DE2126172B2 - Impulsumsetzer zur Dynamikkompres sion von Deltamodulationssystemen - Google Patents

Impulsumsetzer zur Dynamikkompres sion von Deltamodulationssystemen

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DE2126172B2
DE2126172B2 DE2126172A DE2126172A DE2126172B2 DE 2126172 B2 DE2126172 B2 DE 2126172B2 DE 2126172 A DE2126172 A DE 2126172A DE 2126172 A DE2126172 A DE 2126172A DE 2126172 B2 DE2126172 B2 DE 2126172B2
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Gunnar Erik William Dipl.-Ing. Handen Sparrendahl (Schweiz)
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M3/00Conversion of analogue values to or from differential modulation
    • H03M3/02Delta modulation, i.e. one-bit differential modulation
    • H03M3/022Delta modulation, i.e. one-bit differential modulation with adaptable step size, e.g. adaptive delta modulation [ADM]

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Compression, Expansion, Code Conversion, And Decoders (AREA)
  • Digital Transmission Methods That Use Modulated Carrier Waves (AREA)
  • Electronic Switches (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Impulsumsetzer zur Dynamikkompression von Deltamodulationssystemen, insbesondere für auf digitaler Basis arbeitende Telefonanlagen, wobei der Impulsumsetzer dem jeweils in den Modulatoren und Demodulatoren vorgesehenen Integrationsglied vorgeschaltet ist und wobei der die Dynamikkompression durchführende Impulsumsetzer mit einer Zählschaltung versehen ist, welche entsprechend einem vorgegebenen Polaritätsmuster unter Berücksichtigung der zuvor eingelaufenen deltamodulierten Impulse seinen Zählzustand verändert und entsprechend dem jeweils herrschenden Zählzustand einen Steuerkreis ansteuert, welcher den Integrationswert der uem Integrationsglied zugeführten deltamodulierten Impulse in dem gewünschten Sinne verändert.
Es bestehen heutzutage weitgehende Bestrebungen, die Signalübertragung bei Telefonsystemen auf rein digitaler Basis durchzuführen, weil dadurch einerseits die Störsignalempfindlichkeit verringert wird, andererseits die Möglichkeit geschaffen wird, Telefonsysteme ebenfalls zur Übertragung von Datenimpulsen von elektronischen Rechnern und anderen Geräten zu verwenden. Dabei erscheint es einleuchtend, daß die das Analogsignal in ein Digitalsignal umsetzenden Modulatoren und die für den entgegengesetzten Vorgang verwendeten Demodulatoren zweckmäßigerweise in den einzelnen Telefonapparaten eingebaut sind, so daß bereits vom Telefonapparat aus die Signalübertragung auf digitaler Basis erfolgt. Dies wiederum macht es erforderlich, daß die zur Signalumwandlung verwendeten Modulatoren und Demodulatoren sehr preiswert aufgebaut sind.
Im Hinblick auf die Bandbreite der zur Verfügung stehenden Ubertragungskanäle erweist es sich als zweckmäßig, eine Deltamodulation zu verwenden. Bei einer Deltamodulation werden bekanntlich von dem Signal zu vorgegebenen Zeitpunkten Probenwerte entnommen, worauf anschließend darauf fest- gestellt wird, ob der entnommene Probenwert hinsichtlich seiner Amplitude zu- oder abgenommen hat bzw. gleichgeblieben ist. Je nachdem, ob eine Zu- oder Abnahme des Probenwertes im Vergleich zu
dem vorherigen Probenwert stattgefunder, hat, wird αεΐπζ^.^^ζ^ ^ Dekompression Ton
dann ein Impuls positiver oder negativer Polamat ^^S^^, ^besondere für auf di-
ausgelost. u; , °„ ί nrheitende Telefonanlasen zu schaffen,
Bei derartigen Deltamodulationssystemen bestehen gitaler Bas.s arbeiten«= yon abgestuften Wi-
die Demodulatoren im wesentlichen aus einem Inte- 5 bei ™?fem"n™„*F?™aZnrein auf digitaler
orationselied, bei welchem der momentane Speicher- derstanden die Impulsumsuzun3
wert entsprechend den einlaufenden Impulsen ent- Ba*isθ1§σρπ1·.,β wird dies dadurch erreicht, daß
sprechend erhöht oder erniedrigt wird, wodurch nach ElJndUS etne iveite Zählschaltung aufweis,
anschließender Signalglättung das ursprüngliche Ana- der Steuerkreis eine me ^ deltamodu.
logsisnal wiedergewonnen wird. Ein Modulator hin- .o welche wahrend ei^m^ommmm Zählzyklus
K2en weist im wesentlichen ein Vergleichsglied auf '^.-hT^nd ^j1 Hilfe der Ausgangssignale
welchem neben dem zugeführten Probenwertsignal durchfuhrt und daß mit H n ^1
ein Rückkopplungssignal von der Ausgangsseite zu- der beiden Zah«haUun enm ^ ^
geführt wird, welches über ein Integrationsglied ge- tung ein bezug ich seJ«r nnp
feitet worden ist. Innerhalb dieses betreffenden Inte- l5 mentanen Zustand der e ste nt ^ ^
nrationsgliedes erfolgt im wesentlichen eine Demo- giges Steuers.gnJ^ 8™ ^lierten Impuise beein-
dulation des von dem Vergleichsglied abgegebenen Durchlaßdauer der dfiltamoau
deltamodulierten Signals, welches mit dem eingangs n^^^r^ndm Erfindung wird nicht zuaeführten Analogsignal verglichen wird. Entspre- Im R^?fLn"em die impulsbreite der deltachend dem Ausgang des Vergleichs wird dann jeweils *° die Impulshohe s°nd^ ^ ^^ der wünschten ein positiver oder negativer Impuls auf der Ausgangs- ^J^J1"^ 7SnSn. «as jedoch im Hinseite abgegeben. Dies bedeutet mit anderen Worten, S^^KSn, Intedationsdieder der daß dieModulatoren im wesentlichen wie Demodu- "^11JgSS unerheblich ist, latoren ausgebildet sind, wobei allerdings bei den Modulatο«η und ^emoaiua f γ ^ Modulatoren das Integrationsglied in der Rückkopp- a5 wed es ""fS^^u^ einer derartigen Impulslunasschleife angeordnet ist. κογπγ.ι. υπ „„„ρηΓΐρΓρη Schaltelemente arbeiten Da auf der einen Seite die zu übertragenden ampli- 'aag ™*™™f™™nf^ ein de artiger Impulstudenmodulierten Signale sehr starken Amplituden- «J^Ä^ Kosten herstellbar ist. Schwankungen ausgesetzt sind, andererseits die zur ^^jS^SbUdungen der Erfindung erVerfügung stehende Bandbreite des Übertragungs- 3° /^'^^^^l^Tjnteranspruche 2 bis 4. kanabbefchränkt ist, erweist es sich als wünschens- getaisd« ^^oSdulato^Aufbau, z. B. wert, auf der Modulationsseite eine Dynamikkom Um einen Μο« ue d j einem oression vorzunehmen, welcher jedoch auf der De- m einemn™e °nappa ^ Zur Venve ^ modulationsseite in entsprechender Seite wteder korn- ^™d™^*S?Z Demodulatorteil ent-
11^SiSg bereits bekannt (s schwedische h^n^-SA
Patentschrift 203 323), den in den Modulatoren und J^f ^ J1 Inisprechend der Erfindung ist
Demodulatoren vorgesehenen Integrationsgliedern je- D.emo^la^u nXU d° bestimmte Teile d,m Modu-
weils einen Impulsumsetzer vorzuschalten, m wel- dj^m^t g^ÄtSÄSSam ^d. ehern eine oerartige Dynamikkompression vorgenom- 4o '^™™ » mit Hilfe eines Tasten-
men wird. Ein derartiger bekannter Impulsumsetzer Ehe ^f ^e^hensigna g ^ .^^
weist eine Zählschaltung auf, welche tntsprechend ^.^,^'^J^e^bande's mit analogen Signa-
einem vorgegebenen Polaritätemuster unter Berück- halb des SP^»^™kann durch Sprechströme
sichtigung der zuvor eingelaufenen deltamoduherten 1^" ^X ^ g verhältnismäßig teuer. In
Impulse seinen Zählzustand verändert. Entsprechend 45 gestört werden ma ι Modulator-
dem jeweils herrschenden Zählzustand der Zählschal- S^^^^'e^pSSenTSer Erfindung
tung wird dann ein Steuerkreis so angesteuert, daß die Df™at°r erXn b7ür άξ Kennzeichensignalgabe
von dem Impulsumsetzer abgegebenen Impulse ent- aufweist ^;m^r lsmuster ver%Vendet, wodurch
sprechend der gewünschten Dynamikkompressjon ^sondere bignalimpuismus
eine verschiedene Impulshöhe aufweisen. Die ampli- 50 die obigen ^^Υ^^^^γ Bezugnahme
tudenmäßig derart veränderten deltamodulierten Im- J^^^ S eriäufert werden. \n der
pulse werden dann dem nachgeschalteten Integrations- auf die Zeichnung nanci
glied zugeführt, in welchem entsprechend der Im- Z^™U^%lockschuibM der Hauptteile, welche
pulshöhe eine dementsprechend unterschiedliche Ver- F^ fr B odcschai m .^.^ DemQ_ änderung des Speicherzustandes erwirkt wird. 55 sowohl in einein ^1"""1* enthalten sind
Um mit HilfePeines derartigen Impulsumsetzers Im- dulator ^«ft« Zählschal.
pulse verschiedener Impulshöhe erzeugen zu können, Fig. 2 em «'0C^sc"a'tDI'
müssen notgedrungenermaßen eine Reihe von gegen- tunS der ^f^f^hlschaltung CCl der Schalt-
einander abgestuften Widerständen vorgesehen sein, Fig. 3 die zweite z-anisuicmu h
welche jedoch sowohl auf der Modulationsseite wie 6o anordnung. Schaltung LG
auf der Demodulationsseite sehr genau aneinander Fig. 4 ein üeispiei emci ιυΒ
angepaßt werden müssen damit keine ungewünschten in ^ Scha tanordnung Teiefon_
Verzerrungen auftreten. Es zeigt sich jedoch, daß die F ι g..5 e « ;™aPs Modulator.Demodulator-Auf-
Herstellung derartiger abgestufter und einjustierter apparat, weintlPpT, aufweist und
Widerstände relativ teuer ist, so daß ein derartiger 65 ^»^^ÄtSweStel-
Impulsumsetzer für den Einbau in Telefonapparaten F,j^me ^f^^^^ätapparat ver-
nicht besonders geeignet ist. lensigndifcciuv.
Im Hinblick auf d^sen Stand der Technik ist es wendet wird.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, welches die Hauptteile zeigt, die sowohl in einem Modulator als auch in einem Demodulator nach der Erfindung enthalten sind. Die dcliamodulicrte Impulsfolge wird über einen ersten Eingang /1 der Anordnung einer ersten Zählschaltung CCl zugeführt, in welcher die augenblickliche Polarität (4- oder —) der dcltamodulicrten Impulse und weiter ein Stellenwert (entsprechend dem Beispiel eine Stelle zwischen 0 und 7) registriert werden. Der Stellenwert hängt von dem vorhergehenden Impulsmuster in der deltamodulierten Impulsfolge ab, wie es im einzelnen im Zusammenhang mit F i g. 2 erläutert werden wird. Die Registrierungen der Polarität und des Stellenwertes bleiben während einer Periode zwischen zwei Signalimpulsen unverändert und erscheinen an den Ausgängen der Zählschaltung auf eine solche Weise, daß einer der Ausgänge t/1 als Stromquelle mit konstanter Stromstärke I„, und mit einer Richtung arbeitet, welche von der augenblicklichen Impulspolarität abhängt, und daß acht weitere Ausgänge U2 jeweils einem der Stellenwerte 0 bis 7 entsprechen.
Eine zweite Zählschaltung CC 2. welche im einzelnen in F i g. 3 beschrieben ist und welcher über einen zweiten Eingang /2 der Anordnung die Perioden zwischen zwei Signalimpulsen definierende Probeimpulse zugeführt werden, führt während einer Impulsperiode einen Zählzyklus durch, welcher in eine Anzahl von Zeiteinheiten unterteilt ist, und aktiviert verschiedene Ausgänge t/3, i/4 entsprechend ihrer Zählposition. Diese Ausgänge können miteinander verknüpft werden, um ein Signal während einer gewünschten Zahl von Zeiteinheiten zu bilden, wie es im Zusammenhang mit F i g. 4 erläutert werden wird.
Die Ausgänge der zweiten Zählschaltung und die Ausgänge der ersten Zählschaltung, welche den bestimmten Stellenwerten entsprechen, sind mit einer logischen Schaltung LC verbunden, von welcher eine Ausführungsform in F i g. 4 gezeigt ist. Die Funktion dieser logischen Schaltung besteht darin, daß sie entsprechend einem bestimmten Code jedem Stellenwert in der ersten Zählschaltung eine bestimmte Zeitperiode zuordnet, welche aus einer bestimmten Anzahl von Zeiteinheiten besteht, so daß ein Ausgang i/5 der logischen Schaltung während Zeitperioden t,pm. aktiviert wird, welche von dem vorhergehenden Impulsmuster in der deltamodulierten Impulsfolge abhängen.
Der Ausgang t/l der ersten Zählschaltung, welcher als Stromquelle arbeitet, und der Ausgang t/5 der logischen Schaltung sind mit einem Gatter G in Form eines Undgatters verbunden, dessen Ausgang mit einer integrierenden Schaltung IC verbunden ist Auf diese Weise wird der integrierenden Schaltung das Stromzeitprodukt /fp) · tipm) zugeführt, um auf an sich bekannte Weise ein synthetisches Signal aufzubauen.
Fig. 2 zeigt im einzelnen die erste Zählschaltung, welche eine Undschaltung Al und eine Exklusiv-Oderschaltung EOR1 aufweist Die deltamodulierte Impulsfolge wird durch den Eingang /1 je einem Eingang dieser beiden Schaltungen zugeführt Weiche von den beiden Schaltungen aktiviert werden wird, hängt von dem Zustand einer bistabilen Flipflopschaltung FFl ab, welche einen ersten zustandanzeigenden Ausgang 1/7 hat, der mit einem zweiten Eingang der Undschaltung und weiter mit der Exklustv-Oderschaltung verbunden ist Wenn der augenblickliche deltamodulierte Impuls eine Polarität hat, wel che dem Zustand der Flipflopschaltung entspricht, wird die Undschallung aktiviert. Wenn andererseits die Polarität des augenblicklichen Impulses nicht dem Zustand der Flipflopschaltung entspricht, wird die Exklusiv-Oderschaltung aktiviert. Der Steuercingang der Flipflopschaltung ist mit dem Ausgang der Exklusiv-Oderschaltung verbunden, so daß die Flipflopschaltung immer die augenblickliche Impulspolarität registriert und über einen zweiten Stromvcrsorgungsausgang, welchen der Ausgang L/l der Zählschaltung darstellt, einen konstanten Strom/,,,, mit einer Richtung abhängig von der registrierten Polarität zur Verfügung stellen kann.
Die erste Zählschaltung weist weiter eine Znhlkette Kl auf, von welcher ein erster Eingang mit dem Ausgang der Undschaltung und ein zweiter F.ingang mit dem Ausgang der Exklusiv-Oderschaltung verbunden ist. Die Zählkette arbeitet so, daß sie vorwärts schaltet, wenn sie einen Impuls von der Undschaltung
ao erhält, d. h., wenn der augenblickliche Impuls die gleiche Polarität wie der vorherige hat, und rückwärts schaltet, wenn sie einen Impuls von der Exklusiv-Oderschaltung erhält, d. h., wenn der augenblickliche Impuls die umgekehrte Polarität gegenüber dem vorhergehenden hat. Die Zählkette ist nicht zyklisch ausgelegt, d. h., sie bleibt bei ihrem höchsten Stellenwert stehen, selbst wenn sie einen neuen Impuls von der Undschaltung erhalten sollte, und sie bleibt bei ihrem niedrigsten Stellenwert stehen, selbst wenn sie einen neuen Impuls von der Exklusiv-Oderschaltung erhalten sollte. Auf diese Weise registriert die Zählkette einen Siciicuwcii (/.. B. O bis 7, wenn ein Zähler mit drei Bits verwendet wird) abhängig von dem vorhergehenden Impulsmuster. Die Ausgänge der Zählkette entsprechen den acht weiteren Ausgängen Ul in der ersten Zählschaltung, wobei jeder Ausgang einem der Stellenwerte O bis 7 entspricht.
F i g. 3 zeigt ausführlicher die Anordnung der zweiten Zählschaltung. Drei Undschaltungen A2, A3, A4 sind mit jeweils einem ersten Eingang mit einem Impulsgenerator PG mit der Impulsfrequenz /Ä verbunden. Der zweite Eingang der Undschaltung A 2 stellt den Eingang /2 der zweiten Zählschaltung dar, welcher von der deltamodulierten Impulsfolge erhaltene Probenimpulse mit der Frequenz /s zugeführt werden. Der Ausgang der Undschaltung A2 ist mit einem Eins setzenden Eingang einer bistabilen Flipflopschaltung FF2 verbunden. Der Null setzende Eingang der Flipflopschaltung ist mit dem A- sgang der Undschaltung A 3 verbunden, von welcher der zweite Eingang mit einem Ausgang einer Zählkette K 2 mit zyklischem Aufbau verbunden ist. Dieser Ausgang wird beim Null-Setzen der Zählkette mit zyklischem Aufbau aktiviert.
Auf diese Weise löst das Null-Setzen der Zählkette auch das Null-Setzen der Flipflopschaltung aus. Die Undschaltung A 4 ist mit ihrem zweiten Eingang mit dem Ausgang der bistabilen Flipflopschaltung und mit ihrem Ausgang mit dem Eingang der Zählkette K 2 verbunden, so daß jeder Probenimpuls über die Flipflopschaltung den Beginn eines Zählzyklus auslöst, währenddessen die Zählkette durch jeden Impuls von dem Impulsgenerator um einen Schritt weitergeschaltet wird. Die Impulse von dem Impulsgenerator müssen nicht mit den Probenimpulsen synchronisiert sein. Es wird nur vorausgesetzt, daß die Zählkette mit Sicherheit einen Zählzyklus innerhalb einer Impulsperiode der Probenfrequenz beendet Wenn
<o
\r μ
ζ. B. ein Zähler mit vier Bits verwendet wird, ist Der Zweck des Impulsgenerators besteht darin, die diese Bedingung für /„> 16/,erfüllt. über einen Eingang /3' des Telefonapparates zuge-Dic Ausgang?. 1/3 der Bits von der Zählkette Kl führten Impulse zu bilden und die regenerierte stellen zusammen mit dem Ausgang U4 von der Flip- Impulsfolge von einem ersten Ausgang zu einem Einflopschaltung /·Τ2 die Ausgänge der zweiten Zähl- 5 gang / Γ des Demodulators zu führen. Weiter erzeugt schaltung CC 2 dar, welche in Kombination mit den der Impulsgenerator Probenimpulse mit den Frequen-Aus^ungen Ul der ersten Zählschaltung CCl je- zen /s und führt diese von einem zweiten Ausgang zu weils einem bestimmten Stellenwert entsprechen und den Eingängen IT und 12" des Demodulators- und die Möglichkeit ergeben, in der logischen Schaltung Modulatorteils.
LC Zeitperioden zu bilden, die aus bestimmten An- io Der Modulatorteil umfaßt außer den in Fig. 1 ge-
zahlen von Zeiteinheiten entsprechend einem ge- zeigten Hauptteilen FA ein Mikrofon M, einen Diffe-
wünschten Quantisierungscode bestehen, z. B. renzverstärker 1 und ein Undgatter Al zur Erzeu-
Stellenwert in der ersten 8unB der deltamodulierten Impulsfolge in an sich be-
Zählschaltung 0 12 3 4 5 6 7 k Ä annter Vff™· Wenn von den Hauptteilen FA der
B 15 Ausgang t/5 des logischen Kreises LC mit dem Gat-
Quantisierungsschrittc
(Anzahl der Zeitein-
tcr G über einen Gabelkontakt KK des Telefonapparates, wie in F i g. 5 angedeutet, verbunden ist, läßt
heften) 112348 12 16 sich die Markierung der Position des Gabelkontakts
immer im Austausch erreichen. Ein Telcfonapparat
Eine logische Schaltung entsprechend F i g. 4 » mit aufgelegtem Hörer, d. h. ein offener Gabelkontakt,
bringt diesen Quantisicrungscode zur Wirkung. In ergibt Impulse von nur einer Polarität. Wenn an-
dieser Ausführungsform hat die logische Schaltung dererseits der Hörer abgehoben ist, d. h., wenn der
13 Eingänge, von welchen acht mit den jeweils einem Gabelkontakt geschlossen ist, treten am Ausgang
bestimmten Stellenwert 0 bis 7 entsprechenden Aus- t/8 des Telefonapparats Impulse wechselnder PoIa-
gängen der Zählschaltung und fünf mit den Ausgän- 95 rität auf.
gen der zweiten Zählschaltung verbunden sind. Die Der Demodulatorteil umfaßt außer den in F i g. 1 logische Schaltung weist sieben Undschaltungen gezeigten Hauptteilen SA eine Hörkapsel HD, welche AVi. A 2/2. A 3/3, A 4/4, A 5/8, A 6/12, A 7/16 als mit einem Ausgang 1/6 der Hauptteile SA verbunden Hauptundschakungen mit einem gemeinsamen Aus- ist. Es ist nicht notwendig, daß sowohl der Modulagang auf, welcher den Ausgang t/5 der logischen 30 tor- als auch der Demodulatorteil eine zweite Zahl-Schaltung darstellt. Die ündschaliung A 1/1 ist mit schaltung CC2 aufweisen, was eine wesentliche Vcrihrem Eingang sowohl mit dem Nullausgang als auch einfachung für den Telefonapparat bedeutet. Diese mit dem Einsausgang der ersten Zählschaltung ver- Möglichkeit der Vereinfachung ist in F i g. 5 nicht gebunden, und die übrigen sechs Hauptundschaltungen zeigt.
sind mit ihrem Eingang jeweils mit einem einem be- 35 Der Signalteil umfaßt einen Tastensatz ST mit z. B.
stimmten Stellenwert 2 bis 7 entsprechenden Ausgang zwölf Tasten und eine logische Schaltung SLC mit
der ersten Zählschaltung verbunden. Die übrigen Ein- einer Anzahl Oder- und Undschaltungen. F i g. 6 zeigt
gänge der sieben Hauptundschaltungen sind mit den einen möglichen Aufbau des Signalteils bei dem TeIe-
entsprechenden Ausgängen der zweiten Zählschal- fonapparat nach Fig. 5. Die Eingänge der logischen
tung verbunden, so daß die Aktivierungszeitperioden 40 Schaltung SLC werden durch den Tastensatz durch
dem Quantisierungscode folgen. In der Undschaltung die Ausgänge Ul der Zählkette Kl des Demodula-
A 6/12 wird dies über eine Oderschaltung OR 1 und torteils, welche einen Stellenwert von 0 bis 7 regi-
in der Undschaltung A 3/3 über zwei Undschaltungen striert, und durch den zustandanzeigenden Ausgang
AS, A 6 und eine Exklusiv-Oderschaltung EOR1 er- Ul der Flipflopschaltung FFl des Demodulatorteiis
reicht. 45 aktiviert. Die für die Signalabgabe verwendeten Aus-
F i g. 5 zeigt ein Prinzipschaltbild eines digitalen gänge sind in dem Demodulatorteil in F i g. 5 ange-
Telefonapparates, in welchem ein Modulator-Demo- deutet und in F i g. 6 zu finden.
dulator-Aufbau entsprechend der Erfindung verwen- Beim Signalgeben überträgt das Vermittleramt eine
det wird. Der Telefonapparat umfaßt einen Impuls- Signalimpulsfolge, deren Impulse die Zählkette K1 in
regenerator PjRG, einen Modulatorteil T, einen De- 50 dem Demodulatorteil periodisch hoch und nieder
modulatorteil R und einen Signalteil 5. schalten:
Signalimpulsfolge (in FFl) 0 1 1 1 1 1 1 1 1 0 1 0 1 0 1 0 1 1
1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
Stellenwert in der ersten Zählschaltung 001234567654321001
Sowohl der Ausgang der logischen Schaltung in Tabelle 1 übertragen. Weder die empfangene Signaldem Signalteil als auch der Ausgang des Modulator- impulsfolge noch das übertragene periodische teils stellen den Ausgang t/8 des Telefonapparates 60 Impulsmuster nach Tabelle 1 ergeben hörbare Fredar, und auf diese Weise wird bei Betätigung jeder quenzen oder können durch die Sprecblrequenzen geTaste ein periodisches Impulsmuster entsprechend stört werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
309540/445

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Impulsumsetzer zur Dynamikkompression vcn Deltamodulationssystemen, insbesondere für ajf digitaler Basis arbeitende Telefonunlagen, wobei der Impulsumsetzer dem jeweils in den Modulatoren und Demodulatoren vorgesehenen Integrationsglied vorgeschaltet ist und wobei der die Dynamikkompression durchführende Impulsumsetzer mit einer Zählschaltung versehen ist, welche entsprechend einem vorgegebenen Polaritätsmuster unter Berücksichtigung der zuvor eingelaufenen deltamodulierten Impulse seinen Zählzustand verändert und entsprechend dem jeweils herrschenden Zählzustand einen Steuerkreis ansteuert, welcher den Integrationswert der dem Integrationsglied zugeführten deltamodulierten Impulse in dem gewünschten Sinne verändert, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkreis eine zweite Zählschaltung (CC 2) aufweist, welche während einer Impulsperiode der deltamodulierten Impulse einen vollkommenen Zählzyklus durchführt, und daß mit Hilfe der Ausgangssignale der beiden Zählschaltungen (CCl, CC 2) in einer logischen Schaltung (LC) ein bezüglich seiner Impulslänge von dem momentanen Zählzustand der ersten Zählschaltung (CCl) abhängiges Steuersignal gebildet ist, mit welchem ein die Durchlaßdauer der deltamodulierten Impulse beeinflussendes Gatter (G) gesteuert ist (F i g. 1).
2. Impulsumsetzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Zählschaltung (CCl) zwei logische Elemente (A 1, EOR 1) aufweist, deren ersten Eingängen die deltamodulierte Impulsfolge zugeführt ist, während die zweiten Eingänge mit dem ersten Ausgang (177) einer ausgangsseitig mit dem Gatter (G) verbundenen bistabilen Flipflopschaltung (FFl) verbunden ist, ferner daß eine an ihren Ausgängen ein Signal entsprechend dem jeweiligen Zählzustand abgebende Zählkette (K 1) vorgesehen ist, welche bei Zuführung von Signalen des einen logischen Elementes (A 1) vorwärts zählt und nach Erreichen des höchsten Stellenwertes auf diesem Wert verbleibt, während sie bei Zufuhr eines Signals des anderen logischen Elementes (EORl) rückwärts zählt und nach Erreichen des niedrigsten Stellenwertes auf diesem Wert verbleibt (F i g. 2).
3. Impulsumsetzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Zählschaltung (CC 2) einen Ringzähler (K 2) aufweist, welcher mit Hilfe eines Impulsgenerators (PG) mit einer solchen Geschwindigkeit vorwärts geschaltet ist, daß die einzelnen Zählzyklen jeweils mit Sicherheit innerhalb der Impulsperiode der deltamodulierten Impulsfolge beendet sind, und daß der Ringzähler (K 2) eine Anzahl von mit der logischen Schaltung (LC) verbundenen Ausgängen (t/3, 1/4) aufweist, welche während der einzelnen Schritte des Ringzählers (K2) aktivierbar sind (Fig. 3).
4. Impulsumsetzer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die logische Schaltung (LC) eine Anzahl von ausgangsseitig mit dem Gatter (G) verbundenen logischen Elementen (A) aufweist, von welchen jeweils ein Eingang mit den Ausgängen (U 2) der ersten Zählschaltung (CCl) verbunden ist, während die anderen Eingänge zu wenigstens einem der Ausgänge (t/3, t/4) der zweiten Zählschaltung (CC2) führen (F i g. 4).
5. Impulsumsetzer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Zählschaltung (CC 2) gemeinsam für den Modulatorals auch den Demodulatorteil verwendet ist.
6. Impulsumsetzer nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine weitere logische Schaltung (SLC) vorgesehen ist, deren logische Elemente (A, OR) mit der Flipflopschaltung (FFl) und der Zählkette (K 1) der ersten Zählschaltung (CCl) des Demodulatorteils und einem Tastensatz (ST) verbunden sind, demzufolge vom Ausgang der logischen Schaltung (SLC) in Abhängigkeit des auf dem Tastensatz (ST) gewählten Rufstellenwertes eines von verschiedenen Impulsmustern abgebbar ist (F i g. 5 und 6).
DE2126172A 1970-06-05 1971-05-26 Impulsumsetzer zur Dynamikkompression von A modulationssystemen Expired DE2126172C3 (de)

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