DE2126172A1 - Modulator bzw. Demodulator zur Verwendung mit adaptiver Deltamodulation - Google Patents

Modulator bzw. Demodulator zur Verwendung mit adaptiver Deltamodulation

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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M3/00Conversion of analogue values to or from differential modulation
    • H03M3/02Delta modulation, i.e. one-bit differential modulation
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  • Compression, Expansion, Code Conversion, And Decoders (AREA)
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  • Electronic Switches (AREA)

Description

DR. ING. E. HOFFMANN DIPL. ING. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN
PATENTANWÄLTE
D-8000 MÖNCHEN 81 . ARABELLASTRASSE 4 . TELEFON (0811) 911087 2 1 ?fi 1
Telefonaktiebolaget L M Ericsson, Stockholm / Schweden
Modulator bzw. Demodulator zur Verwendung mit adaptiver Deltamodulation
Die Erfindung bezieht sich auf einen Modulator bzw. Demodulator zur Verwendung in einem adaptiven Deltamodulationssystem mit einer Schaltanordnung, welche eine deltamodulierte Impulsfolge aufnimmt und eine Signalimpulsfolge erzeugt, die einer integrierenden Schaltung zugeführt wird, welche die Signalimpulsfolge in ein synthetisiertes Signal umsetzt, welches bei Verwendung der Schaltanordnung in einem Demodulator zum Umsetzen in ein akustisches Signal einem elektroakustischen Umsetzer, z.B. einer Hörkapsel in einem Telefonapparat, zuge-
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führt wird, und welches bei Verwendung der Schaltanordnung in einem Modulator einem Komparator zum Vergleich mit einem analogen elektrischen Signal, das von einem akustischelektrischen Umsetzer, z.B. einem Mikrofon, in einem Telefonapparat kommt, zugeführt wird, während der Komparator eine deltamodulierte ImpuMolge erzeugt, welche dem Eingang der Schaltanordnung und einem Ausgang des Modulators zugeführt wird, wobei die Schaltanordnung eine erste Zählschaltung auf-weist, in welcher für jeden Impuls der aus zwei verschiedenen Polaritäten bestehenden deltamodulierten Impulsfolge die augenblickliche Polarität erfaßt und registriert wird, und weiter ein Polaritätsmuster erfaßt wird, welches durch den Impuls und eine bestimmte Anzahl vorhergehender Impulse gebildet wird, und ein augenblicklicher Stellenwert registriert wird, welcher durch einen vorher registrierten Stellenwert und durch das Polaritätsmuster definiert ist.
In bekannten Anordnungen zur Verwendung mit adaptiver Deltamodulation und -demodulation, wie sie z.B. in der schwedischen Patentschrift 2Oj5 323 beschrieben sind, besteht die Signalimpulsfolge aus veränderlichen Stromzeitprodukten i/ \ χ T. Dies bedeutet, daß während der konstanten Zeitperiode T der integrierenden Schaltung verschiedene Ströme i/ \ zugeführt werden, deren Richtung von der augenblicklichen Impulspolarität und deren Wert von dem vorhergehenden Impulsmuster in der deltamodulierten Impulsfolge abhängig ist. Verschiedene Stromwerte werden durch verschiedene Widerstandswerte bestimmt. Die Anforderungen an die Genauigkeit sind jedoch in diesem Falle so groß, daß übliche in der Technik integrierte Schaltungen verwendete Herstellungsverfahren unzureichend sind.
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Die Erfindung überwindet diese Nachteile durch Bildung eines Produkts I, , χ t/ ^ was bedeutet, daß der integrierenden Schaltung Ströme I/_\ zugeführt werden, deren Werte konstant sind und deren Richtung abhängig ist von der augenblicklichen Impulspolarität während veränderlicher Zeitperioden t, \, welche von dem vorhergehenden Impulsmuster abhängig sind, Der Modulator bzw. Demodulator ist erfindungsgemäß gekennzeichnet, wie es aus dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs hervorgeht.
Um einen Modulator-Demodulator-Aufbau, z.B. in einem Telefonapparat, zur Verwendung in einem adaptiven DeItamodulationssystem zu erhalten, in welchem ein Modulatorteil und Demodulatorteil enthalten sind, ist bei bekannten Anordnungen eine vollständige Verdoppelung nötig. In einem Modulator-Demodulator-Aufbau entsprechend der Erfindung ist dies nicht notwendig, da bestimmte Teile dem Modulator- und Demodulatorteil gemeinsam sind.
Die Stellensignalgabe mit Hilfe eines Tastensatzes bei bekannten Telefonapparaten erfolgt innerhalb des Sprachfrequenzbandes mit analogen Signalen. Eine solche Signalgabe kann durch Sprechströme gestört werden und ist verhältnismäßig teuer. In einem Telefonapparat, welcher einen Modulator-Demodulator-Aufbau entsprechend der Erfindung aufweist, werden für die Stellensignalgabe besondere Signalimpulsmuster verwendet, wodurch die obigen Nachteile vermieden werden.
Im folgenden soll die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigen:
Pig. 1 ein Blockschaltbild der Hauptteile, welche sowohl in einem Modulator als auch in einem Demodulator nach der Erfindung enthalten sind,
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Pig. 2 ein Blockschaltbild der ersten Zählschaltung der Schaltanordnung,
Pig. j5 die zweite Zählschaltung CC2 der Schaltanordnung,
■ Pig. H- ein Beispiel einer logischen Schaltung LG in der Schaltanordnung,
Fig. 5 ein Prinzipschaltbild für einen Telefonapparat, welcher p einen Modulator-Demodulator-Aufbau entsprechend der Erfindung aufweist, und
Fig. 6 eine logische Schaltung, welche für die Stellensignalgabe in einem solchen Telefonapparat verwendet wird.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, welches die Hauptteile zeigt, die sowohl in einem Modulator als auch in einem Demodulator nach der Erfindung enthalten sind. Die deltamodulierende Impulsfolge w ird über einen ersten Eingang Il der Anordnung einer ersten Zählschaltung CCl zugeführt, in welcher die augenblickliche Polarität (+ oder -) der deltamoduiierten Impulse und weiter ein Stellenwert (entsprechend dem Beispiel eine Stelle zwischen 0 und 7) registriert werden. Der Stellenwert hängt von dem vorhergehenden Impulsmuster in der deltamodulierten Impulsfolge ab, wie es im einzelnen im Zusammenhang mit Fig. 2 erläutert werden wird. Die Registrierungen der Polarität und des Stellenwertes bleiben während einer Periode zwischen zwei Signalimpulsen unverändert und erscheinen an den Ausgängen der Zählschaltung auf eine sol-' ehe Weise, daß einer der Ausgänge Ul als Stromquelle mit konstanter Stromdichte I/ \ und mit einer Richtung arbeitet, welche von der augenblicklichen Impulspolarität abhängt, und daß acht weitere Ausgänge U2 jeweils einem der Stellenwerte 0 bis 7 entsprechen.
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Eine zweite Zählschaltung CC2, welche im einzelnen in Fig. 3 beschrieben ist und welcher über einen zweiten Eingang 12 der Anordnung die Perioden zwischen zwei Signalimpulsen definierende Probenimpulse zugeführt werden, führt während einer Impulsperiode einen Zählzyklus durch, welcher in eine Anzahl von Zeiteinheiten unterteilt ist, und aktiviert verschiedene Ausgänge U^, U4 entsprechend ihrer Zählposition. Diese Ausgänge können miteinander verknüpft werden, um ein Signal während einer gewünschten Zahl von Zeiteinheiten zu bilden, wie es im Zusammenhang mit Fig. 4 erläutert werden wird.
Die Ausgänge der zweiten Zählschaltung und die Ausgänge der ersten Zählschaltung, welche den bestimmten Stellenwerten entsprechen, sind mit einer logischen Schaltung LC verbunden, von welcher eine Ausführungsform in Fig. 4 gezeigt ist. Die Funktion dieser logischen Schaltung besteht darin, daß sie entsprechend einem bestimmten Code jedem Stellenwert in der ersten Zählschaltung eine bestimmte Zeitperiode zuordnet, welche aus einer bestimmten Anzahl von Zeiteinheiten besteht, so daß ein Ausgang U5 der logischen .Schaltung während Zeitperioden t/ \ aktiviert wird, welche von dem vorhergehenden Impulsmuster in der deltamodulierten Impulsfolge abhängen.
Der Ausgang Ul der ersten Zählschaltung, welcher als Stromquelle arbeitet, und der Ausgang U5 der logischen Schaltung sind mit einem Gatter G in Form eines Undgatters verbunden, dessen Ausgang mit einer integrierenden Schaltung IC verbunden ist. Auf diese Weise wird der integrierenden Schaltung das Stromzeitprodukt I/ \ χ t, ^ zugeführt, um auf an sich bekannte Weise ein synthetisches Signal aufzubauen.
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Pig. 2 zeigt im einzelnen die erste Zählschaltung, welche eine Undschaltung Al und eine Exklusiv-Oderschaltung EORl aufweist. Die deltamodulierte Impulsfolge wird durch den Eingang Il je einem Eingang dieser beiden Schaltungen zugeführt. Welche von den beiden Schaltungen aktiviert werden wird, hängt von dem Zustand einer bistabilen Plipflopschaltung FPl ab, welche einen ersten zustandanzeigenden Ausgang U7 hat, der mit einem zweiten Eingang der Undschaltung und weiter mit der Exklusiv-Oderschaltung verbunden ist. Wenn der augenblickliche deltamodulierte Impuls eine Polarität hat, welche dem Zustand der Flipflopschal- |i tung entspricht, wird die Undschaltung aktiviert. Wenn andererseits die Polarität des augenblicklichen Impulses nicht dem Zustand der Plipflopschaltung entspricht, wird die Exklusiv-Oderschaltung aktiviert. Der Steuereingang der Plipflopschaltung ist mit dem Ausgang der Exklusiv-Oderschaltung verbunden, so daß die Flipflopschaltung !.inner die augenblickliche Impulspolarität registriert und über einen zweiten Stromversorgungsausgang, welchen der Ausgang Ul der Zählschaltung darstellt, einen konstanten Strom I/ \ mit einer Richtung abhängig von der registrierten Polarität zur Verfügung stellen kann.
Die erste Zählsehaltung weist weiter eine Zählkette Kl auf, von welcher ein erster Eingang mit dem Ausgang der Undschaltung " und ein zweiter Eingang mit dem Ausgang der Exklusiv-Oderschaltung verbunden ist. Die Zählkette arbeitet so, daß sie vorwärts schaltet, wenn sie einen Impuls von der Undschaltung erhält, d.h. wenn der augenblickliche Impuls die gleiche Polarität wie der vorherige hat, und rückwärts schaltet, wenn sie einen Impuls von der Exklusiv-Oderschaltung erhält, d.h. wenn der augenblickliche Impuls die umgekehrte Polarität gegenüber dem vorhergehenden hat. Die Zählkette ist nicht zyklisch ausgelegt, d.h., sie bleibt bei ihrem höchsten Stellenwert stehen, selbst wenn sie einen neuen Impuls von der Undschaltung erhalten sollte, und sie bleibt bei ihrem niedrigsten Stellenwert stehen, selbst
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wenn sie einen neuen Impuls von der Exklusiv-Oderschaltung erhalten sollte. Auf diese Weise registriert die Zählkette einen Stellenwert (z.B. O bis 7, wenn ein Zähler mit drei Bits verwndet wird) abhängig von dem vorhergehenden Impulsmuster. Die Ausgänge der Zählkette entsprechen den acht weiteren Ausgängen U2 in der ersten Zählschaltung, wobei jeder Ausgang einem der Stellenwerte 0 bis 7 entspricht.
Fig. 3 zeigt ausführlicher die Anordnung der zweiten Zählschaltung. Drei Undschaltungen A2, AJ, A4 sind mit jeweils einem ersten Eingang mit einem Impulsgenerator PG mit der Impulsfrequenz f verbunden. Der zweite Eingang der Undschaltung A2 stellt den Eingang 12 der zweiten Zählschaltung dar, welcher von der deltamodulierten Impulsfolge erhaltene Probenimpulse mit der Frequenz f zugeführt werden. Der Ausgang der Undschaltung
A2 ist einem Einssetzenden Eingang einer bistabilen Flipflopschaltung FF2 verbunden. Der Null-setzende Eingang der Flipflopschaltung ist mit dem Ausgang der Undschaltung A3 verbunden, von welcher der zweite Eingang mit einem Ausgang einer Zählkette K2 mit zyklischem Aufbau verbunden ist. Dieser Ausgang wird beim Null-Setzen der Zählkette mit zyklischem Aufbau aktiviert.
Auf diese Weise löst das Null-Setzen der Zählkette auch das Null-Setzen der Flipflopschaltung aus. Die Undschaltung A4 ist mit ihrem zweiten Eingang mit dem Ausgang der bistabilen Flipflopschaltung und mit ihrem Ausgang mit dem Eingang der Zählkette K2 verbunden, so daß jeder Probenimpuls über die Flipflopschaltung den Beginn eines Zählzyklus auslöst, während dessen die Zählkette durch jeden Impuls von dem Impulsgenerator um einen Schritt weiter geschaltet wird. Die Impulse von dem Impulsgenerator müssen nicht mit den Probenimpulsen synchronisiert sein. Es wird nur vorausgesetzt, daß die Zählkette mit Sicherheit einen Zählzyklus innerhalb einer Impulsperiode der Probenfrequenz beendet. Wenn z.B. ein Zähler mit vier Bits verwendet wird, ist diese Bedingung für f >16 f erfüllt.
g Ξ
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Die Ausgänge U3 der Bits von der Zählkette K2 stellen zusammen mit dem Ausgang U4 von der Flipflopschaltung FF2 die Ausgänge der zweiten Zählschaltung CC2 dar, welche in Kombination mit den Ausgängen U2 der ersten-Zählschaltung CC2 jeweils einem bestimmten Stellenwert entsprechen und die Möglichkeit ergeben, in der logischen Schaltung LC Zeitperioden zu bilden, die aus bestimmten Anzahlen von Zeiteinheiten entsprechend einem gewünschten Quantisierungscode bestehen, z.B.
Stellenwert in der ersten Zählschaltung 0 1 2 3 1I 5 6 7 Quantisierungsschritte (Anzahl der Zeit- j
einheiten) 1 1 2 3 4 8 12 16
Eine logische Schaltung entsprechend Fig. 4 bringt diesen Quantisierungscode zur Wirkung. In dieser Ausführungsform hat die logische Schaltung I3 Eingänge, von welchen acht mit den jeweils einem bestimmten Stellenwert 0-7 entsprechenden Ausgängen der Zählschaltung und fünf mit den Ausgängen der zweiten Zählschaltung verbunden sind. Die logische Schaltung weist sieben Undschaltungen Al/1, A2/2, A3/3, hh/k, A5/8, A6/12, A7/16 als Hauptundschaltungen mit einem gemeinsamen Ausgang auf, welcher den Ausgang U5 der logischen Schaltung darstellt. Die Undschaltung Al/1 ist mit ihrem Eingang sowohl mit dem Nullausgang als auch mit dem Einsausgang der ersten Zählschaltung verbunden, und die übrigen sechs Hauptundschaltungen sind mit ihrem Eingang jeweils mit einem einem bestimmten Stellenwert 2 bis 7 entsprechenden Ausgang der ersten Zählschaltung verbunden. Die übrigen Eingänge der sieben Hauptundschaltungen sind mit den entsprechenden Ausgängen der zweiten Zählschaltung verbunden, so daß die Aktivierungszeitperioden dem Quantisierungscode folgen. In der Undschaltung A6/12 wird dies über eine Oderschaltung ORl und in der Undschaltung A3/3 über zwei Undschaltungen A5, A6 und eine Exklusiv-Oderschaltung E0R2 erreicht.
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Pig. 5 zeigt ein Prinzipschaltbild eines digitalen Telefonapparates, in welchem ein Modulator-Demodulator-Aufbau entsprechend der Erfindung verwendet wird. Der Telefonapparat umfaßt einen Impulsregenerator PRG, einen Modulatorteil T, einen Demodulatorteil R und einen Signalteil S.
Der Zweck des Impulsregenerators besteht darin, die über einen Eingang IJ51 des Telefonapparates zugeführten Impulse zu bilden und die regenerierte Impulsfolge von einem ersten Aus- -gang zu einem Eingang II1 des Demodulatorteils zu führen. Weit er erzeugt der Impulsregenerator Probenimpulse mit den Frequenzen f und führt diese von einem zweiten Ausgang zu den s
Eingängen I2l und 12" des Demodulators- und Modulatorteils.
Der Modulatorteil umfaßt außer den in Fig. 1 gezeigten Hauptteilen FA ein Mikrofon M, einen DifferenzverstärkerΔ und ein Undgatter A7 zur Erzeugung der deltamoduliaten Impulsfolge auf an sich bekannte Weise. Wenn von den Hauptteilen FA der Ausgang U5 des logischen Kreises LC mit dem Gatter G über einen Gabelkontakt KK des Telefonapparates, wie in Fig. 5 angedeutet verbunden ist, läßt sich die Markierung der Position des Gabelkontakts immer im Austausch erreichen. Ein Telefonapparat mit aufgelegtem Hörer, d.h. ein offener Gabelkontakt ergibt Impulse von nur einer Polarität. Wenn andererseits der Hörer abgehoben ist, d.h. wenn der Gabelkontakt geschlossen ist, treten am Ausgang U8 des Telefonapparats Impulse wechselnder Polarität auf.
Der Demodulatorteil umfaßt außer den in Fig. 1 gezeigten Hauptteilen SA eine Hörkapsel HD, welche mit einem Ausgang U6 der Hauptteile SA verbunden ist. Es ist nicht notwendig, daß sowohl der Modulator- als auch der Demodulatorteil eine zweite Zährschaltung CC2 aufweisen, was eine wesentliche Vereinfachung für den Telefonapparat bedeutet. Diese Möglichkeit der Vereinfachung ist in Fig. 5 nicht gezeigt.
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Der Signalteil umfaßt einen Tastensatz ST mit z.B. zwölf Tasten und eine logische Schaltung SLC mit einer Anzahl Oder- und Undschaltungen. Fig. 6 zeigt einen möglichen Aufbau des Signalteils bei dem Telefonapparat nach Fig. 5· Die Eingänge der logischen Schaltung SLC werden durch den Tastensatz durch die Ausgänge U2 der Zählkette Kl des Demodulatorteils, welche einen Stellenwert von 0 bis 7 registriert, und durch den zustandanzeigenden Ausgang U7 der Flipflopschaltung FFl des Demodulatorteils aktiviert, k Die für die Signalgabe verwendeten Ausgänge sind in dem Demodulatorteil in Fig. 5 angedeutet und in Fig. 6 zu finden.
Beim Signalgeben überträgt das Vermittlerarnt eine Signalimpulsfolge, deren Impulse die Zählkette Kl in dem Demodulatorteil periodisch hoch und nieder schalten: Signalimpulsfolge (in FFl)O llllllllOlOlOlOll
Stellenwert in der
I I
ersten Zählschaltung OOI23456765432IGOI
Sowohl der Ausgang der logischen Schaltung in dem Signalteil als auch der Ausgang des Modulatorteils stellen den Ausgang U8 des Telefonapparates dar, und auf diese Weise wird bei Be-P tätigung jeder Taste ein periodisches Impulsmuster entsprechend Tabelle 1 übertragen.Weder die empfangene Signalimpulsfolge noch das übertragene periodische Impulsmuster nach Tabelle 1 ergeben hörbare Frequenzen oder können durch die Sprechfrequenzen gestört werden.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    (T) Modulator bzw. Demodulator zur Verwendung in einem adaptiven Deltamodulationssystem mit einer Schaltanordnung, welche eine deltamodulierte Impulsfolge aufnimmt und eine Signalimpulsfolge erzeugt, die einer integrierenden Schaltung zugeführt wird, welche die Signalimpulsfolge in ein synthetisiertes Signal umsetzt, welches bei Verwendung der Schaltanordnung in einem Demodulator zum Umsetzen in ein akustisches Signal einem elektroakustischen Umsetzer, z.B. einer Hörkapsel in einem Telefonapparat, zugeführt wird, und welches bei Verwendung der Schaltanordnung in einem Modulator einem Komparator zum Vergleich mit einem analogen elektrischen Signal, das von einem akustischelektrischen Umsetzer, z.B. einem Mikrofon in einem Telefonapparat kommt, zugeführt wird, während der Komparator eine deltamodulierte Impulsfolge erzeugt, welche dem Eingang der Schaltanordnung und einem Ausgang des Modulators zugeführt wird, wobei die Schaltanordnung eine erste Zählschaltung aufweist, in welcher für jeden Impuls der aus zwei verschiedenen Polaritäten bestehenden deltamodulierten Impulsfolge die augenblickliche Polarität 'erfaßt und registriert wird, und weiter ein loLaritätsmuster erfaßt wird, welches durch den Impuls und eine bestimmte Anzahl vorhergehender Impulse gebildet wird, und ein augenblicklicher Stellenwert registriert wird, welcher durch einen vorher registrierten Stellenwert und durch das Polaritätsmuster definiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltanordnung eine zweite Zählschaltung (CC2) aufweist, welche einen Zählzyklus während einer Impulsperiode in der Impulsfolge beendet, eine logische Schaltung (LC) enthält, welche mit den beiden Zählschaltungen verbunden ist und ein Steuersignal erzeugt, dessen Länge von dem augenblicklichen Stellenwert abhängig ist, und ein Gatter (G) aufweist, welches
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    während des Steuersignals geöffnet wird und hierdurch Signale von der ersten Zählschaltung, deren augenblickliche Polarität registriert ist und die einen konstanten Amplitudenwert aufweisen, durchläßt, wobei die Signale die SignalimpulsfüLge bilden.
    2. Modulator bzw. Demodulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Zählschaltung (CCl) zwei logische Elemente (Al, EORl) aufweist, deren jeweils erstem Eingang die deltamodulierte Impulsfolge zugeführt wird und
    " deren jeweils zweiter Eingang mit einem ersten Ausgang (U7) einer bistabilen Flipflopschaltung (FFl) verbunden ist, deren zweiter Ausgang (Ul) mit dem Gatter (G) verbunden ist, weiter eine Zählkette (Kl) aufweist, welche bei Zuführung von Signalen von dem einen logischen Element (Al) vorwärts zählt und nach dem Schalten auf ihren höchsten Stellenwert bei diesem Wert bleibt und welche bei Zufuhr eines Signals von dem anderen logischen Element (EORl) rückwärts zählt und nach dem Schalten auf ihren niedrigsten Steifenwert bei diesem Wert bleibt, und welche Zählkette eine Anzahl Ausgänge (U2) hat, von denen jeweils einer für einen bestimmten Stellenwert aktiviert wird, wobei der Ausgang des zweiten logischen Element (EORl) zum
    j| Mndern des Zustands der Flipflopschaltung (FFl) jeweils bei Umkehr der Polarität der Impulsfolge mit dem Eingang der bistabilen Flipflopschaltung (FFl) verbunden ist.
    5„ Modulator bzw. Demodulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß die zweite Zählschaltung (CC2) einen Impulsgenerator (PG) und eine Zählkette (K2) mit zylischern Aufbau aufweist, welche bei Beginn jedes Impulses gestartet wird und durch den Impulsgenerator mit einer solchen Geschwindigkeit vorwärts geschaltet wird;, daß ein Zählsyklus rni4" Sicherheit innerhalb der Impulsperiode der deltamodulierten Impulsfolge
    BAD ORtGiNAL
    beendet wird, wobei die Zählkette eine Anzahl von Ausgängen (U j5, U4) aufweist, welche während einer gewählten Anzahl von Schritten der Zählkette (K2) aktiviert werden und mit der logischen Schaltung (LC) verbunden sind.
    4. Modulator bzw. Demodulator nach Anspruch 2 oder J>, dadurch gekennzeichnet, daß die logische Schaltung (LC) eine Anzahl logischer Elemente aufweist und einer ihrer Eingänge mit den Ausgängen (U2) der ersten Zählschaltung und andere Eingänge mit wenigstens einem der Ausgänge (UJ, U4) der zweiten Zählschaltung verbunden sind, während die Ausgänge (U5) der logischen Schaltung dem Gatter (G) Steuersignale zuführen.
    5. Modulator-Demodulator-Aufbau, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Modulator als auch der Demodulator aus einer Schaltanordnung nach Anspruch 1 bis 4- besteht, und daß die zweite Zählschaltung (CC2) dem Modulator und Demodulator gemeinsam ist.
    6. Modulator-Demodulator-Aufbau nach Anspruch 5> dadurch g e kennzei chnet, daß der Modulator-Demodulator zum Umsetzen einer dem Demodulator zugeführten besonderen Signalimpulsfolge in andere, Jeweils einen bestimmten Rufsteilenwert darstellende Impulsmuster eine weitere logische Schaltung (SLC) aufweist, welche logische Elemente umfaßt, denen Eingangssignale kommend von bestimmten Ausgängen (U2, U7) der ersten Zählschaltung des Demodulatorteils und von einem Tastensatz (ST), welcher in Abhängigkeit von einem gewünschten Rufstellenwert verschiedene Eingänge der logischen Schaltung aktiviert, zugeführt werden, so daß im Ausgang der logischen Schaltung beeinflußt durch die erste Zählschaltung des Demodulatorteils, welcher die besondere Signalimpulsfolge zugeführt wird, eines von verschiedenen Impulsmustern in Abhängigkeit von dem auf dem Tastensatz gewählten Rufstellenwert erhalten wird.
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