DE2816782C3 - Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines akustischen Rufsignales in Teilnehmerstationen von Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines akustischen Rufsignales in Teilnehmerstationen von Fernmelde-, insbesondere FernsprechanlagenInfo
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M19/00—Current supply arrangements for telephone systems
- H04M19/02—Current supply arrangements for telephone systems providing ringing current or supervisory tones, e.g. dialling tone or busy tone
- H04M19/04—Current supply arrangements for telephone systems providing ringing current or supervisory tones, e.g. dialling tone or busy tone the ringing-current being generated at the substations
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines akustischen Rufr^nals in Teilnehmerstationen
von Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, be>
denen mittels mehrerer Oszillatoren ein aus zwei unterschiedlichen Frequenzen bestehendes Signal,
dessen Frequenzen abwechselnd erzeugt werden, zur Ansteuerung eines elektroakustischen Wandlers gebildet
wird.
Eine derartige Schaltungsanordnung, d'e z. B. aus der
DE-OS 24 36 745 bekannt ist, findet dann Anwendung, wenn sich mehrere Teilnehmerstationen in einem Raum
befinden und eine deutliche Unterscheidung zwischen den Rufsignalen der einzelnen Teilnehmerstationen
gefordert wird.
Der Nachteil der bekannten Schaltungsanordnung besteht darin, daß unter anderem durch die notwendige
Verstärkung die aufzubringende Versorgungsleitung bei leitungsgespeisten Teilnehmerstationen in vielen Fällen
unerwünscht hoch ist. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schaltungsanordnung der eingangs
genannten Art so auszubilden, daß ohne großen Schaltungsaufwand eine mögichst geringe Versorgungsleistung
erforderlich ist.
Dies wird dadurch erreicht, daß der Wandler als Piezowandler ausgebildet ist und das Signal eine
Umschalteinrichtung steuert, die dem Piezowandler in ihrer einen Lage mit dem Ladepotential und in ihrer
anderen Lage mit dem Entladepotential verbindet.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung benötigt nur eine sehr geringe Versorgungsleitung. Der
Piezowandler, der eine Kapazität darstellt, wird über die Umschäiteinrichtung aufgeladen, Die Stförriaüfnahme
wird praktisch zu Null, wenn der Piezowandler aufgeladen ist. Dadurch ergibt sich eine geringe
Ruhestromaufnahme, Insgesamt zeichnet sich die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung bei einer geringen
Versorgungsleistung durch eine größtmögliche Laufstärke aus.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Umschalteinrichtung aus zwei Transistoren
besteht, von denen der erste Transistor mit dem Piezowandler in Reihe geschaltet ist und der zweite
Transistor in der Weise parallel zum Piezowandler angeordnet ist, daß sich der Piezowandler über den
zweiten Transistor entlädt, wenn der erste Transistor
gesperrt ist Eine derartige Ausgestaltung ermeglicht
einen einfachen und kostengünstigen Aufbau der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben.
Der im Ausführungsbeispiel dargestellten Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines akustischen Rufsignales
wird die Rufwechselspannung RWS über einen Vorwiderstand R 1 und eine Gleichrichterbrücke C1
zugeführt Der Kondensator Cl dient als Siebkondensator für die von der Gleichrichterbrücke G1
abgegebene Gleichspannung, über die Diode G 5 und die Widerstände R 2 und R 3 wird diese Gleichspannung
zur weiteren Siebung dem Kondensator C2 zugeführt. Am Kondensator C2 liegt die Versorgungsspannung
für die Bausteine der Schaltungsanordnung an. Als Bausteine für die vorliegende Schaltungsanordnung
werden vorzugsweise C-MOS-Bausteine verwendet. Die Zenerdiode G 6 verhindert ein zu hohes Ansteigen
der Versorgungsspannung. Die Diode G 5 dient zum Sperren der am Kondensator C2 durch den Rufwechselstrom
R WS erzeugten Gleichspannung in Richtung auf den Kondensator Ci. Dadurch wird ein langsames
Absinken des Rufsignales nach dem Abschalten der Rufwechselspannung erreicht.
Weiterhin ist der elektroakustische Piezowandler Pz
dargestellt, der in Reihe mit dem Widerstand R 7, einem veränderbaren Widerstand P2, einer Diode G 4 und
einen Transistor Ti liegt. Parallel zum Piezowandler Pz,
dem veränderbaren Widerstand Pi. jnd dem Widerstand
Rl liegt ein Transistor 72. der über den Transistor Ti und den Widerstand R8 angesteuert
wird. Die Umschalteinrichtung wird damit im wesentlichen von den beiden Transistoren 71 und Γ2 gebildet.
In der Zeichnung sind weiterhin dargestellt die drei
Multivibratoren K 1 bis K 3, sowie die Dioden G 2 und
C 3 und die Widerstände R 5 und R 6. Der Multivibrator
K 3 enthält zusätzlich einen veränderbaren Widerstand Pl.
Die Multivibratoren AC 1 bis AT 3 sind freischwingend
und liefern die Frequenzen f\ bis f3. die an den
Ausgängen der drei Multivibratoren Ki bis K 3 schematisch dargestellt sind. Für die Frequenzen /1 und
/2 werden Werte gewählt, für die die Empfindlichkeit des menschlichen Ohres möglichst groß ist.
Die beiden Multivibratoren K i und K 2 werden vom dritten Multivibrator K 3 über die Dioden G 2 und G 3
abwechselnd wirksam geschaltet. Die Frequenz Λ3 des Oszillators K 3 ist gegenüber den Frequenzen fi und f2
relativ niedrig. Mit Hilfe des veränderbaren Widerstandes Pl kann die Frequenz /'3 in bestimmten Grenzen
geändert werden.
Abhängig davon, welcher der beiden Multivibratoren Ki und K 2 wirksam geschaltet ist, wird entweder die
Frequenz /l über den Widerstand R 5 oder die Frequenz /2 über den Widerstand R 6 der Basis des
Transistors 71 zugeführt, Wodurch der Transistor Tl abwechselnd leitend bzw. nichtleitend wird, ist der
Transistor Ti leitend, d. h, niederohmig, so wird der Piezowandler Pz aufgeladen. Der Transistor 72 bleibt
gesperrt, solange der Transistor Tl leitend ist, da bei
voll aufgeladenem Piezowandler Pz die Basis des Transistors T2 auf Emitterpotential liegt. Wird der
Transistor Tl gesperrt, so wird der Transistor TI über
den Widerstand RS leitend gesteuert, und der Piezowandler Pz entlädt sich über den Transistor T2,
Auf diese Weise wird der Piezowandler Pz\m Rhythmus der Frequenz f\ oder der Frequenz /2 aufgeladen und
entladen. Der Piezowandler Pzschwingt also jeweils im
Rhythmus einer der Frequenzen f\ oder fZ Mit Hilfe des veränderbaren Widerstandes PI kann die Lautstärke
des abgegebenen Rufsignals variiert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines akustischen Rufsignals in Teilnehmerstationen von
Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, bei denen mittels mehrerer Oszillatoren ein aus zwei
unterschiedlichen Frequenzen bestehendes Signal, dessen Frequenzen abwechselnd erzeugt werden,
zur Ansteuerung eines elektroakustischen Wandlers gebildet wird, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wandler als Piezowandler (Pz) ausgebildet ist und das Signal (fi oder /2) eine Umschalteinrichtung
(Ti, 72) steuert, die den Piezowandler (Pz) in ihrer einen Lage mit dem Ladepotential (—) und in
ihrer anderen Lage mit dem Entladepotential ( + ) verbindet
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschalteinrichtung (Ti,
72) aus zsvei Transistoren (Ti, T2) besteht, von
denen der erste Transistor (T 1) mit dem Piezowandler (Pz) in Reihe geschaltet ist und der zweite
Transistor (T2) in der Weise parallel zum Piezowandler (Pz) angeordnet ist, daß sich der Piezowandler
(Pz) über den zweiten Transistor (T2) entlädt, wenn der erste Transis; or (T 1) gesperrt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782816782 DE2816782C3 (de) | 1978-04-18 | 1978-04-18 | Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines akustischen Rufsignales in Teilnehmerstationen von Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782816782 DE2816782C3 (de) | 1978-04-18 | 1978-04-18 | Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines akustischen Rufsignales in Teilnehmerstationen von Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2816782A1 DE2816782A1 (de) | 1979-10-25 |
DE2816782B2 DE2816782B2 (de) | 1980-04-30 |
DE2816782C3 true DE2816782C3 (de) | 1980-12-18 |
Family
ID=6037300
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782816782 Expired DE2816782C3 (de) | 1978-04-18 | 1978-04-18 | Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines akustischen Rufsignales in Teilnehmerstationen von Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2816782C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3426915C2 (de) * | 1984-07-21 | 1987-05-14 | Telefonbau Und Normalzeit Gmbh, 6000 Frankfurt | Verfahren zur Erzeugung eines akustischen Rufsignals |
-
1978
- 1978-04-18 DE DE19782816782 patent/DE2816782C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2816782B2 (de) | 1980-04-30 |
DE2816782A1 (de) | 1979-10-25 |
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