DE2115709A1 - Endgerät für datenverarbeitende Anlagen - Google Patents
Endgerät für datenverarbeitende AnlagenInfo
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- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M11/00—Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
- H04M11/06—Simultaneous speech and data transmission, e.g. telegraphic transmission over the same conductors
- H04M11/066—Telephone sets adapted for data transmision
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- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
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- G06F3/0227—Cooperation and interconnection of the input arrangement with other functional units of a computer
Description
Endgerät für datenverarbeitende Anlagen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Endgerät für datenverarbeitende
Anlagen, das zum Anschluß mittels normaler
Telefonleitungen an ein entferntes Datenverarbeitungszentrum eingerichtet ist.
Telefonleitungen an ein entferntes Datenverarbeitungszentrum eingerichtet ist.
Große kommerzielle Rechner sind gewöhnlich in speziell
ausgebildeten und eingerichteten Datenverarbeitungszentren fest installiert; Solche Rechner sind über geeignete Leitungen mit einem oder mehreren Endgeräten verbunden, die
ausgebildeten und eingerichteten Datenverarbeitungszentren fest installiert; Solche Rechner sind über geeignete Leitungen mit einem oder mehreren Endgeräten verbunden, die
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ORIGINAL INSPECTED
dazu ausgebildet sind, dem Rechner Daten zur Verarbeitung gemäß dem Rechenprogramm zuzuführen und die durch
die Verarbeitung erhaltenen Ausgangsdaten des Rechners zu empfangen und auszudrucken oder auf andere '«7eise in
einer für den weiteren Gebrauch geeigneten .«eise zur
Verfügung zu stellen. Ein typisches Endgerät besteht aus Eingabegeräten, zwischen Dateneingabe und Rechner
eingeschaltete Zwischengeräte und Ausgabegeräte für die verarbeiteten Daten. Die Eingabegeräte können aus einem
Magnetbandleser, Lochbandleser, manuell zu betätigenden Tastenfeldern oder- gleichartigen Einheiten bestehen,
während die Ausgabegeräte Magnetband-Aufzeichnungsgeräte, Bandlochgeräte, Treibmaschinen öder ähnliche Einrici:—
tunken sein können. Das Endgerät ist normalerweise in
der Nähe -des Rechners im Datenverarbeitungs^entrum installiert,
obwohl es auch an einem entfernten Ort aufgestellt und mit dem Rechner über fest installierte Übertragung leitungen
in Verbindung stehen kann. In jedem Fall ist das Endgerät selbst eine im wesentlichen ortsfeste Installation,
zu der sich die Personen, -die den Rechner benutzen wollen, hinbegeben müssen.
Es besteht jedoch der Bedarf für ein tragbares ^ndgerät,
das nach. Bedarf von Ort zu Ort transportiert und, nachdem es betriebsbereit aufgestellt worden ist, über die notwendigen
Übertragungsleitungen an einen entfernten Rechner angeschlossen werden kann. Die Entwicklung solcher
tragbarer Endgeräte wurde bisher durch die Tatsache verhindert, daß übliche Eingabe- und Ausgabegeräte schon
selbst sehr sperrig und nicht tragbar sind und daß das Endgerät und der Rechner durch mehr oder weniger fest
installierte Übertragungsleitungen verbunden sein müssen.
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Nach einer intensiven Untersuchung der Erfordernisse
für ein praktisch verwendbares, tragbares Endgerät wurde die Konzeption für ein Gerät geschaffen, das
eine kompakte leicht tragbare Einheit umfaßt, die aus mehreren Punktionskomponenten besteht. Dieses Endgerät
macht . zur Verbindung mit einem entfernten Datenverarbeitunijszentrum
lediglich von einer für die Übertragung von Sprechfrequenzen geeigneten, normalen 'x'elefonleitung
Gebrauch und benutzt in einer bevorzugten Ausführungsform als Ausgabegerät eine übliche elektrische
Schreibmaschine, wie sie in den meisten Büros angetroffen wird.
Nach der Erfindung umfaßt das Endgerät ein Eingabegerät zur Erzeugung codierter Digitalsignale, welche die in
das Eingabegerät eingegebenen Daten enthalten, ein mit dem Eingabegerät verbundenes und mit einem Adapter zum
Anschluß an eine Telefonleitung versehenes Datengerät zur Umwandlung des codierten Digitalsignales in ein
moduliertes Signal, das zur Übertragung über eine für Sprachfrequenzen eingerichtete Telefonleitung geeignet
ist, und zur Umwandlung eines von der Telefonleitung empfangenen modulierten Signales in ein codiertes Digitalsignal, einen mit dem Eingabegerät und dem Datengerät
verbundenen Umsetzer zum Umsetzen der von dem Eingabegerät und dem Datengerät empfangenen codierten Digitalsignale
in codierte elektrische Signale, die zum Betrieb eines Ausgabegerätes geeignet sind, und ein mit dem Umsetzer
verbundenes Ausgabegerät zur Darstellung oder Aufzeichnung der codierten Digitalsignale, die von dem Eingabegerät
und von dem Datengerät empfangen werden.
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Bei der Verwendung eines solchen Endgerätes wird das über die Telefonleitung übertragene modulierte Signal
im Datenverarbeitungszentrum empfangen, wo es von einem Datengerät in ein Digitalsignal umgewandelt wird, das
dann einer Zentraleinheit, beispielsweise einem Eechner, zur Verarbeitung gemäß einem Rechenprograi';.m zugeführt
wird. Die von der Zentraleinheit nach der Verarbeitung gelieferten Daten werden dann über die Telefonleitung
zurück zum Endgerät übertragen, wo diese Daten ausgedruckt oder von dem Ausgabegerät in einer anderen, für
den Benutzer brauchbaren Form zur Verfügung gestellt werden.
\7eitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung
sowie des Zusammenwirkens eines Endgerätes nach der Erfindung mit einem Datenverarbeitungszentrum sind der
folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand des in Form eines Blockschaltbildes dargestellten
Ausführungsbeispiels näher beschrieben und erläutert wird» Die der Beschreibung und Zeichnung zu
entnehmenden Merkmale können bei anderen Ausführungsformen der Erfindung einzeln, für sich oder zu mehreren
in beliebiger Kombination Anwendung finden.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform
der Erfindung besteht das tragbare Endgerät aus einem Eingabegerät 1, das in der Lage ist, codierte Digitalsignale
zu erzeugen, .einem Datengerät 2 zur Umwandlung der von dem Eingabegerät 1 gelieferten codierten Digitalsignale
in ein moduliertes Signal, das über eine für die Übertragung von Sprachfrequenzen eingerichtete Telefonleitung
übertragen werden kann, einem Adaptor 3 zur
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Verbindung des Datengerätes 2 mit der Telefonleitung
und einem Umsetzer 4 zum Umsetzen der von dem Eingabegerät 1 und von dem Datengerät 2 empfangenen Digitalsignale
in codierte elektrische Impulse, die zum Betrieb eines Ausgabegerätes geeignet sind. Wie in
der Zeichnung dargestellt, kann das Ausgabegerät eine Steuereinheit 5 umfassen, das in der Lage ist, das
Tastenfeld einer üblichen elektrischen Schreibmaschine zu betätigen und eine elektrische Schreibmaschine 6,
die von der Steuereinheit 5 betätigt wird. Statt dessen kann das Ausgabegerät auch beispielsweise einen Bandlocher
oder ein Magnetband-Aufzeichnungsgerät sein, in welchem Pail der Umsetzer 4 so eingerichtet ist,
daß er die von dem Eingabegerät 1 oder dem Datengerät 2 empfangenen Digitalsignale in codierte Signale umsetzt,
die das Bandgerät betätigen. Ein solches alternatives Ausgabegerät ist in der Zeichnung als Ausgabegerät 7
dargestellt.
Bei einer bevorzugten Ausfülirungsf orm des erfindungsgemäßen tragbaren Endgerätes besteht das Eingabegerät 1
aus einem manuell betätigbaren Tastenfeld, das ein Codiertes Digitalsignal erzeugt, wenn seine Tasten von
einem Operateur hinabgedrückt werden. Bei diesen Codierten Digitalsignalen kann es sich beispielsweise
um den achtstelligen ASCII-fiode handeln. Geeignete
Taötenfeld-Eingabegeräte sind beispielsweise in den US-Patentschriften 3 249 199, 3 275 995, und 3 296 370
behandelt. Ein im Handel erhältliches Eingabegerät mit Tastenfeld, das für das erfindungsgemäiJe Endgerät besonders
geeignet ist, ist das von der Pirma Connecticut Technical Corporation hergestellte Tastenfeld vom
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Typ KB-2ÜO. Statt dessen kann das Eingabegerät 1 aucii
ein gewöhnlicher Magnetbandleser sein, der den Digitalkode
liest, der magnetisch auf einem Magnetband festgehalten
ist, oder auch ein üblicher lochstreifenleser sein, der in gleicher Jelse die auf einem gelochten
Papierstreifen aufgezeichneten Daten liest. Endlich kann
das Eingabegerät 1 auch von einem Rechner gebildet werden, der in dem Maße digitale Ausgangssignale erzeugt,
wie in den Rechner eingegebene Daten gemäß seinem Programm verarbeitet, werden. Es versteht sich jedoch, daß
bei der Verwendung eines Kechners als Eingabegerät Sie
Tragbarkeit des erfindungsgeinäßen Endgerätes von der
Tragbarkeit des Hechners abhängig wird. In jedem tfall
wird das von dem Eingabegerät 1 erzeugte codierte Digitalsignal dem Datengerät 2 und dem Umsetzer 4 zugeführt.
Bei dem Datengerät 2 handelt es sich um eine Modulations-Demodulations-Einrichtungj
die so ausgebildet ist, daß sie das von dem Eingabegerät 1 erzeugte codierte Digital—
signal in ein codiertes moduliertes Signal umwandeln,
das von einer Telefonleitung mit Sprachqualität übertragen werden kann. Geeignete Modulations- Demodulations-Einrichtungen
sind in der bereits oben erwähnten US-Patentschrift 3 275 995 behandelte Pur das erfindüngsgemäße
Endgerät sind insbesondere zwei verschiedene Arten von Datengeräten geeignet. In der ersten Art dieser
Datengeräte wird das von dem Eingabegerät 1 gelieferte Digitalsignal in ein akustisches Signal oder einen
modulierten Ton im Bereich der Hörfrequenzen umgewandelt. Solche Datengeräte sind mit einem Adapter 3 in Form
eines akustischen Kopplungsgliedes versehen, so daß
das modulierte Signal in der gleichen Weise wie hörbare
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Töne, wie sie normalerweise von einem Telefon ausgesendet werden, über eine Telefonleitung übertragen
werden kann. Geeignete akustische Koppler sind beispielsweise in der US-Patentschrift 3 307 147 offenbart.
Eine im Handel erhältliche Kombination von Datengerät und akustischem Adapter bilden das Datengerät
Modell 1067 und der akustische Koppler Modell 1058C der Firma Tuck Electronics. Die andere allgemeine
Art von Datengeräten, die für Endgeräte nach der Erfindung geeignet ist, besteht aus Digital-Analog-Codeumsetzan,
die mit einem'Filter enthaltenden Telefonleitun^sanschluß versehen sind, der als Adapter
den Ausgang des Datengerätes unmittelbar mit der Telefonleitung verbindet. Solch eine Kombination von Datengeräten
und Filter- Uetz-Adaptor ist in der US-Patentschrift 3 351 919 behandelt. Eine im Handel erhältliche
Kombination von Digital- Analog-Datengerät und FiIter-Netz-Adapter
besteht aus dem Datengerät Modell 1067 und dem Leitungs-Adapter Modell 1033-35 der Firma
Tuck Electronics. Das Datengerät 2 in Verbindung mit dem zugeordneten Adapter 3 wandelt auch die modulierten
Signale, die es von der Telefonleitung empfängt, in codierte Digitalsignale um, die dem Umsetzer 4 zugeführt
werden.
Der Umsetzer 4 ist dazu eingerichtet, von dem Eingabegerät 1 oder dem Datengerät 2 empfangene codierte Digitalsignale
in codierte elektrische Impulse oder Signale umzusetzen, mit denen ein Ausgabegerät betrieben werden
kann. Ein Umsetzer dieser Art ist in der oben erwähnten US-Patentschrift 3 351 919 beschrieben. Die Art der
codierten elektrischen Signale, die von dem Umsetzer erzeugt werden, hängt von der Art des in einem bestirnten
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Endgerät verwendeten Ausgabegerätes ab. Beispielsweise
kann das Ausgabegerät eine übliche elektrische Schreibmaschine,
ein Ivlagnetband-Aufzeichnungsgerät, ein Streifenlocher
oder jede äquivalente .Einrichtung sein, welche
Daten in einer für den Benutzer des Endgerätes "brauchbaren
Form wiedergibt. Wenn das Ausgabegerät eine elektrische Schreibmaschine ist, setzt der Umsetzer 4 die empfangenen
codierten Digitalsignale in diskrete elektrische Impulse um, die für den Betrieb der Betätigungseinrichtung
der Steuereinheit für das Tastenfeld der Schreibmaschine
* benötigt werden. Wenn das Ausgabegerät ein Magnetband-Aufzeichnungsgerät
ist, setzt der Umsetzer 4 die empfangenen Digitalsignale in codierte Signale um, die das Aufzeichnungsgerät
betätigen und zu einer magnetischen Aufzeichnung der codierten Daten auf ein Magnetband führen. Ist
das Ausgabegerät ein Streifenlocher, setzt der Umsetzer entsprechend die von ihm empfangenen codierten Digitalsignale
in codierte Signale um, die den Streifenlocher betätigen und bewirken, daß in den Streifen die gewünschten
Lochungen gemäß dem Teletype-, IBM-, Priden- oder einem sonstigen von dem Benutzer gewünschten Code gestanzt
werden. Umsetzer, die dazu geeignet sind, Digitalsignale von einem' Code in einen anderen umzusetzen, sind
P in der Technik allgemein bekannt und im Handel erhältlich.
bereits erwähnt, umfaßt bei einer bevorzugten Ausfiihrungsform der Erfindung das Ausgabegerät eine übliche
elektrische Schreibmaschine 6, wie sie in den meisten Büros vorhanden ist, und es wird diese Schreibmaschine
von einer Steuereinheit 5 betätigt, die an den Umsetzer angeschlossen ist. Die Steuereinheit 5 wird unmittelbar
über das Tastenfeld der elektrischen Schreibmaschine 6 gesetzt und ist mit einer Vielzahl von Stößeln versehen,
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_ 9 - ■
die einzeln ausgelöst werden, um die unmittelbar unter
jedem Stößel liegende .Taste der Schreibmaschine niederzudrücken. Eine Steuereinheit für Schreibmaschinen und
eine elektrische Schreibmaschine der beschriebenen Art sind in der oben genannten US~Patenschrift 3 249 199
behandelt. Die Stößel der Steuereinheit können durch
einzelne elektrische Spulen ouer durch hydraulische oder pneumatische Einrichtungen betätigt werden. Eine im
Handel erhältliche Kombination von Steuereinheit 5 und elektrischer Schreibmaschine 6, wie sie für die Ausführung
der Erfindung geeignet ist, umfaßt die von der Firma Connecticut Technical Corporation hergestellte
Steuereinheit Modell SP-200 und die von der Firma International Business Machin nergestellte Schreibmaschine
kodell 721 Selectric. Stati/tiessen kann das
Ausgabegerät aus einem üblichen Magnetband-Aufzeichnungsgerät, einem Papierstreifenlocher ader äquivalenten
Gerät der vorher beschriebenen Art bestehen. Solche statt einer Schreibmaschine eingesetzten Ausgabegeräte
sind in der Zeichnung als Ausgabegerät 7 dargestellt.
Die in das Endgerät von dem Eingabegerät 1 angegebenen
Daten werden in Form eines codierten modulierten Signales über eine für den Sprechverkehr eingerichtete Telefonleitung
8 zu einem entfernten Datenverarbeitungszentrum übertragen. Das DatenverarbeitungsZentrum ist mit einem
Adapter 9j beispielsweise dem in der bereits genannten
US-Patenschrift 3 307 147 behandelten Adapter, einem Datengerät 10 der oben beschriebenen Art und einem
Kommunikationsgerät 11 versehen. Das Kommunikationsgerät
kann jedes beliebige Gerät sein, das dazu geeignet ist, Daten in Form eines .codierten Digitalsignales zu
empfangen und auszusenden. Solche Geräte umfassen Hechner,
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Fernschreiber, Magnetbandgeräte und dgl. ohne darauf "beschränkt zu sein. V/enn das Ivo munikationsgerät, wie
es meistens der Fall sein wird, ein Rechner ist, wird0 das im Datenverarbeitun^szentrum empfangene modulierte
Signal mit Hilfe des Adapters-9 und des Datengerätes in ein mit dem Rechner kompatibles codiertes Digitalsignal
umgesetzt. Dabei arbeiten der Adapter 9 und das Datengerät
10 im wesentlichen in einer zur Arbeitsweise des Datensatzes 2 und des Adapters 3 in dem erfindungsgeinäßen
Endgerät äquivalenten V/eise. Das von eiern Datengerät gelieferte kodierte Datensignal wird dem !Rechner 11 zugeführt,
in dem die Daten gemäß dem lie chenprograrnm verarbeitet
werden. './en η das Kommunikationsgerät 11 ein
Fernschreiber oder ein Magnetbandgerät ist, setzt das Datengerät 10 in analoger «/eise das über die "i'elefonleitung
empfangene modulierte Signal in ein codiertes Digitalsignal um, das mit dem speziellen verwendeten Ko..munikationsgerät
kompatibel ist. In allen Fällen werden dann die verarbeiteten Daten über das Datengerät 10 und den Adaptor
auf die i'elefonleitung 8 zurückgegeben, mit deren Hilfe die verarbeiteten Daten an das tragbare .dndgerät zurückgesendet
werden. Das die verarbeiteten Daten enthaltende modulierte Signal wird mit Hilfe des Datengeri.tes 2 in
ein ::o\,iertes Digitalsignal zurückverwandelt, das dann
dem Umsetzer 4 und anschließend dem Ausgabegerät des Endgerätes zugeführt wird, wie es oben bereits beschrieben
worden ist.
Die Komponenten des erfindungsgemäßen Endgerätes, das aus dem Eingabegerät 1, dem Datengerät 2 mit dem zugeordneten
Adapter 3, dem Umsetzer 4, sofern ein Bedarf dafür besteht, der Steuereinheit 5 für Schreibmaschinen besteht, sind
alle relativ kleine Einheiten und können leicht von einem Ort zuin anderen transportiert werden0 V/eiterhin können
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BAD ORiGiNAL
manche der verschiedenen Punktionen, die nach der Zeichnung von getrennten Komponenten ausgeführt werden,
in der Praxis in einer einzigen Komponente oder Einheit vereinigt werden. So können "beispielsweise das
Datengerät und der Adapter 3 zweckmäßig zu einem einzigen Bauteil des Endgerätes vereinigt werden. Daruberhinaus
kann bei ^ewissen spesiellen Ausführuno rsformen der Erfindung
auch der Umsetzer 4 rait dem Datengerät 2 zu einer Baueinheit vereinigt werden, um die Tragbarkeit
zu verbessern. Das Ausgabegerät in Form einer elektrischen Schreibmaschine, eines Magnetband-Aufzeichnungsgerätes
oder eines Bandlochers befindet sich normalerweise an dem Platz, an dem das Endgerät aufgestellt
und verwendet wird, nenn ein solches Ausgabegerät an
dem für die Aufstellung des Endgerätes vorgesehenen Ort nicht vorhanden ist, kann es leicht zusammen mit den
anderen Bauteilen des tragbaren Endgerätes an diesen Ort gebracht werden. In jedem Pail können die verschiedenen
Komponenten des Endgerätes normalerweise zum Transport von einer Stelle zur anderen in einen geeigneten Behälter
von weniger als etwa 60 ltr. Inhalt verbannt werden.
Aus der vorstehenden Beschreibung des erfindungsgemäßen tragbaren Gerätes geht hervor, daß die Komponenten dieses
Endgerätes nur wenige kompakte Einheiten umfassen, die' nach dem Bedarf des Benutzers leicht von einem Ort zum
anderen transportiert werden können. Da die notwendige Verbindung zwischen dem Endgerät und dem entfernten
Datenverarbeitun-Tszentrum mi"{; Hilfe einer zur Sprachübertragung
eingerichteten i'eleforileitung erfolgt, wird die
Notwendigkeit für speziell installierte 'Übertragungsleitungen vermieden. Daruberhinaus besteht bei einer
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"bevorzugten Ausführungsform der Erfindung das Ausgabegerät
aus einer normalen elektrischen Schreibmaschine, wie sie gewöhnlich an jedem Ort vorgefunden wird, an
dem das tragbare Endgerät aufgestellt werden soll, so daß die Notwendigkeit vermieden wird, dieses Ausrüötungsteil
von Ort zu Ort mitzuführen. Infolgedessen kann fast jedes Geschäftsbüro als Aufstellungsort für
das erfindungsgemäße Endgerät benutzt werden und es kann das ündgerät leicht und schnell an diesem Ort betriebsbereit
gemacht werden, ohne daß ein Bedarf für spezielle Übertragungsleitungen und andere kostspielige
Installationen besteht.
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Claims (9)
- Patentansprüche)) Endgerät für datenverarbeitende Anlagen, das zum Anschluß mittels normaler Telefonleitungen an ein entferntes Datenverarbeitungszentrum eingerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Endgerä.t ein Eingabegerät (1) zur Erzeugung codierter Digitalsignale, welche die in das Eingabegerät (1) eingegebenen Daten enthalten, ein mit dem Eingabegerät (1) verbundenes und mit einem Adapter (3) zum Anschluß, an eine Telefonleitung (δ) versehenes Datengerät (2) zur Umwandlung des codierten Digitalsignales in ein moduliertes Signal, das zur Übertragung über eine für Sprachfrequenzen eingerichtete Telefonleitung (6) dazu geeignet ist, und zur Umwandlung eines von der Telefonleitung (8) empfangenen modulierten Signales in ein codiertes Digitalsignal, einen mit dem Eingabegerät (1) und dem Datengerät (2) verbundenen Umsetzer (4) zum Umsetzen der von dem Eingabegerät (1) und dem Datengerät (2) empfangenen codierten Digitalsignale in codierte elektrische Signale, die zum Betrieb eines Ausgabegerätes (5t 6; 7) geeignet sind, und ein mit dem Umsetzer (4) verbundenes Ausgabegerät (5, 6; 7) zur Darstellung oder Aufzeichnung der codierten Digitalsignale umfaßt, die von dem Eingabegerät (1) und dem Datengerät (2) empfangen werden.
- 2. Endgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingabegerät ein manuell betätigbares Tastenfeld ist, das beim Drücken der Tasten die codierte Digitalsignale liefert.
- 3. Endgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingabegerät ein iwignetbandleser ist./ BAD ORIGiNAL 209842/0956/i
- 4. Endgerät nach Anspruch 1, dadurch.gekennzeichnet, • daß das Eingabegerät ein Lochstreifenleser ist.
- 5. Endgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingabegerät ein Rechner ist.
- 6. iündgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Datengerät das von dem Eingabegerät empfangene codierte Digitalsignal in ein moduliertes Tonfrequenzsignal umwandelt und der Adapter ein akustisches Koppelglied ist.
- 7« Sndgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch .gekennzeichnet, daß das Datengerät, das von dem Eingabegerät empfangene codierte Digitalsignal in ein codiertes Analogsignal umwandelt und der Adapter ein Filter enthaltender i'elefonleitungsanscnluß ist.
- 8. Bndgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgabegerät eine Schreibmaschine mit einer dazugehörigen Steuereinheit ist.
- 9. Endgerät nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgabegerät ein Iüagnetband-Ausaeichnungsgerät ist.0. Sndgerät nach einem der Ansprüche 1-7} dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgabegerät ein Bandlocher ist,209842/09SSBAD ORIQiNAI*
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