung (252) vorgesehen ist, die ein Ausgangssignal einer einzigen Grundfrequenz zu erzeugen vermag, daß eine309826/0803Zählereinrichtung (290) mit einer Vielzahl von in Reihe geschalteten bistabilen Einrichtungen (291 bis 297) vorgesehen ist, daß die erste bistabile Einrichtung (291) mit der Oszillatoreinrichtung (252) für die Aufnähme des genannten Ausgangssignals verbunden ist, daß jede bistabile Einrichtung (291 bis 297) derart arbeitet, daß sie ein Ausgangssignal erzeugt, dessen Frequenz sich um einen ganzzahligen Faktor von der genannten einzelnen Frequenz unterscheidet, daß eine Sägezahngeneratoreinrichtung (352, 350) mit einer Vielzahl von Eingangsanschlüssen und einem Ausgangsanschluß vorgesehen ist, wobei die Eingangsanschlüsse mit den Eingangsauswahlleitungen verbunden sind und wobei die Sägezahngeneratoreinrichtung (352) auf jedes der 2-Pegel-Slgnale hin einen ersten Satz von Impulssignalen an dem Ausgangsanschluß mit einer anderen, bestimmten Grundfrequenzen abgibt, daß eine Frequenzauswahl- und Steuereinrichtung (310) vorgesehen ist, die einen Eingangsteil mit einer Vielzahl von Gattereinrichtungen aufweist, die an die genannten Eingangsauswahlleitungen und an die Vielzahl von bistabilen Einrichtungen (291 bis 297) angeschlossen sind, daß jede Gattereinrichtung so geschaltet ist, daß sie selektiv Ausgangssignale bestimmter bistabiler Einrichtungen mit jeweils einem anderen Auswahlsignal der Auswahlsignale zum Zwecke der Erzeugung eines zweiten Satzes von Impulssignalen einer durch die Auswahlsignale bezeichneten bestimmten Grundfrequenz für die Abgabe an eine Ausgangsklemme verknüpft, daß die Frequenzauswahl- und Steuereinrichtung (310) ferner einen Ausgangsteil aufweist, der mit dem genannten Eingangsteil und dem Sägezahn-Ausgangsanschluß verbunden ist und der selektiv als Ausgangssignale jene des ersten und zweiten Satzes von Impulssignalen abgibt, daß der309826/0803Ausgangsteil eine mit der Zählereinrichtung (290) verbundene Impulsrückstelleinrichtung (325, 298, 299) enthält, die auf die genannten Ausgangssignale hin ein Rückstellsignal für die Überführung der Zählereinrichtung (290) in einen Ausgangszustand erzeugt, daß die Frequenzauswahl- und Steuereinrichtung (310) ferner eine bistabile Steuereinrichtung (261) enthält, die mit den Eingangsanschlüssen verbunden ist und die ein erstes Steuersignal in dem Fall erzeugt, daß sie auf eine Zustandsänderung in irgendeinem der 2-Pegel-Auswahlsignale hin in einen" ersten Zustand umschaltet, daß die bistabile Einrichtung (261) mit der Ausgangseinrichtung verbunden ist und ein zweites Steuersignal in dem Fall erzeugt, daß sie durch die Impulsrückstelleinrichtung in einen zweiten Zustand umgeschaltet ist, daß der Ausgangsteil durch das zweite Steuersignal veranlaßt auf die Rückstelleinrichtung derart einwirkt, daß die Zählereinrichtung (290) auf den zweiten Satz von ImpulsSignalen hin zurückgestellt wird, derart, daß die Wiederholungsfrequenz des Ausgangssignals lediglich durch die Durchlauffrequenz der Zählereinrichtung (290) festgelegt ist, welche Durchlauffrequenz gemäß dem Zustand der Eingangsauswahlsignale und des zweiten Satzes, von ImpulsSignalen bezeichnet ist, daß der Ausgangsteil auf das erste Steuersignal hin die Impulsrückstelleinrichtung veranlaßt, die Zählereinrichtung (290) auf den ersten Satz von ImpulsSignalen hin zurückzustellen, derart, daß die Periode des Ausgangssignals innerhalb der Grenzen liegt, die durch die gemäß der Zustandsänderung der genannten 2-Pegel-Auswahlsignale ausgewählten Grundfrequenzen der Sägezahngeneratoreinrichtung (3!32) festgelegt sind, und daß ein Ausgangssignal von einer geringen Dauer während der Übergangszeit zwischen09826/080322603Λ4den FrequenzverSchiebungen auftritt.21. Sender nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Sägezahngeneratoreinrichtung (352) mit der Impulsrückstelleinrichtung verbunden ist und auf die Rückstellung in einen Ausgangszustand durch die Impulsrückstelleinrichtung einen ersten Satz von Impulssignalen zu erzeugen imstande ist, und zwar synchron mit dem zweiten Satz von durch die Zählereinrichtung (290) erzeugten Impulssignalen.22. Sender nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daßmit dem Ausgangsteil eine Frequenzteilereinrichtung (327) verbunden ist, die das genannte Ausgangssignal aufnimmt und die eine Ausgangs-Rechteckwelle zu erzeugen imstande ist, deren Frequenz einem ganzzahligen Teil der Grundfrequenz des Ausgangssignals entspricht, und daß mit der Frequenzteilereinrichtung (327) und dem Übertragungskanal (14) eine Umsetzeinrichtung (500) verbunden ist, die auf die Rechteckwelle hin eine sinusförmige Welle mit der gewählten Frequenz abgibt.23. Sender nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daßdie Umsetzeinrichtung (500) eine mit der komplementierenden Einrichtung (327) verbundene aktive Tiefpaßfiltereinrichtung (510) enthält, welche eine Diskriminierung sämtlicher Frequenzen bewirkt, die höher sind als die höchste zu übertragende Senderfrequenz.309826/080324. Sender nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die komplementierende Einrichtung (327) ein Flipflop vom D-Typ enthält, das so geschaltet ist, daß es eine Komplementierungsfunktion ausführt.25. Sender nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Gattereinrichtungen des Eingangsteiles jeweils ein UND-Glied mit einer Vielzahl von Eingangsanschlüssen und einem Ausgangsanschluß aufweisen, daß die Eingangsanschlüsse so geschaltet sind, daß sie jeweils mit einer anderen Eingangsauswahlleitung der Eingangsauswahlleitungen verbunden sind und jeweils ausgewählte Ausgangssignale aufnehmen, wobei das jeweilige UND-Glied ein Ausgangsimpulssignal zu erzeugen imstande ist, dessen Frequenz der Zykluszeit der Zählereinrichtung (290) entspricht, und zwar gemäß einer bestimmten, durch die Ausgangssignale festgelegten Zählerstellung, daß der Ausgangsteil eine Vielzahl von UND-Gliedern umfaßt, deren jedes zwei Eingangsanschlüsse und einen Ausgangsanschluß aufweist, daß der eine Eingangsanschluß dieser UND-Glieder jeweils mit einem anderen Ausgangsanschluß der UND-Glieder des Eingangsteiles verbunden ist, daß der jeweils andere Eingangsanschluß der betreffenden UND-Glieder mit der bistabilen Steuereinrichtung (261) verbunden ist und von dieser ein erstes Steuersignal erhält, daß ein Eingangsanschluß eines der zwei Eingangsanschlüsse aufweisenden UND-Glieder mit dem Ausgangsanschluß der Sägezahngeneratoreinrichtung (352, 350) verbunden ist, während der andere Eingangsanschluß dieses UND-Gatters mit der bistabilen Steuereinrichtung (261) verbunden ist und von dieser ein zweites Steuersignal erhält, und daß der Aus-309826/0803gangsteil so ausgelegt ist, daß er selektiv Ausgangsiinpulssignale über eines der Vielzahl von UWp-Gliedern von einem ausgewählten UND-Glied der eingangsseitigen UND-Glieder leitet, wobei das genannte eine UND-Glied aus der Vielzahl von UND-Gliedern gemäß dem Zustand der ersten und zweiten Steuersignale ausgewählt ist.26. Sender nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die bistabile Steuereinrichtung (261) ein Flipflop mit einem Setzeingang (S) und einem Rückstelleingang (R) enthält, daß eine erste Impulserzeugereinr'ichtung (259) mit einem Eingangsanschluß und einem Ausgangsanschluß vorgesehen ist, wobei der Eingangsanschluß mit den Eingangsauswahlleitungen verbunden ist und wobei der Ausgangsanschluß mit dem Setzeingang (S) des Flipflops (261) verbunden ist, daß eine zweite Impulserzeugereinrichtung (269) mit einem Eingangsanschluß und einem Ausgangsanschluß vorgesehen ist, wobei dieser Eingangsanschluß mit den Eingangsauswahlleitungen verbunden ist und wobei dieser Ausgangsanschluß mit dem Setzeingang (S) des Flipflops (261) verbunden ist, daß eine dritte Impulserzeugereinrichtung (263) mit einem Eingangsanschluß und einem Ausgangsanschluß vorgesehen ist, wobei dieser Eingangsanschluß mit der Impulsrückstelleinrichtung (325) verbunden ist und wobei dieser Ausgangsanschluß mit dem Rückstel^eingang (R) des Flipflops (261) verbunden ist, daß die erste Impulserzeugereinrichtung (259) und die zweite Impulserzeugereinrichtung (269) auf positive oder negative Signalsprünge der 2-Pegel-Auswahlsignale hin einen Ausgangsimpuls für die Umschaltung des Flipflops (261) in den ersten Zustand zu erzeugen vermögen und daß die dritte309826/0803Impulserzeugereinrichtung (263) auf das Rückstellsignal von der Impulsrückstelleinrichtung (325) hin das Flipflop (261) in den zweiten Zustand umzuschalten gestattet.27. Sender nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Sägezahngeneratoreinrichtung. (350) eine Transistor-Stromquelle (352) mit einem Eingangskreis und einem Ausgangskreis enthält, daß eine Vielzahl von Gattereinrichtungen (370a bis 3'/Od) mit jeweils einem Eingangsanschluß und einem Ausgangsanschluß -vorgesehen ist, wobei der jeweilige Eingangsanschluß mit jeweils einem bestimmten Eingangsanschluß der Eingangsanschlüsse verbunden ist, daß eine Vielzahl von Widerstandseinrichtungen (390a bis 39Od) vorgesehen ist, die in dem Eingangskreis in Reihe mit dem Ausgangsanschluß jeweils einer der Gattereinrichtungen (370a bis 37Od) liegen und die jeweils so angeordnet sind, daß sie einen bestimmten Spannungspegel an . den Eingangskreis auf die Aktivierung der betreffenden Gattereinrichtung hin abgeben, derart, daß die Transistor-Stromquelle (352) veranlaßt wird, einen Strom bestimmter Größe abzugeben, daß mit dem Transistor-Ausgangskreis eine Kondensator-Speichereinrichtung (393) für die Erzeugung einer linearen Sägezahnspannung swell e verbunden ist, deren Wieöerholungsfrequenz durch die Wahl der Gattereinrichtung und Widerstandseinrichtung gemäß dem Zustand der 2-Pegel-Auswahlsignale . festgelegt ist, und daß mit der Kondensator-Speichereinrichtung (393) eine Verstärker-Schalteinrichtung (422) verbunden ist, die auf die bestimmten Spannungspegel der SpannungBwelle hin ,einen ersten Satz von ImpulsSignalen an dem Ausgangsanschluß erzeugt.309826/080328. Sender nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Gattereinrichtungen (37Oa bis 37Od) jeweils eine Transistor-Inverterschaltung mit Basis-, Emitter- und Kollektorelektroden enthalten, daß die Basiselektrode mit dem üingangsanschluß für die Aufnahme eines Auswahlsignals verbunden ist, daß die Emitterelektrode geerdet ist und daß die Kollektorelektrode mit dem Ausgangsanschluß verbunden ist, wobei diese Inverterschaltung auf das Auswahlsignal hin die zugehörige Widerstandseinrichtung (390a bis 39Od) derart mit Erde verbindet, daß die Abgabe des bestimmten Spannungspegels erfolgt.29. Sender nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsrückstelleinrichtung (325) eine Impulserzeugereinrichtung (325) mit einem Eingangsanschluß und einem Ausgangsanschluß enthält, daß der betreffende Eingangsanschluß mit den Ausgangsanschlüssen der UND-Glieder des genannten Ausgangsteiles verbunden ist, daß die erste Impulserzeugereinrichtung (325) so geschaltet ist, daß sie auf die Vorderflanke eines von der Zählereinrichtung (290) abgegebenen Signals hin einen ersten Impuls erzeugt, die Sägezahngeneratoreinrichtung (352) in den Ausgangszustand bringt und den Zustand der komplementierenden Einrichtung (327) umschaltet, und daß eine dritte Impulserzeugereinrichtung (263) vorgesehen ist, die am Ende des ersten Impulses einen zweiten Impuls erzeugt, durch den das Flipflop (261) in den zweiten Zustand umgeschaltet wird.309826/080330. Sender nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daßdie erste und dritte Impulserzeugereinrichtung (325, 263) durch monostabile Schaltungen gebildet sind, die Impulse zu erzeugen imstande sind, deren Breiten wesentlich geringer gewählt sind als der Periode der durch die rSägezahngeneratoreinrichtung (352) erzeugten Signalwellen entspricht,31. Datenmodem für die Übertragung von Frequenzumtastsignalen über einen Übertragungskanal in Abhängigkeit von von einer Eingabeeinrichtung her zugeführten binären Informationssignalen, insbesondere unter Verwendung eines Senders nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Eingabeeinrichtung (10) eine Steuerverknüpfungseinrichtung (200) verbunden ist, die in Abhängigkeit von den binären InformationsSignalen zumindest erste und zweite 2-Pegel-Auswahlsignale erzeugt, daß eine erste Generatoreinrichtung (252) vorgesehen ist, die eine quarzgesteuerte Oszillatoreinrichtung (271) für die Erzeugung von Impulsen mit einer bestimmten Wiederholungsfrequenz enthält, daß eine Frequenzteilereinrichtung (290) mit einer Vielzahl von in Reihe geschalteten bistabilen Einrichtungen (291 bis 297) vorgesehen ist, daß eine erste bistabile Einrichtung (291) mit der Oszillatoreinrichtung (271) für die Aufnahme der Impulse verbunden ist, daß eine Verknüpfungsgatter- und Steuereinrichtung (310) mit einer Vielzahl von Eingangsanschlüssen vorgesehen ist, die so geschaltet sind, daß sie jeweils ein anderes Auswahlsignal der Auswahlsignale aufnehmen.und die jeweils mit bestimmten bistabilen Einrichtungen der genannten bistabilen Einrichtungen (291 bis 297) für die Aufnahme von Impulssignalen verbunden sind, Vielehe kennzeichnend3 09 8 2 6 /0803sind für unterschiedliche, bestimmte Zählersteilungen, daß der Ausgangsanschluß der genannten Verknüpfungsgatter- und Steuereinrichtung (310) mit jeder der bistabilen Einrichtungen (29'1 bis 297) der Frequenz teuere inrichtung (290) verbunden ist, daß die Verknüpfungsgatter- und steuereinrichtung (j'IO) gemäß den Aus wahl signal en derart steuerbar ist, daß sie Impulssignale, die kennzeichnend sind für jeweils eine Zählers tellung der bestimmten Zahlüi'stölliingen.zu dem Ausgangsanschluß hinieitct und die r'requenz teuere inrichtung (290) in den Stand versetzt, nachfolgende impulssignale gemäß der bestimmten Zählerstellung zu erzeugen, die einer bestimmten Wioderholungsfi'equenz entspricht, daß eine zweite Generatoreinrichtung (231) mit einer Vielzahl von -bingangsanschlüssen und e intim Ausgangsau:>chluß vorgesehen ist, v/o bei diese WLngangsanschlüsse so geschaltet sind, daß sie jeweils ein anderes Auswahlsignal der Auswahlsignale aufnehmen und wobei der Ausgangücinschlui) mit den Verknüpfung;!^ ι tiereinrichtungen vex'bunden ist, daß die zweite Generate)i. einl'ichtung durch eines der Auswalilsignale IßipuliisLgnale mit einer bestimmten Wi ede rl io Lungsfrequenz erzeugt, dia sicli an die Frequenz der· impulssignale annähert, die durch die ausgewählte Zählerstellung erzeugt wurden, und daß die Verknüpfungsgatter- und Steuereinrichtung (_jlü) durch die Auswahlsignale während einer Frequenzverschiebung von einer zuvor gewählten Fiequenz zu einer neuen Frequenz selektiv ImpulssignaLe, die durch die zweite Generatoreinrichtung erzeugt werden, an die Stelle der Impulssignale zu setzen gestattet, die durch die in Frage kommende Zählerste Llung hervorgerufen werden, und zwar in einer solchen Meinet daß die au den Ausgangsansehluß abgegebenen liiipuLssignale während Zeitspannen auftreten, die lüxut kürzer sind als die kürzere Zeitspanne der während der jfu/■ - Ii^un Fi'equenzverschiebung bezeichneten beiden Frequenzen, ■309Ü26/08Ü3i ORIGINAL
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